[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwenkwerk mit zwei separaten Zylinder-Kurbeltrieben
als Antrieb, wobei beide Schwenkzylinder doppelt wirkend arbeiten und eine einseitig
herausgeführte Kolbenstange zur Bildung einer Differenzkolbenanordnung besitzen und
einen Schwenkwinkel kleiner als 360 Grad, wie für den Einsatz in Kran- und Baggeranlagen,
aufweisen sowie die Totpunkte der Zylinder-Kurbeltriebe bezüglich des Schwenkzylinders
zueinander versetzt angeordnet und die Schwenkzylinder mittels einer vorzugsweise
elektro-hydraulischen Ansteuerung von einer Pumpe über Steuerelemente dosierbar betätigbar
sind.
[0002] Schwenkwerke dieser Art sind in der Lage, einen Schwenkbereich von 180° und mehr
zu bestreichen. Sie benötigen hierzu eine spezielle Auslegung der Geometrie und der
hydraulischen Ansteuerung, wenn sie erhöhte Anforderungen an die Gleichmäßigkeit der
Schwenkgeschwindigkeit unter allen Lasten sowie sicheren Einlauf in die Endlagen gewährleisten
sollen. Bekannt sind derartige Schwenkwerke gemäß DE-A-2 443 760, bei denen die Zylinder
bei Durchfahren einer Schwenkrichtung jeweils nur von einer Seite aus angesteuert
werden, beispielsweise ein Zylinder über einen bestimmten Schwenkwinkelbereich vom
Stangenraum her und der weitere Zylinder über einen anderen Schwenkwinkelbereich vom
Bodenraum her. Beide Bereiche überdecken sich teilweise.
[0003] Dabei erfolgt die Ansteuerung entweder über ein Ansteuerventil für beide Zylinder
mit entsprechenden Schwarz-Weiß-Verteiler-Ventilen oder ein Ansteuerventil pro Zylinder.
Die jeweils nicht aktiv beaufschlagten Zylinderräume sind in der Regel durch extern
ansteuerbare Ventile freigeschaltet, so daß sie Öl aus dem Ölreservoir ansaugen bzw.
Öl in dieses Reservoir zurückdrücken können oder das Öl zwischen beiden Zylinderräumen
austauschen. Die Saugfunktion läßt sich dabei natürlich auch durch ein einfaches Rückschlagventil
zwischen Zylinder und Öltank erreichen.
[0004] Andere Schwenkwerksteuerungen wenden zusätzlich eines der bekannten Lastdruck-Sensierungs-Verfahren
nach der DE-A-3 413 866 an, bei dem der Lastdruck jedes Zylinders zu einem separaten
Regelorgan, wie Verstellpumpe oder Druckwaage, zurückgeführt wird, das den Pumpendruck
so nachführt, daß er um einen konstanten Betrag höher liegt als der Lastdruck. Diese
Steuerungen sind sehr aufwendig.
[0005] Es sind daher auch schon Steuerungen gemäß DE-A-2 611 085 vorgeschlagen worden, bei
denen für beide Zylinder ein gemeinsames Regelorgan verwendet wird, so daß beide Zylinder
mit dem gleichen Systemdruck versorgt werden. Eine derartige Lösung führt zu ungleichförmigen
Schwenkgeschwindigkeiten, auch wenn die Totpunktbereiche der Zylinder, wie durch Freischaltung,
ausgeklammert werden.
[0006] Es hat sich gezeigt, daß der Schwenkvorgang sich mit derartigen Schwenkwerksteuerungen
nicht genügend beherrschen läßt, insbesondere ist das Fesseln einer treibenden Last
bei hohen Schwenkgeschwindigkeiten nicht gewährleistet. Außerdem ist das Nachsaugen
von Öl in den freigeschalteten Zylindern nicht befriedigend möglich.
[0007] Nach der genannten DE-A-2 443 760 ist eine sogenannte Dampfmaschinen-Umsteuerung
für ein Drehwerk vorgeschlagen geworden, das abweichend vom Schwenkwerk beliebig viele
Umdrehungen hintereinander ausführen kann. Für gattungsgemäße Schwenkwerke sind diese
bekannten Anordnungen nicht übertragbar, da sie für eine feinfühlige Steuerung einer
Schwenkbewegung nicht einsetzbar sind. Darüber hinaus ist es bei dieser bekannten
Ausbildung erforderlich, eine räumliche Baueinheit zwischen den auf der Drehwerkswelle
angeordneten Nocken und den Umsteuerventilen zu schaffen. Deshalb besteht auch der
Mangel, daß die Ventile für den vollen Förderstrom ausgelegt und daher entsprechend
groß sein müssen.
