[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zerkleinerung insbesondere pflanzlicher
od. sonstiger der Verrottung unterliegender Abfälle mit zumindest zwei in vorzugsweise
Senkrechtgehäusewänden drehbar gelagerten, gegenläufig angetriebenen oder gegensinnig
ausgerichtete Fördergänge aufweisenden Förderschnecken mit in übereinanderliegenden
Ebenen verlaufenden Längsachsen zur vorzugsweisen Mehrfachumwälzung des zu zerkleinernden
Guts und mit einem rotierende Zerkleinerungswerkzeuge aufweisenden Zerkleinerungswerkzeug.
[0002] Die dezentrale Kompostierung insbesondere organischer Abfälle aus privaten und öffentlichen
Grün- und Parkanlagen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Zur Zerkleinerung und Durchmischung
des Abfallguts werden stationäre oder verfahrbare Zerkleinerungsvorrichtungen benutzt,
in denen die Abfälle zu einem schnell verrottenden homogenen Kompostgemisch verarbeitet
werden. Bei einer bekannten Zerkleinerungs- bzw. Kompostiervorrichtung der eingangs
genannten Art wird das Abfallgut unter Zuhilfenahme von angetriebenen Vertikalförderern
umgewälzt (DE-OS 31 04 764). Zur Zerkleinerung der Abfälle sind am Gutaufnahmeband
und an der Austrittsöffnung eines die obere Förderschnecke umgrenzenden Förderkanals,
in den auch der Verkikalförderer mündet, quer zu den Förderschnecken verlaufende,
rotierende Zerkleinerungs walzen angeordnet. Diese Ausbildung beschränkt die Funktionstauglichkeit
der Vorrichtung auf kleineres, leichtes Abfallgut. Bei sperrigen, harten Abfällen,
z.B. Stämmen, Ästen und dgl., können der Vertikalförderer und der obere Förderkanal
die erforderlichen Mehrfachumwälzung bzw. Mehrfachzerkleinerung nicht sicherstellen,
da sie zum einen sperrige Gegenstände nicht aufnehmen können und zum anderen sehr
schnell verstopft sind. Die querlaufenden Zerkleinerungswalzen erfordern besondere
Lagerungen und Antriebsmittel, so daß der Bau- und Montageaufwand und letztlich die
Gestehungskosten erheblich sind.
[0003] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Zerkleinern von
insbesondere pflanzlichen Abfällen zu schaffen, in der auch sperrige Abfälle ohne
Funktionsstörungen unter Mehrfachumwälzung zu Kompostgut in der gewünschten Konsistenz
zu verarbeiten sind und die sich durch einen kostengünstig herzustellenden Gesamtaufbau
auszeichnet. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß an der in der
unteren Horizontalebene gelegenen Förderschnecke in einem gehäusewandnahen Längsendbereich
die rotierenden Zerkleinerungswerkzeuge des Zerkleinerungswerks angeordnet sind.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können z.B. in privaten od. kommunalen Anlagen
und Parks, in land- und forstwirtschaftlichen Betrieben und dgl. anfallende Kompostierabfälle
wie Buschwerk, dicke Äste und Zweige, Baumstämme etc. zu dem gewünschten Kompostgemisch
zerkleinert und vermischt werden. Besondere Vertikalförderer sind nicht erforderlich,
da das von der unteren Förderschnecke geförderte Abfallgut vor Auftreffen auf die
Senkrechtgehäusewand durch die Zerkleinerungswerkzeuge bis auf ein solches Maß zerkleinert
wird, daß es durch das nachfolgende Fördergut entlang der Senkrechtgehäusewand an
die obere, gegensinnig fördernde Förderschnecke übergeben werden kann. Wartungsintensive
und die Betriebs kosten erhöhende Antriebe und Lagerungen für Schneidwerkzeuge sind
in vorteilhafter Weise entbehrlich. Insgesamt ist die erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung
mit einem geringen Bauaufwand und somit niedrigen Kosten bei voller Funktionstüchtigkeit
für weite Anwendungsgebiete herzustellen.
[0004] Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung wird auf die Unteransprüche,
die Zeichnung und die nachfolgende Beschreibung verwiesen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine als ein an ein Zugfahrzeug anhängbarer Wagen ausgebildete Zerkleinerungsvorrichtung
in einer schematischen Draufsicht;
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht;
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in einer schematischen Vorderansicht;
Fig. 4 ausschnittsweise in schematischer Querschnittsdarstellung den unteren Schneidbereich
des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1;
Fig. 5 ausschnittsweise in einer Seitenansicht die untere Förderschnecke mit ihrer
Förderronde und den am Gehäuseboden angeordneten Vorsprüngen;
Fig. 6 die untere Förderschnecke in einer schematischen Querschnittsdarstellung entsprechend
der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 ausschnittsweise in einer Seitenansicht eine an ihren Rondenflächen abgewinkelte
untere Förderschnecke.
