[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gefäß für feste und flüssige Nahrungs- und
Genußmittel mit einem Aufnahmekörper, einem Griffteil und einem Ständer.
[0002] Derartige Gefäße sind als Trinkgläser oder Obstschalen oder dergl. bekannt. Bei Trinkgläsern,
wie Wein- oder Cocktailgläser sind die Aufnahmekörper und der Ständer durch einen
als Stiel ausgebildeten Griffteil miteinander verbunden. Bei Obstschalen kann der
Griffteil im Bereich des Aufnahmekörpers liegen und mit ihm eine Einheit bilden.
[0003] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Gefäße der eingangs genannten Art in ihrer
Handhabung zu verbessern und zu verschönern.
[0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im oder am Gefäß eine Licht- und/oder Tonquelle
angebracht ist.
[0005] Auf diese Weise läßt sich vorteilhaft ein in dem Gefäß befindliches Getränk oder
beispielsweise Obst anstrahlen, wodurch sich interessante Effekte erzielen lassen,
die den Benutzer solcher Gefäße ansprechen.
[0006] Die Lichtquelle kann auf einfache Weise als batteriebetriebene Leuchte ausgebildet
sein. Es ist auch möglich, die Lichtquelle aus fluoreszierendem Leuchtstoff auszubilden,
welcher selbst leuchtet und wieder aufladbar ist, wenn er Licht ausgesetzt wird. Schließlich
kann die Lichtquelle auch aus selbst wiederum beleuchteten Glasfaserbündeln bestehen.
[0007] Die Tonquelle kann als Kleinstlautsprecher ausgebildet sein, wobei bereits bekannte
Mikrochips mit Musikprogramm Verwendung finden können.
[0008] Es ist vorteilhaft, die Lichtquelle am oder im Griffteil anzubringen.
[0009] Der Griffteil kann einen hohlen Innenraum zur Aufnahme von Batterien und elektrischen
Schaltelementen aufweisen. Diese Anordnung eignet sich besonders für Wein-, Cocktail-,
Pilsgläser oder dergl., die einen Stiel als als Griffteil aufweisen.
[0010] Es ist vorteilhaft, die Glühbirne am oberen Ende des Griffteiles anzuordnen, da dann
der Inhalt des Aufnahmekörpers besonders gut beleuchtet wird.
[0011] Eine besonders gute Lichtverteilung ergibt sich, wenn das Griffteil am oberen Ende
durch eine linsenähnliche Wölbung abgeschlossen ist, an welche der Aufnahmekörper
angepaßt ist.
[0012] Es ergibt sich eine noch bessere Lichtausnutzung, wenn unterhalb der linsenförmigen
Wölbung ein die Glühbirne seitlich und von unten umgebender etwa halbkugelförmiger
Reflektor angebracht ist. Die Streuverluste der Lichtquelle werden auf ein Mindestmaß
verringert, so daß die gesamte Leuchtkraft zum Ausleuchten des Gefäßinhaltes zur Verfügung
steht.
[0013] Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit ist es, die Lichtquelle am oder im Ständer
anzubringen. Der Ständer kann hohl ausgebildet sein, wobei eine Leuchte am oberen
Ende des Ständers angebracht ist.
[0014] Auch kann das obere Ende des Ständers durch eine linsenförmige Wölbung abgeschlossen
sein, an welche das untere Ende des Griffteiles angepaßt ist. Dadurch wird auf besonders
einfache Weise erreicht, daß der Griffteil als Lichtleiter wirken kann.
[0015] Ein besonders ansprechender Lichteffekt ergibt sich dadurch, daß der Griffteil hohl
und selbst als Lichtleiter ausgebildet ist oder in dem Hohlraum lichtleitende Gegenstände,
wie Glasstangen oder dergl. angeordnet sind.
[0016] Besonders für Parties vorteilhaft ist es, wenn der Griffteil quer zur Lichtachse
ausgebildete Ausnehmungen aufweist, in welchen Einschübe mit Schriftzügen einschiebbar
sind. Auf diese Weise kann beispielsweise jedem Trinkglas ein Name zugeordnet werden,
der das Wiederfinden der Gläser erleichtert. Ein Blick ins Glas gibt sofort Auskunft
darüber, wem das Glas gehört.
[0017] Wenn der Einschub als Prisma oder Spiegel ausgebildet ist, wird der von der Lichtquelle
ausgesandte Lichtstrahl quer zur Längsachse des Griffteiles abgelenkt, so daß beispielsweise
der Name des Besitzeres von der Seite her lesbar ist.
[0018] Ansprechende Farbeffekte lasssen sich auch dadurch erzielen, daß der Griffteil hohl
ausgebildet und mit farbigen Flüssigkeiten und/oder Licht reflektierenden Gegenständen
gefüllt ist. Ein Teil des von der Lichtquelle ausgesendeten Lichts wird auch bei dieser
Ausführungsform von dem Ständer über den Griffteil zum Aufnahmekörper geleitet.
[0019] Die Lichtquelle kann auch am oder im Aufnahmekörper angeordnet sein.
[0020] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist am Aufnahmekörper die Lichtquelle in Form
eines Rührstabs angeordnet. Der Rührstab kann voneinander abgewandte, kugelförmige
Enden aufweisen, wobei in einem ersten Ende eine Glühbirne und in dem zweiten Ende
eine Batterie angeordnet ist und Batterie und Glühbirne durch den Rührstab leitungsverbunden
sind.
[0021] Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist der Rührstab im Inneren zur Aufnahme
von Batterien hohl ausgebildet und an seinem dem Aufnahmekörper zugewandten Ende kugelförmig
ausgebildet und weist in diesem Ende eine Glühbirne auf. Dadurch kann auf eine Verbreiterung
an dem dem Aufnahmekörper abgewandten Ende des Rührstabes verzichtet werden.
[0022] Weiterhin ist es vorteilhafterweise möglich, daß der Rührstab im Inneren hohl ausgebildet
ist und mehrere miteinander und mit einer Stromquelle verbundene Leuchtdioden aufweist.
Hierdurch ergibt sich eine gleichmäßige Lichtverteilung über den gesamten Rührstab.
Die Stromquelle kann, um Platz zu sparen, eine sogenannte Knopfzelle sein.
[0023] Weiterhin ist es möglich, daß an dem dem Aufnahmekörper abgewandten Ende des Rührstabes
ein scheibenförmiges, zumindest teilweise hohles Teil zur Aufnahme einer Glühbirne,
einer Kleinstbatterie und/oder von Leuchtdioden lösbar befestigt ist. Dieses scheibenförmige
Teil kann derart auswechselbar sein, daß mit ihm zusammen verbrauchte Batterien ausgewechselt
werden, oder daß das scheibenförmige Teil jeweils dem Getränk oder dem Aufnahmekörperinhalt
entsprechende Motive, wie Zitronenscheibe, Erdbeere oder dergleichen darstellt.
[0024] Der Rührstab kann auch vorteilhafterweise im Inneren hohl ausgebildet sein und mit
einer fluoreszierenden Leuchtflüssigkeit oder einem Leuchtstoffstab gefüllt sein.
Hierdurch erübrigt sich eine Stromquelle, wobei jedoch auch die Möglichkeit erhalten
bleibt, durch Auswechseln des Leuchtstoffstabes unterschiedliche Farbeffekte mit dem
Rührer zu erzielen.
[0025] Das dem Aufnahmekörper zugewandte Ende des Rührstabes ist in vorteilhafte Weise zur
Verbesserung der Rühreigenschaften puzzleartig, z. B. wie das Schlagende eines Golfschlägers
ausgebildet.
[0026] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Lichtquelle in Form einer Kreisscheibe
mit ausgeschnittenem Radialsegment ausgebildet und mit einer Ausnehmung auf den Rand
des Aufnahmekörpers aufsteckbar. Die so gestaltete Lichtquelle kann beispielsweise
als Zitronenscheibe gestaltet sein.
[0027] In der Ausnehmung kann ein Schalter mit einem in den Raum desselben hineinragenden
Schaltglied angebracht sein, so daß beim Aufstecken der Zitronenscheibe automatisch
der Schalter betätigt wird und die Zitronenscheibe in das Gefäß leuchtet.
[0028] Besonders vorteilhaft ist es, daß an dem dem Aufnahmekörper abgewandten Ende des
Rührstabes eine Koppelzone für die kreisscheibenförmige Lichtquelle vorgesehen ist.
Hierdurch kann nämlich die kreisscheibenförmige Lichtquelle einerseits auf dem Rand
des Aufnahmekörpers aufgesteckt werden, oder an das dem Aufnahmekörper abgewandte
Ende des Rührstabes angekoppelt werden.
[0029] Es ist dabei günstig, wenn die Koppelzone dem ausgeschnittenen Radialsegment angepaßt
ist.
[0030] Eine einfache Ausführung der Koppelzone ergibt sich dadurch, daß diese eine Rastvertiefung
für den Schalter aufweist. Dem Schaltknopf in dem ausgeschnittenen Radialsegment kommt
daher eine Doppelfunktion zu. Neben seiner Schaltfunktion dient der Schaltknopf auch
als federnder Rastvorsprung.
