[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Torblatt, das mit Belüftungsöffnungen für den
Luftübertritt zwischen dem im Schließzustand an die Torblatt-Außenseite und dem an
die Torblatt-Innenseite angrenzenden Raum versehen ist.
[0002] Tore der hier in Frage stehenden Art mit Belüftungsöffnungen für den Luftaustausch,
vor allem in solchen Räumen, die sonst keine Belüftung aufweisen, wie insbesondere
Garagen, können alle möglichen Strukturen aufweisen. Neben weniger häufiger eingesetzten
Flügeltüren und in horizontaler Richtung verfahrbaren Rolltoren werden heute bevorzugt
Tore mit in vertikaler Richtung bewegbarem Torblatt und hier wiederum solche mit über
Kopf bewegbaren ein- und mehrteiligen Torblattausführungen verwendet. Bei solchen
Torblättern ist an der Unterkante häufig eine elastische Dichtung angeordnet, die
bei Verfahren des Torblattes in die Schließlage am Boden der Toröffnung angreift und
verhindert, daß bei entsprechendem Windeinfall Schmutz in die Garage gelangt. Außerdem
kann eine solche Leiste dazu dienen, einen unkontrolliert großen Luftspalt zwischen
der unteren Stirnseite des Torblattes und dem Boden zu verhindern. Weiterhin können
Troblätter der hier in Frage stehenden Art in einfachster Ausführung aus einem Blech
bestehen, das im Randbereich mit formstabilisierenden Abbiegungen versehen ist, es
können aber auch mehrschichtig aufgebaute Torblätter, beispielsweise außen und innen
aus Blech mit ausgeschäumtem Innenraum bestehende oder aus Holz und holzähnlichen
Werkstoffen gefertigte Torblätter sein, letztere auch in Form von Rahmenkonstruktionen,
zwischen denen dünnwandiger geschlossene oder verglaste Felder angeordnet sind.
[0003] Bei bekannten Torblättern mit Belüftungsöffnungen sind diese derart durch das Torblatt
geführt, daß sie nicht nur an der Innenseite, sondern auch an der Außenseite des Torblattes
in ERscheinung treten. Um den Durchtritt von Regen zu verhindern, sind die oberen
Abschlußbereiche der Öffnungen dabei mit schräggestellten oder haubenförmigen Ausbildungen
versehen, andere Lösungen sehen größere Felder vor, die durch eine Art Grill mit entsprechend
schräg verlaufenden Zwischenflächen versehen sind. Bei dickeren bzw. massiven Torblättern
muß ebenso der Regeneinfall abgehalten werden, und zwar schon um eine Feuchtigkeitsaufnahme
im nicht geschützten Torblattbereich außerhalb der Außenfläche sicherzustellen. Hier
sind gesonderte Belüftungselemente vorgesehen, die an ihrer an der Außenseite des
Torblattes Front wiederum mit Regeneinfall schützenden Wandungsausbildungen versehen
sind und/oder die Durchtrittsöffnung in dem Torblatt dichtend auskleiden.
[0004] Durch die Mündung der Belüftungsöffnungen in der Außenseite des Torblattes ergibt
sich zunächst der Nachteil einer verhältnismäßig aufwendigen Ausgestaltung, die wegen
der Notwendigkeit des Regeneintrittes erforderlich ist und je nach Tortyp unterschiedlich
großen Formgebungsaufwand verlangt. Darüber hinaus müssen die an der Außenseite des
Tores in Erscheinung tretenden Belüftungsöffnungen bzw. ihre Berandungen nicht nur
den an sie gestellten technischen Anforderungen, sondern auch geschmacklichen Gesichtspunkten
genügen und somit entsprechend aufwendig gestaltet sein, wobei die Tatsache der Mündung
der Belüftungsöffnungen in der Außenfläche ganz allgemein die Gestaltungsfreiheit
von deren Erscheinungsbild erheblich beeinträchtigt.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Torblatt mit Belüftungsöffnungen derart
auszugestalten, daß neben einem Höchstmaß an Freiheit der Außenflächengestaltung zugleich
eine besonders einfache herstellung und Ausbildung der Öffnungsberandung möglich ist.