[0008] Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schwenkwerk der gattungsgemäßen Art mit einer
einfachen Schwenkwerksteuerung zu schaffen, die die Schwenkzylinder bei allen Betriebszuständen
hinreichend mit Öl versorgt und eine gleichmäßige Schwenkbewegung ermöglicht sowie
das Fesseln einer treibenden Last bei hohen Schwenkgeschwindigkeiten gewährleistet.
[0009] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß jeweils die Stangen-Räume
der beiden Schwenkzylinder in den Schwenkbereichen, in denen sie Öl aufnehmen, mit
dem vollen Pumpendruck beaufschlagt sind und beiden Zylinderräumen der Schwenkzylinder
Ablaufdrosseln zugeordnet sind sowie zur Umschaltung der Pumpen- bzw. Rücklaufdrücke
beim Durchgang der Kolben der Schwenkzylinder durch die Totpunkte Geber verwendet
werden, und daß beim Schwenkvorgang des Schwenkwerks von der einen Endlage in die
andere Endlage oder umgekehrt die Bodenräume der Zylinder in den Schwenkbereichen,
in denen sie beide gleichzeitig Öl aufnehmen, entweder mit einem reduzierten Druck
beaufschlagt sind, oder daß in diesen Schwenkbereichen nur ein Bodenraum mit dem vollen
Pumpendruck beaufschlagt ist, während beim anderen Zylinder mit dem Erreichen des
bodenseitigen Totpunktes beide Zylinderräume mit dem Rücklauf verbunden sind.
[0010] Hierdurch wird erreicht, daß die Schwenkzylinder bei allen Betriebszuständen mit
Öl versorgt werden und der Ölstrom nicht gestoppt wird. Eine optimale Ausgestaltung
wird dadurch erreicht, daß beide Schwenkzytinder in der genannten Weise umschaltbar
sind.
[0011] Weiterhin wird vorgeschlagen, daß aus den Lastdrücken beider Schwenkzylinder ein
Lastdruck-Rückführsignal gebildet und einem Regelorgan (Verstelleinrichtung der Verstellpumpe)
zur lastdruckunabhängigen Geschwindigkeitssteuerung zugeführt wird. Es wird damit
erreicht, daß ein aktives Durchfahren von Schwenkzylinder-Totpunkten mit entsprechender
Umschaltung nicht zu den befürchteten Lastdruckspitzen führt und damit durchführbar
ist, auch wenn beide Zylinder bis in die Totpunkte mit Druck beaufschlagt bleiben.
Selbstverständlich sind grundsätzlich Load-SensingVerfahren, wie aus der DE-A-3 413
866, bekannt.
[0012] Um zu vermeiden, daß beide Bodenseiten der Schwenkzylinder beim Einfahren in die
Endlagen mit Drucköl beaufschlagt sind und daß dadurch auf den Stangenseiten wegen
des Druck-Übersetzungsverhältnisses zwischen Boden- und Stangenseiten und der bei
schnellen Schwenkbewegungen mitwirkenden Schwungmassen ein zu hoher Abbremsdruck erzeugt
wird, ist vorgesehen, daß die reduzierte Druckbeaufschlagung der Bodenräume beider
Schwenkzylinder durch eine schaltbare Druckbegrenzung des Lastdruck-Rückführsignals
durchführbar ist.
[0013] Um das Einlaufen in die Endlage auf der Stangenseite des Schwenkzylinders zu bremsen,
wird vorgeschlagen, daß die Schwenkzylinder auf ihrer Stangenseite mit Anordnungen
zur Endlagendämpfung versehen sind. Ferner ist hierzu vorgesehen, daß den Stangenräumen
der Schwenkzylinder Senkbremsventile zugeordnet sind, die von dem im Bodenraum des
betreffenden Zylinders herrschenden Druck ansteuerbar sind.
[0014] Ferner wird das Schnellschwenkverhalten unter Last positiv dadurch beeinflußt, daß
den Bodenräumen der Schwenkzylinder Drossel-Rückschlagventile mit Ablaufdrosselung
zugeordnet sind.
[0015] Günstige Verhältnisse werden bei Anwendung eines Lastdruck-Sensierungs-Verfahrens
dadurch erzielt, daß jeder Schwenkzylinder über ein zugeordnetes Proportionalventil
steuerbar ist, das Lastdruck-Sensierungsanschlüsse besitzt und daß der Mittelwert
beider sensierten Lastdrücke dem Regelorgan als Steuergröße zuleitbar ist.
[0016] Ferner ist alternativ auch vorteilhaft, daß der niedrigere der beiden sensierten
Lastdrücke der Schwenkzylinder als Steuergröße des Regelorgans dient, sofern beide
Schwenkzylinder aktiv geschaltet sind.
