[0001] Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Zuckerzentrifuge mit einer
Füllmassezuführeinrichtung, einer von einem Gehäuse umschlossenen, um ihre Mittelachse
rotierend antriebbaren, kegelstumpfförmigen mitrotierenden Verteil- und Beschleunigungseinrichtung,
mittels welcher im Bodenbereich der Trommel die Füllmasse gleichmäßig auf das Sieb
der Trommel verteilt wird, sowie mit in der Trommel im querschnittsengeren Bereich
feststehend angeordneten Deckwasserdüsen und außerhalb der Trommel vorgesehenen getrennten
Auffang- und Abführeinrichtungen für den über den öffnungsseitigen Trommelrand austretenden
Zucker und den durch Öffnungen der Trommelwand abströmenden Ablauf.
[0002] Bei Zuckerzentrifugen der vorgenannten Art (DE-GM 81 05 054) besteht das Problem,
daß ein erheblicher Teil der Deckflüssigkeit nach dem Auftreffen auf die Zuckerschicht
in dem querschnittsengeren Bereich der Trommel mechanisch vernebelt und im Bereich
außerhalb der Deckzone wieder mit dem Zucker in Berührung gelangt. Bei der mechanischen
Vernebelung des Deckwassers gelangen an den Kristalloberflächen des Zuckers befindliche
Ver unreinigungen mit in den Nebel. Diese Verunreinigungen lagern sich bei einer
Berührung des Nebels mit den Kristallen außerhalb der Deckzone wieder an den Kristallen
an, so daß die Reinheit des aus der kontinuierlichen Zentrifuge austretenden Zuckers
nachteilig beeinflußt wird.
[0003] Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man die Zentrifugen mit der Siebtrommel im
wesentlichen angepaßten mitrotierenden geschlossenen Abdeckhauben ausgerüstet, die
sich unmittelbar an die Deckzone bis in Richtung des oberen Trommelrandes erstreckten
und die zusammen mit der Trommel einen Zuckerdurchtrittsspalt begrenzten, welcher
etwa der Schichtdicke des Zuckers auf dem Trommelsieb entspricht. Bei dieser Lösung
ging man von der Annahme aus, daß das vernebelte Deckwasser zum sehr erheblichen Teil
im Bereich außerhalb der Deckzone auf die Zuckerschicht zurückgeworfen wird.
[0004] Die Abdeckhauben der beschriebenen Art haben jedoch den großen Nachteil, daß während
des Betriebes entstehende kleine Zuckerklumpen bzw. vorübergehende geringfügige
Anhäufungen der Zuckerkristalle zu Störungen führen, weil diese Anhäufungen bzw. entstehenden
Klumpen an der Eintrittsseite des Spaltes zwischen der Abdeckhaube und dem Sieb hängen
bleiben und hierdurch zu einem örtlichen Stau der nachströmenden Zuckerkristalle führen
und außerdem streifenförmige Unterbrechungen und damit Ungleichmäßigkeiten der zum
Trommelrand abfließenden Zuckerschicht verursachen. Bei den bekannten Zentrifugen
ist es nicht vermeidbar, daß entstehende Zuckerklumpen aud die dem Trommelinneren
zugekehrte Seite der Abdeckhaube gelangen und über die Abdeckhaube abgeschleudert
werden oder aber von der Abdeckhaube wieder in die Trommel zurückfallen. Hierdurch
ergeben sich zusätzliche Stör- und Gefahrenquellen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirksame Trennung des vernebelten
Deckwassers von dem Zucker in dem Bereich außerhalb der Deckzone und zugleich einen
sicheren störungsfreien Betrieb der Zentrifuge auch bei Bildung örtlicher Zuckeranhäufungen
oder die Schichtdicke des Zuckers übersteigender Klumpen zu gewährleisten.
[0006] Die Lösung vorstehender Aufgabe besteht darin, daß am öffnungsseitigen erweiterten
Ende der Trommel ein sich konisch erweiternder Luftleitring in Verlängerung der Trommelwand
vorgesehen ist, der gemeinsam mit der Trommelwand einen Durchtrittsspalt für den
Zucker begrenzt und dessen von der Trommel wegweisender Rand in einen längs des Luftleitringes
zum Trommelinneren hin offenen ringförmigen Stau- und Sammelraum ragt.