[0006] Ausgehend von einem Torblatt mit den merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
[0007] Erfindungsgemäß werden also die Belüftungsöffnungen im unteren Abschlußbereich des
geschlossenen Tores derart angeordnet, daß sie an der Außenseite des Torblattes nicht
in Erscheinung treten und zugleich durch die untere außenseitige Abschlußkante des
Torblattes abgedeckt sind, so daß sie an der Außenseite des Torblattes nicht in Erscheinung
treten und zugleich aufgrund dieser Abdeckung vor Regeneinfall geschützt sind. Damit
läßt sich die Ausgestaltung der Außenfläche des Torblattes völlig freizügig und ungestört
durch die Belüftungsöffnungen gestalten und zugleich können die Längsöffnungen selbst
auf einfachste Weise hergestellt sein, da irgendwelche Randausgestaltungen gegen Regeneinfall
entfallen.
[0008] Bei einer schalenförmig ausgebildeten, lediglich aus einem Blech bestehenden Türblatt
bzw. in der Schließlage untersten Glied eines mehrgliedrigen Torblattes werden die
Belüftungsöffnungen vorzugsweise in der dem Boden zugewandten, stirnseitigen Abschlußwandung
angebracht, und zwar in Form von Durchbrechungen, deren Berandung in der Abschlußwandung
liegt und die daher auf einfachste Weise, beispielsweise durch Stanzen, hergestellt
werden können. Soweit an dieser unteren Abschlußwandung eine Dichtung vorgesehen ist,
wird diese in einem von der Außenseite des Torblattes abgewandten Bereich angeordnet,
während die Belüftungsöffnungen in dem an die untere Abschlußkante der Außenseite
des Torblattes anschließenden Bereich der Abschlußwandung ausgebildet sind.
[0009] Bei einem mehrschichtig oder massiv ausgebildeten Torblatt wird demgegenüber vorzugsweise
derart verfahren, daß die untere, dem Boden in der Schließstellung des Torblattes
zugewandte Abschlußwandung zur Innenseite hin gesehen nach oben hin verjüngt ausgebildet
ist, insbesondere in gestufter Ausgestaltung, und daß eine im unteren Abschlußbereich
an der Innenseite des Torblattes vorgesehene Leiste diese Innenseite nach unten überragend
in den verjüngten Bereich hinein vorspringt und dort die Belüftungsöffnungen aufweist.
Auch in diesem Falle lassen sich die Belüftungsöffnungen ohne irgendwelche Rücksichten
auf Regeneinfall und dergleichen als einfache Durchbrechungen, beispielsweise durch
Stanzen, herstellen. Eine ggfs. vorgesehene Dichtung ist im Bereich unterhalb der
Belüftungsöffnungen angeordnet, derart, daß der Raum unterhalb der außenseitigen unteren
Abschlußkante des Torblattes über den durch die Verjüngung geschaffenen Raum in die
Belüftungsöffnungen mündet, ohne von der entsprechend weit von der Außenseite des
Torblattes entfernt angeordneten Dichtung behindert zu werden.
[0010] Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wird davon ausgegangen, daß die untere, außenseitige
Abschlußkante des Torblattes einen gewissen Abstand von dem Boden der Toröffnung in
der vollständigen Schließlage des Torblattes einhält, was bereits aus praktischen
Gründen grundsätzlich der Fall ist.
[0011] Die Belüftungsöffnungen erstrecken sich vorzugsweise über den gesamten Längsbereich
der unteren Abschlußwandung des Tores bzw. des Torgliedes hinweg.
[0012] Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den unteransprüchen
im Zusammenhang mit den in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen, auf
die besonders Bezug genommen wird und deren nachfolgende Beschreibung die Erfindung
näher erläutert.
[0013] Es zeigen:
Figur 1 einen vertikalen Teilschnitt durch den im Schließzustand unteren Bereich eines
Torblattes bzw. des untersten Gliedes eines solchen, das hinsichtlich der Torblattdicke
leidlich aus einem Blech besteht, das zumindest im unteren Abschlußbereich zu einer
Abschlußwandung abgewinkelt ist;
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Figur 1;
Figur 3 einen Vertikalschnitt durch den im Schließzustand unteren Bereich eines Torblattes
bzw. Torblattgliedes, das massiv, insbesondere aus Holz, ausgebildet ist;
Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 3.