[0031] Eine vorteilhafte Möglichkeit ist es, die kreisscheibenförmige Lichtquelle in Form
eines Marienkäfers, einer Kirsche oder einer Kugel auszubilden. Während Käfer und
Kirsche an dem Rand des Aufnahmekörpers anklippsbar gestaltet sein können, kann die
Kugel auch zum Gebrauch in den Aufnahmekörper eingelegt werden. Die Licht- und Tonquellen
sind vorteilhafterweise mit einem Schalter verbunden.
[0032] Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit ist es, die kreisscheibenförmige Lichtquelle
in Form eines Apfels oder eines Herzens auszubilden, die wie die Zitronenscheibe an
den Rand des Aufnahmekörpers oder an die Koppelzone des Rührstabes anklippsbar ist.
[0033] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Lichtquelle als in den Aufnahmekörper
einlegbarer und verschließbarer Hohlkörper ausgebildet, der eine Batterie und eine
Glühbirne oder eine Batterie und mehrere Leuchtdioden enthält, oder mit Leuchtstoff
gefüllt ist. Auf diese Weise können auch Getränke beleuchtet werden, in deren Gefäße
sich in der Regel kein Rührstab befindet. Zu solchen Getränken zählt z. B. Whisky.
[0034] Vorteilhaft ist es, wenn die Lichtquelle in Form eines Eiswürfels ausgebildet ist.
Es ist beispielsweise möglich, daß der Leuchtstoff in dem als Eiswürfel ausgebildeten
Hohlkörper auch wärmespeichernde Eigenschaften besitzt, so daß durch vorheriges Kühlen
des Eiswürfels im Gefrierfach dieses sowohl das Getränk beleuchten als auch kühlen
kann. Durch Veränderung der eigenen Temperatur können sich dabei interessante Farbeffekte
ergeben.
[0035] Zum Ein- und Ausschalten der in das Gefäß einlegbaren Lichtquellen eignet sich besonders
ein auf Feuchtigkeit reagierender Schalter, so daß bei Einlegen der Lichtquellen oder
beim Eingießen von Flüssigkeit in das Glas dieselben zu leuchten beginnen.
[0036] Es ist auch möglich, insbesondere bei im Gefäß selbst angeordneten Lichtquellen den
Schalter als von Hand betätigbaren Druckschalter am Griffteil anzubringen. Auf diese
Weise kann das Trinkgefäß oder aber auch die Obstschale jederzeit nach Wunsch beleuchtet
werden.
[0037] Eine andere Möglichkeit ist es, den Schalter als nach unten über den Ständer hinausragenden
Kontaktschalter auszubilden. Ein solcher Schalter wird dann immer betätigt, wenn
das Trinkgefäß auf den Ständer abgesetzt oder von seiner Unterlage wieder aufgenommen
wird. Auf diese Weise kann z. B. erreicht werden, daß das Glas stets leuchtet, wenn
es zum Mund geführt wird, dagegen aber unbeleuchtet bleibt, wenn es auf dem Tisch
steht.
[0038] Besonders vorteilhaft ist es, wenn neben dem Kontaktschalter ein weiterer, mit diesem
verbundener Dreistufenschalter vorgesehen ist, in dessen erster Schaltstufe die Stromzufuhr
unterbrochen ist, in dessen zweiter Schaltstufe der Kontaktschalter kurzgeschlossen
ist und in desser dritter Schaltstufe die Stromzufuhr über den Kontaktschalter erfolgt.
Das bedeutet, daß in der ersten Schaltstufe die Beleuchtung des Trinkgefäßes ausgeschaltet
ist. In der zweiten Schaltstufe ist die Beleuchtung auf Dauerlicht gestellt. In der
dritten Schaltstufe hängt die Beleuchtung des Trinkgefäßes davon ab, ob das Gefäß
auf einer Unterlage aufsteht, d. h. daß der Kontaktschalter geschlossen ist, oder
ob das Trinkgefäß in der Hand gehalten wird. Es ist auch möglich, die dritte Schaltstufe
zum Einschalten einer Blinkbeleuchtung zu verwenden.
[0039] Es ist vorteilhaft, wenn der Schalter am Griffteil angebracht ist. Er kann dann mühelos
mit der das Gefäß haltenden Hand betätigt werden. Gemäß einer anderen Ausführungsform
ist der Schalter am Ständer angebracht. Er kann dann auf einfache Weise mit der anderen
Hand betätigt werden. Gäste, die nicht wissen, wohin sie mit ihren Händen sollen,
erfahren hierdurch interessante Spielmöglichkeiten.
[0040] In bevorzugter Weise ist der Schalter als das Griffteil oder den Ständer umschließender,
drehbarer Schaltring ausgebildet. Genauer gesagt ist die Handhabe des Schalters als
Ring ausgebildet. Auf diese Weise läßt sich der Schalter formschön in das Griffteil
oder den Ständer integrieren, ohne daß sich das Aussehen des Griffteiles oder des
Ständers je nach Schaltstellung ändert. Dieser Schaltring kann auch als Zweistufenschalter,
der lediglich die Schaltstellungen Ein und Aus kennt, ausgebildet sein.
[0041] Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind das Griffteil und/oder der Ständer von
dem Aufnahmekörper lösbar angebracht. Das hat den Vorteil, daß sowohl Aufnahmekörper
als auch Griffteil gegen andere Aufnahmekörper austauschbar sind. Es ist also möglich,
beispielsweise den Aufnahmekörper als Wegwerfteil auszubilden, während der Griffteil
und der Ständer aus hochwertigeren Materialien hergestellt sind. Es ist sogar denkbar,
daß der Aufnahmekörper bereits mit einem Getränk gefüllt zu kaufen ist und dann lediglich
auf den Griffteil aufgesteckt werden braucht. Wenn der gefüllte Aufnahmekörper verkauft
wird, kann dessen Oberseite durch einen aufgesiegelten Deckel abgedeckt sein.
[0042] Für die voneinander lösbaren Teile des Gefäßes ist es vorteilhaft, wenn an der Unterseite
des Aufnahmekörpers ein axial nach unten gerichteter umlaufender Steg ausgebildet
ist, welcher mit einer in dem oberen Ende des Griffteiles umlaufenden Vertiefung einen
Schnappverschluß bildet. Durch diese Ausbildung brauchen die ausgewechselten Aufnahmekörper
einfach nur auf den Griffteil aufgesteckt zu werden. Wie bei all den auswechselbaren
Aufnahmekörpern ist es auch hier möglich, bei gleichbleibendem Ständer und Griffteil
beispielsweise einen für Sekt bestimmten Aufnahmekörper gegen einen solchen für Wein
oder Bier auszuwechseln. Dies ist insbesondere für Parties interessant, da die Trinkgefäße
ein ästhetisch ansprechendes Äußeres haben, obwohl die relativ preiswert zu fertigenden
Aufnahmekörper als Wegwerfartikel ausgebildet sein können. Auf diese Weise entfällt
das zumeist lästige Spülen der Trinkgefäße nach Beendigung eines Festes.
[0043] Eine besonders preiswerte und einfache Lösung für z. B. aus Kunststoff hergestellte
Gefäße ist es, wenn der Griffteil und/oder der Ständer ein zylinderförmiges oberes
Ende aufweisen, an das die Unterseite des Aufnahmekörpers angepaßt ist. Die Unterseite
des Aufnahmekörpers wird dabei günstigerweise das obere Ende des Griffteiles oder
des Ständers stramm umschließen, so daß der Aufnahmekörper nur unter Aufbringung einer
Kraft von dem Griffteil abgezogen werden kann.
[0044] Für das Lösen des Aufnahmekörpers von dem Griffteil oder dem Ständer ist es besonders
günstig, wenn an dem Griffteil und/oder dem Ständer ein Druckknopf zum Absprenden
des Aufnahmekörpers angebracht ist.
[0045] Die universelle Nutzbarkeit der Trinkgefäße läßt sich auf einfache Weise dadruch
erhöhen, daß die Unterseite des Aufnahmekörpers eine zumindest teilweise ebene Aufstandsfläche
aufweist. Dann kann nämlich z. B. ein Weinglas, welches aus einem Aufnahmekörper,
einem Griffteil und einem Ständer besteht, durch Abnehmen des Aufnahmekörpers in eine
Trinkschale für Reiswein oder dergl. verwandelt werden. Auf diese Weise läßt sich
die Verwendbarkeit von Trinkservice beträchtlich steigern.
[0046] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist an dem Gefäß eine Halterung zum lösbaren
Verbinden des Gefäßes mit einem weiteren Gegenstand angebracht. Dieser andere Gegenstand
kann beispielsweise ein Teller sein, der dann von dem Trinkgefäß gehalten wird; andererseits
kann aber auch das Trinkgefäß selbst an einem Tisch oder einem anderen Möbel gehalten
werden. Beide Möglichkeiten sind insbesondere dann von Vorteil, wenn beispielsweise
bei Stehparties nur ungenügend Platz zum Hinstellen eines Trinkgefäßes vorhanden ist.
Besonders einfach ist es, wenn die Halterung einstückig mit dem Griffteil verbunden
ist. Es ist denkbar, daß in einem Haushalt mehrere Griffteile mit Halterungen und
auch Griffteile mit Lichtquellen vorhanden sind, so daß die Trinkgefäße durch Auswechseln
der Griffteile einem neuen Zweck zugeführt werden können.