[0007] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der entstehende Deckwassernebel
praktisch nicht auf die außerhalb der Deckzone befindliche Zuckerschicht zurückgeworfen
wird, sondern von der durch die Ventilationswirkung der Zentrifugen erzeugten Luftströmung
mitgenommen wird. Es bedarf daher keiner mechanischen Abdeckung der in der Zentrifuge
befindlichen Zuckerschicht außerhalb der Deckzone, sondern es muß die Ventilationsströmung
entsprechend ausgenutzt und sichergestellt werden, daß diese Ventilationsströmung
nicht mit dem abgeschleuderten Zucker in Berührung kommen kann. Dies wird durch die
obengenannte Ausbildung erreicht. Dabei wird durch den Luftleitring die Ventilationsströmung
in Richtung und Verlängerung der Trommelwandung bis über den Zuckeraustrittsspalt
hinaus weitergeführt und erst dann radial in den ringförmigen Stau- und Sammelraum
umgelenkt. Dabei kann der Durchtrittsspalt für den Zucker zwischen dem Luftleitring
und dem öffnungsseitig erweiterten Ende der Trommel größer bemessen werden als es
der Schichtdicke des Zuckers ent spricht, so daß örtliche Kristallanhäufungen und
auch Zuckerklumpen bis zu vorbestimmter Größe durch den Austrittsspalt hindurchtreten
können, ohne Störungen zu verursachen. Infolge der intensiven Ventilationsströmung
und Luftführung auch im Bereich außerhalb der Trommel durch den Luftleitring gelangen
allenfalls vernachlässigbar kleine Luftmengen über den Zuckeraustrittsspalt in den
Zuckerauffangraum, ohne daß diese Luftmengen bzw. die mit ihnen geführten Nebel des
Deckwassers eine meßbare Reinheitsbeeinflussung des abgeschleuderten Zuckers verursachen.
[0008] In dem ringförmigen Stau- und Sammelraum erfolgt eine Beruhigung der Ventilationsströmung
und ein Absetzen der von der Ventilationsströmung mitgeführten Wassernebelteilchen
und Verunreinigungen, so daß deren Abführung aus dem Stau- und Sammelraum ohne Schwierigkeiten
möglich ist.
[0009] Der Luftleitring kann als ortsfester Ring in axialer Verlängerung der Trommelwandung
mit entsprechendem Abstand von dem erweiterten Trommelrand angeordnet sein. Besonders
günstig ist es jedoch, wenn der Luftleitring mit dem öffnungsseitigen Rand der Trommel
an umfänglich verteilten Stellen fest verbunden ist. Die mitrotierende Ausbildung
des Luftleitringes führt dazu, daß die Ventilationsströmung durch den Luftleitring
unterstützt und bei auftretenden Unwuchtbewegungen der Trommel der Luftleitring diese
Bewegungen mitmacht und nicht mit der Trommel kollidieren kann.
[0010] Ausführungen der Zentrifuge, welche einen mitumlaufenden Luftleitring aufweisen,
haben sich beim Probebetrieb bereits sehr bewährt.
[0011] Der Luftleitring kann sich an den öffnungsseitigen Trommelrand unter Belassung des
Zuckeraustrittsspaltes anschließen. Günstig ist es jedoch, wenn er unter Belassung
des Durchtrittsspaltes für den Zucker in den öffnungsseitigen Randbereich der Trommel
eingreift. Hierdurch kann die Vergrößerung der Bauhöhe der Zentrifuge vermindert
werden. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Trommel einen durch eine Stufe im Querschnitt
erweiterten Randbereich aufweist, in den sich Luftleitring hinein erstreckt.
[0012] Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Zentrifuge ergeben sich aus den Ansprüchen
5 bis 8.
[0013] Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung in Form
eines teilweisen Längsschnittes durch die erfindungsgemäß ausgebildete Zentrifuge
wieder.
[0014] In dem Ausführungsbeispiel ist eine um ihre lotrechte Achse rotierend antreibbare
Zentrifuge wiedergegeben. Sie weist ein äußeres Gehäuse 1 auf, durch dessen obere
Abdeckwand 1a sich ein Füllmassezuführrohr 2 erstreckt, welches zu einer Füllmassezuführeinrichtung
gehört. In dem Gehäuse 1 ist die um ihre Mittelachse 3 rotierend antreibbare kegelstumpfförmige
Siebtrommel 4 vorgesehen, deren in der Zeichnung nicht wiedergegebene Drehachse in
einem ortsfest gehaltenen Lagerbock 5 gehalten ist. Auf der in das Innere der Siebtrommel
4 aufragenden Nabe 6 der Zentrifuge ist ein schematisch dargestellter Verteil- und
Beschleunigungstopf 7 angeordnet, welcher mit Verteilerstiften 7a ausgerüstet ist.
Weiterhin ist im Inneren der Siebtrommel 4 eine den Verteil- und Beschleunigungstopf
7 umschließende und sich bis in den Bereich des Bodens 4a der Siebtrommel 4 erstreckende
Beschleunigungsglocke 8 vorgesehen.
