[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Zurrstange zum Einhängen in eine Verankerungsöffnung
einer Container-Ecke, mit am oberen Ende vorgesehenen Einhakbeschlägen, die jeweils
einen sich im wesentlichen senkrecht zur Stange erstreckenden Zapfen aufweisen, an
dem ein Einhakabschnitt befestigt ist, der bezüglich der Ebene, in der die Mittelachse
der Stange liegt und zu der die Längsachse des an den Einhakabschnitt anschließenden
Abschnitts des Zapfens parallel verläuft, asymmetrisch ist, so daß die erste Seite
des Einhakabschnittes weiter seitlich über die Ebene vorspringt als die gegenüberliegende,
zweite Seite, und der bei in eine Verankerungsöffnung eingehängtem Einhakbeschlag
und in die Spannstellung verschwenkter Stange Randbereiche der Verankerungsöffnung
hintergreift, wobei einer der Einhakabschnitte zum Hintergreifen der Randbereiche
der Verankerungsöffnung bei zu der einen Seite der Verlängerung der senkrechten Achse
der Verankerungsöffnung verschwenktem unteren Ende der Stange und der andere Einhakabschnitt
zum Hintergreifen der Randbereiche der Verankerungsöffnung bei zu der anderen Seite
der Verlängerung der senkrechten Achse der Verankerungsöffnung verschwenktem unteren
Ende der Stange ausgebildet ist und die beiden Einhakabschnitte spiegelbildlich zu
einer zwischen ihnen liegenden Ebene verlaufen.
[0002] Bei einer bekannten Zurrstange dieser Art (EP-PS 0 071 889) sind die Einhakbeschläge
einander genau gegenüberliegend am oberen Ende der Stange angeordnet, so daß die Ebene,
zu der die Einhakabschnitte spiegelbildlich angeordnet sind, praktisch parallel zu
den Einhakabschnitten verläuft. Die Einhakabschnitte selbst bestehen jeweils aus einer
Verriegelungsnase, die sich zumindest in etwa in Längsrichtung der Stange sowie vom
Zapfen in Richtung weg vom entfernten Stangenende erstreckt, und einer Zusatz-Verriegelungsnase,
die sich im wesentlichen quer zum Zapfen und quer zur Verriegelungsnase erstreckt,
wobei die Verriegelungsnase und die Zusatz-Verriegelungsnase in einer Ebene liegen.
Die Verriegelungsnase hat eine maximale Breite, die geringer ist als die maximale
Breite der Verankerungsöffnung einer unteren Container-Ecke, und der Abstand zwischen
dem freien Ende der Verriegelungsnase und ihrem gegenüberliegenden Ende bzw. der
dem freien Ende der Verriegelungsnase abgewandten Fläche des Zapfens ist kleiner
als die Hohe der Verankerungsöffnung einer unteren Container-Ecke, jedoch so groß,
daß die Verriegelungsnase in der Spannstellung den Randbereich der stirnseitigen
Verankerungsöffnung einer oberen Container-Ecke hintergreift. Die Zusatz-Verriegelungsnase
erstreckt sich in der Spannstellung, also in einer Stellung, in der das untere Ende
der Stange aus der senkrechten Achse der Verankerungsöffnung seit lich verschwenkt
ist, hinter den Randbereich der stirnseitigen Verankerungsöffnung, die dem Randbereich
gegenüberliegt, der von der Verriegelungsnase hintergriffen wird. Dabei befindet sich
das untere Ende der verschwenkten Stange auf der gleichen Seite von der senkrechten
Achse durch die Verankerungsöffnung wie das freie Ende der Zusatz-Verriegelungsnase,
während das freie Ende der Verriegelungsnase an der gegenüberliegenden Seite dieser
Achse liegt.
