(19)
(11) EP 0 231 471 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
12.08.1987  Patentblatt  1987/33

(21) Anmeldenummer: 86116721.1

(22) Anmeldetag:  02.12.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A47G 19/22
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES FR GB IT SE

(30) Priorität: 02.12.1985 DE 8533901 U

(71) Anmelder: Diefenbach, Berndt
D-8130 Starnberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Diefenbach, Berndt
    D-8130 Starnberg (DE)

(74) Vertreter: Grünecker, Kinkeldey, Stockmair & Schwanhäusser Anwaltssozietät 
Maximilianstrasse 58
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Gefäss mit Licht- und/oder Tonquelle


    (57) Ein Gefäß für feste und flüssige Nahrungs- und Genußmittel weist einen Aufnahmekörper, einen Griffteil und einen Ständer auf. Zur Verbesserung der Handhabung, zur Verschönerung und zur Erhöhung des Freizeitwertes solcher Gefäße ist vorgesehen, daß in oder am Gefäß (1) eine Licht- und/oder Tonquelle (69,81) angebracht ist.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gefäß für feste und flüssige Nahrungs- und Genußmittel mit einem Aufnahmekörper, einem Griffteil und einem Ständer.

    [0002] Derartige Gefäße sind als Trinkgläser oder Obstschalen oder dergl. bekannt. Bei Trinkgläsern, wie Wein- oder Cocktailgläser sind die Aufnahmekörper und der Ständer durch einen als Stiel ausgebildeten Griffteil miteinander verbunden. Bei Obstschalen kann der Griffteil im Bereich des Aufnahmekörpers liegen und mit ihm eine Einheit bilden.

    [0003] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Gefäße der eingangs genannten Art in ihrer Handhabung zu verbessern und zu verschönern.

    [0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im oder am Gefäß eine Licht- und/oder Tonquelle angebracht ist.

    [0005] Auf diese Weise läßt sich vorteilhaft ein in dem Gefäß befindliches Getränk oder beispielsweise Obst anstrahlen, wodurch sich interessante Effekte erzielen lassen, die den Benutzer solcher Gefäße ansprechen.

    [0006] Die Lichtquelle kann auf einfache Weise als batteriebetriebene Leuchte ausgebildet sein. Es ist auch möglich, die Lichtquelle aus fluoreszierendem Leuchtstoff auszubilden, welcher selbst leuchtet und wieder aufladbar ist, wenn er Licht ausgesetzt wird. Schließlich kann die Lichtquelle auch aus selbst wiederum beleuchteten Glasfaserbündeln bestehen.

    [0007] Die Tonquelle kann als Kleinstlautsprecher ausgebildet sein, wobei bereits bekannte Mikrochips mit Musikprogramm Verwendung finden können.

    [0008] Es ist vorteilhaft, die Lichtquelle am oder im Griffteil anzubringen.

    [0009] Der Griffteil kann einen hohlen Innenraum zur Aufnahme von Batterien und elektrischen Schaltelementen aufweisen. Diese Anordnung eignet sich besonders für Wein-, Cocktail-, Pilsgläser oder dergl., die einen Stiel als als Griffteil aufweisen.

    [0010] Es ist vorteilhaft, die Glühbirne am oberen Ende des Griffteiles anzuordnen, da dann der Inhalt des Aufnahmekörpers besonders gut beleuchtet wird.

    [0011] Eine besonders gute Lichtverteilung ergibt sich, wenn das Griffteil am oberen Ende durch eine linsenähnliche Wölbung abgeschlossen ist, an welche der Aufnahmekörper angepaßt ist.

    [0012] Es ergibt sich eine noch bessere Lichtausnutzung, wenn unterhalb der linsenförmigen Wölbung ein die Glühbirne seitlich und von unten umgebender etwa halbkugelförmiger Reflektor angebracht ist. Die Streuverluste der Lichtquelle werden auf ein Mindestmaß verringert, so daß die gesamte Leuchtkraft zum Ausleuchten des Gefäßinhaltes zur Verfügung steht.

    [0013] Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit ist es, die Lichtquelle am oder im Ständer anzubringen. Der Ständer kann hohl ausgebildet sein, wobei eine Leuchte am oberen Ende des Ständers angebracht ist.

    [0014] Auch kann das obere Ende des Ständers durch eine linsenförmige Wölbung abgeschlossen sein, an welche das untere Ende des Griffteiles angepaßt ist. Dadurch wird auf besonders einfache Weise erreicht, daß der Griffteil als Lichtleiter wirken kann.

    [0015] Ein besonders ansprechender Lichteffekt ergibt sich dadurch, daß der Griffteil hohl und selbst als Lichtleiter ausgebildet ist oder in dem Hohlraum lichtleitende Gegenstände, wie Glasstangen oder dergl. angeordnet sind.

    [0016] Besonders für Parties vorteilhaft ist es, wenn der Griffteil quer zur Lichtachse ausgebildete Ausnehmungen aufweist, in welchen Einschübe mit Schriftzügen einschiebbar sind. Auf diese Weise kann beispielsweise jedem Trinkglas ein Name zugeordnet werden, der das Wiederfinden der Gläser erleichtert. Ein Blick ins Glas gibt sofort Auskunft darüber, wem das Glas gehört.

    [0017] Wenn der Einschub als Prisma oder Spiegel ausgebildet ist, wird der von der Lichtquelle ausgesandte Lichtstrahl quer zur Längsachse des Griffteiles abgelenkt, so daß beispielsweise der Name des Besitzeres von der Seite her lesbar ist.

    [0018] Ansprechende Farbeffekte lasssen sich auch dadurch erzielen, daß der Griffteil hohl ausgebildet und mit farbigen Flüssigkeiten und/oder Licht reflektierenden Gegenständen gefüllt ist. Ein Teil des von der Lichtquelle ausgesendeten Lichts wird auch bei dieser Ausführungsform von dem Ständer über den Griffteil zum Aufnahmekörper geleitet.

    [0019] Die Lichtquelle kann auch am oder im Aufnahmekörper angeordnet sein.

    [0020] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist am Aufnahmekörper die Lichtquelle in Form eines Rührstabs angeordnet. Der Rührstab kann voneinander abgewandte, kugelförmige Enden aufweisen, wobei in einem ersten Ende eine Glühbirne und in dem zweiten Ende eine Batterie angeordnet ist und Batterie und Glühbirne durch den Rührstab leitungsverbunden sind.

    [0021] Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist der Rührstab im Inneren zur Aufnahme von Batterien hohl ausgebildet und an seinem dem Aufnahmekörper zugewandten Ende kugelförmig ausgebildet und weist in diesem Ende eine Glühbirne auf. Dadurch kann auf eine Verbreiterung an dem dem Aufnahmekörper abgewandten Ende des Rührstabes verzichtet werden.

    [0022] Weiterhin ist es vorteilhafterweise möglich, daß der Rührstab im Inneren hohl ausgebildet ist und mehrere miteinander und mit einer Stromquelle verbundene Leuchtdioden aufweist. Hierdurch ergibt sich eine gleichmäßige Lichtverteilung über den gesamten Rührstab. Die Stromquelle kann, um Platz zu sparen, eine sogenannte Knopfzelle sein.

    [0023] Weiterhin ist es möglich, daß an dem dem Aufnahmekörper abgewandten Ende des Rührstabes ein scheibenförmiges, zumindest teilweise hohles Teil zur Aufnahme einer Glühbirne, einer Kleinstbatterie und/oder von Leuchtdioden lösbar befestigt ist. Dieses scheibenförmige Teil kann derart auswechselbar sein, daß mit ihm zusammen verbrauchte Batterien ausgewechselt werden, oder daß das scheibenförmige Teil jeweils dem Getränk oder dem Aufnahmekörperinhalt entsprechende Motive, wie Zitronenscheibe, Erdbeere oder dergleichen darstellt.

    [0024] Der Rührstab kann auch vorteilhafterweise im Inneren hohl ausgebildet sein und mit einer fluoreszierenden Leuchtflüssigkeit oder einem Leuchtstoffstab gefüllt sein. Hierdurch erübrigt sich eine Stromquelle, wobei jedoch auch die Möglichkeit erhalten bleibt, durch Auswechseln des Leuchtstoffstabes unterschiedliche Farbeffekte mit dem Rührer zu erzielen.

    [0025] Das dem Aufnahmekörper zugewandte Ende des Rührstabes ist in vorteilhafte Weise zur Verbesserung der Rühreigenschaften puzzleartig, z. B. wie das Schlagende eines Golfschlägers ausgebildet.

    [0026] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Lichtquelle in Form einer Kreisscheibe mit ausgeschnittenem Radialsegment ausgebildet und mit einer Ausnehmung auf den Rand des Aufnahmekörpers aufsteckbar. Die so gestaltete Lichtquelle kann beispielsweise als Zitronenscheibe gestaltet sein.

    [0027] In der Ausnehmung kann ein Schalter mit einem in den Raum desselben hineinragenden Schaltglied angebracht sein, so daß beim Aufstecken der Zitronenscheibe automatisch der Schalter betätigt wird und die Zitronenscheibe in das Gefäß leuchtet.

    [0028] Besonders vorteilhaft ist es, daß an dem dem Aufnahmekörper abgewandten Ende des Rührstabes eine Koppelzone für die kreisscheibenförmige Lichtquelle vorgesehen ist. Hierdurch kann nämlich die kreisscheibenförmige Lichtquelle einerseits auf dem Rand des Aufnahmekörpers aufgesteckt werden, oder an das dem Aufnahmekörper abgewandte Ende des Rührstabes angekoppelt werden.