[0005] In der Zeichnung sind grundsätzlich nur die zum unmittelbaren Verständnis der Erfindung
notwendigen Elemente der Zerkleinerungsvorrichtung dargestellt sowie gleichwirkende
Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen. Allgemein mit 1 ist die Zerkleinerungsvorrichtung
beziffert, die in den gezeigten Ausführungsbeispielen als ein mit einer Zugdeichsel
2, einer Achse 3 sowie Rädern 4 ausgerüsteter Hänger ausgebildet ist. Dieser Hänger
ist an einen landwirtschaftlichen Schlepper oder sonstige geeignete Zugfahrzeuge
anzuhängen, kann je nach Bedarf an einen gewünschten Einsatzort gefahren werden und
bietet sich insbesondere für Kommunen, land- und forstwirtschaftliche Betriebe und
dgl. an. Der Zerkleinerungswagen 1 ist mit seitlichen Gehäusewänden 5 sowie vorder-
und rückseitig mit Senkrechtgehäusewänden 6 versehen. Das Gehäuse weist insgesamt
ein im wesentlichen trichterförmiges Querschnittsprofil auf und wird unten durch
einen Gehäuseboden 8 und oberseitig durch eine Gehäuseabdeckung 7 begrenzt. Im einzelnen
nicht näher dargestellt wird das zu kompostierende Gut von oben in den Zerkleinerungswagen
eingebracht und über eine an einem Hubzylinder 9 befestigte Klappe 10 und ein Austragband
11 nach erfolgter Zerkleinerung und Durchmischung aus der Vorrichtung ausgebracht.
[0006] Erfindungsgemäß sind im Gehäuseinnern in zwei übereinanderliegenden Horizontalebenen
12 und 13 gegensinnig ausgerichtete Fördergänge 14 bzw. Förderronden 15 aufweisende
Förderschnecken 16, 18, 19 angeordnet. Die untere Förderschnecke 16, deren Längsachse
17 sich in der unteren Horizontalebene 12 erstreckt, ist im Trichterbodenraum angeordnet.
Von oben gesehen sind jeweils neben der unteren Förderschnecke 16 parallel angeordnete
Förderschnecken 18 und 19 mit sich in der oberen Horizontalebene 13 erstreckenden
Längsachsen 20 und 21 angeordnet. Die untere Förderschnecke 16 und die beiden oberen
Förderschnecken 18 und 19 sind in Lagerungen 22 drehbar gelagert und werden über
Antriebsmittel 23 in Bewegung versetzt. Die Antriebsmittel 23 können eine selbständige
motorische Antriebseinheit umfassen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Antriebsmittel
23 über eine Verbindung 24 mit der Zapfwelle eines nicht dargestellten landwirtschaftlichen
Schleppers zu koppeln.
[0007] In dem der vorderen Senkrechtgehäusewand 6 nahen Längsendbereich 25 der unteren
Förderschnecke 16 sind erfindungsgemäß Zerkleinerungswerkzeuge 26 angeordnet. Dieser
Längsendbereich 25 ist rondenfrei ausgebildet und wird zur Vorderseite des Wagen
1 hin von einer zur Hauptförderronde 15 der unteren Förderschnecke 16 gegenläufig
ausgerichteten Teilförderronde 27 als Lagerungsabschirmung begrenzt. Die in der
oberen Horizontalebene 13 gelegenen parallelen Förderschnecken 18 und 19 sind an ihren
der rückseitigen Senkrechtgehäusewand 6 nahen Längsendbereichen 28 und 29 jeweils
rondenfrei ausgebildet und mit senkrecht zu den Längsachsen 21 verlaufenden Rundstäben
als Vertikalförderfinger 30 besetzt. Zerkleinerungswerkzeuge 26 und die Vertikalförderfinger
30 sind jeweils in Umfangs- und Längsrichtung der Förderschnecke 16 bzw. der Förderschnecken
18, 19 versetzt angeordnet. Auch die Längsendbereiche 28 und 29 der oberen Förderschnecken
18 und 19 sind mit Teilförderronden 31 und 32 als Lagerungsabschirmungen begrenzt.