[0003] Mittels dieser bekannten Zurrstange ist, wie ausführlich in der EP-PS 0 071 889
erläutert, ein sicheres Verankern der Zurrstange sowohl in den schmaleren Verankerungsöffnungen
in den unteren Container-Ecken und den seitlichen Verankerungsöffnungen in den oberen
Container-Ecken als auch in den breiteren, stirnseitig vorgesehenen Verankerungsöffnungen
an den oberen Container-Ecken möglich, wobei sich infolge der spiegelbildlich einander
gegenüberliegend angeordneten, asymmetrischen Einhakabschnitte der eine Einhakbeschlag
zur Verwendung bei einer Spannstellung mit sich nach unten rechts und der andere
Einhakbeschlag zur Verwendung in einer Spannstellung mit sich nach unten links erstreckender
Stange eignet.
[0004] Eine Schwierigkeit bei der Verwendung der bekannten Zurrstange besteht darin, daß
der dem eingehängten Einhakbeschlag gegenüberliegende Einhakbeschlag im Weg ist, wenn
ein Container festgezurrt werden soll, der auf dem Container ruht, in dessen eine
obere Verankerungsöffnung die Zurrstange eingehängt ist. Infolge des Überstandes des
freien Einhakbeschlages nach außen ist es dann äußerst schwierig und häufig unmöglich,
eine weitere, entsprechend ausgebildete Zurrstange in Eingriff mit einer unmittelbar
darüberliegenden Verankerungsöffnung des oberen Containers zu bringen, worauf auch
bereits in der vorstehend erwähnten EP-PS 0 071 889 hingewiesen wurde.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Zurrstange mit am oberen Ende vorgesehenen Einhakbeschlägen
so auszubilden, daß der freie Einhakbeschlag bei sich in der Spannstellung befindender
Zurrstange das Einhängen einer anderen Zurrstange in die Verankerungsöffnung eines
darüber befindlichen Containers nicht behindert.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Zurrstange der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß
derart ausgestaltet, daß die Längsachse der an die Einhakabschnitte anschließenden
Abschnitte der Zapfen einen Winkel kleiner 180° einschließen, wobei in einer Ebene
normal zur Mittelachse der Stange der Abstand der seitlichen Endbereiche der ersten
Seiten der Einhakabschnitte voneinander größer ist als der Abstand der seitlichen
Endbereiche der zweiten Seiten der Einhakabschnitte voneinander. Vorzugsweise beträgt
der von den Längsachsen eingeschlossene Winkel etwa 90° bis 165°, insbesondere etwa
90° bis 120°.
[0007] Bei der erfindungsgemäßen Zurrstange liegen sich somit die Einhakabschnitte der beiden
Einhakbeschläge nicht mehr, wie bei der bekannten Zurrstange, genau gegenüber, sondern
sie sind aus dieser Gegenüberstellung mit ihren seitlich weniger vorstehenden Bereichen
näher aneinandergerückt. Dies führt dazu, daß bei eingehängtem Einhakbeschlag und
sich in der Spannstellung befindender Stange der freie Einhakbeschlag seitlich bezüglich
des Bereichs der den eingehängten Einhakbeschlag aufnehmenden Containeröffnung verschwenkt
ist. Dieser verschwenkte Einhakbeschlag liegt dadurch auch seitlich bezüglich der
sich unmittelbar oberhalb befindenden Verankerungsöffnung in der unteren Container-Ecke
des aufgesetzten Containers, so daß eine weitere Zurrstange ohne Behinderung durch
den freien Einhakbeschlag in diese obere Verankerungsöffnung eingeführt und die zugehörige
Zurrstange in die Spannstellung verschwenkt werden kann.
[0008] Es sei erwähnt, daß die Verschwenkung des freien Einhakbeschlages, also die Größe
des Winkels zwischen den Längsachsen der an die Einhakabschnitte anschließenden Abschnitte
der Zapfen entscheidend davon abhängt, wieweit die seitlich mehr vorspringende Seite
des Einhakbeschlages vorsteht. Ganz allgemein läßt sich sagen, daß der Winkel so gewählt
werden sollte, daß der freie Einhakbeschlag soweit bezüglich desjenigen Bereiches
verlagert ist, der für das Einhängen einer weiteren Zurrstange in einer darüberliegenden
Verankerungsöffnung benötigt wird.
[0009] Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren
näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf das obere Ende einer Zurrstange.