[0014] Das erste Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 zeigt ein aus einem einfachen
Blech gebildetes Torblatt 1, dessen in der Torblattebene verlaufendes Blech unmittelbar
die Außenseite 2 bildet. In dem in der Schließlage gesehen nach unten endenden, horizontalen
Abschlußbereich 4 ist das Blech des Torblattes 1 unter Bildung einer die Außenseite
2 begrenzenden Abschlußkante 6 aus der Torblattebene rechtwinklig nach innen abgebogen.
Der aus der Torblattebene abgebogene Schenkel 7 des Bleches bildet die den Boden der
Toröffnung im Schließzustand des Torblattes - wie gezeichnet - zügewandte Abschlußwandung
5 des Torblattes 1, die in einem ersten an die Außenseite 2 bzw. die Abschlußkante
6 anschließenden Bereich 10 eine Reihe von Belüftungsöffnungen 11 aufweist und dann
nach oben hin gesehen zurückspringt und in einen etwa senkrecht zur Außenseite 2 vor
dieser entfernt liegenden weiteren entsprechend nach oben hin versetzten Bereich 9
übergeht, unter dem eine Dichtung 8 angeordnet ist. Der Bereich 9 geht an seinem der
Außenseite 2 gegenüberliegenden Endbereich in einen Rand über, der nach oben hin gerichtet
parallel zur Außenseite 2 verläuft und mit an den anderen Seitenkanten des Torblattes
bzw. des Torblattgliedes angeordneten Schenkeln ähnlicher Ausbildung eine Ebene aufspannt,
die als Innenseite 3 des Torblattes 1 anzusprechen ist.
[0015] In den zwischen den Bereichen 9 und 10 der Abschlußwandung 5 gebildeten abgestuften
Raum ist ein Profil - beispielsweise ein Aluminiumprofil - eingesetzt, das mit einem
sich parallel zu dem Rand 26 erstreckenden Steg 27 mit diesem - beispielsweise durch
Verschraubungen - verbunden ist und zwei aufeinander zu gerichtete Halteleisten 13
aufweist, die sich etwa in der Ebene des Bereiches 10 der Abschlußwandung 5 erstrecken
und einen darüber befindlichen Hohlraum 14 des Profils 12 begrenzen. Die als elastischer
Hohlwulst mit an ihren unteren Enden schräg nach außen hin gerichteten Lippen versehene
Dichtung 8 weist in ihrem oberen Bereich ein Festlegeprofil 15 auf, das in den Hohlraum
14 eingelagert ist und über entsprechende nutförmige Ausnehmungen die Halteleisten
13 umfaßt. Auf diese Weise ist die Dichtung 8 an dem Profil 12 gehalten und erstreckt
sich mit diesem in Längsrichtung der Abschlußwandung 5. Die Dichtung 8 überragt mit
ihrem Hohlwulstkörper die im Anschluß an die Abschlußkante 6 der Außenseite 2 des
Torblattes 1 und den daran anschließen den Bereich 10 die untere Begrenzung des Torblattes
zum Boden der Toröffnung hin und schließt den Spalt zwischen der Abschlußkante 6 und
diesem Boden, wenn sich - wie dargestellt - das Torblatt in der Schließstellung befindet.
[0016] Die in dem Bereich 10 der Abschlußwandung 5 vorgesehenen Belüftungsöffnungen 11 sind
als - beispielsweise durch Stanzen hergestellte - Durchbrüche in dieser Abschlußwandung
hergestellt, sind von außen nicht sichtbar und durch die außenseitige Abschlußkante
6 des Torblattes gegen Regeneinfall abgedeckt. Der in Figur 1 dargestellte Pfeil zeigt
eine Luftströmung durch die Belüftungsöffnungen 11 von dem an die Außenseite 2 des
Torblattes 1 an dessen Innenseite 3 angrenzenden Raum verläuft.
[0017] Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß die Belüftungsöffnungen 11 als Langlöcher ausgebildet
sind, die sich in Längsrichtung der Abschlußwandung 5 erstrecken und in einer Reihe
aufeinanderfolgend in dem Bereich 10 der Wandung 5 vorgesehen sind. Vorzugsweise erstreckt
sich diese Reihe von Langlöchern über die gesamte Längserstreckung der Abschlußwandung
5 des Torblattes 1 hinweg.
