[0001] Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung, insbesondere an Kanalschächten und
Wassereinläufen, die einen, an dem obern Ende der Schachtwand abgesützten Schachtrahmen
aufweist, welcher zur Lagerung eines Deckels oder eines Rostes ausgebildet ist und
in seiner Lage zur Ausrichtung an ein bestimmtes Niveau höhen- und niegungseinstellbar
ist.
[0002] Schachtabdeckungen, die vor allem auf Strassen, Plätzen o.dgl. zum Abdecken von Kanalschächten
und Wassereinläufen verwendet werden, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt und
weisen im wesentlichen einem Schachtrahmen und einen Deckel oder einen Rost zur vollständigen
oder teilweisen Abdeckung der Schachtöffnung auf. Bei der ersten Verlegung der Schachtabdeckung
wird der Schachtrahmen bündig mit der Bodenoberfläche verlegt. Dies ist vor allem
an Strassen und Plätzen mit Fahrzeugverkehr erforderlich. Muss nach einer bestimmten
Zeit die Oberfläche, z.B. ein Strassen- oder Deckbelag erneuert bzw. eingebracht
werden, kann im allgemeinen das ursprüngliche Niveau der Oberfläche nicht mehr eingehalten
werden. es muss dann der Schachtrahmen wieder neu ausgerichtet werden. Dies ist eine
recht aufwendige Arbeit, die nicht nur wegen der Kosten, sondern auch wegen der damit
verbundenen Beeinträchtigung des Verkehrsflusses unerwünscht ist. Es hat deshalb
nicht an vielen Vorschlägen gefehlt, welche eine Verminderung der Arbeit anstreben,
die zur Neuausrichtung des Schachtrahmens an ein neues Strassenniveau aufgewendet
werden muss.
[0003] Bei einer bekannten Ausführungsform der Schachtabdeckung (US-PS 3 408 778) ist der
Schachtrahmen zwei- oder mehrteilig ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einem
untern und einem obern Schachtrahmen, welch letzterer zur Aufnahme eines Deckels oder
eines Rostes ausgebildet ist. Der obere Schachtrahmen kann nun gegen andere obere
Schachtrahmen unterschiedlicher Höhe ausgewechselt werden, womit die Ausrichtung
an das jeweilige Niveau erreicht werden kann. Nachteilig ist jedoch, dass verschiedene
obere Schachtrahmen auf Lager gehalten und gegebenenfalls noch auf ein gewünschtes
Mass bearbeitet werden müssen. Auch ist diese Lösung kostenaufwendig, da die Teile
des Schachtrahmens gewöhnlich aus Eisenmetallen abgegossen werden.
[0004] Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform des Schachtrahmens (US-PS 3 773 428)
kann der obere Schachtrahmen gegenüber dem unteren Schachtrahmen mittels Scharubenbolzen
beliebig angehoben und abgesenkt werden, wobei der Zusammenhalt zwischen den beiden
Rahmenteilen durch am obern Rahmenteil befestigte Bügel erreicht wird, die Geweindebolzen
tragen, die gegen die Unterseite eines im unteren Rahmenteil angeordneten Flansches
aliegen. Mit dieser Lösung ist zwar eine beliebige Anpassung an das jeweilige Niveau
möglich, jedoch ist diese Lösung ebenfalls recht kostenaufwendig.
[0005] Bei einer vereinfachten Ausführungsform der zweitgenannten Schachtabdeckung (US-PS
3 263 579 und DE-GM 7 134 865) werden Hülsen mit Innengewinde mit senkrechter Achse
am obern Rand der Schachtwandung verankert. In diese werden Schraubenbolzen eingesetzt,
die sich durch Bohrungen im Schachtrahmen erstrecken und auf der Unterseite des Schachtrahmens
mit einer Mutter oder einem Stellring ausgerüstet sind. Durch Drehen des Schraubenbolzens
kann der Schachtrahmen durch Absenken oder Anheben in jede gewünschte Lage gebracht
und auch gesichert werden. Mit einer Untermörtelung wird dann der Zwischenraum zwischen
dem obern Rand der Schachtwandung und dem Schachtrahmen ausgefüllt.
[0006] Die zuletzt beschriebene bekannte Ausführungsform ist eine kostengünstige Lösung
und hat sich auch in vielen Anwendungsfällen bewährt. Als Nachteil ist jedoch zu
erwähnen, dass die Schraubenbolzen, die für das Heben und Senken des Schachtrahmens
erforderlich sind, in der Schachtabdeckung eingebaut bleiben. Bis eine Schachtabdeckung
wieder neu ausgerichtet werden muss, können mehrer Jahre verstreichen, wobei es möglich
ist, dass durch Korrosion die Verstellschrauben nicht mehr oder nur mit grossem Aufwand
bestätigt werden können. Zwar kann durch korrosionshemmende Mittel dieser Nachteil
vermindert werden, jedoch sind dann Mehrkosten hierfür erforderlich.