[0047] Die Halterung kann auch formschlüssig mit dem Griffteil verbunden sein. Wie bei der
formschlüssigen Verbindung ist es auch bei einer kraftschlüssigen Verbindung möglich,
die Halterung von dem Griffteil abzunehmen, wenn sie nicht gebraucht wird.
[0048] Eine besonders einfache Ausgestaltung der Halterung ergibt sich dadurch, daß die
Halterung als doppelseitige Klemme ausgebildet ist. Weiterhin kann die Halterung einfach
als im Gefäß angeordneter Schlitz ausgebildet sein, in den z.B. ein Teller mit seinem
Rand einschiebbar ist.
[0049] Die Halterung kann auch Bohrungen zum Einstecken von Dekorationsgegenständen oder
dergl. aufweisen. Diese Bohrungen können allein vorhanden sein, es ist aber auch möglich,
die so gestaltete Halterung mit einer Klemme zu kombinieren. Es kann auch beispielsweise
das gesamte Griffstück mit Bohrungen zum Einstecken von Dekorationsgegenständen bestückt
sein.
[0050] Eine weitere Möglichkeit ist es, die Halterung als den Griffteil elastisch umschließenden
Ring auszubilden. Dekorationsmaterial, wie Blumen oder dergl. kann zwischen dem Ring
und dem Griffteil eingeklemmt werden. Der Griffteil ist vorteilhafterweise aus gummielastischem
Material.
[0051] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Gefäß im Griffteil und/oder dem Ständer
und/oder dem Aufnahmekörper mit zumindest jeweils einem weiteren Hohlraum zur Aufnahme
von festen oder flüssigen Nahrungs- und Genußmitteln versehen, der eine Spenderöffnung
aufweist. Auf diese Weise kann z. B. einem Trinkgefäß die Mehrfachfunktion zugewiesen
werden, neben der Aufnahme von Getränken dem Benutzer auch noch eine gewisse Menge
fester Nahrungsmittel, wie Nüsse oder dergl. bereitzuhalten.
[0052] Vorteilhaft kann ein solcher Spender dadurch vorgesehen werden, daß der Griffteil
eine Spenderöffnung zu dem auf seiner Oberseite schalenförmig ausgebildeten Ständer
aufweist. Auf diese Weise sind die in dem Hohlraum des Griffteiles gespeicherten festen
Nahrungs- und Genußmittel von der Oberseite des Ständers her entnehmbar.
[0053] Eine besonders praktische Art eines Spenders ergibt sich dadurch, daß der Ständer
des Gefäßes mit einem zur Unterseite hin offenen Hohlraum versehen ist. Auf diese
Weise können dem Gefäß z. B. Nüsse dadurch entnommen werden, daß der Benutzer einfach
eine Hand unter die Unterseite des Ständers hält und das Gefäß geringfügig neigt,
so daß die Nüsse aus dem Hohlraum in die Hand des Benutzers gelangen.
[0054] Besonders vorteilhaft es es, wenn an den Öffnungen der Hohlräume von Hand betätigbare
Verschluß- und Dosierklappen angebracht sind. Auf diese Weise kann der Spender bewußt
betätigt werden, wobei ein Dosieren der entnommenen Menge von Nüssen oder dergl. möglich
ist.
[0055] Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Gefäßes ist die Unterseite des Ständers
mit einer exzentrisch angeordneten Spenderöffnung versehen, wobei die Unterseite des
Spenders weiterhin einen gegenüber dem Spender verdrehbaren Boden mit einer Ausgabeöffnung
aufweist, mittels welchem Boden die Spenderöffnung durch Verdrehen desselben zu öffnen
und zu verschließen ist. Diese Ausgestaltung eines Spenders für Nüsse oder dergl.
ist konstruktiv äußerst einfach und erlaubt die Unterbringung und den Verzehr eines
Getränkes und fester Nahrungsmittel aus einem Gefäß.
[0056] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Aufnahmebehälter und der Ständer
direkt lösbar miteinander verbunden. Aufnahmebehälter und Ständer übernehmen dabei
die Funktion des Griffteiles. Dies ist insbesonders bei zylindrischen Trinkgefäßen
vorteilhaft. Die lösbare Verbindung des Ständers an dem Aufnahmebehälter ermöglicht,
daß an einem Aufnahmebehälter je nach Bedarf unterschiedliche Ständer angebracht werden
können.
[0057] Eine einfache lösbare Verbindung zwischen Aufnahmebehälter und Ständer läßt sich
dadurch erreichen, daß sowohl der Aufnahmebehälter als auch der Ständer jeweils hohlzylindrisch
mit etwa dem gleichen Durchmesser ausgebildet sind.
[0058] Obwohl der Ständer an dem Aufnahmebehälter mittels eines Schraub- oder Bajonettverschlusses
angebracht werden kann, ist in bevorzugter Weise vorgesehen, daß jeweils der Aufnahmebehälter
und der Ständer an ihren einander zugewandten Bereichen auf ihren äußeren Mantelflächen
radiale Umlaufnuten aufweisen, in die ein gemeinsamer, elastischer Spannring eingreift.
Das heißt, daß der gemeinsame elastische Spannring Ständer und Aufnahmebehälter miteinander
verbindet.
[0059] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Spannring im Querschnitt als etwa C-förmiges
Profil ausgebildet, wobei der vertikale Steg die Fuge zwischen dem Aufnahmebehälter
und dem Ständer überdeckt, während die horizontalen, freien Schenkel des Profiles
jeweils in eine der umlaufenden Nuten eingreifen. Auf diese Weise kann der Spannring
sowohl von dem Aufnahmebehälter wie auch von dem Ständer abgenommen werden.
[0060] Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Spannring einstückig mit dem Aufnahmebehälter
oder dem Ständer verbunden, während er in die Nut des Ständers oder des Aufnahmebehälters
schnappend lösbar eingreift. Das heißt, daß der Spannring jeweils mit einem der beiden
Teile fest und mit dem anderen Teil lösbar verbunden ist.
[0061] Um den Ständer als hohlen Aufnahmebehälter für Nüsse, Beleuchtungen, Werbeträger
oder dergl. auszubilden, ist es vorteilhaft, wenn der Ständer an seiner Unterseite
mit einem Boden verschlossen ist.
[0062] Eine einfache Möglichkeit der Ausbildung des Ständers als Aschenbecher ergibt sich
dadurch, daß der Ständer horizontal geteilt ausgebildet ist, wobei seine untere Hälfte
über eine vertikale, in dem Zylindermantel angeordnete Schwenkachse exzentrisch zur
Zylinderachse verschwenkbar mit der oberen Hälfte verbunden ist. Hiermit wird der
auf Parties oft zu beobachtenden Unsitte begegnet, Zigarettenasche auf den Boden zu
streuen. Jeder Raucher kann mit dem so ausgestalteten Ständer ein Trinkgefäß erhalten,
in welchem ein Aschenbecher integriert ist.
[0063] Insbeondere für Parties im Freien ist es vorteilhaft, wenn der Ständer als Rundfunkempfänger
oder Musikwiedergabegeräte ausgebildet ist. Hierdurch können teure, leistungsstarke
Musikanlagen erspart werden, da jeder musikinteressierte Gast sich ein Trinkgefäß
mit einem Rundfunkempfänger zusammenstellen kann. Durch die dezentrale Musikversorgung
kann auch den verschiedenen Geschmackrichtungen einzelner Gäste Rechnung getragen
werden.
[0064] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht eine erste Ausführungsform
der Erfindung.
Figur 2 in einer Seitenansicht eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
Figur 3 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gefäßes in einer teilweise
weggebrochenen Seitenansicht und in einer Draufsicht auf den Griffteil des Gefäßes,
Figur 4 ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gefäßes,
Figur 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gefäßes mit abgesprengtem
Aufnahmekörper,
Figur 6 ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit im Griffteil
des Gefäßes vorgesehenem Spender,
Figur 7 in einer Seitenansicht ein siebtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Gefäßes mit einem in dem Ständer ausgebildeten Spender.
Figur 8 ein achtes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit an dem Griffteil angebrachter
Klemmhalterung,
Figur 9 ein neuntes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gefäßes mit einem als
Halterung für Dekorationsmaterial ausgebildetem Griffteil, und
Figur 10 ein zehntes Ausführungsbeispiel eines Gefäßes mit Beleuchtung,
Figur 11 als elftes Ausführungsbeispiel einen beleuchteten Rührstab,
Figur 12 als zwölftes Ausführungsbeispiel einen Rührstab mit Leuchtdioden,
Figur 13 als dreizehntes Ausführungsbeispiel einen weiteren beleuchteten Rührstab,
Figur 14 als vierzehntes Ausführungsbeispiel einen Rührstab mit integriertem Leuchtstab,
Figur 15 als fünfzehntes Ausführungsbeispiel ein Trinkgefäß mit anklippsbarer Lichtquelle,
Figur 16 als sechzehntes Ausführungsbeispiel die Lichtquelle aus Figur 15 angekoppelt
an einen Rührstab,
Figur 17 siebzehntes Ausführungsbeispiel eine herzförmige, an einem Rührstab angekoppelte
Lichtquelle,
Figur 18 ein achtzehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem in Form eines
Eiswür fels in ein Trinkgefäß eingelegten Beleuchtungskörper,
Figur 19 eine Schnittansicht durch einen Beleuchtungskörper gemäß dem Ausführungsbeispiel
aus Figur 18,
Figur 20 einen Schnitt durch einen weiteren Beleuchtungskörper,
Figur 21 einen Schnitt durch einen dritten Beleuchtungskörper,
Figur 22 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit im Ständer vorgesehenen Spender,
Figur 23 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer teilweise aufgeschnittenen
Explosionszeichnung mit einem als Hohlkörper ausgebildeten Ständer und einem Beleuchtungseinsatz,
Figur 24 ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie das aus Figur 23 in zusammengebautem
Zustand,
Figur 25 ein teilweise aufgeschnittenes Ausführungsbeispiel, bei dem der Ständer
als am Boden verschlossener Hohlkörper ausgebildet ist,
Figur 26 eine weitere Ausführungsform, bei der der Ständer als herausschwenkbarer
Aschenbecher ausgebildet ist,
Figur 27 die Ausführungsform aus Figur 26 in einer Draufsicht und
Figur 28 ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Ständer als Rundfunkempfänger ausgebildet
ist.