Figur 2 zeigt in einer Teildarstellung einen Einhakabschnitt, einen Teil des Zapfens,
an dem der andere, nicht dargestellte Einhakabschnitt befestigt ist und einen Teil
der sich von den Zapfen nach unten erstreckenden Stange der Zurrstange aus Figur 1.
[0010] Die dargestellten Einhakbeschläge entsprechen in ihrer Form im wesentlichen denjenigen
aus der EP-PS 0 071 889, wobei die in dieser Vorveröffentlichung beschriebenen Ausgestaltungen,
etwa ansteigende Ausbildung der Zapfen von der Stange in Richtung auf den Einhakabschnitt,
Schrägstellung der Mittelachse der Stange bezüglich der Verriegelungsnase bzw. bezüglich
deren sich nach oben erstreckender Außenkante u.a. auch bei der vorliegenden Zurrstange
vorhanden sein können.
[0011] Jeder der in den Figuren dargestellten, gleich ausgebildeten Einhakbeschläge weist
einen Zapfen 2, 2′ auf, in deren Verbindungsbereich die nur teilweise dargestellte
Stange 1 befestigt ist. Die Zapfen 2, 2′ verlaufen im wesentlichen senkrecht zur Stange
1 bzw. zu deren Mittelachse 1′ oder sind vom Befestigungsbereich an der Stange 1
nach außen geringfügig nach oben geneigt.
[0012] Jeder der Einhakbeschläge hat eine Verriegelungsnase 5 und eine Zusatz-Verriegelungsnase
10.
[0013] Die Verriegelungsnase 5 erstreckt sich gemäß Figur 2 nach oben, so daß zwischen ihrer
Längsachse bzw. ihrer Seitenfläche 6 und der Stange 1 bzw. deren Mittelachse 1′ ein
Winkel gebildet ist, wie dies in der EP-PS 0 071 889 beschrieben ist. Die Verriegelungsnase
5 hat eine tangential bezüglich der kreisförmigen Umfangsfläche des Zapfens 2 bzw.
2′ verlaufende Seitenfläche 6, die am freien Ende in eine gekrümmte Fläche übergeht.
Ferner erstreckt sich die Außenfläche der Verriegelungsnase 5 über ihren größten Bereich
9 bzw. 9′ unter 45° von der Seitenfläche 6 in Richtung zur Außenfläche 14 bzw. 14′
der Zusatz-Verriegelungsnase 10, wobei zur Bedeutung der Abschrägung 9 bzw. 9′ auf
die Erläuterungen in der EP-PS 0 071 889 verwiesen wird.
[0014] Die Zusatz-Verriegelungsnase 10 liegt in der gleichen Ebene wie die Verriegelungsnase
5 und hat im wesentlichen die gleiche Dicke. Sie erstreckt sich rechtwinklig zur
Verriegelungsnase 5 wobei ihre tangential in den kreisförmigen Teil des Zapfens 2
bzw. 2′ übergehende Seitenfläche 11 unter einem Winkel von 90° bezüglich der Seitenfläche
6 der Verriegelungsnase 5 verläuft. Von der rechtwinklig zur Seitenfläche 11 verlaufenden
Endfläche 12 bzw. 12′ erstreckt sich eine, beiden Verriegelungsnasen 5 und 10 gemeinsame,
unter 45° bezüglich der Seitenflächen 6 und 11 verlaufende Querfläche 15 bzw. 15′,
die die Endfläche 12 bzw. 12′ mit der gekrümmten oberen Endfläche der Verriegelungsnase
5 verbindet. Der an sich kreiszylindrische Zapfen 2 bzw. 2′ geht über einen Abrundungsbereich
mit größerem Radius, an dem tangential die Seitenfläche 11 der Verriegelungsnase
10 anschließt, in einen im wesentlichen ebenen Bereich 3 bzw. 3′ über, der mit der
dem Zapfen 2 bzw. 2′ zugewandten Fläche 13 bzw. 13′ der Zu satz-Verriegelungsnase
10 bzw. 10′ einen rechten Winkel einschließt, so daß auch die in diesem Bereich verlaufende
Längsachse 7 bzw. 7′ des Zapfens 2 bzw. 2′ senkrecht zur Ebene von Verriegelungsnase
5 und Zusatz-Verriegelungsnase 10 verläuft.