    [0029] Es ist dabei günstig, wenn die Koppelzone dem ausgeschnittenen Radialsegment angepaßt ist.

    [0030] Eine einfache Ausführung der Koppelzone ergibt sich dadurch, daß diese eine Rastvertiefung für den Schalter aufweist. Dem Schaltknopf in dem ausgeschnittenen Radialsegment kommt daher eine Doppelfunktion zu. Neben seiner Schaltfunktion dient der Schaltknopf auch als federnder Rastvorsprung.

    [0031] Eine vorteilhafte Möglichkeit ist es, die kreisscheibenförmige Lichtquelle in Form eines Marienkäfers, einer Kirsche oder einer Kugel auszubilden. Während Käfer und Kirsche an dem Rand des Aufnahmekörpers anklippsbar gestaltet sein können, kann die Kugel auch zum Gebrauch in den Aufnahmekörper eingelegt werden. Die Licht- und Tonquellen sind vorteilhafterweise mit einem Schalter verbunden.

    [0032] Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit ist es, die kreisscheibenförmige Lichtquelle in Form eines Apfels oder eines Herzens auszubilden, die wie die Zitronenscheibe an den Rand des Aufnahmekörpers oder an die Koppelzone des Rührstabes anklippsbar ist.

    [0033] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Lichtquelle als in den Aufnahmekörper einlegbarer und verschließbarer Hohlkörper ausgebildet, der eine Batterie und eine Glühbirne oder eine Batterie und mehrere Leuchtdioden enthält, oder mit Leuchtstoff gefüllt ist. Auf diese Weise können auch Getränke beleuchtet werden, in deren Gefäße sich in der Regel kein Rührstab befindet. Zu solchen Getränken zählt z. B. Whisky.

    [0034] Vorteilhaft ist es, wenn die Lichtquelle in Form eines Eiswürfels ausgebildet ist. Es ist beispielsweise möglich, daß der Leuchtstoff in dem als Eiswürfel ausgebildeten Hohlkörper auch wärmespeichernde Eigenschaften besitzt, so daß durch vorheriges Kühlen des Eiswürfels im Gefrierfach dieses sowohl das Getränk beleuchten als auch kühlen kann. Durch Veränderung der eigenen Temperatur können sich dabei interessante Farbeffekte ergeben.

    [0035] Zum Ein- und Ausschalten der in das Gefäß einlegbaren Lichtquellen eignet sich besonders ein auf Feuchtigkeit reagierender Schalter, so daß bei Einlegen der Lichtquellen oder beim Eingießen von Flüssigkeit in das Glas dieselben zu leuchten beginnen.

    [0036] Es ist auch möglich, insbesondere bei im Gefäß selbst angeordneten Lichtquellen den Schalter als von Hand betätigbaren Druckschalter am Griffteil anzubringen. Auf diese Weise kann das Trinkgefäß oder aber auch die Obstschale jederzeit nach Wunsch beleuchtet werden.

    [0037] Eine andere Möglichkeit ist es, den Schalter als nach unten über den Ständer hinausragenden Kontaktschalter aus­zubilden. Ein solcher Schalter wird dann immer betätigt, wenn das Trinkgefäß auf den Ständer abgesetzt oder von seiner Unterlage wieder aufgenommen wird. Auf diese Weise kann z. B. erreicht werden, daß das Glas stets leuchtet, wenn es zum Mund geführt wird, dagegen aber unbeleuchtet bleibt, wenn es auf dem Tisch steht.

    [0038] Besonders vorteilhaft ist es, wenn neben dem Kontaktschalter ein weiterer, mit diesem verbundener Dreistufenschalter vorgesehen ist, in dessen erster Schaltstufe die Stromzufuhr unterbrochen ist, in dessen zweiter Schaltstufe der Kontaktschalter kurzgeschlossen ist und in desser dritter Schaltstufe die Stromzufuhr über den Kontaktschalter erfolgt. Das bedeutet, daß in der ersten Schaltstufe die Beleuchtung des Trinkgefäßes ausgeschaltet ist. In der zweiten Schaltstufe ist die Beleuchtung auf Dauerlicht gestellt. In der dritten Schaltstufe hängt die Beleuchtung des Trinkgefäßes davon ab, ob das Gefäß auf einer Unterlage aufsteht, d. h. daß der Kontaktschalter geschlossen ist, oder ob das Trinkgefäß in der Hand gehalten wird. Es ist auch möglich, die dritte Schaltstufe zum Einschalten einer Blinkbeleuchtung zu verwenden.

    [0039] Es ist vorteilhaft, wenn der Schalter am Griffteil angebracht ist. Er kann dann mühelos mit der das Gefäß haltenden Hand betätigt werden. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Schalter am Ständer angebracht. Er kann dann auf einfache Weise mit der anderen Hand betätigt werden. Gäste, die nicht wissen, wohin sie mit ihren Händen sollen, erfahren hierdurch interessante Spielmöglichkeiten.

    [0040] In bevorzugter Weise ist der Schalter als das Griffteil oder den Ständer umschließender, drehbarer Schaltring ausgebildet. Genauer gesagt ist die Handhabe des Schalters als Ring ausgebildet. Auf diese Weise läßt sich der Schalter formschön in das Griffteil oder den Ständer integrieren, ohne daß sich das Aussehen des Griffteiles oder des Ständers je nach Schaltstellung ändert. Dieser Schaltring kann auch als Zweistufenschalter, der lediglich die Schaltstellungen Ein und Aus kennt, ausgebildet sein.

    [0041] Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind das Griffteil und/oder der Ständer von dem Aufnahmekörper lösbar angebracht. Das hat den Vorteil, daß sowohl Aufnahmekörper als auch Griffteil gegen andere Aufnahmekörper austauschbar sind. Es ist also möglich, beispielsweise den Aufnahmekörper als Wegwerfteil auszubilden, während der Griffteil und der Ständer aus hochwertigeren Materialien hergestellt sind. Es ist sogar denkbar, daß der Aufnahmekörper bereits mit einem Getränk gefüllt zu kaufen ist und dann lediglich auf den Griffteil aufgesteckt werden braucht. Wenn der gefüllte Aufnahmekörper verkauft wird, kann dessen Oberseite durch einen aufgesiegelten Deckel abgedeckt sein.

    [0042] Für die voneinander lösbaren Teile des Gefäßes ist es vorteilhaft, wenn an der Unterseite des Aufnahmekörpers ein axial nach unten gerichteter umlaufender Steg ausgebildet ist, welcher mit einer in dem oberen Ende des Griffteiles umlaufenden Vertiefung einen Schnappverschluß bildet. Durch diese Ausbildung brauchen die ausgewechselten Aufnahmekörper einfach nur auf den Griffteil aufgesteckt zu werden. Wie bei all den auswechselbaren Aufnahmekörpern ist es auch hier möglich, bei gleichbleibendem Ständer und Griffteil beispielsweise einen für Sekt bestimmten Aufnahmekörper gegen einen solchen für Wein oder Bier auszuwechseln. Dies ist insbesondere für Parties interessant, da die Trinkgefäße ein ästhetisch ansprechendes Äußeres haben, obwohl die relativ preiswert zu fertigenden Aufnahmekörper als Wegwerfartikel ausgebildet sein können. Auf diese Weise entfällt das zumeist lästige Spülen der Trinkgefäße nach Beendigung eines Festes.

    [0043] Eine besonders preiswerte und einfache Lösung für z. B. aus Kunststoff hergestellte Gefäße ist es, wenn der Griffteil und/oder der Ständer ein zylinderförmiges oberes Ende aufweisen, an das die Unterseite des Aufnahmekörpers angepaßt ist. Die Unterseite des Aufnahmekörpers wird dabei günstigerweise das obere Ende des Griffteiles oder des Ständers stramm umschließen, so daß der Aufnahmekörper nur unter Aufbringung einer Kraft von dem Griffteil abgezogen werden kann.

    [0044] Für das Lösen des Aufnahmekörpers von dem Griffteil oder dem Ständer ist es besonders günstig, wenn an dem Griffteil und/oder dem Ständer ein Druckknopf zum Absprenden des Aufnahmekörpers angebracht ist.

    [0045] Die universelle Nutzbarkeit der Trinkgefäße läßt sich auf einfache Weise dadruch erhöhen, daß die Unterseite des Aufnahmekörpers eine zumindest teilweise ebene Aufstandsfläche aufweist. Dann kann nämlich z. B. ein Weinglas, welches aus einem Aufnahmekörper, einem Griffteil und einem Ständer besteht, durch Abnehmen des Aufnahmekörpers in eine Trinkschale für Reiswein oder dergl. verwandelt werden. Auf diese Weise läßt sich die Verwendbarkeit von Trinkservice beträchtlich steigern.

    [0046] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist an dem Gefäß eine Halterung zum lösbaren Verbinden des Gefäßes mit einem weiteren Gegenstand angebracht. Dieser andere Gegenstand kann beispielsweise ein Teller sein, der dann von dem Trinkgefäß gehalten wird; andererseits kann aber auch das Trinkgefäß selbst an einem Tisch oder einem anderen Möbel gehalten werden. Beide Möglichkeiten sind insbesondere dann von Vorteil, wenn beispielsweise bei Stehparties nur ungenügend Platz zum Hinstellen eines Trinkgefäßes vorhanden ist. Besonders einfach ist es, wenn die Halterung einstückig mit dem Griffteil verbunden ist. Es ist denkbar, daß in einem Haushalt mehrere Griffteile mit Halterungen und auch Griffteile mit Lichtquellen vorhanden sind, so daß die Trinkgefäße durch Auswechseln der Griffteile einem neuen Zweck zugeführt werden können.

