Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einem Exzenterschleifer nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Ein solcher Exzenterschleifer ist auf dem Markt erhältlich und druckschriftlich veröffentlicht
in "Fachberichte für Metallbearbeitung" am 3.4.1983 unter dem Titel "Rotex" Die neue
Dimension des Schleifens". Trotz der hiermit gegebenen Vorteile ist eine optimale
Anpassung eines solchen Exzenterschleifers an die Erfordernisse der Praxis noch nicht
möglich. Der Sprung zwischen echtem Grobschliff und Feinschliff ist zu groß. Nun liegt
zwar nahe, zur Beseitigung dieses Mangels eine weitere Getriebestufe mit veränderten
Durchmessern der Reib- oder Zahnräder vorzusehen, dies ist aber in der bekannten Weise
nur mit einer erheblichen Vergrößerung des Getriebeteils des Exzenterschleifers denkbar.
Vorteile der Erfindung
[0002] Der erfindungsgemäße Exzenterschleifer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
hat demgegenüber den Vorteil optimaler Schleifleistung bei einer außerordentlich
gedrängten Bauweise und einfachem Getriebeaufbau. Durch den Wechsel von einem Antrieb
des Schleiftellers über einen auf diesem befestigten Außenreib- oder Zahnkranz zu
einem Antrieb über einen auf dem Schleifteller befestigten Innenreib- oder Zahnkranz
wird eine der Exzenterbewegung entgegengerichtete Schleifbewegung in eine mit der
Exzenterbewegung gleich gerichtete Schleifbewegung verwandelt. Das heißt, daß der
Weg der Schleifkörner pro Umdrehung des Exzenters nach diesem Wechsel am größten und
damit der Materialabtrag am größten ist. Dabei brauchen die Dimensionen der beteiligten
Reib- oder Zahnkränze nur geringfügig verändert zu werden. Die Reib- oder Zahnkränze
können dicht beieinanderliegend angeordnet sein und sind auf raumsparende Weise durch
zwischen sie eingreifende Reib- oder Zahnkränze am Gehäuse leicht wechselweise zum
Abrollen zu bringen. Die dritte Schleifbewegung, die den feinsten Schliff erzeugt,
ist einfach durch eine Zwischenstellung zu erreichen, in der der Exzenter nicht zwangsweise
abrollt. Die von ihm erzeugte Schleifbewegung folgt einer Zykloide mit überlagerter,
vom Andruck abhängiger Drehbewegung. Der Weg der einzelnen Schleifkörner pro Umdrehung
des Exzenters ist hier am kleinsten.
[0003] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Exzenterschleifers möglich. Besonders
vorteilhaft ist, daß der Durchmesser des mit dem Schleifteller verbundenen Außenreib-
oder Zahnkranzes kleiner ist als der Durchmesser des mit dem Schleifteller verbundenen
Innenreib- oder Zahnkranzes, und daß die Differenz der wirksamen Durchmesser dieser
Reib- oder Zahnkränze der Differenz zwischen den wirksamen Durchmessern der Reib-
oder Zahnkränze am Gehäuse zuzüglich der vierfachen Exzentrizität des Exzenters entspricht.
Dadurch ergibt sich eine besonders raumsparende Möglichkeit, die Berührungsstellen
für die beiden Zwangsgetriebeverbindungen um 1800 gegeneinander versetzt anzuordnen.