[0017] Eine weitere Alternative besteht darin, daß der höhere der beiden sensierten Lastdrücke
der Schwenkzylinder reduziert auf einen Wert proportional der Ansteuerung des Proportionalventils
als Steuergröße des Regelorgans dient.
[0018] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Zwei-Zylinder-Schwenkwerk,
Fig. 2 ein hydraulisches Ansteuerschema für ein Schwenkwerk,
Fig. 3 und 4 zwei Funktionsablaufdiagramme,
Fig. 5 ein Schaltschema für eine elektrische Ansteuerung der Proportionalventile.
[0019] Die dargestellten beiden Schwenkzylinder 1 und 2 sind bodenseitig an einem gemeinsamen
Drehpunkt 3 eines Widerlagers 4 befestigt. Ihre Kolbenstangen 5 und 6 sind an um einen
Winkel 7 versetzt angeordneten Punkten 9 und 10 auf einer Schwenkbühne 8 befestigt.
Beide Schwenkzylinder 1 und 2 sind doppelt wirkend ausgeführt und können also von
der Bodenraumseite wie auch von der Stangenseite mit Drucköl beaufschlagt werden.
Sie besitzen auf der Stangenseite interne Endlagendämpfungen 11, die die Schwenkgeschwindigkeit
bei Annäherung an die Endanschläge reduzieren sollen. Dabei bestimmt der Schwenkzylinder
1 die eine Endlage 8, der Schwenkzylinder 2 die andere Endlage 8'. Der Gesamtschwenkwinkel
12 entspricht den Schwenkwinkeln 13 und 14 der Anlenkpunkte 9 und 10 der Kolbenstangen
5 und 6. Er ist somit größer als 180°. Der bodenseitige Totpunkt des Schwenkzylinders
1 ist erreicht, wenn die Schwenkbühnenmitte am Punkt 15 angekommen ist. Der bodenseitige
Totpunkt des Schwenkzylinders 2 ist entsprechend beim Punkt 16 der Schwenkbühne 8
gegeben.
[0020] Im Totpunkt 15 ist ein Geber 60 und im Totpunkt 16 ein Geber 61 fundamentfest angebracht.
Beide Geber 60, 61 werden von einem an der Schwenkbühne 8 angebrachten Nocken 62 beim
Durchgang durch die jeweiligen Totpunkte 15 bzw. 16 betätigt. Die entsprechenden Funktionen
werden in Zusammenhang mit der Erläuterung des Schaltschemas gemäß Fig. 5 beschrieben.
[0021] Die Schwenkzylinder 1 und 2 werden gemäß Ansteuerschema Fig. 2 bodenseitig über die
Leitungen 17 und 18 und stangenraumseitig über die Leitungen 19 und 20 mit einem Hydrauliksystem
verbunden. Dieses erhält seine hydraulische Energie von einer Verstellpumpe 21, die
Öl aus einem Tank 22 ansaugt und über Leitungen 23 und 24 zwei 4/3-Proportionalventilen
25 und 26 zuführt. Diese werden durch elektrische Geber 60, 61, 63 angesteuert. Jedes
Proportionalventil 25, 26 betätigt einen Schwenkzylinder 1, 2. In der Mittelstellung
sind die Ölzu- und -abflüsse gesperrt. Bei Auslenkung der Ventile nach links werden
die Bodenseiten der Zylinder 1 und 2 über die Leitungen 17 und 18 mit Drucköl beaufschlagt
und die Stangenseiten über die Leitungen 19 und 20 mit einer Rücklaufleitung 27 verbunden.
[0022] Bei der Auslenkung der Proportionalventile 25 und 26 nach rechts werden die Zylinder
1 und 2 in umgekehrter Richtung mit Druck beaufschlagt.
[0023] Ferner ermöglichen zugeordnete 4/2-WegeVentile 28 und 29 mit zwei festgelegten Schaltstellungen
für Stop bzw. Start des Hydraulikstromes eine Freischaltung der Schwenkzylinder 1,
2. So ist beispielsweise der Schwenkzylinder 1 bodenseitig wie auch stangenseitig
mit der Rücklaufleitung 27 verbunden, wenn Ventil 28 elektrisch aktiviert wird.
[0024] Weiterhin wird über Lastdruck-Sensierungsleitungen 30 und 31 ermittelt, welcher Lastdruck
auf der jeweiligen Druckleitung 17, 18, 19 oder 20 zylinderseitig am Proportionalventil
25, 26 vorliegt. Dieser wird über ein Druckwechselventil 32 und die Leitung 33 auf
die Verstellpumpe 21 übertragen. Diese wird damit in die Lage versetzt, ihre Fördermenge
so nachzuregeln, daß sie unabhängig vom Lastdruck in etwa konstant bleibt. Das bedeutet,
daß der Förderstrom zu den Schwenkzylindern 1 und 2 lastunabhängig ist und nur durch
die Ansteuerung der Proportionalventile 25, 26 bestimmt wird.