[0007] Hier setzt nun die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, eine Schachtabdeckung
der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass der Schachtrahmen bei Bedarf
in einfacher Weise angehoben oder abgesenkt werden kann, wobei jedoch die hierzu
erforderlichen Verstellmittel nur bei jeweiligem Bedarf eingesetzt werden, während
sie von der Schachtabdeckung entfernt gelagert werden können. so dass keine Korrosionseinflüsse
wirksam werden.
[0008] Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass an der Innenwandung
des Schachtrahmens und des obern Endes der Schachtwandung über den Umfang verteilte
Einhakmittel angeordnet sind, welche der Befestigung einer Vorrichtung zur Höhenseinstellung
des Schachtrahmens dienen.
[0009] Die Erfindung umfasst auch eine Vorrichtung zur Höheneinstellung des Schachtrahmens
der erfindungsgemässen Schachtabdeckung, mit welcher das Anheben und Absenken des
Schachtrahmens in optimaler Weise durchgeführt werden kann. Diese Aufgabe wird gemäss
der Erfindung durch eine Vorrichtung gelöst, die zwei Verbindungsarme aufweist, welche
zum Verbinden mit je einem am Schachtrahmen und am obern Ende der Schachtwandung
angeordneten Einhakmittel bestimmt sind, wobei die Verbindungsarme durch eine Längeneinstellvorrichtung
miteinander verbunden sind. Zweckmässig kann hierbei die Längeneinstellvorrichtung
ein Gewindebolzen sein, auf welchem die Verbindungsarme aufgeschraubt bzw. lose geführt
sind, zwischen welchen ein Stellring auf dem Gewindebolzen angeordnet ist.
[0010] Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargelegt und nachfolgend
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Vertikalschnitt eines Kanalschachtes oder Wassereinlaufes
mit einer erfindungsgemässen Schachtabdeckung,
Fig. 2 eine Ansicht der Innenwandung des Schachtrahmens in Pfeilrichtung II in Fig.
1,
Fig. 3 eine Stirnansicht einer im obern Rand der Schachtwandung verankerten Hülse
zur Aufnahme einer Vorrichtung zur Höheneinstellung des Schachtrahmens aus Pfeilrichtung
III in Fig. 1 und
Fig. 4 einen schematisch dargestellten Teillängsschnitt des Schachtes nach Fig. 1
mit eingesetzter Vorrichtung zur Höheneinstellung des Schachtrahmens.
[0011] Fig. 1 zeigt das obere Ende eines mit einer vertikalen Achse 1 verlegeten Schachtes
2, z.B. eines Kanalschachtes oder eines Wassereinlaufes. Mit 3 ist die Schachtwandung
bezeichnet. Diese kann aus Ortsbeton hergestellt sein oder aus einem Betonsockel oder
-rahmen bestehen. An der Innenwandung 4 des Schachtes 2 sind am Umfang verteilt einige
Hülsen 5 verankert, die noch anhand von Fig. 3 näher beschrieben werden.
[0012] Ueber den Hülsen 5 ist ein Schachtrahmen 6 bündig mit einer Bodenoberfläche 7 verlegt,
die gewöhnlich von einem Belag 8 gebildet ist. Zwischen dem Schachtrahmen 6 und der
Schachtwandung 3 ist eine Untermörtelung 9 eingebracht, auf der der Schachtrahmen
6 aufliegt.
[0013] Der Schachtrahmen 6 weist an seinem untern Rand ebenfalls Hülsen 10 auf, die den
Hülsen 5 in der Schachtwandung 3 gegenüberligen und mit dem Schachtrahmen 6 aus einem
Stück gefertigt sind. Die Hülse 5 weist an der gegen den Schachtrahmen 6 gerichteten
Hülsenwand eine Aussparung 11 auf. Die Aussparung 11 ist ein Schlitz, der zur Aufnahme
eines Gewindebolzens 12 dient. In der gegen die Hülse 5 gerichteten Wand der Hülse
10 ist eine der Aussparung 11 in der Hülse 5 entsprechende Aussparung 13 vorgesehen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann der Schachtrahmen 6 mittels des Gewinde bolzens
12 und einer Gewindemutter 14 fest auf die Untermörtelung 19 gespannt werden.
[0014] Der Schachtrahmen 6 weist eine kegelstumpfförmige Wandung 15 auf, die an ihrem untern
Ende einen Flansch 16 bildet, dessen Stirnseite die Innenwandung 17 des Schachtrahmen
6 bildet und im wesentlichen mit der Innenwandung 4 des Schachtes 2 fluchtet, die
einen Deckel oder Rost umgibt (nicht dargestellt).
[0015] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Hülsen 10 in den Flansch 16 integriert.