[0008] Die versetzt angeordneten Schneidwerkzeuge 26 sind als Schneidmesser ausgebildet
und wirken mit an den seitlichen Gehäusewänden 5 abgestützten Schneidklingen 33 zusammen.
Wie insbesondere die zeichnerische Darstellung nach Fig. 4 veranschaulicht, sind in
den seitlichen Gehäusewänden 5 Aussparungen 34 vorgesehen, so daß die Schneidklingen
33 von außen in die Zerkleinerungsvorrichtung 1 einzubringen sind. Die Schneidklingen
33 erstrecken sich quer unterhalb der unteren Förderschnecke 16 durch das Gehäuseinnere
und die Aussparungen 34 bis zu den Außenseiten der seitlichen Gehäusewände 5. An den
seitlichen Gehäusewänden 5 sind zur Abstützung der Schneidklingen 33 jeweils Befestigungsflansche
35 und 36 vorgesehen. An dem Gehäuseflansch 35 ist das eine Ende der Schneidklinge
33 angelenkt, wohingegen an dem gegenüberliegenden Endbereich eine Zugfeder 37 angreift,
die ihrerseits an dem Gehäuseflansch 36 gehalten ist. Die Aussparungen 34 haben jeweils
eine Breite, die es erlaubt, daß die Schneidklingen auslenken können, sobald ein Hindernis,
z.B. ein unbedacht in die Zerkleinerungsvorrichtung eingebrachter Stein, in das Schneidwerk
gerät. Des weiteren ist durch diese nachgiebige Abstützung der Schneidklingen 33
das Schneidwerk vor unnötigen Zerstörungen und vor einem Festklemmen von harten, nur
schwer zu zerkleinernden Materialien geschützt. Durch das Einbringen der Scheidklingen
33 von außen können die Schneidklingen einfach und schnell ausgewechselt und erneuert
werden. Im Falle des Festklemmens des Schneidwerks ist ohne Entleerung der Vorrichtung
die Störung von außen zu beheben. Die Schneidklingen 33 können auch am Gehäuseboden
8 abgestützt sein und durch dort vorgesehene Aussparungen verlaufen.
[0009] Wie insbesondere aus den zeichnerischen Darstellungen nach Fig. 5 und 6 hervorgeht,
ist die untere Förderschnecke 16 mit einer Förderronde 15 versehen, die an ihrer Mantelfläche
jeweils zahnartige Ausnehmungen 38 aufweist. Diese Ausnehmungen 38 kämmen mit am Gehäuseboden
8 befestigten Noppen 39, die mit Abstand voneinander unterhalb der Längsachse 17
der unteren Förderschnecke verlaufen. Diese Noppen wirken als zusätzliche Schneidwerkzeuge.
Gleichfalls wird durch die Einwirkung der Noppen auf das geförderte Kompostgut ein
unerwünschtes Aufwickeln von Abfällen auf die Förderschnecke 16 wirksam verhindert.
Anstelle der Noppen können auch sonstige geeignete Vorsprünge wie beispielsweise
Schneidleisten und dgl. vorgesehen sein.
[0010] In Fig. 7 ist ausschnittsweise eine untere Förderschnecke 16 veranschaulicht, die
an ihrer Rondenfläche mit in den Fördergang 14 ragenden Winkelprofilen 40 versehen
ist. Die Winkelprofile sind durch mit der Außenkante der Förderronde 15 verschweißte
Bleche gebildet, so daß die Förderronde 15 im Querschnitt ein abgewinkeltes Profil
aufweist.
[0011] Nach Aufgabe der Abfälle gelangen diese auf die oberen Förderschnecken 18 und 19
bzw. fallen in den trichterförmigen, von der unteren Förderschnecke 16 beherrschten
Gehäusebodenraum. Anstelle eines tricherförmigen Gehäuses kann im übrigen auch z.B.
ein kastenförmiges Gehäuse Verwendung finden, dessen Bodenraum von zwei unteren erfindungsgemäß
gestalteten Förderschnecken beherrscht wird. Die beiden oberen Förderschnecken 18
und 19 fördern die Abfälle zu ihren rückseitigen Längsendbereichen 28, von wo sie
mit Unterstützung der Vertikalförderfinger 30 an die untere Förderschnecke 16 übergeben
werden. Die rückseitigen Lagerungen 22 der beiden oberen Förderschnecken 18 und 19
sind dabei wirksam vor Eindringen von Abfallgut durch die Teilförderronden 31 und
32 geschützt. Durch die gegensinnig ausgerichteten Fördergänge 14 der unteren Förderschnecke
16 gelangt das Abfallgut zu den Schneidwerkzeugen 26 bzw. den Schneidklingen 33 und
wird zerkleinert. Gelangt dabei z.B. ein außerordentlich harter Holzstamm zwischen
die Schneidwerkzeuge 26 und Schneidklingen 33, der nur spanweise zu zerkleinern ist,
verhindert die schwenkbar Halterung der Schneidklingen 33 ein Festklemmen des Schneidwerks.