    [0047] Die Halterung kann auch formschlüssig mit dem Griffteil verbunden sein. Wie bei der formschlüssigen Verbindung ist es auch bei einer kraftschlüssigen Verbindung möglich, die Halterung von dem Griffteil abzunehmen, wenn sie nicht gebraucht wird.

    [0048] Eine besonders einfache Ausgestaltung der Halterung ergibt sich dadurch, daß die Halterung als doppelseitige Klemme ausgebildet ist. Weiterhin kann die Halterung einfach als im Gefäß angeordneter Schlitz ausgebildet sein, in den z.B. ein Teller mit seinem Rand einschiebbar ist.

    [0049] Die Halterung kann auch Bohrungen zum Einstecken von Dekorationsgegenständen oder dergl. aufweisen. Diese Bohrungen können allein vorhanden sein, es ist aber auch möglich, die so gestaltete Halterung mit einer Klemme zu kombinieren. Es kann auch beispielsweise das gesamte Griffstück mit Bohrungen zum Einstecken von Dekorationsgegenständen bestückt sein.

    [0050] Eine weitere Möglichkeit ist es, die Halterung als den Griffteil elastisch umschließenden Ring auszubilden. Dekorationsmaterial, wie Blumen oder dergl. kann zwischen dem Ring und dem Griffteil eingeklemmt werden. Der Griffteil ist vorteilhafterweise aus gummielastischem Material.

    [0051] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Gefäß im Griffteil und/oder dem Ständer und/oder dem Aufnahmekörper mit zumindest jeweils einem weiteren Hohlraum zur Aufnahme von festen oder flüssigen Nahrungs- und Genußmitteln versehen, der eine Spenderöffnung aufweist. Auf diese Weise kann z. B. einem Trinkgefäß die Mehrfachfunktion zugewiesen werden, neben der Aufnahme von Getränken dem Benutzer auch noch eine gewisse Menge fester Nahrungsmittel, wie Nüsse oder dergl. bereitzuhalten.

    [0052] Vorteilhaft kann ein solcher Spender dadurch vorgesehen werden, daß der Griffteil eine Spenderöffnung zu dem auf seiner Oberseite schalenförmig ausgebildeten Ständer aufweist. Auf diese Weise sind die in dem Hohlraum des Griffteiles gespeicherten festen Nahrungs- und Genußmittel von der Oberseite des Ständers her entnehmbar.

    [0053] Eine besonders praktische Art eines Spenders ergibt sich dadurch, daß der Ständer des Gefäßes mit einem zur Unterseite hin offenen Hohlraum versehen ist. Auf diese Weise können dem Gefäß z. B. Nüsse dadurch entnommen werden, daß der Benutzer einfach eine Hand unter die Unterseite des Ständers hält und das Gefäß geringfügig neigt, so daß die Nüsse aus dem Hohlraum in die Hand des Benutzers gelangen.

    [0054] Besonders vorteilhaft es es, wenn an den Öffnungen der Hohlräume von Hand betätigbare Verschluß- und Dosierklappen angebracht sind. Auf diese Weise kann der Spender bewußt betätigt werden, wobei ein Dosieren der entnommenen Menge von Nüssen oder dergl. möglich ist.

    [0055] Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Gefäßes ist die Unterseite des Ständers mit einer exzentrisch angeordneten Spenderöffnung versehen, wobei die Unterseite des Spenders weiterhin einen gegenüber dem Spender verdrehbaren Boden mit einer Ausgabeöffnung aufweist, mittels welchem Boden die Spenderöffnung durch Verdrehen desselben zu öffnen und zu verschließen ist. Diese Ausgestaltung eines Spenders für Nüsse oder dergl. ist konstruktiv äußerst einfach und erlaubt die Unterbringung und den Verzehr eines Getränkes und fester Nahrungsmittel aus einem Gefäß.

    [0056] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Aufnahmebehälter und der Ständer direkt lösbar miteinander verbunden. Aufnahmebehälter und Ständer übernehmen dabei die Funktion des Griffteiles. Dies ist insbesonders bei zylindrischen Trinkgefäßen vorteilhaft. Die lösbare Verbindung des Ständers an dem Aufnahmebehälter ermöglicht, daß an einem Aufnahmebehälter je nach Bedarf unterschiedliche Ständer angebracht werden können.

    [0057] Eine einfache lösbare Verbindung zwischen Aufnahmebehälter und Ständer läßt sich dadurch erreichen, daß sowohl der Aufnahmebehälter als auch der Ständer jeweils hohlzylindrisch mit etwa dem gleichen Durchmesser ausgebildet sind.

    [0058] Obwohl der Ständer an dem Aufnahmebehälter mittels eines Schraub- oder Bajonettverschlusses angebracht werden kann, ist in bevorzugter Weise vorgesehen, daß jeweils der Aufnahmebehälter und der Ständer an ihren einander zugewandten Bereichen auf ihren äußeren Mantelflächen radiale Umlaufnuten aufweisen, in die ein gemeinsamer, elastischer Spannring eingreift. Das heißt, daß der gemeinsame elastische Spannring Ständer und Aufnahmebehälter miteinander verbindet.

    [0059] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Spannring im Querschnitt als etwa C-förmiges Profil ausgebildet, wobei der vertikale Steg die Fuge zwischen dem Aufnahmebehälter und dem Ständer überdeckt, während die horizontalen, freien Schenkel des Profiles jeweils in eine der umlaufenden Nuten eingreifen. Auf diese Weise kann der Spannring sowohl von dem Aufnahmebehälter wie auch von dem Ständer abgenommen werden.

    [0060] Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Spannring einstückig mit dem Aufnahmebehälter oder dem Ständer verbunden, während er in die Nut des Ständers oder des Aufnahmebehälters schnappend lösbar eingreift. Das heißt, daß der Spannring jeweils mit einem der beiden Teile fest und mit dem anderen Teil lösbar verbunden ist.

    [0061] Um den Ständer als hohlen Aufnahmebehälter für Nüsse, Beleuchtungen, Werbeträger oder dergl. auszubilden, ist es vorteilhaft, wenn der Ständer an seiner Unterseite mit einem Boden verschlossen ist.

    [0062] Eine einfache Möglichkeit der Ausbildung des Ständers als Aschenbecher ergibt sich dadurch, daß der Ständer horizontal geteilt ausgebildet ist, wobei seine untere Hälfte über eine vertikale, in dem Zylindermantel angeordnete Schwenkachse exzentrisch zur Zylinderachse verschwenkbar mit der oberen Hälfte verbunden ist. Hiermit wird der auf Parties oft zu beobachtenden Unsitte begegnet, Zigarettenasche auf den Boden zu streuen. Jeder Raucher kann mit dem so ausgestalteten Ständer ein Trinkgefäß erhalten, in welchem ein Aschenbecher integriert ist.

    [0063] Insbeondere für Parties im Freien ist es vorteilhaft, wenn der Ständer als Rundfunkempfänger oder Musikwiedergabegeräte ausgebildet ist. Hierdurch können teure, leistungsstarke Musikanlagen erspart werden, da jeder musikinteressierte Gast sich ein Trinkgefäß mit einem Rundfunkempfänger zusammenstellen kann. Durch die dezentrale Musikversorgung kann auch den verschiedenen Geschmackrichtungen einzelner Gäste Rechnung getragen werden.

    [0064] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

    Figur 1 in einer teilweise geschnittenen Seiten­ansicht eine erste Ausführungsform der Erfindung.

    Figur 2 in einer Seitenansicht eine zweite Aus­führungsform der Erfindung,

    Figur 3 eine dritte Ausführungsform des erfin­dungsgemäßen Gefäßes in einer teilweise weggebrochenen Seitenansicht und in einer Draufsicht auf den Griffteil des Gefäßes,

    Figur 4 ein viertes Ausführungsbeispiel des er­findungsgemäßen Gefäßes,

    Figur 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel des er­findungsgemäßen Gefäßes mit abgesprengtem Aufnahmekörper,

    Figur 6 ein sechstes Ausführungsbeispiel der vor­liegenden Erfindung mit im Griffteil des Gefäßes vorgesehenem Spender,

    Figur 7 in einer Seitenansicht ein siebtes Ausfüh­rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gefä­ßes mit einem in dem Ständer ausgebildeten Spender.