[0018] Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Torblattes bzw. eines unteren Torblattgliedes
eines Torblattes 1 in massiver Ausführung, d.h. es besteht nicht nur aus einem Blech,
sondern aus einem Schichtkörper bzw. hier aus Holz, das zwischen der Außenseite 2
und der Innenseite 3 einen deutlichen Abstand ausfüllt. Die dem Boden der zu verschließenden
Toröffnung im Schließzustand des Torblattes zugewandte Abschlußwandung 5 ist von der
außenseitigen, unteren, etwa horizontal verlaufenden Abschlußkante 6 aus gesehen verjüngt
ausgebildet, hier in Form einer schräg verlaufenden Stufung derart, daß von der Außenseite
2 zur Innenseite 3 hin gesehen ein durch diese Verjüngung nach oben hin gebildeter
Verjüngungsraum 16 gebildet wird. An dem derart nach oben hin versetzten unteren Endabschnitt
der Innenwandung 3 ist eine insgesamt mit 17 bezeichnete Verstärkungsleiste angebracht,
die dafür sorgt, daß der untere Abschlußbereich 4 bei geöffnetem Torblatt, d. h. bei
etwa horizontal unter der Decke liegendem Torblatt 1 dieses nicht nach unten durchhängt.
Die Verstärkungsleiste 17 weist ein etwa U-förmiges Profil auf, dessen zwischen den
beiden Schenkeln 21 gelegener Steg 22 in seinem oberen, an der Innenseite 3 des Torblattes
1 anliegender Abschnitt eine Reihe von in Längsrichtung der Abschlußwandung 5 hintereinander
angeordneten Bohrungen 19 aufweist, durch welche Schraubbolzen 20 geführt sind, mit
denen die Verstärkungsleiste 17 an dem Holztorblatt 1 festgeschraubt ist. Der Steg
22 dieses U-Profils ragt über die durch den Verjüngungsbereich 16 gebildete Unterkante
der Innenseite 3 hinaus und übergreift den Verjüngungsbereich 16. In diesem Übergreifungsbereich
18 sind die Belüftungsöffnungen 11 in dem Steg vorgesehen, und zwar als einfache Durchbrechungen
ohne besondere Randausbildung.
[0019] Nach unten hin an den unteren Schenkel 21 anschließend ist an der Verstärkungsleiste
17 eine Festlegeausbildung 23 vorgesehen, die unterhalb eines Hohlraumes 24 zwei aufeinan
der zu gerichtete Halteleisten 25 aufweist, die von einem Festlegeprofil 15 einer
Dichtung 8 umgriffen werden, die in ähnlicher Weise wie nach dem Ausführungsbeispiel
nach den Figuren 1 und 2 geschildert ausgebildet und an der Verstärkungsleiste festgelegt
ist.
[0020] Figur 4 zeigt, daß die Belüftungsöffnungen ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Figur 1 und 2 ausgebildet sind. Ein Pfeil in Figur 3 zeigt den Luftübertritt
durch die Öffnungen 11.
1. Torblatt, insbesondere ein- oder mehrteiliges, über Kopf bewegbares Torblatt, das
mit Belüftungsöffnungen für den Luftübertritt zwischen dem an die Torblatt-Außenseite
und dem an die Torblatt-Innenseite angrenzenden Raum versehen ist, dadurch gekennzeichnet
, daß die Belüftungsöffnungen (11) in dem in der Schließlage unteren, etwa horizontal
verlaufenden Abschlußbereich (4) des Torblattes (1) und von dessen außenseitiger,
unterer Abschlußkante (6) im wesentlichen abgedeckt angeordnet sind.
2. Torblatt nach Anspruch 1 aus Blech, mit einem zumindest im unteren, etwa horizontalen
Abschlußbereich aus der Torblattebene nach innen abgewinkeltten, die untere, dem Boden
der Toröffnung zugewandte, stirnseitige Abschlußwandung bildenden Schenkel, dadurch
gekennzeichnet , daß die Belüftungsöffnungen (11) als Durchbrüche der Abschlußwandung
(5) ausgebildet sind.