[0025] Das Druckwechselventil 32 bewirkt, daß jeweils der höhere von beiden an den Ventilen
25 und 26 anstehenden Lastdrücken auf die Verstellpumpe 21 wirkt. Dieser würde bis
zum Maximaldruck der Verstellpumpe 21 - durch das Ventil 34 abgesichert - ansteigen,
wenn beide Schwenkzylinder 1 und 2 gleichzeitig einen Totpunkt erreichten bzw. wenn
nur ein Zylinder mit der Druckleitung 23 bzw. 24 in Verbindung steht und den Totpunkt
erreicht. In diesen Fällen würde der Volumenstrom auf Null abgebremst und der Verstellpumpe
21 über Leitung 33 eine hohe Last gemeldet werden, der sie mit Erhöhung der Fördermenge
und maximalem Druckanstieg begegnete.
[0026] Dieser Druckanstieg wird bei dem Zwei-Zylinder-Schwenkwerk mit gegeneinander versetzt
arbeitendem Schwenkzylindern 1, 2 vermieden, wenn beide Zylinder 1 und 2 gleichzeitig
mit Druck beaufschlagt werden und ein Zylinder durch den Totpunkt läuft sowie die
Druckzuführung in den bodenseitigen Totpunkten von der Stangenseite auf die Bodenseite
oder umgekehrt mit Hilfe der Proportionalventile 25 und 26 und dedr Geber 60 und 61
umgeschaltet wird. In diesem Fall wird zwar der Ölstrom zu dem durch den Totpunkt
schwenkenden Zylinder 1 auf Null reduziert. Der Ölstrom zu dem jeweils anderen Schwenkzylinder
2 bleibt aber voll erhalten. Der sensierte Lastdruck am Schwenkzylinder 1 bzw. am
Ventil 25 kann also nicht nennenswert über den am Ventil 26 anliegenden Lastdruck
aus Schwenkzylinder 2 ansteigen, weil beide Ventile druckseitig über die Leitungen
23 und 24 mit der gleichen Druckquelle in Form der Verstellpumpe 21 verbunden sind.
[0027] Eine zusätzliche Möglichkeit, nur an einem Proportionalventil 25 bzw. 26 sensierte
Lastdruckspitzen abzubauen, besteht darin, daß das Doppelrückschlagventil 32 durch
ein Ventil ersetzt wird, welches den Mittelwert aus beiden sensierten Lastdrücken
oder den kleineren von beiden Lastdrücken zur Verstellpumpe 21 weiterleitet. Ein zeitlich
steuerbarer Abbau hoher Lastdruckspitzen ist natürlich auch mit Hilfe eines Druckbegrenzungsventils
36 möglich, welches durch ein 2/2-Wegeventil 35 in kritischen Fällen aktiv geschaltet
werden kann.
[0028] Die Senkbremsventile 37 und 38 sollen das Einlaufen der Schwenkzylinder 1, 2 in die
stangenseitigen Endlagen zusätzlich zu den internen Dämpfungen 11 abbremsen. Sie sind
freigeschaltet, wenn die Bodenseiten drucklos sind. In diesem Fall kann das stangenseitige
Öl nur über die Drosseln 39 und 40 abfließen.
[0029] Die bodenraumseitigen Drosseln 41 und 42 dienen der Begrenzung der Schwenkgeschwindigkeit
unter äußerer Last, wenn die Kolbenstangen 5, 6 in die Schwenkzylinder 1, 2 eingeschoben
werden. Die Drosseln 41, 42 werden durch die Rückschlagventile 43, 44 überbrückt,
wenn diese durch gleichzeitig auf den Stangenseiten (Leitungen 19, 20) anstehenden
Druck freigeschaltet werden.
[0030] Fig. 3 zeigt den Funktionsablauf für das Schwenken der Schwenkbühne 8 in die Lage
8', Schwenkrichtung gemäß Pfeil 45. Die Linien 46 bzw. 47 kennzeichnen die bodenseitigen
Totpunkte der Zylinder 1 bzw. 2. Es werden zunächst die Stangenräume Schwenkzylinder
1 (48) und Schwenkzylinder 2 (49) bis zu den Totpunkten 46 bzw. 47 mit Druck beaufschlagt,
während die Bodenräume Schwenkzylinder 1 (50) und Schwenkzylinder 2 (51) mit der Rücklaufleitung
27 verbunden sind. In dem Totpunkt 47 wird Schwenkzylinder 2 bodenseitig mit Druck
51' beaufschlagt und stangenraumseitig 49' entlastet. Das zugehörige Senkbremsventil
38 ist durch den Druck 51' entsperrt. Zur gleichen Zeit bleibt Schwenkzylinder 1 stangenseitig
mit dem Pumpendruck 48 verbunden. Der Ölstrom wird nicht unterbrochen.