Zeichnung
[0004] Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Schnitt
durch einen erfindungsgemäß ausgestatteten Exzenterschleifer im Getriebe- und Schleiftellerbereich,
Figur 2 einen Teilschnitt II-II zu Figur 1, Figur 3 einen Schnitt durch einen nach
einem anderen Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß ausgestatteten Exzenterschleifer
wie Figur 1 und Figur 4 einen Teilschnitt IV-IV zu Figur 3.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0005] In einem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 hat ein Exzenterschleifer 1
ein Gehäuse 2, das eine Glocke 3 bildet. Im Gehäuse 2 ist ein Motor untergebracht,
von dem lediglich die Antriebswelle 4 gezeigt ist. Diese Antriebswelle 4 ragt in
das Innere der Glocke 3 und trägt ein Zwischenstück 5. Das Zwischenstück 5 ist als
Kurbel ausgebildet und hat eine exzentrisch zur Antriebswelle 4 gelegene, zylindrische
Ausnehmung 6. Die Exzentrizität, das heißt, der Abstand zwischen der Achse der Antriebswelle
4 und der Mittenachse der Ausnehmung 6 ist mit x bezeichnet. In die zylindrische
Ausnehmung 6 sind zwei Kugellager 7 eingesetzt, die einen Tragzapfen 8 für einen
Schleifteller 9 aufnehmen. Ein topfförmiges Drehteil 10, eine Federscheibe 11 und
eine in eine Gewindebohrung 12 im Tragzapfen 8 eingeschraubte Schraube 13 dienen dem
Festlegen des Schleiftellers 9 auf dem Tragzapfen 8. Auf die äußere Stirnfläche des
Schleiftellers 9 ist ein weichelastischer Belag 14 aufgeklebt, der der Aufnahme des
eigentlichen Schleifblattes 15 dient. An seiner inneren Stirnfläche trägt der Schleifteller
9 einen Doppelzahnkranz 16, der konzentrisch zur Längsachse des Tragzapfens 8 und
damit exzentrisch zur Antriebswelle 4 ausgerichtet ist. Der Doppelzahnkranz 16 hat
einen Innenzahnkranz 17 und einen Außenzahnkranz 18. Beide Zahnkränze sind axial gegeneinander
versetzt, so daß in Achsrichtung zwischen ihnen eine Lücke bleibt, in die ein Doppelzahnkranz
19 mit einem Außenzahnkranz 20 und einem Innenzahnkranz 21 eingreifen kann. Dieser
Doppelzahnkranz 19 ist gebildet als Stirnflansch einer die Antriebswelle 4 konzentrisch
ungebenden Hülse 22. Diese Hülse 22 ist geführt in einem gehäusefesten Ring 23, der
zwei in Richtung einer Schraubenlinie verlaufende Schlitze 24 und 25 hat. In diese
Schlitze ragen Bolzen 26 und 27. Diese Bolzen 26 und 27 sind in Bohrungen in der Hülse
22 befestigt und tragen je einen Gleitring 28. Sie sind beide gesichert mit Sicherungsscheiben
29. Während der Bolzen 26 im Schlitz 24 endet, durchgreift der Bolzen 27 den Schlitz
25 vollständig und ragt durch einen entsprechenden Schlitz 30 in der Glocke 3 nach
außen. Sein äußeres Ende ist mit einem Gewinde versehen. Eine Rändelmutter 31 ist
dort als Handhabe aufgeschraubt. Mit 32 ist ein Anschlußstutzen bezeichnet, mit dem
innerhalb der Glocke 3 angeordnete Absaugwege 33 an eine Staubabsaugvorrichtung angeschlossen
werden können. Ein Doppelpfeil 34 in Figur 1 gibt die Axialbeweglichkeit der Hülse
22 innerhalb der Glocke 3 an. Ein Doppelpfeil 35 in Figur 2 veranschaulicht die Stellbewegung,
die mit Hilfe der Rändelmutter 31 zum Umstellen der Schleifbewegungen ausgeführt
werden kann.
[0006] In der in Figur 1 gezeigten Stellung der Hülse 22 besteht keine Getriebeverbindung
zwischen den Doppelzahnkränzen 16 und 19. Der Antrieb des Schleiftellers 9 erfolgt
deshalb nicht zwangsläufig für eine bestimmte Schleifbewegung sondern allein über
das Zwischenstück 5 mit seiner exzentrischen Ausnehmung 6. Die Lagerung des Tragzapfens
8 in Kugellagern 7 in dieser Ausnehmung 6 zeigt, daß der Schleifteller 9 um die Achse
des Tragzapfens 8 frei drehbar ist. Er führt deshalb beim Schleifen eine Bewegung
aus, die einer Zykloide mit überlagerter Drehbewegung folgt, wobei die Überlagerung
der Drehbewegung abhängig ist vom Andruck beim Schleifen. Der Weg jedes einzelnen
Schleifkorns pro Exzenterumdrehung ist sehr klein, woraus sich ein sehr feines Schliffbild
ergibt. Entsprechend gering ist der Abtrag. Diese Schleifbewegung ist besonders
gut geeignet zum Schleifen allmählicher Übergänge. Verstellt man die Hülse 22 mittels
der Rändelmutter 31 gemäß der Darstellung in Figur 2 nach rechts oben in die dort
gezeigte Endlage, so bringt man dabei den Außenzahnkranz 20 in Eingriff mit dem Innenzahnkranz
17. Da beim Schleifen die Hülse 22 mit ihrem Doppelzahnkranz 19 feststeht, rollt
der Innenzahnkranz 17 auf dem Außenzahnkranz 20 ab. Jedes Schleifkorn des auf dem
Schleifteller 9 befestigten Schleifblattes 15 beschreibt beim Schleifen mit dieser
Einstellung eine Perizykloide, bei der die Drehbewegung mit der Drehrichtung des Exzenters
übereinstimmt. Dadurch ist der Weg der Schleifkörner pro Umdrehung des Exzenters am
größten. Diese Schleifbewegung bewirkt den größten Abtrag und eignet sich deshalb
gut zum Grobschleifen, aber nicht zum Schleifen feiner Übergänge. Verstellt man die
Hülse 22 in ihre entgegengesetzte Endstellung, so kommt der Innenzahnkranz 21 des
Doppelzahnkranzes 19 in Eingriff mit dem Außenzahnkranz 18 des Doppelzahnkranzes
16. Da beim Schleifen der Innenzahnkranz 21 feststeht, rollt der Außenzahnkranz 18
auf ihm ab und bestimmt so die Schleifbewegung des Schleiftellers 9. Jedes Schleifkorn
auf dem Schleifblatt 15 beschreibt eine verlängerte Hypozykloide, wobei es sich gegen
die Drehrichtung des Exzenters bewegt. Dies ergibt einen größeren Abtrag als beim
zuerst beschriebenen Schleifen ohne erzwungene Abrollbewegung aber einen geringeren
Abtrag als bei der zuvor beschriebenen Schleifbewegung. Entsprechend feiner ist auch
das Schliffbild. Mit dieser Einstellung können Übergänge noch gut geschliffen werden.