[0065] Allen Ausführungsbeispielen gemeinsam ist es, daß das erfindungsgemäße Gefäß 1 einen
Aufnahmekörper 2, einen Griffteil 3 und einen Ständer umfaßt.
[0066] Wendet man sich der Figur 1 zu, so erkennt man, daß bei dem dort gezeigten Ausführungsbeispiel
das Gefäß als Trinkglas ausgebildet ist. Der Aufnahmekörper 2 kann als durchsichtigter
Glas- oder Kunststoffteil ausgebildet sein. Der Griffteil 3 ist als Hohlzylinder ausgebildet
und weist einen Durchmesser auf, daß in dessen Innerem Stabbatterien untergebracht
werden können. An dem oberen Ende 5 des Griffteiles 3 ist eine elektrisch betriebene
Glühbirne 6 untergebracht. Die Glühbirne wird von einem halbkugelförmigen, nach oben
offenen Reflektor 7 umgeben. Der Reflektor 7 und damit auch die Glühbirne 6 werden
am oberen Ende 5 des Griffteiles 3 durch eine linsenähnliche Wölbung 8 abgeschlossen.
[0067] Der Durchmesser der linsenförmigen Wölbung ist geringer als der des Reflektors 7,
so daß sich in Höhe der Teilungsebene von der linsenähnlichen Wölbung 8 radial nach
außen ein umlaufender Rand 9 erstreckt. In dem umlaufenden Rand ist eine axial nach
unten gerichtete ebenfalls umlaufende Vertiefung 10 ausgebildet.
[0068] Die Unterseite 11 des Aufnahmekörpers 2 ist dem oberen Ende 5 des Griffteiles 3 angepaßt
und weist insbesondere auch eine der Wölbung 8 angepaßte Wölbung 12 auf. Von der Unterkante
der Wölbung 12 aus erstreckt sich ein Rand 13 radial nach außen. Auf dem Rand 13 ist
axial vorspringend ein umlaufender Steg angebracht, welcher in die Vertiefung 10 des
umlaufenden Randes 9 des Griffteiles 3 eingreift. Durch diesen Eingriff wird die Verbindung
zwischen dem Aufnahmekörper 2 und dem Griffteil 3 hergestellt. Je nach Materialwahl
der Vertiefung und des umlaufenden Steges 14 läßt sich auf diese Weise ein Schnappverschluß
erreichen, der es ermöglicht, den Aufnahmekörper von dem Griffteil zu lösen und wieder
zu befestigen. In der Figur 1 ist neben dem vollständig gezeichneten Gefäß eine andere
Form eines Aufnahmekörpers 2 dargestellt, welche aber auf der Unterseite identisch
ausgebildet ist, so daß auch dieser Aufnahmekörper auf dem Griffteil 3 angesteckt
werden kann. Auf diese Weise läßt sich mit ein und demselben Griffteil 3 eine ganze
Serie unterschiedlicher Trinkgefäße für unterschiedliche Verwendungszwecke verwirklichen.
[0069] Der Ständer 3 des dargestellten Gefäßes 1 umfaßt noch eine halbkugelförmige Verdickung
15, hinter der ein nicht dargestellter Kontaktschalter verborgen ist.
[0070] Die Figur 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Sowohl
bei dieser Figur als auch bei allen weiteren Figuren werden für gleiche und ähnliche
Bauteile Bezugszeichen verwendet, die untereinander und mit denen des zuvor beschriebenen
ersten Ausführungsbeispieles identisch übereinstimmen. Bei den einzelnen Ausführungsbeispielen
wird lediglich auf die Unterschiede eingegangen.
[0071] Bei dem in Figur 2 gezeigten Gefäß 1 befindet sich die Lichtquelle in Form einer
nicht dargestellten Glühbirne in dem Ständer 4. Das obere Ende 16 des Ständers 4 ist
mit einer linsenähnlichen Wölbung 8 abgedeckt. Der sich von dem Ständer 4 senkrecht
nach oben erstreckende zylindrisch ausgeformte Griffteil 3 ist im Inneren hohl. Im
Inneren des in diesem Beispiel nach oben offenen Griffteiles 3 sind beispielsweise
Sticker oder Partieteile untergebracht. Es ist auch möglich, Glasfaserbüschel im Griffteil
unterzubringen, welche das durch die linsenähnliche Wölbung 8 ausgestrahlte Licht
nach oben zu dem Aufnahmekörper 2 leiten.
[0072] Die Figur 3 zeigt den Griffteil 3 und den Ständer 4 eines Gefäßes, bei dem die Lichtquelle
wiederum in dem Ständer 4 untergebracht ist. An dem oberen Ende des Ständers 4 befindet
sich eine linsenähnliche Wölbung 8, welche das Licht in den als Hohlkörper ausgebildeten
Griffteil 3 einstrahlen läßt. Der Griffteil 3 weist quer zur Lichtachse ausgebildete
Ausnehmungen auf, in welche transparente, farbige Einschübe 17 aus Papier oder Einschübe
18 mit Schriftzügen einschiebbar sind. Die Einschübe mit Schriftzügen können auch
nach Art einer Schablone hergestellt sein, so daß das Licht nur an den Stellen hindurchtritt,
welche die Buchstaben des Schriftzuges bilden.
[0073] Wie in der ebenfalls in Figur 3 dargestellten Draufsicht auf den Griffteil ersichtlich
ist, erscheint der Schriftzug wenn man von oben in das Glas hinein sieht.
[0074] Die Figur 4 zeigt ein Gefäß 1, bei dem die Lichtquelle ebenfalls im Ständer 4 untergebracht
ist. Der Griffteil 3 ist als konisch ausgebildetes Zwischenstück ausgebildet, welches
einen abgeschlossenen Hohlraum aufweist. Der Griffteil 3 ist aus durchsichtigem Material
und beinhaltet neben einer farbigen Flüssigkeit auch reflektierende Gegenstände, wie
z. B. Glaskugeln, Glücksbringer oder dergl.. An dem oberen Ende ist der Griffteil
3 wiederum mit einer linsenähnlichen Wölbung abgeschlossen, welche das von der Lichtquelle
aus dem Ständer durch den Griffteil 3 geleitete Licht gleichmäßig in dem Aufnahmekörper
2 verteilt. Das in der Figur 4 dargestellte Gefäß kann einteilig ausgebildet sein,
es ist aber auch möglich, den Aufnahmekörper 2 oder den Griffteil 2 lösbar auszubilden.
[0075] Weiterhin ist aus der Figur 4 eine in Form einer Zitronenscheibe 19 mit ausgeschnittenem
Radialsegment 20 ausgebildete Lichtquelle, die auf den Rand des Aufnahmekörpers 2
aufgesteckt ist. In dem ausgeschnittenen Radialsegment befindet sich ein Schalter
21, der so weit in das Radialsegment 20 hineinragt, daß er betätigt wird, wenn die
Zitronenscheibe 19 auf den Rand des Aufnahmekörpers 2 geschoben wird.
[0076] Darüberhinaus befindet sich in dem Aufnahmekörper 2 ein Cocktailrührer, welcher stabförmig
ausgebildet ist und kugelförmige Enden 23 und 24 aufweist, wobei in dem kugelförmigen
ende 23 eine Glühbirne 6 und in dem anderen Ende 24 eine Batterie untergebracht ist,
welche mit der Glühbirne 6 leitungsverbunden ist.
[0077] Ein anderes Ausführungsbeispiel für ein Gefäß mit einem vond em Griffteil 3 und/oder
dem Ständer 4 lösbaren Aufnahmekörper 2 ist in der Figur 5 dargestellt.
[0078] Bei diesem Ausführungsbeispiel bildet der Aufnahmekörper 2 zugleich das Griffteil
3. In dem Ständer 4 ist in der Mitte eine Glühbirne 6, wie in der zuvor beschriebenen
Weise, angebracht, wobei seitlich von der Glühbirne 6 Batterien 29 angeordnet sind.