    Figur 8 ein achtes Ausführungsbeispiel der Erfin­dung mit an dem Griffteil angebrachter Klemmhalterung,

    Figur 9 ein neuntes Ausführungsbeispiel des erfin­dungsgemäßen Gefäßes mit einem als Halte­rung für Dekorationsmaterial ausgebildetem Griffteil, und

    Figur 10 ein zehntes Ausführungsbeispiel eines Ge­fäßes mit Beleuchtung,

    Figur 11 als elftes Ausführungsbeispiel einen be­leuchteten Rührstab,

    Figur 12 als zwölftes Ausführungsbeispiel einen Rührstab mit Leuchtdioden,

    Figur 13 als dreizehntes Ausführungsbeispiel einen weiteren beleuchteten Rührstab,

    Figur 14 als vierzehntes Ausführungsbeispiel einen Rührstab mit integriertem Leuchtstab,

    Figur 15 als fünfzehntes Ausführungsbeispiel ein Trinkgefäß mit anklippsbarer Lichtquelle,

    Figur 16 als sechzehntes Ausführungsbeispiel die Lichtquelle aus Figur 15 angekoppelt an einen Rührstab,

    Figur 17 siebzehntes Ausführungsbeispiel eine herz­förmige, an einem Rührstab angekoppelte Lichtquelle,

    Figur 18 ein achtzehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem in Form eines Eiswür­ fels in ein Trinkgefäß eingelegten Be­leuchtungskörper,

    Figur 19 eine Schnittansicht durch einen Beleuch­tungskörper gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Figur 18,

    Figur 20 einen Schnitt durch einen weiteren Be­leuchtungskörper,

    Figur 21 einen Schnitt durch einen dritten Beleuch­tungskörper,

    Figur 22 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit im Ständer vorgesehenen Spender,

    Figur 23 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer teilweise aufgeschnittenen Explo­sionszeichnung mit einem als Hohlkörper ausgebildeten Ständer und einem Beleuch­tungseinsatz,

    Figur 24 ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie das aus Figur 23 in zusammengebautem Zustand,

    Figur 25 ein teilweise aufgeschnittenes Ausfüh­rungsbeispiel, bei dem der Ständer als am Boden verschlossener Hohlkörper ausgebil­det ist,

    Figur 26 eine weitere Ausführungsform, bei der der Ständer als herausschwenkbarer Aschenbe­cher ausgebildet ist,

    Figur 27 die Ausführungsform aus Figur 26 in einer Draufsicht und

    Figur 28 ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Stän­der als Rundfunkempfänger ausgebildet ist.



    [0065] Allen Ausführungsbeispielen gemeinsam ist es, daß das erfindungsgemäße Gefäß 1 einen Aufnahmekörper 2, einen Griffteil 3 und einen Ständer umfaßt.

    [0066] Wendet man sich der Figur 1 zu, so erkennt man, daß bei dem dort gezeigten Ausführungsbeispiel das Gefäß als Trinkglas ausgebildet ist. Der Aufnahmekörper 2 kann als durchsichtigter Glas- oder Kunststoffteil ausgebildet sein. Der Griffteil 3 ist als Hohlzylinder ausgebildet und weist einen Durchmesser auf, daß in dessen Innerem Stabbatterien untergebracht werden können. An dem oberen Ende 5 des Griffteiles 3 ist eine elektrisch betriebene Glühbirne 6 untergebracht. Die Glühbirne wird von einem halbkugelförmigen, nach oben offenen Reflektor 7 umgeben. Der Reflektor 7 und damit auch die Glühbirne 6 werden am oberen Ende 5 des Griffteiles 3 durch eine linsenähnliche Wölbung 8 abgeschlossen.

    [0067] Der Durchmesser der linsenförmigen Wölbung ist geringer als der des Reflektors 7, so daß sich in Höhe der Teilungsebene von der linsenähnlichen Wölbung 8 radial nach außen ein umlaufender Rand 9 erstreckt. In dem umlaufenden Rand ist eine axial nach unten gerichtete ebenfalls umlaufende Vertiefung 10 ausgebildet.

    [0068] Die Unterseite 11 des Aufnahmekörpers 2 ist dem oberen Ende 5 des Griffteiles 3 angepaßt und weist insbesondere auch eine der Wölbung 8 angepaßte Wölbung 12 auf. Von der Unterkante der Wölbung 12 aus erstreckt sich ein Rand 13 radial nach außen. Auf dem Rand 13 ist axial vorspringend ein umlaufender Steg angebracht, welcher in die Vertiefung 10 des umlaufenden Randes 9 des Griffteiles 3 eingreift. Durch diesen Eingriff wird die Verbindung zwischen dem Aufnahmekörper 2 und dem Griffteil 3 hergestellt. Je nach Materialwahl der Vertiefung und des umlaufenden Steges 14 läßt sich auf diese Weise ein Schnappverschluß erreichen, der es ermöglicht, den Aufnahmekörper von dem Griffteil zu lösen und wieder zu befestigen. In der Figur 1 ist neben dem vollständig gezeichneten Gefäß eine andere Form eines Aufnahmekörpers 2 dargestellt, welche aber auf der Unterseite identisch ausgebildet ist, so daß auch dieser Aufnahmekörper auf dem Griffteil 3 angesteckt werden kann. Auf diese Weise läßt sich mit ein und demselben Griffteil 3 eine ganze Serie unterschiedlicher Trinkgefäße für unterschiedliche Verwendungszwecke verwirklichen.

    [0069] Der Ständer 3 des dargestellten Gefäßes 1 umfaßt noch eine halbkugelförmige Verdickung 15, hinter der ein nicht dargestellter Kontaktschalter verborgen ist.

    [0070] Die Figur 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Sowohl bei dieser Figur als auch bei allen weiteren Figuren werden für gleiche und ähnliche Bauteile Bezugszeichen verwendet, die untereinander und mit denen des zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispieles identisch übereinstimmen. Bei den einzelnen Ausführungsbeispielen wird lediglich auf die Unterschiede eingegangen.

    [0071] Bei dem in Figur 2 gezeigten Gefäß 1 befindet sich die Lichtquelle in Form einer nicht dargestellten Glühbirne in dem Ständer 4. Das obere Ende 16 des Ständers 4 ist mit einer linsenähnlichen Wölbung 8 abgedeckt. Der sich von dem Ständer 4 senkrecht nach oben erstreckende zylindrisch ausgeformte Griffteil 3 ist im Inneren hohl. Im Inneren des in diesem Beispiel nach oben offenen Griffteiles 3 sind beispielsweise Sticker oder Partieteile untergebracht. Es ist auch möglich, Glasfaserbüschel im Griffteil unterzubringen, welche das durch die linsenähnliche Wölbung 8 ausgestrahlte Licht nach oben zu dem Aufnahmekörper 2 leiten.

    [0072] Die Figur 3 zeigt den Griffteil 3 und den Ständer 4 eines Gefäßes, bei dem die Lichtquelle wiederum in dem Ständer 4 untergebracht ist. An dem oberen Ende des Ständers 4 befindet sich eine linsenähnliche Wölbung 8, welche das Licht in den als Hohlkörper ausgebildeten Griffteil 3 einstrahlen läßt. Der Griffteil 3 weist quer zur Lichtachse ausgebildete Ausnehmungen auf, in welche transparente, farbige Einschübe 17 aus Papier oder Einschübe 18 mit Schriftzügen einschiebbar sind. Die Einschübe mit Schriftzügen können auch nach Art einer Schablone hergestellt sein, so daß das Licht nur an den Stellen hindurchtritt, welche die Buchstaben des Schriftzuges bilden.

    [0073] Wie in der ebenfalls in Figur 3 dargestellten Draufsicht auf den Griffteil ersichtlich ist, erscheint der Schriftzug wenn man von oben in das Glas hinein sieht.

    [0074] Die Figur 4 zeigt ein Gefäß 1, bei dem die Lichtquelle ebenfalls im Ständer 4 untergebracht ist. Der Griffteil 3 ist als konisch ausgebildetes Zwischenstück ausgebildet, welches einen abgeschlossenen Hohlraum aufweist. Der Griffteil 3 ist aus durchsichtigem Material und beinhaltet neben einer farbigen Flüssigkeit auch reflektierende Gegenstände, wie z. B. Glaskugeln, Glücksbringer oder dergl.. An dem oberen Ende ist der Griffteil 3 wiederum mit einer linsenähnlichen Wölbung abgeschlossen, welche das von der Lichtquelle aus dem Ständer durch den Griffteil 3 geleitete Licht gleichmäßig in dem Aufnahmekörper 2 verteilt. Das in der Figur 4 dargestellte Gefäß kann einteilig ausgebildet sein, es ist aber auch möglich, den Aufnahmekörper 2 oder den Griffteil 2 lösbar auszubilden.

    [0075] Weiterhin ist aus der Figur 4 eine in Form einer Zitronenscheibe 19 mit ausgeschnittenem Radialsegment 20 ausgebildete Lichtquelle, die auf den Rand des Aufnahmekörpers 2 aufgesteckt ist. In dem ausgeschnittenen Radialsegment befindet sich ein Schalter 21, der so weit in das Radialsegment 20 hineinragt, daß er betätigt wird, wenn die Zitronenscheibe 19 auf den Rand des Aufnahmekörpers 2 geschoben wird.

    [0076] Darüberhinaus befindet sich in dem Aufnahmekörper 2 ein Cocktailrührer, welcher stabförmig ausgebildet ist und kugelförmige Enden 23 und 24 aufweist, wobei in dem kugelförmigen ende 23 eine Glühbirne 6 und in dem anderen Ende 24 eine Batterie untergebracht ist, welche mit der Glühbirne 6 leitungsverbunden ist.

    [0077] Ein anderes Ausführungsbeispiel für ein Gefäß mit einem vond em Griffteil 3 und/oder dem Ständer 4 lösbaren Aufnahmekörper 2 ist in der Figur 5 dargestellt.

    [0078] Bei diesem Ausführungsbeispiel bildet der Aufnahmekörper 2 zugleich das Griffteil 3. In dem Ständer 4 ist in der Mitte eine Glühbirne 6, wie in der zuvor beschriebenen Weise, angebracht, wobei seitlich von der Glühbirne 6 Batterien 29 angeordnet sind.