[0015] Die sich in dem Beispiel nach oben hin konisch erweiternde Trommel 4 weist eine
durchgehende Wand 4b auf und ist unter Belassung eines Spaltraumes durch ein innenliegendes
Sieb 9 abgedeckt. Mit dem oberen Ende der Trommelwand 4 ist ein mitumlaufendes Ringelement
10 fest verbunden, in welchem Durchtrittsöffnungen 11 für den beim Abschleudern der
Füllmasse von den Kristallen getrennten Ablauf vorgesehen sind. Die Durchtrittsöffnungen
11 münden in einen Ablaufsammelraum 12.
[0016] Die dargestellte Zentrifuge ist weiterhin mit einer ortsfest gehaltenen Einrichtung
zur Zuführung von Deckwasser ausgerüstet, die ein Zuführungsrohr 13 und an dem unteren
Ende des Rohres vorgesehene Düsen 14 aufweist, die im Bereich des querschnittsengeren
Teiles der Siebtrommel 4 vorgesehen sind.
[0017] In Verlängerung der Trommelwand 4b schließt sich am öffnungsseitig erweiterten Ende
der Trommel 4 ein Luftleitring 15 an, dessen Konizität etwa der Konizität der Trommelwandung
4b entspricht. Zwischen dem Luftleitring 15 und dem oberen von dem Ringelement 10
gebildeten Trommelrand ist ein Durchtrittsspalt 16 für den aus der Trommel abzuschleudernden
Zucker vorgesehen.
[0018] Der von der Trommel 4 wegweisende Rand 15a des Luftleitringes erstreckt sich in
einen ringförmigen, teilweise von dem Außengehäuse 1 begrenzten Stau- und Sammelraum
17, welcher mit dem Inneren der Trommel 4 in offener Verbindung steht.
[0019] Der Luftleitring 15 ist in dem dargestellten Beispiel mit dem öffnungsseitigen Rand
der Trommel 4 an umfänglich verteilten Stellen verbunden. Eine derartige Verbindungsstelle
19 ist in der Figur schematisch dargestellt.
[0020] In dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel weist der öffnungsseitige Randbereich
der Trommel 4, welcher vion dem Ringelement 10 gebildet wird, eine stufenförmige Erweiterung
auf, die von einem zu dem Ringelement 10 gehörigen Ringprofilteil 10a begrenzt wird
und welche die Abschleuderkante 10b für den Zucker aus der Siebtrommel 4 bildet.
[0021] Der Luftleitring 15 erstreckt sich in dem Beispiel bis in den abgestuften Randbereich
der Siebtrommel 4, so daß sich ein entsprechend abgestufter Austrittsspalt für den
aus der Trommel 4 austretenen Zucker ergibt.
[0022] Bei der dargestellten Zentrifuge ist an der oberen Wandung 1a eine den Stau- und
Sammelraum 17 teilsweise begrenzende Schürze 2 vorgesehen. Diese erstreckt sich nur
so weit in Richtung auf die Siebtrommel 4, daß ein hinreichender offener, ringförmiger
Spalt 21 zwischen dem Inneren des Stau- und Sammelraumes 17 und dem Inneren der Siebtrommel
4 verbleibt.
[0023] Beim Betrieb der wiedergegebenen Zentrifuge wird die aufgegebene Füllmasse durch
die Beschleunigungseinrichtung hindurchgeführt und gelangt über den unteren Rand
der Beschleunigungsglocke 8 gleichmäßig verteilt auf die Innenseite der Siebtrommel
4. Sie wandert auf dem Sieb 9 der Siebtrommel 4 entlang zum Ringelement 10 und wird
dabei in dem querschnittsengen Bereich durch die aus den Düsen 14 des Deckwasserrohres
13 austretenden Deckwasserstrahlen beaufschlagt.
[0024] Der im Zuge der weiteren Bewegung der Füllmasse abgetrennte Ablauf gelangt durch
die Ablauföffnungen 11 in den Ablaufsammelraum 12, während der auf dem Sieb verbleibende
Zucker den zwischen dem Luftleitring 15 und dem Ringelement 10 vorgesehenen Spalt
16 durchwandert und über die Abschleuderkante 10b des Rinteiles 10a in den Zuckersammelraum
22 überführt wird.
[0025] Der beim Aufdüsen des Deckwassers unvermeidbar entstehende Nebel wird durch die
etwa in Richtung parallel zu der Wandung 4b der Trommel 4 erzeugte Ventilationsströmung
durch den offenen Spalt 21 zwischen dem Luftleitring 15 und dem Schürzenelement 20
in den Stau- und Sammelraum 17 überführt. Durch die Beruhigung und Erweiterung des
Strömungsquerschnittes in dem Stau- und Sammelraum 17 setzen sich die mit em Luftstrom
in diesen Raum geförderten flüssigen Partikel ab und können dann abgeleitet werden.
