(57) Die Übergangskupplung für Schienenfahrzeuge zum Kuppeln einer selbsttätigen Kupplung
des Willison-Typs mit einer handbetätigbaren Hakenkupplung weist ein im Kupplungskopf
1 längsverschielbich gelagertes Ösenteil 12 oder auch Hakenteil auf. Das Ösenteil
12 befindet sich in einer Ausnehmung 9 des Kupplungskopfes 1, welche in dessen Kupplungsmaul
2 mündet. Der Riegel und eine Kupplungsklaue 4 des Kupplungskopfes 1 sind ebenfalls
mit Ausnehmungen 11 versehen, durch welche das Ösenteil 12 frei zugänglich ist. Das
Ösenteil 12 kann entgegen der Kraft einer Feder 20 manuell teilweise aus der Ausnehmung
9 durch das Kupplungsmaul 2 hindurch nach vorne herausgezogen und in den Haken einer
Hakenkupplung eingehängt werden, das Herausziehen wird durch einen die Kupplungszugkräfte
übertragenden Anschlag 18,21 begrenzt. Es kann weiterhin eine Anschlagvorrichtung vorgesehen werden, welche im gemischtgekuppelten
Zustand bei einem anfänglichen Zurückdrücken des Ösenteiles 12 selbsttätig einfällt
und das Kupplungsspiel der Übergangskupplung ausschaltet. Die Übergangskupplung ergibt einen geradlinigen Zugkraftübergang zwischen den gekuppelten
Fahrzeugen, sie behindert nicht das Anbringen üblicher Leitungskupplungen am Kupplungskopf
1.
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