Der Flansch 16 weist zwei nach abwärts gerichtete Ringstege 18,19 auf, in welche
die Hülse 10 eingebettet ist. Gemäss Fig. 2 weist die Hülse 10 eine Einstecköffnung
20 auf, die einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Die Einstecköffnung 20 weist
eine zur Schachtachse 1 quer, vorzugsweise senkrecht und radial verlaufende Längsachse
21 auf. Aus Fig. 3 sind Details der in der Schachtwandung 3 verankerten Hülsen 5 ersichtlich.
Die Hülse 5 weist eine der Einstecköffnung 20 entsprechende Einstecköffnung 22 auf.
An der Rückseite der die Aussparung 11 aufweisenden Hülsenwand sind beidseitig vorstehende
Lappen 23 angeformt, während an der gegenüberliegenden Hülsenwand beidseits weitere
Lappen 24 vorgesehen sind, die mit einer Bohrung 25 versehen sind. Dadurch wird nicht
nur eine kraftschlüssige, sondern auch eine formschlüssige Verankerung in der Schachtwandung
3 erreicht.
[0016] In Fig. 4 ist der obere Teil des Schachtes 2 teilweise dargestellt, wobei jedoch
eine Anpassung des Schachtrahmens 6 an eine neue Oberfläche 27 dargestellt ist, wie
sie sich beispielsweise bei einer Erneuerung des Belages ergibt. Um den Schachtrahmen
6 in die neue Lage zu bringen, wird eine Höheneinstellvorrichtung 28 eingesetzt. Zweckmässig
werden hierbei entsprechend der Zahl der am Umfang verteilten Hülsen 5, 10 mehrere
solcher Höheneinstellvorrichtungen 28 verwendet. Diese besteht aus einem Gewindebolzen
29 mit einem Schraubenkopf 30, welche gewindeseitig mit einer Stützscheibe 31 verbunden
ist, die auf der dem Schraubenkopf abgewandten Seite kugelig gewölbt ist. An dem Gewindebolzen
29 ist ein unterer Verbindungsarm 32 aufgeschraubt, während ein oberer Verbindungsarm
33 mit einer Durchgangsbohrung 34 auf dem Gewindebolzen 29 lose geführt ist.
[0017] Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist der untere Verbindungsarm 32 eine der Einstecköffnung
22 entsprechende Einsteckpartie 35 auf, während der obere Verbindungsarm 33 eine
der Einstecköffnung 20 der Hülse 10 entsprechende Einsteckpartie 36 aufweist. Zwischen
den beiden Verbindungsarmen 32, 33 ist auf dem Gewindebolzen ein Stellring 37 festgeklemmt.
Der Stellring 37 ist zweckmässig als geschlitzter, auf dem Gewinde des Gewindebolzens
29 aufgeschraubter Ring ausgebildet, wobei in den Ringpartien im Bereich des Schlitzes
eine Spannschraube 38 angeordnet ist, mit welcher diese Ringpartien zusammengezogen
oder auseinandergetrieben werden können. Ist der Stellring mit der Spannschraube
38 auf dem Gewindebolzen 29 festgeklemmt, bildet er eine mit dem Gewindebolzen 29
festverbundene Schulter, die sich beim Drehen des Gewindebolzens 29 an die Unterseite
des oberen Verbindungsarmes 33 legt und diesen und damit auch den Schachtrahmen 6
anhebt.Werden am Umfang mehrere solcher Höheneinstellvorrichtungen eingesetzt, kann
der Schachtrahmen am gesamten Umfang angehoben werden, wobei das Anheben sowohl
gleichmässig oder, wie bei einer schrägen Oberfläche 27, unterschliedlich erfolgen
kann. Hat der Schachtrahmen seinen neuen Platz eingenommen, wird der Raum zwischen
dem Schachtrahmen 6 und der Schachtwandung 3 mit einer Untermörtelung aufgefüllt.
Hierbei ist es zweckmässig - in Fig. 4 nicht speziell dargestellt - im Bereich der
Aussparungen 11 in den Hülsen 5, 10 den Mörtel zu entfernen oder wegzulassen, damit
anschliessend der Schachtrahmen 6 mit Hilfe der Gewindebolzen 12 und der Muttern 14
mit den Hülsen 5 verbunden werden kann. Gegebenenfalls wird der Schachtrahmen 6 etwas
höher angehoben und dann mit Hilfe der Gewindebolzen 12, 14 in die endgültige Lage
unter Verdichtung des Mörtels gezogen. Es ist aber auch möglich, das Herunterziehen
des Schachtrahmens 6 mit Hilfe der Höheneinstellvorrichtung vorzunehmen, wobei dann
die Stützschale 31 auf die obere Seite des obern Verbindungsarmes 33 drückt. Der
Stellring 37 hat, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ebenfalls eine kugelig gewölbte
Seitenfläche. Mit diesen kugeligen Seitenflächen an der Stützschale 31 und an dem
Stellring 37 wird erreicht, dass der Gewindebolzen 29 sich gegenüber dem oberen Verbindungsarm
33 verschieben kann, wenn durch das Spiel der Einsteckpartien 35, 36 in den Einstecköffnungen
20, 22 eine leichte Neigung der Verbindungsarme 32, 33 eintritt.
