[0001] Die Erfindung betrifft einen ortsunbefestigten Safe, insbesondere für Hotelzimmer
oder dergleichen, mit einem durch eine abschließbare Safetür zugänglichen Saferaum.
[0002] Derartige Safes sind bekannt und werden üblicherweise im Handel unter der Bezeichnung
"Geldkassetten" vertrieben. Diese Geldkassetten besitzen handliche Formate und können
demzufolge nicht diebstahlsicher, z. B. in Hotelzimmer, aufgestellt werden, da sie
aufgrund ihres Gewichtes ohne weiteres von einer Person getragen und transportiert
werden können.
[0003] Ferner sind ortsunbefestigte Safes bekannt, die erhebliche Größen und einen schweren
Aufbau aufweisen, so daß sie aufgrund ihres Gewichtes nicht mehr ohne Hilfsmittel
von einer Person transportiert werden können. Derartige Safes sind jedoch nicht für
Hotelzimmer oder dergleichen geeignet, da sie zu groß sind, um die Wertsachen eines
Hotelgastes auf wirtschaftliche Art und Weise gegen Diebstahl zu sichern.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Safe der eingangs genannten
Art zu schaffen, der bei einfachem Aufbau kostengünstig und relativ klein ist und
dennoch nicht mehr ohne weiteres, d. h. auf unauffällige Weise, abtransportiert werden
kann.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch mindestens einen Zusatzraum als wassergefülltes
Belastungsgewicht. Dieses wassergefüllte Belastungsgewicht gibt dem erfindungsgemäßen
Safe ein Gewicht, daß er ohne Hilfsmittel nur noch sehr schwierig oder aber gar nicht
mehr transportiert werden kann. Ein derartiger Safe kann somit ohne weiteres in Hotelzimmern
oder dergleichen aufgestellt werden, ohne daß aufwendige Ortsbefestigungen (z. B.
Einmauern) notwendig sind. Dennoch bietet er die Gewähr, daß er diebstahlsicher aufgestellt
ist und nicht ohne weiteres abtransportiert werden kann, um sich seines Inhaltes
an anderer Stelle zu bemächtigen. Aufgrund des hohen Artgewichtes von Wasser kann
der erfindungsgemäße Safe relativ klein ausgeführt werden, wobei er dennoch aufgrund
der Wasserfüllung ein hohes Gewicht aufweist.
[0006] Grundsätzlich kann der Zusatzraum des Safes selbst mit Wasser gefüllt werden. Alternativ
ist jedoch vorgesehen, daß im Zusatzraum mindestens ein wassergefülltes Behältnis
angeordnet ist. Der Zusatzraum braucht dann nicht wasserdicht ausgebildet zu werden.
[0007] Vorzugsweise ist das Behältnis ein verschließbarer, formsteifer Kanister oder ein
verschließbarer Behälter aus Kunststoff-Folie. Der Safe kann somit an seinen Aufstellungsplatz
verbracht werden und erst dort mittels der verschließbaren Behältnisse seine Wasserfüllung
erhalten, indem die Behältnisse mittels eines Schlauches aufgefüllt und nach vollständiger
Füllung verschlossen werden. Um die Umstände, die mit dem Verlegen eines Schlauches
verbunden sind, zu vermeiden, kann vorzugsweise auch vorgesehen sein, daß die Behältnisse
an einer anderen Stelle als der Aufstellungsort des Safes mit Wasser gefüllt werden
und dann am Aufstellungsort des Safes in den Zusatzraum eingebracht werden. Aus diesem
Grunde ist es notwendig, Zugang zu dem Zusatzraum zu haben, der jedoch Unbefugten
versperrt sein muß.
[0008] Vorzugsweise kann die Anordnung so getroffen sein, daß Saferaum und Zusatzraum durch
eine mit mindestens einer Zugangsöffnung versehene Trennwand abgeteilt sind. Der Zusatzraum
ist somit über den Saferaum durch die Zugangsöffnung zugänglich, wobei diese Zugangsmöglichkeit
jedoch bei verschlossener Safetür, die den Saferaum sichert, nicht mehr gegeben ist.