[0031] In der Totlage 46 des Schwenkzylinders 1 wird der Stangenraum drucklos 48' geschaltet,
während der Bodenraum Schwenkzylinder 2 weiterhin mit Druck 51' beaufschlagt wird
und den Ölstrom von der Verstellpumpe 21 aufrecht erhält. Bodenraumdruck 50 und Stangenraumdruck
48' des Schwenkzylinders 1 bleiben ab Totpunkt 46 freigeschaltet, indem das zugehörige
Proportionalventil 25 in die Mittelstellung und das Schwarz-Weiß-Ventil 28 in die
Durchflußstellung geschaltet werden. Damit wird der Druck in Leitung 17 entlastet,
und das Senkbremsventil 37 schaltet in die Sperrstellung. Das stangenseitig ablaufende
Öl wird durch die Drossel 39 gebremst (vergleiche 52 in Fig. 3). Die Schwenkgeschwindigkeit
nimmt ab und wird kurz vor Erreichen der Endlage 8' durch die zusätzlich im Schwenkzylinder
2 wirkende Endlagendämpfung 11 (vergleiche 53 in Fig. 3) bis auf Null abgebremst.
[0032] Fig. 4 zeigt analog den Rückschwenkvorgang von der Endlage 8' zur Endlage 8, Pfeil
59. Dabei werden wieder beide Stangenräume in den Bereichen, in denen sie Öl aufnehmen,
mit Druck 54 und 56 beaufschlagt. Von der Totlage 47 des Schwenkzylinders 2 ab wird
dessen Bodenraumdruck 57 nicht wie in Fig. 3 der Druck 50 auf Null gehalten, sondern
mit einem reduzierten Wert 57' aufgeschaltet. Dies kann beispielsweise durch Aktivschalten
der Ventile 35 und 36 geschehen, sofern ein Lastdruck-Sensierungs-Verfahren angewendet
wird.
[0033] Diese Maßnahme bewirkt gleichzeitig auch eine Reduzierung des Bodendrucks 55 des
Schwenkzylinders 1 vom hohen Wert 55' auf den Wert 55", der gleich dem Wert 57' ist.
Dadurch wird erfindungsgemäß vermieden, daß der Dämpfungsdruck der internen Endlagendämpfung
58 (11 in Fig. 1 u. 2 für Schwenkzylinder 1) zu hoch ansteigt. Damit kann die Schwenkbühne
8 bis zur Endlage auf Null abgebremst werden.
[0034] Gemäß Fig. 5 ist eine elektrische Ansteuerung der beiden Proportionalventile 25 und
26 für die Schwenkzylinder 1 und 2 gezeigt. Diese werden durch einen handbedienten
Regelschieber 63 über Stellmagnete 64 bis 67 in die dem Regelschieber entsprechenden
Stellungen verschoben. Die dazu erforderliche elektrische Energie wird von einer Batterie
68 geliefert. So ist beispielsweise in der gezeichneten Stellung eine Leitung 69 mit
dem Minuspol, eine Leitung 70 entsprechend einer Schleiferstellung 71 auf dem elektrischen
Widerstand 72 mit einem Teil der positiven Batteriespannung verbunden. Dem entsprechend
sind die Stellmagnete 65 und 67 aktiviert und lenken die Ventile proportional zur
Stellung des Regelschiebers 63 aus. Damit werden gemäß Fig. 2 die Bodenseiten beider
Schwenkzylinder 1 und 2 mit Drucköl beaufschlagt. Bewegt man den Regelschieber 63
in die Stellung 71', so werden umgekehrt über den Widerstand 72' die Stellmagneten
64 und 66 mit elektrischer Energie beaufschlagt und damit die Stangenseite der beiden
Schwenkzylinder 1 und 2 mit Drucköl versorgt.
[0035] Bewegt sich die Schwenkbühne nun durch den bodenseitigen Totpunkt des Zylinders 1,
so wird der Geber 60 (siehe Fig. 1) betätigt und aktiviert den Magneten 65 und mit
ihm den Bodenraum des Zylinders 1. Bei weiterer Schwenkbewegung wird auch der Geber
61 betätigt, so daß auch der Bodenraum des Zylinders 2 mit Druck beaufschlagt wird.
Bei den Gebern 60 und 61 kann es sich sowohl um digitale Umschalter als auch um einen
Drehwinkelgeber (Analoggeber) handeln, dessen schwenkwinkelabhängiges Signal in einer
nachgeschalteten Signalverarbeitung zu den beiden erforderlichen Umschaltsignalen
für die Proportionalventile 25, 26 verarbeitet wird.