    [0079] Der Aufnahmekörper ist, wie hier nicht näher dargestellt ist, in gleicher Weise wie bei dem in Figur 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel mit einem Schnappverschluß an dem Ständer 4 angebracht. In dem Ständer 4 ist darüberhinaus ein Druckknopf 30 angeordnet, welcher mit einem Auswerfer 31 verbunden ist, der an der Oberseite 16 des Ständers 4 angebracht ist.

    [0080] Durch Drücken auf den Druckknopf 30 wird der Auswerfer 31 aus der Oberseite 16 des Ständers 4 herausbewegt, so daß er gegen die Unterseite 11 des Aufnahmekörpers 2 drückt. Auf diese Weise wird die Schnappverbindung zwischen dem Aufnahmekörper 2 und dem Ständer 4 gelöst, so daß der Aufnahmekörper abgesprengt wird. Auch der in diesem Beispiel gezeigte Aufnahmekörper 2 weist eine zumindest teilweise ebene Unterseite 11 auf, auf welcher der Aufnahmekörper 2 auch ohne Ständer 4 abgestellt werden kann.

    [0081] Wendet man sich nun der Figur 6 zu, so erkennt man ein Trinkgefäß 1, dessen Griffteil 3 mit einem weiteren Hohlraum 32 versehen ist. Dieser Hohlraum 32 kann beispielsweise unterhalb des darüberliegenden Hohlraumes zur Aufnahme der Batterien angeordnet sein. Es ist aber genauso gut möglich, das gesamte Griffteil 3 mit dem Hohlraum 32 zu versehen.

    [0082] Der Hohlraum 32 weist unten eine radial zur Oberseite des Ständers 4 gerichtete Spenderöffnung 33 auf, welche durch eine Dosiertaste 34 mit nicht erkennbarer Klappe verschlossen ist.

    [0083] Der äußere Rand 35 des Ständers 4 ist nach oben gebogen, so daß der Ständer 4 eine Schale bildet.

    [0084] Der Hohlraum 32 des Griffteiles 3 kann mit Nüssen oder dergl. befülllt werden, die dann auf Tastendruck durch die Öffnung 33 auf die Oberseite des Ständers 4 gelangen und von dort weggenommen werden können.

    [0085] Die Figur 7 zeigt ein weiteres Beispiel eines Spenders für feste Nahrungs- und Genußmittel. Das dort gezeigte Trinkgefäß weist den Hohlraum 32 im Ständer 4 auf. Auf der Unterseite des Ständers 4 ist eine Öffnung 33 vorgeshen, welche durch eine Dosierklappe 38 verschließbar ist. Die Dosierklappe 38 ist über ein Gestänge 39 im Inneren des Ständers 4 mit dem Griffteil 3 verbunden. Das Griffteil 3 ist gegenüber dem Ständer 4 in axialer Richtung gegen die Kraft einer nicht dargestellten Feder nach unten auf den Ständer 4 zu verschiebbar. Durch eine solche Verschiebung wird die Dosierklappe 38 nach unten gedrückt, so daß sie die Öffnung 33 freigibt, wodurch z. B. im Inneren des Hohlraumes vorhandene Nüsse austreten können.

    [0086] Die Betätigung dieses Spenders geschieht am einfachsten dadurch, daß das Trinkgefäß mit einer Hand an dem Griffteil 3 gehalten wird. Mit der anderen Hand wird unten unter den Ständer 4 gegriffen, wobei dieser nach oben in Richtung auf den Griffteil 3 zu verschoben wird. Durch diese Bewegung öffnet sich die Dosierklappe 38, und Nüsse oder dergl. rollen durch die Öffnung 33 in die unter den Ständer 4 gehaltene Hand. Nimmt man die Hand von der Unterseite des Ständers weg, so verschließt sich die Öffnung 33 wieder, wodurch die Nüsse nicht weiter aus dem Hohlraum 32 austreten können.

    [0087] In der Figur 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Trinkgefäßes 1 dargestellt. Das dort gezeigte Gefäß 1 besitzt einen von dem Aufnahemkörper 2 und von dem Ständer 4 lösbaren Griffteil 3. Der Griffteil 3 ist als Stiel des Trinkgefäßes etwa zylindrisch ausgestaltet. Einstückig verbunden mit dem Griffteil 3 ist eine radial abstehende, als Klemme ausgebildete Halterung 40. Mit ihrem unteren Klemmschenkel 41 ist die Halterung 40 einstückig mit dem Griffteil 3 verbunden. Der obere Klemmschenkel 42 ist dagegen gegenüber dem unteren Klemmschenkel 41 und gegenüber dem Griffteil 3 bewegbar. Durch eine solche Bewegung öffnet sich ein radial von dem Griffteil 3 beabstandetes Klemmaul 43. Das Klemmaul der Halterung kann so ausgebildet sein, daß dort kleinere Teller festgeklemmt werden können, die dann von dem Trinkgefäß 1 mit Hilfe der Halterung 40 an größeren Tellern festzuklemmen, was insbesondere bei Stehempfängen mit Büffett sehr vorteilhaft ist, da man dort keinen Platz hat, um die Trinkgefäße abzustellen.

    [0088] Anstelle der als Klemme ausgebildeten Halterung kann auch eine gabelförmige Halterung vorgesehen sein, zwischen deren Zinken dann Partiesticker oder dergl. aufgehängt werden können.

    [0089] Die Figur 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Trinkgefäßes 1 mit einer Halterung 40. Bei diesem Trinkgefäß wird die Halterung 40 durch das Griffteil 3 gebildet. In dem unteren Teil des Griffteiles 3 befindet sich ein nach oben offener Hohlraum 44, welcher mit Wasser gefüllt werden kann. Oberhalb dieses Hohlraumes 44 ist ein konischer, sich nach oben öffnender Teil 40 des Griffteiles 3 aufgesetzt. Der Teil 45 ist mit Bohrungen 46 versehen, welche mit dem Hohlraum 44 in dem unteren Teil des Grifftteiles 3 in Verbindung stehen.

    [0090] Durch die Bohrungen 46 können beispielsweise Blumen eingesteckt werden, so daß deren Stengel bis in den mit Wasser gefüllten Hohlraum 44 hineinreicht.

    [0091] Die Halterung 40 kann auch für Federn oder andere Steckdekore verwendet werden, wobei dann der Hohlraum 44 nicht mit Wasser gefüllt werden braucht.

    [0092] In Figur 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, das im wesentlichen mit dem aus Figur 1 übereinstimmt. Das Griffteil 3 und der Ständer 4 sind in einer teilweise weggebrochenen Schnittansicht dargestellt. Im Inneren ist der Griffteil 3 hohl ausgebildet und mit Batterien gefüllt. Oberhalb der Batterie ist eine Glühbirne 6 angeordnet, die in den Aufnahmekörper 2 hinein leuchtet. Rund um die Glühbirne 6 ist ein Dreistufenschalter 26 angeordnet, der als Schaltring ausgebildet ist, mit einem Außendurchmesser, der etwa dem Außendurchmesser des Griffteiles 3 entspricht.

    [0093] In dem Ständer 4 ist ein mittels einer Feder 27 in angehobener Stellung des Ständers über das untere Ende des Ständers 4 hinaus gedrückter Kontaktschalter 28 vorgesehen, der mit dem Dreistufenschalter 26 verbunden ist. Bis auf die beschriebenen Besonderheiten entspricht das Ausführungsbeispiel gemäß der Figur 10 dem der Figur 1.

    [0094] Der Dreistufenschalter 26 besitzt 3 Schaltstellungen. In der ersten Schaltstellung ist die Glühbirne 6 ausgeschaltet. In einer zweiten Schaltstellung ist der Dreistufenschalter 26 geschlossen und mit dem Kontaktschalter 28 in Reihe geschaltet. Das bedeutet, daß durch Aufsetzen des Gefäßes 1 auf eine Unterlage der Kontaktschalter 28 geschlossen wird, wodurch die Glühbirne 6 mit Strom versorgt wird und leuchtet. Beim Anheben des Gefäßes öffnet der Kontaktschalter 28, so daß die Stromzufuhr unterbrochen ist.

    [0095] In der dritten Schaltstufe des Dreistufenschalters 26 wird der Kontaktschalter 28 kurzgeschlossen, so daß unabhängig von dem Schaltzustand des Kontaktschalters 28 die Stromzufuhr für die Glühbirne hergestellt ist. Die Birne leuchtet im Dauerlicht.

    [0096] Es ist auch möglich, den als Dreistufenschalter ausgebildeten Schaltring 26 als Zweistufenschalter lediglich mit den Schaltstellungen Ein und Aus auszubilden. Der Dreistufenschalter 26 kann auch am Ständer angeordnet sein.

    [0097] Figur 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Rührstab 22 ähnlich dem aus Figur 4.

    [0098] Anders als bei jenem ist der Stab 22 jedoch so weit hohl ausgebildet, daß zwei Batterien zur Stromversorgung der Glühbirne 6 Platz finden.

    [0099] Das dem Aufnahmebehälter abgewandte Ende 36 des Rührstabes 22 ist in Form einer Zitronenscheibe ausgebildet. In der Figur 11 ist das abgewandte Ende abgenommen dargestellt. Es ist ersichtlich, daß das zitronenscheibenförmige Ende 36 auf den Röhrstab 22 einfach aufgesteckt werden kann.