Der Stau- und Sammelraum bildet einen Ringkanal, welcher nach unten hin gegen den
Sammelraum 22 für den Zucker durch eine geneigt verlaufende Wandung 17a begrenzt ist,
die an ihrem dem Luftleitring 15 zugekehrten Ende mit dem Luftleitring 15 eine Labyrinthdichtung
bildet. Zu diesem Zweck ist der von der Trommel 4 wegweisende Rand 15a des Luftleitringes
15 hakenförmig ausgebildet und umgreift mit Spiel ein mit der Wandung 17a verbundenes,
im Querschnitt U-förmiges Ringprofilteil 17b.
[0026] Der Stau- und Sammelraum 17 steht über ähnliche labyrinthartig zusammenwirkende
Wandungsteile bzw. über den Ringspalt 18 mit der Umgebungsluft in offener Verbindung,
so daß unter Aufrechterhaltung des angestrebten Absetzvorganges für die mitgeführten
Flüssigkeitsteilchen die Ventilationsluft unter gleichzeitiger Verminderung des sich
in dem Stau- und Sammelraum aufbauenden Druckes ins Freie austreten kann.
[0027] Für die Wirkungsweise des Luftleitringes 15 ist es nicht zwingend erforderlich, daß
dieser in einen erweiterten Querschnitt der Trommel eingreift, sondern der Luftleitring
kann sich auch unter Belassung eines Austrag spaltes für den Zucker fluchtend an
die Wandung 4b der Siebtrommel anschließen. Wichtig ist, daß er eine Leitfläche für
die Ventilationsluft bildet, um diese in den Stau- und Sammelraum zu überführen.
1. Kontinuierlich arbeitende Zuckerzentrifuge mit einer Füllmassezuführeinrichtung,
einer von einem Gehäuse (1) umschlossenen, um ihre Mittelachse rotierend antreibbaren,
kegelstumpfförmigen Siebtrommel (4) und einer zentrisch darin angeordneten mitrotierenden
Verteil- und Beschleunigungseinrichtung (7,8), mittels welcher im Bodenbereich der
Trommel die Füllmasse gleichmäßig auf das Sieb (9) der Trommel verteilt wird, sowie
mit in der Trommel im querschnittsengeren Bereich feststehend angeordneten Deckwasserdüsen
(14) und außerhalb der Trommel vorgesehenen getrennten Auffang- und Abführeinrichtungen
(12 bzw. 22) für den über den öffnungsseitigen Trommelrand (10b) austretenden Zucker
und den durch Öffnungen (11) der Trommelwand (4b) abströmenden Ablauf, dadurch gekennzeichnet, daß am öffnungsseitigen erweiterten Ende der Trommel (4) ein sich konisch erweiternder
Luftleitring (15) in Verlängerung der Trommelwand (4b) vorgesehen ist, der gemeinsam
mit der Trommelwand einen Durchtrittsspalt (16) für den Zucker begrenzt und dessen
von der Trommel wegweisender Rand (15a) in einen längs des Luftleitringes zum Trommelinneren
hin offenen ringförmigen Stau- und Sammelraum (17) ragt.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftleitring (15) mit dem öffnungsseitigen Rand der Trommel (4) an umfänglich
verteilten Stellen (19) fest verbunden ist.
3. Zentrifuge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftleitring (15) unter Belassung des Durchtrittsspaltes (16) für den Zucker
in den öffnungsseitigen Randbereich der Trommel (4) eingreift.
4. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (4) einen durch eine Stufe im Querschnitt erweiterten Randbereich
aufweist, in den sich der Luftleitring (15) hinein erstreckt.
5. Zentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Trommel (4) wegweisende Rand (15a) des Luftleitringes (15) eine
in die Ebene senkrecht zur Mittelachse (3) der Trommel weisende Abwinklung aufweist,
mit der er in den ringförmigen Stau- und Sammelraum (17) eingreift.
6. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Trommel (4) wegweisende Rand (15a) des Luftleitringes (15) im Querschnitt
hakenförmig ausgebildet ist und mit dem hakenförmigen Abschnitt in den ringförmigen
Stau- und Sammelraum (17) eingreift.
7. Zentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Luftleitring (15) umschlossene Querschnitt bis auf einen ringförmigen
Durchtrittsspalt (21) für die aus dem Trommelinneren in den Stau- und Sammelraum
(17) strömende Luft abgedeckt ist.
8. Zentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stau- und Sammelraum (17) über labyrinthartig zusammenwirkende Wandungsteile
mit der Umgebungsluft in offener Verbindung steht.