[0036] Um in diesem Fall, wie schon erläutert, die Schwenkkräfte zu begrenzen, kann über
den Umschalter 73 der eine Bodenraum (Zylinder 1) entlastet werden, indem das Ventil
25 in die Neutralstellung zurückgefahren und dafür der Magnet 74 des Ventils 28 (Fig.
2) erregt wird. Dieses verbindet den Zylinder 1 boden- wie auch stangenseitig mit
dem Rücklauf 27 und schaltet ihn somit frei.
1. Schwenkwerk mit zwei separaten Zylinder-Kurbeltrieben als Antrieb, wobei beide
Schwenkzylinder (1, 2) doppelt wirkend arbeiten und eine einseitig herausgeführte
Kolbenstange (5, 6) zur Bildung einer Differenzkolbenanordnung besitzen und einen
Schwenkwinkel kleiner als 360 Grad, wie für den Einsatz in Kran- und Baggeranlagen,
aufweisen sowie die Totpunkte (15, 16) der Zylinder-Kurbeltriebe bezüglich des Schwenkwinkels
zueinander versetzt angeordnet und die Schwenkzylinder (1, 2) mittels einer vorzugsweise
elektro-hydraulischen Ansteuerung von einer Pumpe (21) über Steuerelemente (25, 26)
dosierbar betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet,
- daß jeweils die Stangen-Räume der beiden Schwenkzylinder (1, 2) in den Schwenkbereichen,
in denen sie Öl aufnehmen, mit dem vollen Druck der Pumpe (21) beaufschlagt sind und
beiden Zylinderräumen der Schwenkzylinder (1, 2) Ablaufdrosseln (39, 41 und 40, 42)
zugeordnet sind sowie zur Umschaltung der Pumpen- bzw.-Rücklaufdrücke beim Durchgang
der Kolben der Schwenkzylinder (1, 2) durch die Totpunkte Geber (60, 61) verwendet
werden,
- daß beim Schwenkvorgang des Schwenkwerks von der einen Endlage (8) in die andere
Endlage (8') oder umgekehrt die Bodenräume der Zylinder (1, 2) in den Schwenkbereichen,
in denen sie beide gleichzeitig Öl aufnehmen, entweder mit einem reduzierten Druck
(55") beaufschlagt sind, oder daß in diesen Schwenkbereichen nur ein Bodenraum mit
dem vollen Pumpendruck (55') beaufschlagt ist, während beim anderen Zylinder (1) mit
dem Erreichen des bodenseitigen Totpunktes (46) beide Zylinderräume mit dem Rücklauf
(27) verbunden sind.
2. Schwenkwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Lastdrücken beider
Schwenkzylinder (1, 2) ein Lastdruck-Rückführsignal gebildet und einem Regelorgan
(Verstelleinrichtung der Verstellpumpe 21) zur lastdruckunabhängigen Geschwindigkeitssteuerung
zugeführt wird.
3. Schwenkwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die reduzierte Druckbeaufschlagung
(55", 57) der Bodenräume beider Schwenkzylinder (1, 2) durch eine schaltbare Druckbegrenzung
(35, 36) des Lastdruck-Rückführsignals durchführbar ist.
4. Schwenkwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzylinder
(1, 2) auf ihrer Stangenseite mit Anordnungen (11) zur Endlagendämpfung versehen sind.
5. Schwenkwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Stangenräumen
der Schwenkzylinder (1, 2) Senkbremsventile zugeordnet sind, die von dem im Bodenraum
des betreffenden Zylinders herrschenden Druck ansteuerbar sind.
6. Schwenkwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Bodenräumen
der Schwenkzylinder (1, 2) Drossel-Rückschlagventile (41, 43; 42, 44) Ablaufdrosselung
zugeordnet sind.
7. Schwenkwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Schwenkzylinder (1, 2) über ein zugeordnetes Proportionalventil (25, 26) steuerbar
ist, das Lastdruck-Sensierungsanschlüsse besitzt, und daß der Mittelwert beider sensierten
Lastdrücke dem Regelorgan (21) als Steuergröße zuleitbar ist.
8. Schwenkwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der niedrigere
der beiden sensierten Lastdrücke der Schwenkzylinder (1, 2) als Steuergröße des Regelorgans
(21) dient, sofern beide Schwenkzylinder (1, 2) aktiv geschaltet sind.
9. Schwenkwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der höhere
der beiden sensierten Lastdrücke der Schwenkzylinder (1, 2) reduziert auf einen Wert
proportional der Ansteuerung des Proportionalventils (25 bzw. 26) als Steuergröße
des Regelorgans (21) dient.