3. Torblatt nach Anspruch 2 mit einer in der Schließlage dem Boden der Toröffnung
zu gerichteten Dichtung, insbesondere in Gestalt eines elastisch verformbaren Hohlwulstes,
Lappens oder dergleichen, die sich entlang der unteren, stirnseitigen Abschlußwandung
erstreckt, dadurch gekennzeichnet , daß die Belüftungsöffnungen (11) auf die Außenseite
(2) des Torblattes (1) zu und die Dichtung von der Außenseite (2) des Torblattes (1)
fortversetzt angeordnet sind.
4. Torblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß etwa in der Ebene der Belüftungsöffnungen
(11) verlaufende Halteleisten (13) für die Festlegung der Dichtung (8) an der unteren,
stirnseitigen Abschlußwandung (5) vorgesehen sind.
5. Torblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die untere, stirnseitige
Abschlußwandung (5) in ihrem von der Außenseite (2) des Torblattes (1) abgewandten
Bereich (9) nach oben hin zurückversetzt gestuft ausgebildet ist und daß in diesem
Bereich (9) ein Profil (12), insbesondere ein Strangprofil aus einem aluminiumhaltigen
Werkstoff, eingesetzt ist, das die Halteleisten (13) unterhalb eines Hohlraumes (14)
aufweist, in den ein die Halteleisten (13) umgreifendes Festlegeprofil (15) der Dichtung
(8) eingesetzt ist.
6. Torblatt nach Anspruch 1, das zwischen seiner Außenseite und seiner Innenseite
als Mehrschichtkörper oder deutlich beabstandet zumindest rahmenförmig massiv, insbesondere
aus Holz, ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die untere, dem Boden der
Toröffnung zugewandte, stirnseitige Abschlußwandung (5) von der Torblatt-Außenseite
(2) zur Torblatt-Innenseite (3) gesehen nach oben hin verjüngt (16), insbesondere
gestuft, ausgebildet ist und daß an der Innenseite (3) des Torblattes (1) eine in
Längsrichtung der Abschlußwandung (5) verlaufende Verstärkungsleiste (17) vorgesehen
ist, die zumindest teilweise nach unten hin gesehen die Verjüngung (16) übergreift
und in diesem Übergreifungsbereich (18) die Belüftungsöffnungen (11) aufweist.
7. Torblatt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungsleiste (17)
- insbesondere als Strangprofil hergestellt - in ihrem oberen, an der Innenseite (3)
des Torblattes (1) anliegenden Bereich eine Reihe von Bohrungen (19) für die Durchführung
von Bolzen (20) zur Befestigung an dem Torblatt (1) aufweist und in ihrem darunterliegenden
Übergreifungsbereich (18), der die Innenseite (3) im Bereich der Verjüngung (16) überragt,
mit den als Durchbrüche ausgebildeten Belüftungsöffnungen (11) versehen ist.
8. Torblatt nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungsleiste
(17) ein U-Profil aufweist, dessen die U-Schenkel (21) verbindender Steg (22) der
Innenseite (3) des Torblattes (1) zugewandt angeordnet ist und in seinem oberen längsverlaufenden
Abschnitt die Bohrungen (19) und in seinem darunterliegenden Übergreifungsbereich
(18) die Belüftungsöffnungen (11) aufweist.
9. Torblatt nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem
Boden der Toröffnung zugewandten Seite der Verstärkungsleiste (17) eine Festlegeausbildung
(23) für eine sich entlang der unteren, stirnseitigen Abschlußwandung (5) erstreckende
Dichtung (8), insbesondere in Gestalt eines Hohlwulstes, Lappens oder dergleichen
vorgesehen ist, die vorzugsweise zwei aufeinander zu gerichtet vorspringende Halteleisten
(25) unterhalb eines Hohlraumes (24) aufweist.
10. Torblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Belüftungsöffnungen
(11) als in Längsrichtung der unteren, etwa horizontal verlaufenden Abschlußwandung
(5) verlaufende Langlochöffnungen ausgebildet sind, die sich in dieser Richtung in
Reihe aufeinander folgend zumindest über einen Teil der Gesamtlänge der unteren Abschlußwandung
(5) erstrecken.