    [0100] Figur 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rührstabes 22, der ebenfalls im Inneren hohl ausgebildet ist. In dem von dem Aufnahmebehälter abgewandten Ende 36, das ebenfalls hohl zylindrisch ausgebildet ist, ist eine Batterie 47 untergebracht. In dem sich daran anschließenden langgestreckten Hohlraum des Rührstabes 22 selbst sind mehrere miteinander und mit der Batterie 47 verbundene Leuchtdioden 48 angebracht. Das abgewandte Ende 36 kann ebenfalls wie bei dem in Figur 11 dargestellten Ausführungsbeispiel einfach aufsteckbar ausgebildet sein, so daß der Kontakt für die Stromversorgung für die Leuchtdioden 48 erst mit Aufstecken des Endes 36 zustande kommt.

    [0101] Wie deutlich noch aus Figur 12 ersichtlich ist, ist das untere Ende des Rührstabes 22, welches normalerweise dem Aufnahmebehälter 2 eines Gefäßes 1 zugewandt ist, mit einem Paddel 49 in Form eines Golfeisens versehen.

    [0102] Die Figur 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Trinkgefäßes mit Rührstab 22. Auch dieser Rührstab 22 ist wiederum im Inneren hohl ausgebildet, wobei im Inneren wieder Batterien 47 untergebracht sind. Das dem Aufnahmekörper 2 abgewandte Ende beinhaltet nun die Glühbirne 6. Das abgewandte Ende 36 ist wiederum lösbar an dem eigentlichen Rührstab 22 befestigt, so daß der Stromkontakt erst durch Zusammenfügen des Endes 36 und des Rührstabes 22 zustande kommt. Wie bereits bei weiter oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist auch hier das abgewandt Ende 36 als Zitronenscheibe ausgebildet.

    [0103] Figur 14 zeigt einen weiteren im Inneren hohl ausgebildeten Rührstab 22, ebenfalls mit abnehmbarem und lösbar befestigtem Ende 36. Der Rührstab weist in seinem inneren Hohlraum einen lose einsetzbaren Leuchtstab 15 auf. Der Leuchtstab 15 kann aus einem gepreßten Leuchtstoff oder aus einem mit Leuchtflüssigkeit gefüllten Glas- oder Kunststoffröhrchen bestehen. Es sind auch solche Leuchtstäbe denkbar, in denen sich zunächst zwei voneinander getrennte chemische Flüssigkeiten befinden, die durch Zusammenführung eine chemische Reaktion eingehen und dadurch Licht imitieren.

    [0104] Die Figur 15 zeigt ein Gefäß 1 mit einem auf den Rand des Aufnahmekörpers 2 aufgesteckten Leuchtkörpers in Form einer Zitronenscheibe 19, ähnlich der in Figur 4. Diese Scheibe 19 ist in verschiedene Radialsegmente 20 unterteilt und im Inneren hohl ausgebildet, wobei im Zentrum der Scheibe eine Knopfzelle untergebracht ist, während in den Radialsegmenten 20 jeweils eine oder mehrere Leuchtdioden 48 untergebracht sind. Die scheibenförmige Lichtquelle 19 ist mittels eines ausgeschnittenen Radialsegmentes 20 auf den Rand des Aufnahmekörpers 2 aufgesetzt. Im Bereich der Ränder des ausgeschnittenen Radialsegmentes 20 befindet sich ein Druckschalter 21, der beim Aufstecken der Scheibe 19 auf den Rand eines Gefäßes 1 betätigt wird, wodurch die Leuchtdioden 48 mit dem Strom aus der Knopfzelle 51 versorgt werden und leuchten.

    [0105] In Figur 16 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem ein Rührstab 22 mit einer kreisscheibenförmigen Lichtquelle 19 versehen ist. Es handelt sich hier um die gleiche Kreisscheibe wie bei dem Ausführungsbeispiel in Figur 15. Zur Anbringung der beleuchteten Zitronenscheibe 19 an das dem Aufnahmekörper 2 abgewandte Ende 36 des Rührstabes 22 ist an dem abgewandten Ende 36 eine Koppelzone 52 angeordnet, die dem ausgeschnittenen Radialsegment 20 der Zitronenscheibe 19 angepaßt ist. Darüberhinaus weist die Koppelzone 52 eine Rastvertiefung 53 auf, in die der Druckschalter 21 wie ein federnder Rastvorsprung eingreifen kann.

    [0106] Auf diese Weise kann die leuchtende Zitronenscheibe 19 ohne irgendwelche Veränderungen sowohl an einem Rührstab 22 wie auch an dem Rand eines Trinkgefäßes angeklippst werden.

    [0107] Die Figur 17 zeigt den gleichen Rührstab 22 wie in Figur 16, wobei jedoch nun an die Koppelzone 52 eine herzförmige Lichtquelle 54 angeklippst ist. Bis auf die äußere Form ist die herzförmige Lichtquelle genauso ausgebildet, wie die Zitronenscheibe 19.

    [0108] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Figur 18 dargestellt. Dort ist die Lichtquelle als in den Aufnahmekörper 2 einlegbarer und verschließbarer Hohlkörper 55 ausgebildet. Bei dem in Figur 18 dargestellten Hohlkörper handelt es sich um einen nachgebildeten Eiswürfel. Es ist jedoch auch möglich, daß der Hohlkörper 55 in Form einer Kugel oder einer Frucht ausgebildet sein kann.

    [0109] Figur 19 zeigt einen Querschnitt durch einen Hohlkörper 55, wie er beispielsweise in dem Gefäß aus Figur 18 eingelegt sein kann. Der in Figur 19 gezeigte Hohlkörper 55 besteht aus einer oberen Hälfte 56 und einer unteren Hälfte 57, die lösbar miteinander verbunden sind. Im Inneren des Hohlkörpers 55 ist ein Leuchtkörper 58 untergebracht, der aus den gleichen Materialien bestehen kann, wie der zuvor angesprochene Leuchtstab 50.

    [0110] Figur 20 zeigt in einer weiteren Ausführungsform einen Hohlkörper 55, in dem eine Knopfzelle 51 eingelegt ist, an die mehrere untereinander verbundene Leuchtdioden 48 angeschlossen sind.

    [0111] Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Hohlkörpers 55 ist in Figur 21 dargestellt. Im Inneren des Hohlkörpers 55 ist eine über einen Schalter mit einer Batterie 47 verbundene Glühbirne 6 angeordnet. Genauer gesagt ist die Glühbirne 6 in einen Reflektor 7 eingesetzt.

    [0112] Allen Hohlkörpern 55 ist gemein, daß die obere und die untere Hälfte jeweils aus durchsichtigem Kunststoffmaterial ausgebildet sein kann. Es ist jedoch auch möglich, daß eine der beiden Hälften 56 oder 57 aus undurchsichtigem Material bestehen kann.

    [0113] In Figur 22 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Es handelt sich um ein Gefäß 1, bei dem der Ständer 4 unmittelbar an dem Aufnahmekörper 2 lösbar befestigt ist. Der Aufnahmekörper 2 und der Ständer 4 übernehmen dabei auch die Funktion des Griffteiles 3. Sowohl der Aufnahmekörper 2 als auch der Ständer 4 sind hohlzylindrisch ausgebildet, wobei ihre Durchmesser im wesentlichen identisch sind.

    [0114] Der Ständer 4 ist als Spender ausgebildet, wobei er einen Boden 59 mit einer exzentrisch zur Zylinderachse angeordneten Spenderöffnung 60 aufweist. Der Boden 59 ist zur Spenderöffnung geneigt ausgebildet.

    [0115] Unterhalb des Bodens 59 ist noch ein weiterer Boden 61 vorgesehen, der gegenüber dem Boden 59 verdrehbar ist. Der Boden 61 weist ebenfalls eine Öffnung 62 auf, die in einer Verdrehstellung mit der Spenderöffnung 60 fluchtet. Durch Verdrehen des Bodens 61 gegenüber dem Boden 59 ist somit ein Öffnen und Schließen der Spenderöffnung und somit eine Entnahme von in dem Ständer 4 befindlichen Nüssen oder dergl. möglich.

    [0116] Die lösbare Befestigung des Ständers 4 an dem Aufnahmekörper 3 ist bei dem in Figur 22 gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch bewirkt, daß jeweils in den einander zugewandten Bereichen des Ausnahmekörpers 2 und des Ständers 4 jeweils auf der äußeren Mantelfläche eine radiale Umlaufnut 63 und 64 vorgesehen ist. In die beiden radialen Umlaufnuten 63 und 64 greift ein gemeinsamer Spannring 65 ein. Der Spannring 65 weist im Querschnitt ein etwa C-förmiges Profil auf, wobei der vertikale Steg 66 die Trennfuge zwischen dem Aufnahmekörper und dem Ständer 4 überbrückt, während die beiden horizontalen Schenkel 67 und 68 jeweils in eine der radialen Umlaufnuten 63 bzw. 64 eingreifen.

    [0117] Wie aus Figur 22 außerdem noch ersichtlich ist, weist der Boden des Aufnahmekörpers 2 eine Wölbung 12, wie bei dem in Figur 1 gezeigten Gefäß auf.

    [0118] Figur 23 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem in ähnlicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 22 der Ständer 4 als Hohlzylinder ausgebildet ist undmittels eines Spannringes 65 an dem Aufnahmekörper 2 befestigt ist.