[0079] Der Aufnahmekörper ist, wie hier nicht näher dargestellt ist, in gleicher Weise wie
bei dem in Figur 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel mit einem Schnappverschluß an
dem Ständer 4 angebracht. In dem Ständer 4 ist darüberhinaus ein Druckknopf 30 angeordnet,
welcher mit einem Auswerfer 31 verbunden ist, der an der Oberseite 16 des Ständers
4 angebracht ist.
[0080] Durch Drücken auf den Druckknopf 30 wird der Auswerfer 31 aus der Oberseite 16 des
Ständers 4 herausbewegt, so daß er gegen die Unterseite 11 des Aufnahmekörpers 2 drückt.
Auf diese Weise wird die Schnappverbindung zwischen dem Aufnahmekörper 2 und dem Ständer
4 gelöst, so daß der Aufnahmekörper abgesprengt wird. Auch der in diesem Beispiel
gezeigte Aufnahmekörper 2 weist eine zumindest teilweise ebene Unterseite 11 auf,
auf welcher der Aufnahmekörper 2 auch ohne Ständer 4 abgestellt werden kann.
[0081] Wendet man sich nun der Figur 6 zu, so erkennt man ein Trinkgefäß 1, dessen Griffteil
3 mit einem weiteren Hohlraum 32 versehen ist. Dieser Hohlraum 32 kann beispielsweise
unterhalb des darüberliegenden Hohlraumes zur Aufnahme der Batterien angeordnet sein.
Es ist aber genauso gut möglich, das gesamte Griffteil 3 mit dem Hohlraum 32 zu versehen.
[0082] Der Hohlraum 32 weist unten eine radial zur Oberseite des Ständers 4 gerichtete Spenderöffnung
33 auf, welche durch eine Dosiertaste 34 mit nicht erkennbarer Klappe verschlossen
ist.
[0083] Der äußere Rand 35 des Ständers 4 ist nach oben gebogen, so daß der Ständer 4 eine
Schale bildet.
[0084] Der Hohlraum 32 des Griffteiles 3 kann mit Nüssen oder dergl. befülllt werden, die
dann auf Tastendruck durch die Öffnung 33 auf die Oberseite des Ständers 4 gelangen
und von dort weggenommen werden können.
[0085] Die Figur 7 zeigt ein weiteres Beispiel eines Spenders für feste Nahrungs- und Genußmittel.
Das dort gezeigte Trinkgefäß weist den Hohlraum 32 im Ständer 4 auf. Auf der Unterseite
des Ständers 4 ist eine Öffnung 33 vorgeshen, welche durch eine Dosierklappe 38 verschließbar
ist. Die Dosierklappe 38 ist über ein Gestänge 39 im Inneren des Ständers 4 mit dem
Griffteil 3 verbunden. Das Griffteil 3 ist gegenüber dem Ständer 4 in axialer Richtung
gegen die Kraft einer nicht dargestellten Feder nach unten auf den Ständer 4 zu verschiebbar.
Durch eine solche Verschiebung wird die Dosierklappe 38 nach unten gedrückt, so daß
sie die Öffnung 33 freigibt, wodurch z. B. im Inneren des Hohlraumes vorhandene Nüsse
austreten können.
[0086] Die Betätigung dieses Spenders geschieht am einfachsten dadurch, daß das Trinkgefäß
mit einer Hand an dem Griffteil 3 gehalten wird. Mit der anderen Hand wird unten unter
den Ständer 4 gegriffen, wobei dieser nach oben in Richtung auf den Griffteil 3 zu
verschoben wird. Durch diese Bewegung öffnet sich die Dosierklappe 38, und Nüsse oder
dergl. rollen durch die Öffnung 33 in die unter den Ständer 4 gehaltene Hand. Nimmt
man die Hand von der Unterseite des Ständers weg, so verschließt sich die Öffnung
33 wieder, wodurch die Nüsse nicht weiter aus dem Hohlraum 32 austreten können.
[0087] In der Figur 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Trinkgefäßes
1 dargestellt. Das dort gezeigte Gefäß 1 besitzt einen von dem Aufnahemkörper 2 und
von dem Ständer 4 lösbaren Griffteil 3. Der Griffteil 3 ist als Stiel des Trinkgefäßes
etwa zylindrisch ausgestaltet. Einstückig verbunden mit dem Griffteil 3 ist eine radial
abstehende, als Klemme ausgebildete Halterung 40. Mit ihrem unteren Klemmschenkel
41 ist die Halterung 40 einstückig mit dem Griffteil 3 verbunden. Der obere Klemmschenkel
42 ist dagegen gegenüber dem unteren Klemmschenkel 41 und gegenüber dem Griffteil
3 bewegbar. Durch eine solche Bewegung öffnet sich ein radial von dem Griffteil 3
beabstandetes Klemmaul 43. Das Klemmaul der Halterung kann so ausgebildet sein, daß
dort kleinere Teller festgeklemmt werden können, die dann von dem Trinkgefäß 1 mit
Hilfe der Halterung 40 an größeren Tellern festzuklemmen, was insbesondere bei Stehempfängen
mit Büffett sehr vorteilhaft ist, da man dort keinen Platz hat, um die Trinkgefäße
abzustellen.
[0088] Anstelle der als Klemme ausgebildeten Halterung kann auch eine gabelförmige Halterung
vorgesehen sein, zwischen deren Zinken dann Partiesticker oder dergl. aufgehängt werden
können.
[0089] Die Figur 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Trinkgefäßes 1 mit einer
Halterung 40. Bei diesem Trinkgefäß wird die Halterung 40 durch das Griffteil 3 gebildet.
In dem unteren Teil des Griffteiles 3 befindet sich ein nach oben offener Hohlraum
44, welcher mit Wasser gefüllt werden kann. Oberhalb dieses Hohlraumes 44 ist ein
konischer, sich nach oben öffnender Teil 40 des Griffteiles 3 aufgesetzt. Der Teil
45 ist mit Bohrungen 46 versehen, welche mit dem Hohlraum 44 in dem unteren Teil des
Grifftteiles 3 in Verbindung stehen.
[0090] Durch die Bohrungen 46 können beispielsweise Blumen eingesteckt werden, so daß deren
Stengel bis in den mit Wasser gefüllten Hohlraum 44 hineinreicht.
[0091] Die Halterung 40 kann auch für Federn oder andere Steckdekore verwendet werden, wobei
dann der Hohlraum 44 nicht mit Wasser gefüllt werden braucht.
[0092] In Figur 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, das im wesentlichen
mit dem aus Figur 1 übereinstimmt. Das Griffteil 3 und der Ständer 4 sind in einer
teilweise weggebrochenen Schnittansicht dargestellt. Im Inneren ist der Griffteil
3 hohl ausgebildet und mit Batterien gefüllt. Oberhalb der Batterie ist eine Glühbirne
6 angeordnet, die in den Aufnahmekörper 2 hinein leuchtet. Rund um die Glühbirne 6
ist ein Dreistufenschalter 26 angeordnet, der als Schaltring ausgebildet ist, mit
einem Außendurchmesser, der etwa dem Außendurchmesser des Griffteiles 3 entspricht.
[0093] In dem Ständer 4 ist ein mittels einer Feder 27 in angehobener Stellung des Ständers
über das untere Ende des Ständers 4 hinaus gedrückter Kontaktschalter 28 vorgesehen,
der mit dem Dreistufenschalter 26 verbunden ist. Bis auf die beschriebenen Besonderheiten
entspricht das Ausführungsbeispiel gemäß der Figur 10 dem der Figur 1.
[0094] Der Dreistufenschalter 26 besitzt 3 Schaltstellungen. In der ersten Schaltstellung
ist die Glühbirne 6 ausgeschaltet. In einer zweiten Schaltstellung ist der Dreistufenschalter
26 geschlossen und mit dem Kontaktschalter 28 in Reihe geschaltet. Das bedeutet, daß
durch Aufsetzen des Gefäßes 1 auf eine Unterlage der Kontaktschalter 28 geschlossen
wird, wodurch die Glühbirne 6 mit Strom versorgt wird und leuchtet. Beim Anheben des
Gefäßes öffnet der Kontaktschalter 28, so daß die Stromzufuhr unterbrochen ist.
[0095] In der dritten Schaltstufe des Dreistufenschalters 26 wird der Kontaktschalter 28
kurzgeschlossen, so daß unabhängig von dem Schaltzustand des Kontaktschalters 28 die
Stromzufuhr für die Glühbirne hergestellt ist. Die Birne leuchtet im Dauerlicht.
[0096] Es ist auch möglich, den als Dreistufenschalter ausgebildeten Schaltring 26 als Zweistufenschalter
lediglich mit den Schaltstellungen Ein und Aus auszubilden. Der Dreistufenschalter
26 kann auch am Ständer angeordnet sein.
[0097] Figur 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Rührstab 22 ähnlich dem
aus Figur 4.
[0098] Anders als bei jenem ist der Stab 22 jedoch so weit hohl ausgebildet, daß zwei Batterien
zur Stromversorgung der Glühbirne 6 Platz finden.
[0099] Das dem Aufnahmebehälter abgewandte Ende 36 des Rührstabes 22 ist in Form einer Zitronenscheibe
ausgebildet. In der Figur 11 ist das abgewandte Ende abgenommen dargestellt. Es ist
ersichtlich, daß das zitronenscheibenförmige Ende 36 auf den Röhrstab 22 einfach aufgesteckt
werden kann.