Für einen Feinschliff ist aber zweckmäßig, die Getriebeverbindung zwischen den Doppelzahnkränzen
16 und 19 zu lösen. Jede der drei möglichen Einstellungen der Hülse 22 kann dadurch
gesichert werden, daß die Rändelmutter 31 gegen die ihr unmittelbar benachbarte Sicherungsscheibe
29 angezogen wird, die genügend Längsspiel auf dem Bolzen 27 hat, um ein Festklemmen
an der Glocke 3 zu erlauben.
[0007] Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 sind anstelle des Doppelzahnkranzes
16 ein Doppelzahnkranz 36 und anstelle des Doppelzahnkranzes 19 zwei getrennte Zahnkränze,
ein Außenzahnkranz 37 und ein Innenzahnkranz 38 verwendet. Der Doppelzahnkranz 36
besitzt in einer Ebene einen Innenzahnkranz 39 und einen Außenzahnkranz 40. Als Führung
für den Außenzahnkranz 37 dient ein in die Glocke 3 eingesetzter Ring 41, der diesen
Außenzahnkranz 37 direkt abstützt. Zwischen den Außenzahnkranz 37 und den Innenzahnkranz
38 ist eine Zwischenhülse 42 eingesetzt. Diese Zwischenhülse 42 dient damit als Führung
für den Innenzahnkranz 38. Sowohl die Zwischenhülse 42 als auch die Glocke 3 besitzen
in ihrer Umfangsrichtung verlaufende Schlitze 43. Der Außenzahnkranz 37 und der Innenzahnkranz
38 besitzen zwei mit entgegengesetzter Steigung versehene Schlitze 44 und 45. Ein
Bolzen 46 durchgreift, der Rändelmutter 31 diametral gegenüberliegend, einen der
Schlitze 43 in der Zwischenhülse 42 und je einen der Schlitze 44 und 45 im Außenzahnkranz
37 bzw. im Innenzahnkranz 38. Dabei ist der Bolzen 46 durch Sicherungsscheiben 29
gegen axiales Verschieben gesichert. Ein Bolzen 47 durchgreift neben einem der Schlitze
43 in der Zwischenhülse 42 und einem der Schlitze 44 und 45 den ebenfalls mit 43 bezeichneten
Schlitz in der Glocke 3. Wie der Bolzen 27 ist der Bolzen 47 an seinem nach außen
ragenden Ende mit einem Schraubengewinde versehen. Er trägt wie der Bolzen 27 die
Rändelmutter 31.
[0008] In der Darstellung gemäß Figur 3 greift der Außenzahnkranz 27 ein in den Innenzahnkranz
39. So ist die beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 beschriebene
Getriebeverbindung für Grobschliff hergestellt. Verstellt man den Bolzen 47 in eine
mittlere Stellung, so unterbleibt jede Getriebeverbindung zwischen einem der Außenzahnkränze
und einem der Innenzahnkränze. Es ergibt sich die Stellung für Feinschliff, wie sie
ebenfalls bereits zum Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 beschrieben ist.
Verstellt der Bedienende mit Hilfe der Rändelmutter 31 in die andere Endlage, so greift
der Innenzahnkranz 38 ein in den Außenzahnkranz 40. Damit ist die Getriebeverbindung
hergestellt, mit der ein mittlerer Schliff erzielt wird. Es zeigt sich, daß der Außenzahnkranz
37 und der Innenzahnkranz 38 beim Verstellen mittels der Rändelmutter 31 eine gegenläufige
Axialbewegung ausführen. Die Schleifergebnisse gleichen denen bei Verwendung des Exzenterschleifers
nach den Figuren 1 und 2.