[0018] Ist die neue Lage des Schachtrahmens 6 erreicht, kann bzw. können die Höheneinstellvorrichtung
bzw. Höheneinstellvorrichtungen 28 entfernt werden und stehen für eine weitere Verlegung
oder für eine Verlegung anderer Schachtabdeckungen beliebig oft zur Verfügung.
[0019] Es können auch einige Varianten der Schachtabdeckung 6 und der Höheneinstellvorrichtung
28 vorgesehen werden. Die Hülsen 5 in der Schachtwandung 3 können auch in einem zusammenhängenden
Ring angeordnet sein, wenn, z.B. bei ganz grossen Schachtabdeckungen,eine wirkungsvollere
Verankerung der Hülsen 5 verlangt wird.
[0020] Bei der Höhenverstellvorrichtung kann der Geweindebolzen 29 durch eine Hubverstellung,
z.B. hydraulischer oder pneumatischer Art,ersetzt werden. Die Gewindespindel kann
auch mittels eines motorischen Antriebes rotiert werden, Schliesslich können auch
andere Einhakmittel anstelle der Einstecköffnungen 20, 22 vorgesehen werden, beispielsweise
Nocken, an denen die Verbindungsarme 32, 33 abgestützt werden. Solche Nocken brauchen
nur wenig über das Profil der Innenwandung des Schachtes hervorzuragen.
1. Schachtabdeckung, insbesondere an Kanalschächten und Wassereinläufen, die einen,
en dem oberen Ende der Schachtwandung (3) abgestützten Schachtrahmen (6) aufweist,
welcher zur Lagerung eines Deckels oder eines Rostes ausgebildet ist und in seiner
Lage zum Ausrichten auf ein bestimmtes Niveau (27) höhen- und neigungseinstellbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwandung (4, 17) des Schachtrahmens (6)
und des obern Endes der Schachtwandung (3) über den Umfang verteilte Einhakmittel
(5, 10) angeordnet sind, welche der Befestigung einer Vorrichtung (28) zur Höheneinstellung
des Schachtrahmens (6) dienen.
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhakmittel
Hülsen (5, 10) mit einer Einstecköffnung (20, 22) sind.
3. Schachtabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (5, 10)
eine quaderförmige Einstecköffnung (20, 22) mit quer zur Schachtachse (1) liegender
öffnungslängsachse (9) aufweisen.
4. Schachtabdeckung nach Anspruch 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen
(10) mit dem Schachtrahmen (6), vorzugsweise in einstückiger Ausführung, verbunden
sind.
5. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Hülsen (5) mit Verankerungsvorsprüngen (23, 24) versehen sind, mit denen sie
im obern Ende der Schachtwandung (3) verankert sind.
6. Schachtabdeckung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen
in der, der gegenüberliegenden Hülse zugewandten Hülsenwand eine Aussparung (11, 13),
z.B. eines Schlitz, zur Aufnahme eines Verbindungsgliedes, z.B. eines Gewindebolzens
(12, 14), aufweist.
7. Vorrichtung zur Höheneinstellung des Schachtrahmens einer Schachtabdeckung nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Verbindungsarme
(32, 33) aufweist, welche zum Verbindung mit je einem am Schachtrahmen (6) und am
obern Ende der Schachtwandung (3) angeordneten Einhakmittel (5, 10) bestimmt sind,
wobei die Verbindungsarme durch eine Längeneinstellvorrichtung (28) miteinander verbunden
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Längeneinstellvorrichtung
(28) einen Gewindebolzen (29) aufweist, auf welchem der untere Verbindungsarm (32)
aufgeschraubt und der obere Verbindungsarm (33) lose geführt ist, wobei zwischen
diesen Verbindungsarmen ein Stellring (37) auf dem Gewindebolzen angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellring (37) als
auf dem Gewindebolzen (29) festgeklemmte Schulter ausgebildet ist, zwecks Anhebens
des mit dem Einhakmittel (10) des Schachtrahmens (6) verbundenen Verbindungsarmes
(36) für eine Höhen- und Neigungseinstellung des Schachtrahmens.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen an
seinem Kopf (30) eine Stützscheibe (31) aufweist, wobei diese und der Stellring (37)
gegeneinander gerichtete Rundschultern aufweisen, z.B. zum Abstützen in Vertiefungen
des oberen Verbindungsarmes.