1. Slewing mechanism with two separate cylinder crank drives by way of drive, whereby
both slewing cylinders (1, 2) operate in double- acting manner and possess a unilaterally
extending piston rod (5, 6) so as to form a differential piston arrangement and exhibit
a slewing angle of less than 360 degrees, as for use with crane and excavator systems,
the dead centres (15, 16) of the cylinder crank drives being mutually offset in respect
of the slewing angle and the slewing cylinders (1, 2) being so designed that they
can be operated in meterable manner by means of a preferably electrohydraulic drive
from a pump (21), characterised in that,
- each of the rod chambers of the two slewing cylinders (1, 2) can be subjected, within
the slewing ranges, in which they take in oil, to the full pressure of pump (21),
in that discharge throttles (39, 41 and 40, 42) are associated with the two cylinder
chambers of slewing cylinders (1,2), and in that transducers (60, 61) are used for
changing over the pump- or return pressures as the pistons of slewing cylinders (1,
2) pass through the dead centres,
- in that, as the slewing mechanism slews from one end position (8) to the other end
position (8') or vice versa, the head chambers of cylinders (1, 2) are, within the
slewing ranges in which both of them take in oil simultaneously, subject either to
a reduced pressure (55"), or in that, within said slewing ranges, only one head chamber
is subject to the full pump pressure (55'), whereas in the other cylinder (1) both
cylinder chambers are connected with the return line (27) when the dead centre on
the head-side (46) is reached.
2. Slewing mechanism according to claim 1, characterised in that from the load pressures
of the two slewing cylinders (1, 2) a load pressure return signal is derived and supplied
to a controller (displacement device of displacement pump 21) for toad-independent
speed control.
3. Slewing mechanism according to claim 2, characterised in that the reduced pressure
(55", 57) to which the head chambers of the two slewing cylinders (1, 2) are subject,
can be brought about by controllable pressure limitation (35, 36) of the load-pressure
return signal.
4. Slewing mechanism according to one of claims 1 to 3, characterised in that the
slewing cylinders (1, 2) are provided on their rod sides with arrangements (11) for
end position attenuation.
5. Slewing mechanism according to one of claims 1 to 4, characterised in that the
rod chambers of slewing cylinders (1, 2) are provided with lowering brake valves capable
of being controlled by the pressure within the head chamber of the cylinder in question.
6. Slewing mechanism according to one of claims 1 to 5, characterised in that the
head chambers of slewing cylinders (1, 2) are provided with throttle-non-return valves
(41, 43; 42, 44) with discharge throttling action.
7. Slewing mechanism according to one of claims 2 to 6, characterised in that each
slewing cylinder (1, 2) can be controlled via an associated proportional valve (25,
26) with load-pressure sensing connections, and in that the mean value of the two
load pressures sensed can be supplied to controller (21) by way of control value.
8. Slewing mechanism according to one of claims 2 to 6, characterised in that the
lower of the two sensed load pressures of slewing cylinders (1, 2) serves as a control
value for controller (21), provided that the two slewing cylinders (1, 2) are activated.
9. Slewing mechanism according to one of claims 2 to 6, characterised in that the
higher of the two sensed load pressures of slewing cylinders (1, 2) reduced to a value
which is proportional to the drive of proportional valve (25 or 26, respectively)
serves as control value for controller (21).
1. Mécanisme pivotant entraîné par deux cylindres séparés à bielle-manivelle, dans
le cas duquel les deux cylindres à pivotement (1 et 2) sont d'un fonctionnement à
double action, ces deux cylindres à pivotement étant munis chacun d'une tige de piston
(tige de piston 5 pour le cylindre 1 et tige de piston 6 pour le cylindre 2) guidée
de façon qu'elle sorte d'un côté, pour la formation d'un dispositif à pistons différentiels,
et présentant chacun un angle de pivotement qui est inférieur à 360 degrés, de telle
sorte qu'ils se prêtent à être utilisés dans des installations de grues et dans des
installations d'excavateurs ou de dragues, les points morts (points morts respectifs
15 et 16) des deux cylindres à bielle-manivelle étant décalés l'un par rapport à l'autre
par rapport à l'angle de pivotement et les deux cylindres à pivotement (1 et 2) pouvant
être actionnées à l'intervention d'un dispositif de commande de préférence électro-hydraulique,
par une pompe (21), par l'intermédiaire d'éléments de commande et de réglage (éléments
de commande et de réglage respectifs 25 et 26), avec possibilité de dosage, le mécanisme
pivotant étant caractérisé
- en ce que les chambres des tiges de piston des deux cylindres à pivotement (1 et
2) sont alimentées chacune par la pleine pression de la pompe (21) pour les deux zones
de pivotement pour lesquelles elles reçoivent de l'huile, en ce qu'aux deux chambres
de cylindres des cylindres à pivotement (1 et 2), il est adjoint des valves d'étranglement
de sortie (valves d'étranglement de sortie 39 et 41 pour le cylindre à pivotement
1 et valves d'étranglement de sortie 40 et 42 pour le cylindre à pivotement 2), et
en ce que pour la commutation de la pression de la pompe et de la pression de retour
respectivement, lors du passage des pistons des cylindres à pivotement (1 et 2) par
les points morts, il est prévu des émetteurs (émetteurs respectifs 60 et 61), et
- en ce que lors de l'opération de pivotement du mécanisme pivotant de l'une (8) des
positions d'extrémité à l'autre (8') de ces positions d'extrémité et vice versa, ou
bien les chambres de fond des cylindres à pivotement (1 et 2), pour les zones de pivotement
pour lesquelles elles reçoivent de l'huile toutes les deux en même temps, sont alimentées
par une pression réduite (ce qui est indiqué en 55"), ou bien, pour ces zones de pivotement,
seule l'une des chambres de fond (celle du cylindre à pivotement 2) est alimentée
par la pleine pression de la pompe (comme il est indiqué en 55'), tandis qu'en ce
qui concerne l'autre (1) des cylindres a pivotement, lorsque le point mort côté sol
(46) est atteint, les deux chambres de cylindre sont reliées au retour (27).