    [0119] In Figur 23 ist das Gefäß 1 in einer explosionsartigen Darstellung mit abgenommenem Ständer 4 gezeichnet. Der als Hohlraum ausgebildetet Ständer 4 besitzt einen geschlossenen Boden 61. In den Ständer 4 einsetzbar ist ein Beleuchtungseinsatz 69. Der Beleuchtungseinsatz 69 besteht im wesentlichen aus einer in einem Reflektor 7 eingesetzten Glühbirne 6 und einer daran angeschlossenen Batterie 47. Der Beleuchtungseinsatz 69 selbst ist ebenfalls als etwa zylindrischer Behälter ausgebildet, wobei sein boden 70 zum Auswechseln der Batterien oder der Glühbirne abnehmbar ist. Auf seiner Oberseite besitzt der Beleuchtungseinsatz 69 eine Wölbung 71, die der Wölbung 12 des Aufnahmekörpers 2 angepaßt ist. Wie hier nicht näher dargestellt ist, besitzt der Beleuchtungseinsatz 69 ferner einen Schalter.

    [0120] Zum Zusammenbau des in Figur 23 gezeigten Gefäßes 1 wird zunächst der Beleuchtungseinsatz 69 in den hohlzylindrischen Ständer 4 eingesetzt. Sodann wird der hohlzylindrische Ständer 4 von unten gegen den Aufnahmekörper 2 gedrückt, bis der horizontale Schenkel 68 des Spannringes 65 in die radiale Umlaufnut 64 des Ständers 4 einschnappt. Die Wölbung 71 paßt sich der Wölbung 12 dabei an, so daß das von der Glühbirne 6 in Verbindung mit dem Reflektor 7 ausgesandte Licht ein in dem Aufnahmekörper befindliches Getränk erleuchtet.

    [0121] Figur 24 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines ähnlich aufgebauten Gefäßes wie das aus Figur 23, wobei jedoch in den Ständer 4 kein gesonderter Einsatz eingesetzt ist, sondern vielmehr eine aus Leuchtdioden 48 bestehende Lichterkette, die über ein Blinkrelais 72 mit einer Batterie 47 verbunden ist, eingelegt ist.

    [0122] Der Zusammenbau des Gefäßes 1 erfolgt in entsprechender Weise wie der Zusammenbau des Gefäßes gemäß Figur 23.

    [0123] Die Figur 25 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Auch hier ist der Ständer 4 als hohlzylindrischer Behälter ausgebildet. Anstelle eines gesonderten Spannringes ist hier jedoch ein Spannring einstückig mit dem Ständer 4 verbunden. Das bedeutet, daß der obere Rand des Ständers 4 eine radial nach innen gerichtete, umlaufende Schnappnase 73 aufweist, die in die radiale Umlaufnut 63 des Aufnahmekörpers eingerastet ist. Der Ständer 4 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise aus einem Kunststoff.

    [0124] Es ist auch denkbar, eine Schnappnase 73 an dem unteren Rand des Aufnahmekörpers anzubringen, die dann in die radiale Umlaufnut 64 des Ständers eingreifen würden.

    [0125] In den Figuren 26 und 27 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt.

    [0126] Die Figur 26 zeigt in einer teilweise geschnittenen Ansicht ein Gefäß, ähnlich dem in den voran beschriebenen Figuren, bei dem jedoch der Ständer 4 in eine obere und eine untere Hälfte 74 bzw. 75 durch eine horizontale Trennfuge geteilt ist. Die obere Hälfte 74 besteht praktisch nur aus einem umlaufenden Ring, der die radiale Umlaufnut 64 zum Eingriff des horizontalen Schenkels 68 des Spannringes 65 aufweist, und einen Boden 76.

    [0127] Die untere Hälfte 75 ist um eine vertikale Achse 77 gegenüber der oberen Hälfte 74 verschwenkbar. Die Achse 77, die an der unteren Hälfte 75 befestigt ist, ragt durch eine Öffnung durch den Boden 76 der oberen Hälfte 74 hindurch und wird durch einen Anschlag 78 in dem Boden 76 gehalten. Genauer gesagt ist die untere Hälfte 75 des Ständers 74 über die Achse 77 mit der oberen Hälfte 74 des Ständers 4 verbunden. Die Achse 77 ist exzentrisch zur Zylinderachse des Gefäßes 1 angeordnet. Dadurch ergibt sich, daß die untere Hälfte 75 des Ständers 74 durch Verschwenken um die Achse 77 aus der Projektion des Aufnahmekörpers 2 herausschwenken läßt (vgl. Figur 27).

    [0128] Bei dem in den Figuren 26 und 27 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die untere Hälfte 75 als Aschenbecher ausgebildet. Dazu weist die untere Hälfte an ihrem Außenumfang Ablagerinnen 79 für Zigaretten auf.

    [0129] Es ist jedoch auch denkbar, in der unteren Hälfte bei entsprechender räumlicher Auslegung auch Nüsse oder andere Knabbereien unterzubringen.

    [0130] Schließlich zeigt noch die Figur 28 ein letztes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem der Ständer 4 als Rundfunkgerät ausgebildet ist, und zwar derart, daß der obere Gehäuserand des Rundfunkempfängers 80 eine radiale Umlaufnut 64 aufweist, in die der Spannring 65 zwecks Befestigung des Rundfunkempfängers 80 an dem Aufnahmekörper 2 eingreifenkann.

    [0131] Wie aus der Figur 28 weiter hervorgeht, ist an dem Rundfunkempfänger auf der rechten Seite ein radförmiger Lautstärkeregler 81 vorgesehen.

    [0132] Sämtliche hier dargestellten Ausführungsbeispiele lassen sich sowohl miteinander kombinieren als auch eigenständig verwenden. Derartige Maßnahmen stehen im Belieben des Fachmannes, so daß auch hierfür Schutz beansprucht wird. Es ist beispielsweise offensichtlich, daß die voneinander lösbare Ausbildung von Aufnahmekörper und Griffteil auch möglich ist, wenn in dem Griffteil keine Lichtquelle untergebracht ist.

    [0133] Es ist darüberhinaus auch möglich, eine beispielsweise batteriebetriebene Leuchte in einem durchsichtigem Flaschenstopfen unterzubringen, welcher eine in den Flaschenhals hineinragende Linse aufweist, welche das von der Leuchte erzeugte Licht bündelt und so den Inhalt der Flasche beleuchtet.


    Ansprüche

    1. Gefäß für feste und flüssige Nahrungs- und Genußmittel mit einem Aufnahmekörper, einem Griffteil und einem Ständer,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß im oder am Gefäß 81) eine Licht- und/oder Tonquelle angebracht ist.
     
    2. Gefäß nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lichtquelle als batteriebetriebene Glühbirne (6) ausgebildet ist.
     
    3. Gefäß nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lichtquelle aus fluoreszierenden Leuchtstoffen gebildet ist.
     
    4. Gefäß nach Anspruch 1,
    l dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lichtquelle aus selbst wiederum beleuchteten Glasfaserbündeln besteht.
     
    5. Gefäß nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tonquelle als Kleinstlautsprecher ausgebildet ist.
     
    6. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lichtquelle am oder im Griffteil (3) angebracht ist.
     
    7. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Griffteil einen hohlen Innenraum zur Aufnahme von Batterien und elektrischen Schaltelementen aufweist.
     
    8. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Glühbirne (6) am oberen Ende (5) des Griffteiles (3) angeordnet ist.
     
    9. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Griffteil (3) am oberen Ende (5) durch eine linsenähnliche Wölbung (8) abgeschlossen ist, an welche der Aufnahmekörper (2) angepaßt ist.
     
    10. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß unterhalb der linsenförmigen Wölbung (8) ein die Glühbirne (6) seitlich und von unten umgebender, etwa halbkugelförmiger Reflektor (7) angebracht ist.
     
    11. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lichtquelle am oder im Ständer (4) angebracht ist.
     
    12. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ständer (4) hohl ausgebildet ist, wobei eine Glühbirne (6) am oberen Ende (16) des Ständers (4) angebracht ist.
     
    13. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das obere Ende (16) des Ständers (4) durch eine linsenförmige Wölbung (8) abgeschlossen ist, an welche das untere Ende des Griffteiles (3) angepaßt ist.
     
    14. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Griffteil (3) hohl und selbst als Lichtleiter ausgebildet ist oder in dem Hohlraum lichtleitende Gegenstände, wie Glasstangen oder dergl. angeordnet sind.
     
    15. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Griffteil (3) quer zur Lichtachse ausgebildetet Ausnehmungen aufweist, in welche Einschübe (18) mit Schriftzügen einschiebbar sind.
     
    16. Gefäß nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Einschub (17, 18) als Prisma oder Spiegel ausgebildet ist.
     
    17. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Griffteil (3) hohl ausgebildet und mit farbigen Flüssigkeiten und/oder lichtreflektierenden Gegenständen gefüllt ist.
     
    18. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lichtquelle am oder im Aufnahmekörper angeordnet ist.
     
    19. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lichtquelle in Form eines Rührstabes (22) am Aufnahmekörper (2) angeordnet ist.
     
    20. Gefäß nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rührstab (22) voneinander abgewandte kugelförmige enden (23, 24) aufweist, wobei im ersten Ende (23) eine Glühbirne (6) und im zweiten Ende (24) eine Batterie angeordnet ist und Batterie und Glühbirne (6) durch den Rührstab (22) leitungsverbunden sind.
     