[0100] Figur 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rührstabes 22, der ebenfalls
im Inneren hohl ausgebildet ist. In dem von dem Aufnahmebehälter abgewandten Ende
36, das ebenfalls hohl zylindrisch ausgebildet ist, ist eine Batterie 47 untergebracht.
In dem sich daran anschließenden langgestreckten Hohlraum des Rührstabes 22 selbst
sind mehrere miteinander und mit der Batterie 47 verbundene Leuchtdioden 48 angebracht.
Das abgewandte Ende 36 kann ebenfalls wie bei dem in Figur 11 dargestellten Ausführungsbeispiel
einfach aufsteckbar ausgebildet sein, so daß der Kontakt für die Stromversorgung für
die Leuchtdioden 48 erst mit Aufstecken des Endes 36 zustande kommt.
[0101] Wie deutlich noch aus Figur 12 ersichtlich ist, ist das untere Ende des Rührstabes
22, welches normalerweise dem Aufnahmebehälter 2 eines Gefäßes 1 zugewandt ist, mit
einem Paddel 49 in Form eines Golfeisens versehen.
[0102] Die Figur 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Trinkgefäßes mit Rührstab
22. Auch dieser Rührstab 22 ist wiederum im Inneren hohl ausgebildet, wobei im Inneren
wieder Batterien 47 untergebracht sind. Das dem Aufnahmekörper 2 abgewandte Ende beinhaltet
nun die Glühbirne 6. Das abgewandte Ende 36 ist wiederum lösbar an dem eigentlichen
Rührstab 22 befestigt, so daß der Stromkontakt erst durch Zusammenfügen des Endes
36 und des Rührstabes 22 zustande kommt. Wie bereits bei weiter oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen ist auch hier das abgewandt Ende 36 als Zitronenscheibe ausgebildet.
[0103] Figur 14 zeigt einen weiteren im Inneren hohl ausgebildeten Rührstab 22, ebenfalls
mit abnehmbarem und lösbar befestigtem Ende 36. Der Rührstab weist in seinem inneren
Hohlraum einen lose einsetzbaren Leuchtstab 15 auf. Der Leuchtstab 15 kann aus einem
gepreßten Leuchtstoff oder aus einem mit Leuchtflüssigkeit gefüllten Glas- oder Kunststoffröhrchen
bestehen. Es sind auch solche Leuchtstäbe denkbar, in denen sich zunächst zwei voneinander
getrennte chemische Flüssigkeiten befinden, die durch Zusammenführung eine chemische
Reaktion eingehen und dadurch Licht imitieren.
[0104] Die Figur 15 zeigt ein Gefäß 1 mit einem auf den Rand des Aufnahmekörpers 2 aufgesteckten
Leuchtkörpers in Form einer Zitronenscheibe 19, ähnlich der in Figur 4. Diese Scheibe
19 ist in verschiedene Radialsegmente 20 unterteilt und im Inneren hohl ausgebildet,
wobei im Zentrum der Scheibe eine Knopfzelle untergebracht ist, während in den Radialsegmenten
20 jeweils eine oder mehrere Leuchtdioden 48 untergebracht sind. Die scheibenförmige
Lichtquelle 19 ist mittels eines ausgeschnittenen Radialsegmentes 20 auf den Rand
des Aufnahmekörpers 2 aufgesetzt. Im Bereich der Ränder des ausgeschnittenen Radialsegmentes
20 befindet sich ein Druckschalter 21, der beim Aufstecken der Scheibe 19 auf den
Rand eines Gefäßes 1 betätigt wird, wodurch die Leuchtdioden 48 mit dem Strom aus
der Knopfzelle 51 versorgt werden und leuchten.
[0105] In Figur 16 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem ein Rührstab
22 mit einer kreisscheibenförmigen Lichtquelle 19 versehen ist. Es handelt sich hier
um die gleiche Kreisscheibe wie bei dem Ausführungsbeispiel in Figur 15. Zur Anbringung
der beleuchteten Zitronenscheibe 19 an das dem Aufnahmekörper 2 abgewandte Ende 36
des Rührstabes 22 ist an dem abgewandten Ende 36 eine Koppelzone 52 angeordnet, die
dem ausgeschnittenen Radialsegment 20 der Zitronenscheibe 19 angepaßt ist. Darüberhinaus
weist die Koppelzone 52 eine Rastvertiefung 53 auf, in die der Druckschalter 21 wie
ein federnder Rastvorsprung eingreifen kann.
[0106] Auf diese Weise kann die leuchtende Zitronenscheibe 19 ohne irgendwelche Veränderungen
sowohl an einem Rührstab 22 wie auch an dem Rand eines Trinkgefäßes angeklippst werden.
[0107] Die Figur 17 zeigt den gleichen Rührstab 22 wie in Figur 16, wobei jedoch nun an
die Koppelzone 52 eine herzförmige Lichtquelle 54 angeklippst ist. Bis auf die äußere
Form ist die herzförmige Lichtquelle genauso ausgebildet, wie die Zitronenscheibe
19.
[0108] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Figur 18 dargestellt. Dort
ist die Lichtquelle als in den Aufnahmekörper 2 einlegbarer und verschließbarer Hohlkörper
55 ausgebildet. Bei dem in Figur 18 dargestellten Hohlkörper handelt es sich um einen
nachgebildeten Eiswürfel. Es ist jedoch auch möglich, daß der Hohlkörper 55 in Form
einer Kugel oder einer Frucht ausgebildet sein kann.
[0109] Figur 19 zeigt einen Querschnitt durch einen Hohlkörper 55, wie er beispielsweise
in dem Gefäß aus Figur 18 eingelegt sein kann. Der in Figur 19 gezeigte Hohlkörper
55 besteht aus einer oberen Hälfte 56 und einer unteren Hälfte 57, die lösbar miteinander
verbunden sind. Im Inneren des Hohlkörpers 55 ist ein Leuchtkörper 58 untergebracht,
der aus den gleichen Materialien bestehen kann, wie der zuvor angesprochene Leuchtstab
50.
[0110] Figur 20 zeigt in einer weiteren Ausführungsform einen Hohlkörper 55, in dem eine
Knopfzelle 51 eingelegt ist, an die mehrere untereinander verbundene Leuchtdioden
48 angeschlossen sind.
[0111] Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Hohlkörpers 55 ist in Figur 21 dargestellt.
Im Inneren des Hohlkörpers 55 ist eine über einen Schalter mit einer Batterie 47 verbundene
Glühbirne 6 angeordnet. Genauer gesagt ist die Glühbirne 6 in einen Reflektor 7 eingesetzt.
[0112] Allen Hohlkörpern 55 ist gemein, daß die obere und die untere Hälfte jeweils aus
durchsichtigem Kunststoffmaterial ausgebildet sein kann. Es ist jedoch auch möglich,
daß eine der beiden Hälften 56 oder 57 aus undurchsichtigem Material bestehen kann.
[0113] In Figur 22 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Es handelt sich um ein Gefäß 1, bei dem der Ständer 4 unmittelbar an dem Aufnahmekörper
2 lösbar befestigt ist. Der Aufnahmekörper 2 und der Ständer 4 übernehmen dabei auch
die Funktion des Griffteiles 3. Sowohl der Aufnahmekörper 2 als auch der Ständer 4
sind hohlzylindrisch ausgebildet, wobei ihre Durchmesser im wesentlichen identisch
sind.
[0114] Der Ständer 4 ist als Spender ausgebildet, wobei er einen Boden 59 mit einer exzentrisch
zur Zylinderachse angeordneten Spenderöffnung 60 aufweist. Der Boden 59 ist zur Spenderöffnung
geneigt ausgebildet.
[0115] Unterhalb des Bodens 59 ist noch ein weiterer Boden 61 vorgesehen, der gegenüber
dem Boden 59 verdrehbar ist. Der Boden 61 weist ebenfalls eine Öffnung 62 auf, die
in einer Verdrehstellung mit der Spenderöffnung 60 fluchtet. Durch Verdrehen des Bodens
61 gegenüber dem Boden 59 ist somit ein Öffnen und Schließen der Spenderöffnung und
somit eine Entnahme von in dem Ständer 4 befindlichen Nüssen oder dergl. möglich.
[0116] Die lösbare Befestigung des Ständers 4 an dem Aufnahmekörper 3 ist bei dem in Figur
22 gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch bewirkt, daß jeweils in den einander zugewandten
Bereichen des Ausnahmekörpers 2 und des Ständers 4 jeweils auf der äußeren Mantelfläche
eine radiale Umlaufnut 63 und 64 vorgesehen ist. In die beiden radialen Umlaufnuten
63 und 64 greift ein gemeinsamer Spannring 65 ein. Der Spannring 65 weist im Querschnitt
ein etwa C-förmiges Profil auf, wobei der vertikale Steg 66 die Trennfuge zwischen
dem Aufnahmekörper und dem Ständer 4 überbrückt, während die beiden horizontalen Schenkel
67 und 68 jeweils in eine der radialen Umlaufnuten 63 bzw. 64 eingreifen.
[0117] Wie aus Figur 22 außerdem noch ersichtlich ist, weist der Boden des Aufnahmekörpers
2 eine Wölbung 12, wie bei dem in Figur 1 gezeigten Gefäß auf.