2. Mécanisme pivotant suivant la revendication 1, caractérisé en ce qu'à partir des
pressions de charge des deux cylindres à pivotement (1 et 2), il est formé un signal
de rappel de pression de charge, signal qui est acheminé vers un organe de réglage
(dispositif de réglage de la pompe à réglage 21) en vue de la commande et du réglage
de la vitesse, qui est indépendante de la pression de charge.
3. Mécanisme pivotant suivant la revendication 2, caractérisé en ce que l'apport d'une
pression d'alimentation réduite (55", 57) aux chambres de fond des deux cylindres
pivotement (1 et 2) est déterminé par une limitation de pression pouvant être commandée
(35, 36) qui est provoquée par le signal de rappel de pression de charge.
4. Mécanisme pivotant suivant l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé
en ce que les deux cylindres à pivotement (1 et 2) sont munis chacun, à leur côté
tige de piston, d'un dispositif (11) les dispositifs (11) ainsi prévus étant destinés
à provoquer un amortissement lorsque les positions d'extrémité sont sur le point d'être
atteintes.
5. Mécanisme pivotant suivant l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé
en ce qu'aux deux chambres des tiges de piston des deux cylindres à pivotement (1
et 2), il est adjoint des valves de freinage de descente qui peuvent être commandées
par la pression régnant dans les chambres de fond des cylindres respectifs.
6. Mécanisme pivotant suivant l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé
en ce qu'aux chambres de fond des deux cylindres à pivotement (1 et 2), il est adjoint
des valves de retenue d'étranglement (les valves de retenue d'étranglement 41 et 43
pour le cylindre à pivotement 1 et les valves de retenue d'étranglement 42 et 44 pour
le cylindre à pivotement 2), avec étranglement de sortie.
7. Mécanisme pivotant suivant l'une quelconque des revendications 2 à 6, caractérisé
en ce que chacun des cylindres à pivotement (1 et 2) peut être commandé et réglé par
l'intermédiaire d'une valve proportionnelle y adjointe (la valve proportionnelle 25
pour le cylindre à pivotement 1 et la valve proportionnelle 26 pour le cylindre à
pivotement 2), les valves proportionnelles étant munies de raccords pouvant relever
la pression de charge, et en ce que la valeur moyenne des deux pressions de charge
relevées à ces raccords peut être acheminée en tant que valeur de commande et de réglage
à l'organe de réglage (21).
8. Mécanisme pivotant suivant l'une quelconque des revendications 2 à 6, caractérisé
en ce que la plus faible des deux pressions de charge des cylindres à pivotement (1
et 2) qui ont été relevées aux raccords précités dont sont munies les valves proportionnelles
(25 et 26) est destinée à être utilisée comme valeur de commande et de réglage de
l'organe de réglage 21, pour autant que les deux cylindres à pivotement (1 et 2) aient
été commandés pour agir.
9. Mécanisme pivotant suivant l'une quelconque des revendications 2 à 6, caractérisé
en ce que la plus élevée des deux pressions de charge des cylindres à pivotement (1
et 2) qui ont été relevées aux raccords précités dont sont munis les valves proportionnelles
(25 et 26) est destinée à être utilisée, réduite à une valeur proportionelle de la
commande et du réglage de la valve proportionnelle correspondante (valve proportionnelle
25 ou valve proportionnelle 26), comme valeur de commande et de réglage de l'organe
de réglage (21).