    21. Gefäß nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rührstab (22) im Inneren zur Aufnahme von Batterien (47) hohl ausgebildet ist und an seinem dem Aufnahmekörper zugewandten Ende (23) kugelförmig ausgebildet ist und in diesem Ende (23) eine Glühbirne (6) aufweist.
     
    22. Gefäß nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rührstab (22) im Inneren hohl ausgebildet ist und mehrere miteinander und mit einer Stromquelle (51) verbundene Leuchtdioden (48) aufweist.
     
    23. Gefäß nach einem der Ansprüche 19 bis 22,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem dem Aufnahmekörper (2) abgewandten Ende (36) des Rührstabes (22) ein scheibenförmiges, zumindest teilweise hohles Teil zur Aufnahme einer Glühbirne (6), einer Kleinstbatterie (51) und/oder von Leuchtdioden (48) lösbar befestigt ist.
     
    24. Gefäß nach einem der Ansprüche 19 bis 23,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rührstab (22) im Inneren hohl ausgebildet und mit einer fluoreszierenden Leuchtflüssigkeit oder einem Leuchtstab (50) gefüllt ist.
     
    25. Gefäß nach einem der Ansprüche 19 bis 24,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das dem Aufnahmekörper (2) zugewandte Ende des Rührstabes als Paddel (49) ausgebildet ist.
     
    26. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 25,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lichtquelle in Form einer Kreisscheibe (19) mit ausgeschnittenem Radialsegment (20) ausgebildet ist undmit dieser Ausnehmung (20) auf den Rand des Aufnahmekörpers (2) aufsteckbar ist.
     
    27. Gefäß nach Anspruch 26,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Ausnehmung (20) ein Schalter (21) mit einem in den Raum derselben hineinragenden Schaltglied angebracht ist.
     
    28. Gefäß nach einem der Ansprüche 19 bis 27,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem dem Aufnahmekörper (2) abgewandten Ende (36) des Rührstabes (22) eine Koppelzone (52) für die kreisscheibenförmige Lichtquelle (19) vorgesehen ist.
     
    29. Gefäß nach Anspruch 28,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Koppelzone (52) dem ausgeschnittenen Radialsegment (20) angepaßt ist.
     
    30. Gefäß nach Anspruch 28 oder 29,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Koppelzone (52) eine Rastvertiefung (53) für den Schalter (21) aufweist.
     
    31. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 30,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die kreisscheibenförmige Lichtquelle in Form eines Käfers oder einer Kirsche ausgebildet ist.
     
    32. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 30,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die kreisscheibenförmige Lichtquelle (19) in Form eines Apfels oder eines Herzens ausgebildet ist.
     
    33. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 32,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lichtquelle als in den Aufnahmekörper (2) einlegbarer und verschließbarer Hohlkörper (55) ausgebildet ist, der eine Batterie (47) und eine Glühbirne (6) oder eine Batterie (47) und mehrere Leuchtdioden (48) enthält oder mit Leuchtstoff (58) gefüllt ist.
     
    34. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 33,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lichtquelle in Form eines Eiswürfels ausgebildet ist.
     
    35. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 34,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lichtquelle in Form einer Kugel ausgebildet ist.
     
    36. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 35,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Licht- oder Tonquellen mit einem Schalter verbunden sind.
     
    37. Gefäß nach Anspruch 36,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schalter als von Hand betätigbarer Druckschalter am Griffteil (3) angebracht ist.
     
    38. Gefäß nach Anspruch 36,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schalter als nach unten über den Ständer (4) hinausragender Kontaktschalter ausgebildet ist.
     
    39. Gefäß nach Anspruch 38,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß neben dem Kontaktschalter (28) ein weiterer, mit diesem verbundener Dreistufenschalter (26) vorgesehen ist, in dessen erster Schaltstufe die Stromzufuhr unterbrochen ist, in dessen zweiter Schaltstufe der Kontaktschalter (28) kurzgeschlossen ist und in dessen dritter Schaltstufe die Stromzufuhr über den Kontaktschalter (28) erfolgt.
     
    40. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 36 bis 39,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schalter (26) am Griffteil (3) angebracht ist.
     
    41. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 36 bis 39,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schalter am Ständer angebracht ist.
     
    42. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 36 bis 41,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schalter (26) als das Griffteil (3) oder den Ständer umschließender, drehbarer Schaltring ausgebildet ist.
     
    43. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 42
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Griffteil (3) und/oder der Ständer (4) lösbar von dem Aufnahmekörper (2) angebracht sind.
     
    44. Gefäß nach Anspruch 43,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an der Unterseite (11) des Aufnahmekörpers (3) ein axial nach unten gerichteter umlaufender Steg (14) ausgebildet ist, welcher mit einer in dem oberen Ende (5) des Griffteiles (3) umlaufenden Vertiefung (10) einen Schnappverschluß bildet.
     
    45. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 44,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Griffteil mit dem Ständer durch einen Schnappverschluß verbunden ist.
     
    46. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 45,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Griffteil (3) und/oder der Ständer (4) ein zylinderförmiges oberes Ende aufweisen, an das die Unterseite des Aufnahmekörpers (2) angepaßt ist.
     
    47. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 46,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem Griffteil (3) und/oder dem Ständer (4) ein Druckknopf (30) zum Absprengen des Aufnahmekörpers (2) angebracht ist.
     
    48. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 47,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Unterseite (11) des Aufnahmekörpers (2) eine zumindest teilweise ebene Aufstandsfläche aufweist.
     
    49. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 48,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem Gefäß (1) eine Halterung (40) zum lösbaren Verbinden des Gefäßes (1) mit einem weiteren Gegenstand angebracht ist.
     
    50. Gefäß nach Anspruch 49,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Halterung (40) einstückig mit dem Griffteil (3) verbunden ist.
     
    51. Gefäß nach Anspruch 49,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Halterung formschlüssig mit dem Griffteil (3) verbunden ist.
     
    52. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 49 bis 51,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Halterung (40) als doppelseitige Klemme ausgebildet ist.
     
    53. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 49 bis 52,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Halterung (40) Bohrungen (46) zum Einstecken von Dekorationsstücken oder dergl. ausweist.
     
    54. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 49 bis 53,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Halterung als den Griffteil (3) elastisch umschließender Ring ausgebildet ist.
     
    55. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 54,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gefäß (1) im Griffteil (3) und/oder dem Ständer (4) und/oder dem Aufnahmekörper mit zumindest jeweils einem weiteren Hohlraum (32) zur Aufnahme von festen oder flüssigen Nahrungs- und Genußmitteln versehen ist, der eine Spenderöffnung (33) aufweist.
     
    56. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 55,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Griffteil (3) eine Spenderöffnung (38) zu dem auf seiner Oberseite schalenförmige ausgebildeten Ständer (4) aufweist.
     
    57. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 56,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ständer (4) des Gefäßes (1) mit einem zur Unterseite hin offenen Hohlraum (32) versehen ist.
     
    58. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 57,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an den Öffnungen (33) der Hohlräume (32) von Hand betätigbare Verschluß- und Dosierklappen (34, 38) angebracht sind.
     
    59. Gefäß nach Anspruch 57,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Unterseite des Ständers (4) mit einer exzentrisch angeordneten Spenderöffnung (60) versehen ist, wobei die Unterseite des Ständers (4) weiterhin einen gegenüber dem Ständer (4) verdrehbaren Boden (61) mit einer Ausgabeöffnung (62) aufweist, mittels welchem die Spenderöffnung (60) durch Verdrehen zu öffnen und zu verschließen ist.
     
    60. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 59,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Aufnahmebehälter (2) und der Ständer (4) direkt lösbar miteinander verbunden sind.
     
    61. Gefäß nach Anspruch 60,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Aufnahmebehälter (2) und der Ständer (4) jeweils hohlzylindrisch mit etwa dem gleichen Durchmesser ausgebildet sind.
     
    62. Gefäß nach Anspruch 61,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jeweils der Aufnahmebehälter (2) und der Ständer (4) an ihren einander zugewandten Bereichen auf ihren äußeren Mantelflächen radiale Umlaufnuten (63, 64) aufweisen, in die ein gemeinsamer elastischer Spannring (65) eingreift.
     
    63. Gefäß nach Anspruch 62,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Spannring (65) im Querschnitt als etwa C-förmiges Profil ausgebildet ist, wobei der vertikale Steg (66) die Fuge zwischen dem Aufnahmebehälter (2) und dem Ständer (4) überdeckt, während die horizontalen freien Schenkel (67,68) des Profils jeweils in eine der Umlaufnuten (63,64) eingreifen.
     
    64. Gefäß nach Anspruch 62 oder 63,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Spannring (65) einstückig mit dem Aufnahmebehälter (2) oder dem Ständer (4) verbunden ist, während er in die Nut (64) des Ständers (4) oder die Nut (63) des Aufnahmebehälters (2) schnappend lösbar eingreift.
     
    65. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 60 bis 64,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ständer (4) an seiner Unterseite mit einem Boden (61) verschlossen ist.
     
    66. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 60 bis 65,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ständer (4) horizontal geteilt ausgebildet ist, wobei seine untere Hälfte (75) über eine vertikale in dem Zylindermantel angeordnete Schwenkachse (77) exzentrisch zur Zylinderachse verschwenkbar mit der oberen Hälfte (74) verbunden ist.
     
    67. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 66,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ständer (4) als Rundfunkempfänger (80) oder Musikwiedergabegerät ausgebildet ist.
     




    Zeichnung