(57) Eine Trommelhackmaschine für die Zerspanung von Holz hat einen Rotor (2) mit mehreren
in axialer und tangentialer Richtung gegeneinander versetzten Hackmessern, die mit
einem gemeinsamen Gegenmesser bzw. einer Amboßleiste zusammenarbeiten. Unterhalb
des Rotors (2) ist ein auswechselbarer Siebkorb (9) angeordnet, dessen Öffnungen
(10) die Größe der durch die Hackmesser erzeugten Hackschnitzel bestimmen. Hackschnitzel,
welche so groß sind, daß sie die Öffnungen des Siebkorbes (9) nicht passieren können,
werden vom Rotor (2) mitgenommen und so lange erneut dem Gegenmesser bzw. der Amboßleiste
zugeführt, bis die Hackschnitzel den Siebkorb passieren können. Die durch die Öffnungen
(10) hindurchtretenden Hackschnitzel fallen auf eine geneigte Gosse (13) in Form einer
schräg gelagerten Mulde, von dort rutschen die Hackschnitzel in das Gehäuse eines
Gebläses (14), was durch die von den rotierenden Armen des Rotors hervorgerufene Luftströmung
unterstützt wird. Auf der Achse (5) des Rotors (2) sitzen die Flügelarme (15) des
Gebläses (14), welche zugleich Schwungarme zur Überbrückung von Spitzenbelastungen
bilden und das dem Gebläse (14) zugeführte Hackgut ausschleudern (Fig.1).
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