1. Exzenterschleifer mit einer Vorrichtung zum Verändern der Schleifbewegung durch
Wechsel zwischen reinem Exzenterantrieb seines Schleiftellers und einem Antrieb für
den Schleifteller mit erzwungener Abrollbewegung eines mit dem Schleifteller exzentrisch
und drehbar auf einer Antriebswelle gelagerten Reib- oder Zahnkranzes an einem Reib-
oder Zahnkranz, der konzentrisch zu dieser Antriebswelle am Gehäuse angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifteller (9) sowohl einen Innenreib- oder Zahnkranz
(17/39) als auch einen Außenreib- oder Zahnkranz (18/40) trägt, denen zwei Reib-
oder Zahnkränze (20/21, 37/38) am Gehäuse (2) zugeordnet sind, und daß die Reib- oder
Zahnkränze (20/21, 37/38) am Gehäuse (2) zwecks Wechsels zwischen der Getriebeverbindung
des einen (20/37) oder anderen (21/38) Reib- oder Zahnkranzes mit den entsprechenden
Reib- oder Zahnkränzen (17/39, 18/40) des Schleiftellers (9) oder Trennung beider
Getriebeverbindungen axial verstellbar sind.
2. Exzenterschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gehäuse (2)
eine Glocke (3) aufweist, die die innere Stirnfläche eines Schleiftellers (9) mit
den dort angebrachten Reib- oder Zahnkränzen (16, 36) übergreift und die am Gehäuse
(2) angebrachten Reib- oder Zahnkränze (19, 37/38) mit ihren Verstellmitteln (26,
27, 31, 46, 47) aufnimmt.
3. Exzenterschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser
des mit dem Schleifteller (9) verbundenen Außenreib- oder Zahnkranzes (18/40) kleiner
ist als der Durchmesser des mit dem Schleifteller (9) verbundenen Innenreib- oder
Zahnkranzes (17/39), und daß die Differenz zwischen den wirksamen Durchmessern dieser
Reib- oder Zahnkränze der Differenz zwischen den wirksamen Durchmessern der Reib-
oder Zahnkränze (20/21, 37/38) am Gehäuse (2) zuzüglich der vierfachen Exzentrizität
x des Exzenters (5/6) entspricht.
4. Exzenterschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei am Gehäuse
(2) angebrachten Reib- oder Zahnkränze (20/21) in einer Ebene an einem gemeinsamen
Träger (22) und die zwei am Schleifteller (9) befestigten Reib- oder Zahnkränze (17/18)
axiol gegeneinander versetzt angeordnet sind.
5. Exzenterschleifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand
zwischen den Reib- oder Zahnkränzen (17/18) am Schleifteller (9) größer als die Breite
der Reib- oder Zahnkränze (20/21) am Gehäuse (2) ist.
6. Exzenterschleifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der
am Gehäuse (2) angebrachten Reib- oder Zahnkränze (20/21) eine die Antriebswelle (4)
konzentrisch umgebende Hülse (22) ist, die einen den Hülsenmantel nach außen und innen
überragenden Stirnflansch (19) hat, dessen äußerer Rand mit einer Außenverzahnung
(20) und dessen innerer Rand mit einer Innenverzahnung (21) versehen ist, daß diese
Hülse (22) in einem gehäusefesten Ring (23) geführt ist, der mindestens einen in
Richtung einer Schraubenlinie verlaufenden Schlitz (24, 25) hat, in den ein Bolzen
(26, 27) eingreift, der in einer Bohrung der Hülse (22) befestigt ist, und daß mindestens
einer dieser Bolzen (26, 27) durch die Glocke (3) nach außen greift und eine Handhabe
(31) trägt.
7. Exzenterschleifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (27)
eine Klemm- oder Rastvorrichtung trägt, vorzugsweise ein Gewinde hat und die Handhabe
(31) eine Mutter ist, durch deren Festziehen die Wählvorrichtung festgelegt werden
kann.
8. Exzenterschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die zwei am Gehäuse (2) angebrachten Reib- oder Zahnkränze (37/38) durch gegenläufig
verstellbare Trägerhülsen gebildet sind oder diese selbst bilden, deren Axialbewegung
durch Stift-Schlitz-Führungen (43 - 47) mit entgegengesetzt geneigten Schlitzen (44,
45) und einem steigungsfreien Führungsschlitz (43) realisierbar ist, und daß die
zwei am Schleifteller (9) befestigten Reib- oder Zahnkränze (39/40) in einer Ebene
liegen, vorzugsweise einstückig ausgebildet sind, wobei deren Reib- oder Zahnflächen
einander zugewendet sind.