[0015] Die vorstehend beschriebene Ausbildung der Einhakbeschläge mit den Zapfen 2 bzw.
2′ und den Verriegelungsnasen 5 und 10 entspricht im wesentlichen dem Aufbau der
Einhakbeschläge gemäß EP-PS 0 071 889. Ferner sind die Einhakbeschläge zu der in Figur
1 angedeuteten, durch die Mittelachse 1′ der Stange 1 verlaufenden Ebene 8 spiegelbildlich
zueinander angeordnet. Ferner erkennt man, daß die Zusatz-Verriegelungsnase 10 seitlich
weiter über eine Ebene vorsteht, die die Mittelachse 1′ der Stange 1 enthält und
parallel zur Längsachse 7′ des Zapfens 2 verläuft, als die Verriegelungsnase 5. Die
Längsachsen 7, 7′ der Zapfen 2, 2′ liegen nicht in einer gemeinsamen Ebene, d.h.
sie sind in einer Draufsicht entsprechend Figur 1 nicht in 180° zueinander angeordnet,
sondern die Längsachsen 7, 7′ schließen einen Winkel φ ein, der kleiner als 180° ist.
Dabei ist der Abstand der in der normal zur Mittelachse 1′ der Stange 1 verlaufenden
Ebene 16 (Figur 2) liegenden, seitlichen Endbereiche der Zusatz-Verriegelungsnase
voneinander größer als der Abstand der in der Ebene 16 liegenden, seitlichen Endbereiche
der Verriegelungsnasen voneinander, so daß sich der in Figur 1 untere Einhakbeschlag,
und insbesondere sein Einhakabschnitt aus Verriegelungsnase und Zusatz-Verriegelungsnase
außerhalb des Bereichs einer oberen Verankerungsöffnung einer Container- Ecke befindet,
in die der Einhakbeschlag aus Zapfen 2, Verriegelungsnase 5 und Zusatz-Verriegelungsnase
10 eingehängt ist. Auf diese Weise kann eine weitere Zurrstange mit ihrem entsprechenden
Einhakbeschlag in die Verankerungsöffnung einer unteren Container-Ecke eines sich
unmittelbar darüber befindenden Containers eingehängt und in die Spannstellung verschwenkt
werden, ohne daß der in Figur 1 unten dargestellte Einhakbeschlag der schon eingehängten
Zurrstange das Einhängen in diese Verankerungsöffnung behindern oder erschweren würde.
[0016] Während der Einhakbeschlag mit Zapfen 2, Verriegelungsnase 5 und Zusatzverriegelungsnase
10 für eine Spannstellung bestimmt ist, bei der das untere Ende der Stange 1 in der
Ansicht auf die die zugehörige Verankerungsöffnung aufweisende Containerwand bezüglich
der senkrechten Achse der Verankerungsöffnung nach rechts verschwenkt ist, dient der
in Figur 1 unten dargestellte Einhakbeschlag für eine Spannstellung, bei der das untere
Ende der Stange 1 bezüglich der senkrechten Achse der Verankerungsöffnung nach links
geschwenkt ist. Bei Benutzung dieses Einhakbeschlages ist dann der Einhakbeschlag
mit Zapfen 2, Verriegelungsnase 5 und Zusatz-Verriegelungsnase 10 aus dem Bereich
der Verankerungsöffnung verschwenkt und behindert das Einhängen einer anderen Zurrstange
in eine darüberliegende Verankerungsöffnung nicht.
[0017] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel φ, der von den Längsachsen
7, 7′ der Zapfen 2, 2′ eingeschlossen wird, etwa 100° Selbstverständlich kann dieser
Winkel auch noch verkleinert werden, beispielsweise auf 90° oder sogar weniger, um
den jeweils freien Einhakbeschlag noch weiter aus dem Bereich der den anderen Einhakbeschlag
aufnehmenden Verankerungsöffnung zu bewegen, ohne daß die Lage des freien Einhakbeschlages
das Einhängen des anderen Einhakbeschlages in die Verankerungsöffnung behindern würde.