[0118] Figur 23 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem in ähnlicher Weise wie bei
dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 22 der Ständer 4 als Hohlzylinder ausgebildet
ist undmittels eines Spannringes 65 an dem Aufnahmekörper 2 befestigt ist.
[0119] In Figur 23 ist das Gefäß 1 in einer explosionsartigen Darstellung mit abgenommenem
Ständer 4 gezeichnet. Der als Hohlraum ausgebildetet Ständer 4 besitzt einen geschlossenen
Boden 61. In den Ständer 4 einsetzbar ist ein Beleuchtungseinsatz 69. Der Beleuchtungseinsatz
69 besteht im wesentlichen aus einer in einem Reflektor 7 eingesetzten Glühbirne 6
und einer daran angeschlossenen Batterie 47. Der Beleuchtungseinsatz 69 selbst ist
ebenfalls als etwa zylindrischer Behälter ausgebildet, wobei sein boden 70 zum Auswechseln
der Batterien oder der Glühbirne abnehmbar ist. Auf seiner Oberseite besitzt der Beleuchtungseinsatz
69 eine Wölbung 71, die der Wölbung 12 des Aufnahmekörpers 2 angepaßt ist. Wie hier
nicht näher dargestellt ist, besitzt der Beleuchtungseinsatz 69 ferner einen Schalter.
[0120] Zum Zusammenbau des in Figur 23 gezeigten Gefäßes 1 wird zunächst der Beleuchtungseinsatz
69 in den hohlzylindrischen Ständer 4 eingesetzt. Sodann wird der hohlzylindrische
Ständer 4 von unten gegen den Aufnahmekörper 2 gedrückt, bis der horizontale Schenkel
68 des Spannringes 65 in die radiale Umlaufnut 64 des Ständers 4 einschnappt. Die
Wölbung 71 paßt sich der Wölbung 12 dabei an, so daß das von der Glühbirne 6 in Verbindung
mit dem Reflektor 7 ausgesandte Licht ein in dem Aufnahmekörper befindliches Getränk
erleuchtet.
[0121] Figur 24 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines ähnlich aufgebauten Gefäßes
wie das aus Figur 23, wobei jedoch in den Ständer 4 kein gesonderter Einsatz eingesetzt
ist, sondern vielmehr eine aus Leuchtdioden 48 bestehende Lichterkette, die über ein
Blinkrelais 72 mit einer Batterie 47 verbunden ist, eingelegt ist.
[0122] Der Zusammenbau des Gefäßes 1 erfolgt in entsprechender Weise wie der Zusammenbau
des Gefäßes gemäß Figur 23.
[0123] Die Figur 25 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Auch
hier ist der Ständer 4 als hohlzylindrischer Behälter ausgebildet. Anstelle eines
gesonderten Spannringes ist hier jedoch ein Spannring einstückig mit dem Ständer 4
verbunden. Das bedeutet, daß der obere Rand des Ständers 4 eine radial nach innen
gerichtete, umlaufende Schnappnase 73 aufweist, die in die radiale Umlaufnut 63 des
Aufnahmekörpers eingerastet ist. Der Ständer 4 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise aus einem Kunststoff.
[0124] Es ist auch denkbar, eine Schnappnase 73 an dem unteren Rand des Aufnahmekörpers
anzubringen, die dann in die radiale Umlaufnut 64 des Ständers eingreifen würden.
[0125] In den Figuren 26 und 27 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
dargestellt.
[0126] Die Figur 26 zeigt in einer teilweise geschnittenen Ansicht ein Gefäß, ähnlich dem
in den voran beschriebenen Figuren, bei dem jedoch der Ständer 4 in eine obere und
eine untere Hälfte 74 bzw. 75 durch eine horizontale Trennfuge geteilt ist. Die obere
Hälfte 74 besteht praktisch nur aus einem umlaufenden Ring, der die radiale Umlaufnut
64 zum Eingriff des horizontalen Schenkels 68 des Spannringes 65 aufweist, und einen
Boden 76.
[0127] Die untere Hälfte 75 ist um eine vertikale Achse 77 gegenüber der oberen Hälfte 74
verschwenkbar. Die Achse 77, die an der unteren Hälfte 75 befestigt ist, ragt durch
eine Öffnung durch den Boden 76 der oberen Hälfte 74 hindurch und wird durch einen
Anschlag 78 in dem Boden 76 gehalten. Genauer gesagt ist die untere Hälfte 75 des
Ständers 74 über die Achse 77 mit der oberen Hälfte 74 des Ständers 4 verbunden. Die
Achse 77 ist exzentrisch zur Zylinderachse des Gefäßes 1 angeordnet. Dadurch ergibt
sich, daß die untere Hälfte 75 des Ständers 74 durch Verschwenken um die Achse 77
aus der Projektion des Aufnahmekörpers 2 herausschwenken läßt (vgl. Figur 27).
[0128] Bei dem in den Figuren 26 und 27 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die untere
Hälfte 75 als Aschenbecher ausgebildet. Dazu weist die untere Hälfte an ihrem Außenumfang
Ablagerinnen 79 für Zigaretten auf.
[0129] Es ist jedoch auch denkbar, in der unteren Hälfte bei entsprechender räumlicher Auslegung
auch Nüsse oder andere Knabbereien unterzubringen.
[0130] Schließlich zeigt noch die Figur 28 ein letztes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, bei dem der Ständer 4 als Rundfunkgerät ausgebildet ist, und zwar derart,
daß der obere Gehäuserand des Rundfunkempfängers 80 eine radiale Umlaufnut 64 aufweist,
in die der Spannring 65 zwecks Befestigung des Rundfunkempfängers 80 an dem Aufnahmekörper
2 eingreifenkann.
[0131] Wie aus der Figur 28 weiter hervorgeht, ist an dem Rundfunkempfänger auf der rechten
Seite ein radförmiger Lautstärkeregler 81 vorgesehen.
[0132] Sämtliche hier dargestellten Ausführungsbeispiele lassen sich sowohl miteinander
kombinieren als auch eigenständig verwenden. Derartige Maßnahmen stehen im Belieben
des Fachmannes, so daß auch hierfür Schutz beansprucht wird. Es ist beispielsweise
offensichtlich, daß die voneinander lösbare Ausbildung von Aufnahmekörper und Griffteil
auch möglich ist, wenn in dem Griffteil keine Lichtquelle untergebracht ist.
[0133] Es ist darüberhinaus auch möglich, eine beispielsweise batteriebetriebene Leuchte
in einem durchsichtigem Flaschenstopfen unterzubringen, welcher eine in den Flaschenhals
hineinragende Linse aufweist, welche das von der Leuchte erzeugte Licht bündelt und
so den Inhalt der Flasche beleuchtet.
1. Gefäß für feste und flüssige Nahrungs- und Genußmittel mit einem Aufnahmekörper,
einem Griffteil und einem Ständer,
dadurch gekennzeichnet,
daß im oder am Gefäß 81) eine Licht- und/oder Tonquelle angebracht ist.
2. Gefäß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle als batteriebetriebene Glühbirne (6) ausgebildet ist.
3. Gefäß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle aus fluoreszierenden Leuchtstoffen gebildet ist.
4. Gefäß nach Anspruch 1,
l dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle aus selbst wiederum beleuchteten Glasfaserbündeln besteht.
5. Gefäß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tonquelle als Kleinstlautsprecher ausgebildet ist.
6. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle am oder im Griffteil (3) angebracht ist.
7. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffteil einen hohlen Innenraum zur Aufnahme von Batterien und elektrischen
Schaltelementen aufweist.
8. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Glühbirne (6) am oberen Ende (5) des Griffteiles (3) angeordnet ist.
9. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffteil (3) am oberen Ende (5) durch eine linsenähnliche Wölbung (8) abgeschlossen
ist, an welche der Aufnahmekörper (2) angepaßt ist.
10. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der linsenförmigen Wölbung (8) ein die Glühbirne (6) seitlich und von
unten umgebender, etwa halbkugelförmiger Reflektor (7) angebracht ist.
11. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle am oder im Ständer (4) angebracht ist.
12. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ständer (4) hohl ausgebildet ist, wobei eine Glühbirne (6) am oberen Ende
(16) des Ständers (4) angebracht ist.
13. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende (16) des Ständers (4) durch eine linsenförmige Wölbung (8) abgeschlossen
ist, an welche das untere Ende des Griffteiles (3) angepaßt ist.
14. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffteil (3) hohl und selbst als Lichtleiter ausgebildet ist oder in dem
Hohlraum lichtleitende Gegenstände, wie Glasstangen oder dergl. angeordnet sind.
15. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffteil (3) quer zur Lichtachse ausgebildetet Ausnehmungen aufweist, in
welche Einschübe (18) mit Schriftzügen einschiebbar sind.
16. Gefäß nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einschub (17, 18) als Prisma oder Spiegel ausgebildet ist.
17. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffteil (3) hohl ausgebildet und mit farbigen Flüssigkeiten und/oder lichtreflektierenden
Gegenständen gefüllt ist.
18. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle am oder im Aufnahmekörper angeordnet ist.
19. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle in Form eines Rührstabes (22) am Aufnahmekörper (2) angeordnet
ist.
20. Gefäß nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rührstab (22) voneinander abgewandte kugelförmige enden (23, 24) aufweist,
wobei im ersten Ende (23) eine Glühbirne (6) und im zweiten Ende (24) eine Batterie
angeordnet ist und Batterie und Glühbirne (6) durch den Rührstab (22) leitungsverbunden
sind.
21. Gefäß nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rührstab (22) im Inneren zur Aufnahme von Batterien (47) hohl ausgebildet
ist und an seinem dem Aufnahmekörper zugewandten Ende (23) kugelförmig ausgebildet
ist und in diesem Ende (23) eine Glühbirne (6) aufweist.
22. Gefäß nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rührstab (22) im Inneren hohl ausgebildet ist und mehrere miteinander und
mit einer Stromquelle (51) verbundene Leuchtdioden (48) aufweist.
23. Gefäß nach einem der Ansprüche 19 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem dem Aufnahmekörper (2) abgewandten Ende (36) des Rührstabes (22) ein scheibenförmiges,
zumindest teilweise hohles Teil zur Aufnahme einer Glühbirne (6), einer Kleinstbatterie
(51) und/oder von Leuchtdioden (48) lösbar befestigt ist.
24. Gefäß nach einem der Ansprüche 19 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rührstab (22) im Inneren hohl ausgebildet und mit einer fluoreszierenden Leuchtflüssigkeit
oder einem Leuchtstab (50) gefüllt ist.
25. Gefäß nach einem der Ansprüche 19 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Aufnahmekörper (2) zugewandte Ende des Rührstabes als Paddel (49) ausgebildet
ist.
26. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle in Form einer Kreisscheibe (19) mit ausgeschnittenem Radialsegment
(20) ausgebildet ist undmit dieser Ausnehmung (20) auf den Rand des Aufnahmekörpers
(2) aufsteckbar ist.
27. Gefäß nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ausnehmung (20) ein Schalter (21) mit einem in den Raum derselben hineinragenden
Schaltglied angebracht ist.
28. Gefäß nach einem der Ansprüche 19 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem dem Aufnahmekörper (2) abgewandten Ende (36) des Rührstabes (22) eine Koppelzone
(52) für die kreisscheibenförmige Lichtquelle (19) vorgesehen ist.
29. Gefäß nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppelzone (52) dem ausgeschnittenen Radialsegment (20) angepaßt ist.
30. Gefäß nach Anspruch 28 oder 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppelzone (52) eine Rastvertiefung (53) für den Schalter (21) aufweist.
31. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kreisscheibenförmige Lichtquelle in Form eines Käfers oder einer Kirsche ausgebildet
ist.
32. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kreisscheibenförmige Lichtquelle (19) in Form eines Apfels oder eines Herzens
ausgebildet ist.
33. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle als in den Aufnahmekörper (2) einlegbarer und verschließbarer
Hohlkörper (55) ausgebildet ist, der eine Batterie (47) und eine Glühbirne (6) oder
eine Batterie (47) und mehrere Leuchtdioden (48) enthält oder mit Leuchtstoff (58)
gefüllt ist.
34. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle in Form eines Eiswürfels ausgebildet ist.
35. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle in Form einer Kugel ausgebildet ist.
36. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Licht- oder Tonquellen mit einem Schalter verbunden sind.
37. Gefäß nach Anspruch 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter als von Hand betätigbarer Druckschalter am Griffteil (3) angebracht
ist.
38. Gefäß nach Anspruch 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter als nach unten über den Ständer (4) hinausragender Kontaktschalter
ausgebildet ist.
39. Gefäß nach Anspruch 38,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben dem Kontaktschalter (28) ein weiterer, mit diesem verbundener Dreistufenschalter
(26) vorgesehen ist, in dessen erster Schaltstufe die Stromzufuhr unterbrochen ist,
in dessen zweiter Schaltstufe der Kontaktschalter (28) kurzgeschlossen ist und in
dessen dritter Schaltstufe die Stromzufuhr über den Kontaktschalter (28) erfolgt.
40. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 36 bis 39,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (26) am Griffteil (3) angebracht ist.
41. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 36 bis 39,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter am Ständer angebracht ist.
42. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 36 bis 41,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (26) als das Griffteil (3) oder den Ständer umschließender, drehbarer
Schaltring ausgebildet ist.
43. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 42
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffteil (3) und/oder der Ständer (4) lösbar von dem Aufnahmekörper (2) angebracht
sind.
44. Gefäß nach Anspruch 43,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite (11) des Aufnahmekörpers (3) ein axial nach unten gerichteter
umlaufender Steg (14) ausgebildet ist, welcher mit einer in dem oberen Ende (5) des
Griffteiles (3) umlaufenden Vertiefung (10) einen Schnappverschluß bildet.
45. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 44,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffteil mit dem Ständer durch einen Schnappverschluß verbunden ist.
46. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 45,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffteil (3) und/oder der Ständer (4) ein zylinderförmiges oberes Ende aufweisen,
an das die Unterseite des Aufnahmekörpers (2) angepaßt ist.
47. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 46,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Griffteil (3) und/oder dem Ständer (4) ein Druckknopf (30) zum Absprengen
des Aufnahmekörpers (2) angebracht ist.
48. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 47,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite (11) des Aufnahmekörpers (2) eine zumindest teilweise ebene Aufstandsfläche
aufweist.
49. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 48,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Gefäß (1) eine Halterung (40) zum lösbaren Verbinden des Gefäßes (1) mit
einem weiteren Gegenstand angebracht ist.
50. Gefäß nach Anspruch 49,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (40) einstückig mit dem Griffteil (3) verbunden ist.
51. Gefäß nach Anspruch 49,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung formschlüssig mit dem Griffteil (3) verbunden ist.
52. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 49 bis 51,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (40) als doppelseitige Klemme ausgebildet ist.
53. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 49 bis 52,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (40) Bohrungen (46) zum Einstecken von Dekorationsstücken oder dergl.
ausweist.
54. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 49 bis 53,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung als den Griffteil (3) elastisch umschließender Ring ausgebildet
ist.
55. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 54,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gefäß (1) im Griffteil (3) und/oder dem Ständer (4) und/oder dem Aufnahmekörper
mit zumindest jeweils einem weiteren Hohlraum (32) zur Aufnahme von festen oder flüssigen
Nahrungs- und Genußmitteln versehen ist, der eine Spenderöffnung (33) aufweist.
56. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 55,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffteil (3) eine Spenderöffnung (38) zu dem auf seiner Oberseite schalenförmige
ausgebildeten Ständer (4) aufweist.
57. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 56,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ständer (4) des Gefäßes (1) mit einem zur Unterseite hin offenen Hohlraum
(32) versehen ist.
58. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 57,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Öffnungen (33) der Hohlräume (32) von Hand betätigbare Verschluß- und Dosierklappen
(34, 38) angebracht sind.
59. Gefäß nach Anspruch 57,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite des Ständers (4) mit einer exzentrisch angeordneten Spenderöffnung
(60) versehen ist, wobei die Unterseite des Ständers (4) weiterhin einen gegenüber
dem Ständer (4) verdrehbaren Boden (61) mit einer Ausgabeöffnung (62) aufweist, mittels
welchem die Spenderöffnung (60) durch Verdrehen zu öffnen und zu verschließen ist.
60. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 59,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebehälter (2) und der Ständer (4) direkt lösbar miteinander verbunden
sind.
61. Gefäß nach Anspruch 60,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebehälter (2) und der Ständer (4) jeweils hohlzylindrisch mit etwa
dem gleichen Durchmesser ausgebildet sind.
62. Gefäß nach Anspruch 61,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils der Aufnahmebehälter (2) und der Ständer (4) an ihren einander zugewandten
Bereichen auf ihren äußeren Mantelflächen radiale Umlaufnuten (63, 64) aufweisen,
in die ein gemeinsamer elastischer Spannring (65) eingreift.
63. Gefäß nach Anspruch 62,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannring (65) im Querschnitt als etwa C-förmiges Profil ausgebildet ist,
wobei der vertikale Steg (66) die Fuge zwischen dem Aufnahmebehälter (2) und dem Ständer
(4) überdeckt, während die horizontalen freien Schenkel (67,68) des Profils jeweils
in eine der Umlaufnuten (63,64) eingreifen.
64. Gefäß nach Anspruch 62 oder 63,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannring (65) einstückig mit dem Aufnahmebehälter (2) oder dem Ständer (4)
verbunden ist, während er in die Nut (64) des Ständers (4) oder die Nut (63) des Aufnahmebehälters
(2) schnappend lösbar eingreift.
65. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 60 bis 64,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ständer (4) an seiner Unterseite mit einem Boden (61) verschlossen ist.
66. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 60 bis 65,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ständer (4) horizontal geteilt ausgebildet ist, wobei seine untere Hälfte
(75) über eine vertikale in dem Zylindermantel angeordnete Schwenkachse (77) exzentrisch
zur Zylinderachse verschwenkbar mit der oberen Hälfte (74) verbunden ist.
67. Gefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 66,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ständer (4) als Rundfunkempfänger (80) oder Musikwiedergabegerät ausgebildet
ist.