Nach Zerkleinerung bewegt das nachrückende Zerkleinerungsgut jeweils das Kompostgut
an der vorderseitigen Senkrechtgehäusewand 6 vertikal nach oben zu den oberen Förderschnecken
18 und 19, so daß eine erneute Umwälzung erfolgen kann, wobei ggf. auch besondere
z.B. mineralische Düngestoffe beigemischt werden.
1. Vorrichtung zur Zerkleinerung insbesondere pflanzlicher oder sonstiger der Verrottung
unterliegender Abfälle mit zumindest zwei in vorzugsweise Senkrechtgehäusewänden
(6) drehbar gelagerten, gegenläufig angetriebenen oder gegensinnig ausgerichtete
Fördergänge (14) aufweisenden Förderschnecken (16, 18, 19) mit in übereinanderliegenden
Ebenen (12, 13) verlaufenden Längsachsen (21, 22) zur vorzugsweisen Mehrfachumwälzung
des zu zerkleinernden Guts und mit einem rotierende Zerkleinerungswerkzeuge (26)aufweisenden
Zerkleinerungswerk, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Horizontalebene (12)
gelegenen Förderschnecke (16) in einem gehäusewandnahen Längsendbereich (25) die rotierende
Zerkleinerungswerkzeuge (26) des Zerkleinerungswerks angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der oberen Horizontalebene
(13) gelegene Förderschnecke (18, 19) in einem gehäusewandnahen Längsendbereich
(28) mit im wesentlichen senkrecht zur Längsachse (21) ausgerichteten Vertikalförderfingern
(30) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere und/oder
die obere Förderschnecke (16, 18, 19) in dem gehäusewandnahen Längsendbereich (25,
28) zur Anordnung der rotierenden Zerkleinerungswerk zeuge (26) bzw. der Vertikalförderfinger
(30) rondenfrei ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
rotierenden Zerkleinerungswerkzeuge (26) als in Umfangs- und Längsrichtung auf der
unteren Förderschnecke (16) versetzt angeordnete, mit an Gehäusewänden (5) abgestützten
Schneidklingen (33) zusammenwirkende Schneidmesser ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklingen (33)
schwenkbar am Gehäuse (5) abgestützt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewände
(5) Aussparungen (34) aufweisen und die Schneidklingen (33) sich unterhalb der unteren
Förderschnecke (16) durch die Aussparungen (34) verlaufend bis zu den Außenseiten
der seitlichen Gehäusewände (5) erstrecken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklingen (33)
einenends an einem Gehäuseflansch (35) angelenkt und anderenends von einer Zugfeder
(37) gehalten sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (5, 6, 7, 8) innenseitig mit nach innen ragenden Vorsprüngen besetzt ist
und an der Förderronde (15) der unteren Förderschnecke (16) mit den Vorsprüngen kämmende
Ausnehmungen (38) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge durch am
Gehäuseboden (8) befestigte Noppen (39) gebildet sind, die sich entlang der Längsachse
(17) der unteren Förderschnecke (16) erstrecken und mit Abstand voneinander angeordnet
sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Förderronde (15) der unteren Förderschnecke (16) an ihrer Rondenfläche mit in den
Fördergang (16) ragenden Winkelprofilen (41) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderronde (15)
mit einem abgewinkelten Querschnittsprofil ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertikalförderfinger (30) der oberen Förderschnecke (18, 19) durch in Längs- und Umfangsrichung
versetzt angeordnete Rundstäbe gebildet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (5, 6, 7, 8) im Querschnitt im wesentlichen trichterförmig ausgebildet ist
und in der oberen Horizontalebene (13) zwei parallel angeordnete Förderschnecken
(18, 19) vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Förderschnecken (16, 18, 19) jeweils an ihren mit den rotierenden Zerkleinerungswerkzeugen
(29) bzw. den Vertikalförderfingern (30) versehenen Längsendbereichen (25, 28) eine
Lagerungsabschirmung tragen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungsabschirmung
aus einer zur jeweiligen Förderronde (15) gegensinnig ausgerichteten Teilförderronde
(31, 32) besteht.