[0018] Ist durch die in der EP-PS 0 071 889 beschriebene Schrägstellung der Zapfen 2, 2′
und der Einhakabschnitte bezüglich der Mittelachse 1′ der Stange 1 eine Optimierung
der Position der Einhakbeschläge erreicht, so kann der Winkel zwischen den Längsachsen
7, 7′ auf 165° oder etwas mehr vergrößert werden. In diesem Fall kann die zusätzliche
Zurrstange mit ihrer beim Einhängen schräggestellten Stange unter die Zusatz-Verriegelungsnase
des freien Einhakbeschlages der schon in der Spannstellung befindlichen Zurrstange
geführt und das Einhängen vorgenommen werden.
[0019] Bei einer Zurrstange mit nicht optimierter Position der Einhakbeschläge kann der
Winkel zwischen den Längsachsen 7, 7′ auf 120° oder auch mehr vergrößert werden, wobei
dann der Bereich um die Endfläche 12 bzw. 12′ der Zusatz-Verriegelungsnase des freien
Einhakbeschlages soweit außerhalb des Bereichs der den anderen Einhakbeschlag aufnehmenden
Verankerungsöffnung liegt, daß das Einhängen einer entsprechenden Zurrstange in eine
darüberliegende Verankerungsöffnung nicht behindert wird.
1. Zurrstange zum Einhängen in eine Verankerungsöffnung einer Container-Ecke, mit
am oberen Ende vorgesehenen Einhakbeschlägen (2, 5, 10; 2′), die jeweils einen sich
im wesentlichen senkrecht zur Stange (1) erstreckenden Zapfen (2; 2′) aufweisen, an
dem ein Einhakabschnitt (5, 10) befestigt ist, der bezüglich der Ebene, in der die
Mittelachse (1′) der Stange (1) liegt und zu der die Längsachse (7; 7′) des an den
Einhakabschnitt (5, 10) anschließenden Abschnittes des Zapfens (2; 2′) parallel verläuft,
asymmetrisch ist, so daß die erste Seite (10) des Einhakabschnittes (5, 10) weiter
seitlich über die Ebene vorspringt als die gegenüberliegende, zweite Seite, und der
bei in eine Verankerungsöffnung eingehängtem Einhakbeschlag (2, 5, 10; 2′) und in
die Spannstellung verschwenkter Stange (1) Randbereiche der Verankerungsöffnung hintergreift,
wobei einer der Einhakabschnitte (5, 10) zum Hintergreifen der Randbereiche der Verankerungsöffnung
bei zu der einen Seite der Verlängerung der senkrechten Achse der Verankerungsöffnung
verschwenktem unteren Ende der Stange (1) und der andere Einhakabschnitt zum Hintergreifen
der Randbereiche der Verankerungsöffnung bei zu der anderen Seite der Verlängerung
der senkrechten Achse der Verankerungsöffnung verschwenktem unteren Ende der Stange
(1) ausgebildet ist und die beiden Einhakabschnitte (5, 10) spiegelbildlich zu einer
zwischen ihnen liegenden Ebene (8) verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen
(7; 7′) der an die Einhak abschnitte (5, 10) anschließenden Abschnitte der Zapfen
(2; 2′) einen Winkel (φ) kleiner 180° einschließen, wobei in einer Ebene (16) normal
zur Mittelachse (1′) der Stange (1) der Abstand der seitlichen Endbereiche der ersten
Seiten (10) der Einhakabschnitte (5, 10) voneinander größer ist als der Abstand der
seitlichen Endbereiche der zweiten Seiten der Einhakabschnitte (5, 10) voneinander.
2. Zurrstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Längsachsen
(7; 7′) eingeschlossene Winkel (φ) etwa 90° bis 165° beträgt
3. Zurrstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Längsachsen
(7; 7′) eingeschlossene Winkel (φ) etwa 90° bis 120° beträgt.