Unberechtigte Personen, die die Safetür mangels Schlüssel bzw. Kenntnis des Schlüsselgeheimnisses
bei einem Permutationsschloß nicht öffnen können, sind somit auch nicht in der Lage,
das Gewicht des erfindungsgemäßen Safes durch Entnahme von Wasser zu reduzieren,
um somit die Möglichkeit eines Abtransports zu erhalten.
[0009] Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zusatzraum
eine nach außen führende, gegen Öffnen gesicherte Klappe aufweist. Durch die Klappe
können die Wassergewichte in den Zusatzraum eingebracht bzw. aus diesem herausgenommen
werden. Vorzugsweise wird die Sicherung der Klappe gegen unbefugtes Öffnen durch vom
Saferaum aus lösbare Befestigungselemente vorgenommen. Da nur berechtigte Personen
Zugang zum Saferaum haben, können somit auch nur diese die Befestigungselemente lösen,
damit ein Öffnen der Klappe möglich ist.
[0010] Eine alternative Möglichkeit der Sicherung der Klappe kann dadurch erfolgen, daß
ein Abschnitt der Klappe von einem Bereich der geschlossenen Safetür überlappt wird.
Die Überlappung verhindert, daß die Klappe verschwenkt und Zugang zum Zusatzraum
erreicht werden kann. Im geöffneten Zustand der Safetür wird die Überlappung aufgehoben,
so daß die Klappe geöffnet werden kann. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Safetür
im oberen Bereich eine abgewinkelte Lasche aufweist, die im geschlossenen Zustand
der Safetür einen Abschnitt der Außenseite der in der Deckenwandung des Safes angeordneten
bzw. die Deckenwandung des Safes bildenden Klappe übergreift. Hierdurch ist auf einfache
Weise eine Sicherung der Klappe gewährleistet, die erst beim Öffnen der Safetür aufgehoben
wird.
[0011] Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zusatzraum
einen in Führungen der Safewandungen eingeschobenen, gegen Öffnen gesicherten Wandungsabschnitt
aufweist. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn eine Seitenfläche des Wan dungsabschnitts
oder ein Teil davon zur Sicherung gegen ein Herausziehen von einem Bereich der geschlossenen
Safetür überlappt wird. Der Wandungsabschnitt kann somit nur bei geöffneter Safetür
in seine Führungen eingeschoben bzw. wieder aus diesen herausgezogen werden. Bei geschlossener
Safetür ist das durch die Anlage eines Bereichs der Safetür an dem Wandungsabschnitt
nicht möglich. Auch hierdurch wird auf einfache Weise eine Sicherung des Zusatzraumes
mit im wassergefüllten Belastungsgewicht erzielt.
[0012] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Safe zwei Zusatzräume
aufweist, die beidseitig des Saferaums angeordnet sind. Hierdurch erhält der Safe
aufgrund des zusätzlichen Zusatzraumes ein besonders großes Gewicht, so daß ein Abtransport
selbst mit Hilfsmitteln (z. B. ein im Hotel befindlicher Wäschewagen) praktisch ausscheidet.
Zusätzlich bzw. alternativ kann jedoch auch vorgesehen, daß zusätzliche Zusatzräume
oberhalb, unterhalb und/oder hinter dem Saferaum angeordnet sind.
[0013] Nach einer Weiterbildung kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Wandungsabschnitt
die Deckenwandung des Zusatzraums bildet. Hierbei ist von Vorteil, wenn der Wandungsabschnitt
einen abgewinkelten Randbereich aufweist, der an der Außenfläche der Vorderwand des
Safes anliegt und von der geschlossenen Safetür zumindest teilweise überlappt wird.
Auf einfache Weise ist somit der Wandungsabschnitt gegen ein Herausziehen gesichert.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der der anscharnierten Seite der Safetür zugeordnete
Randbereich eine randoffene Ausnehmung aufweist, die bei ca. 90° geöffneter Safetür
mit dem Safetürprofil fluchtet und letzteres mit Spiel umgreift, wobei die Safetür
zur Deckenwandung des Safes einen Abstand wahrt. Die randoffene Ausnehmung ist notwendig,
da bei geöffneter Safetür der Randbereich des verschieblich gelagerten Wandungsabschnittes
nicht vollständig freigegeben wird, so daß ein Herausziehen des Wandbe reiches nicht
möglich ist. Erst durch die Ausnehmung läßt sich ein Herausziehen vornehmen, wobei
das Safetürprofil in die Ausnehmung hineinragt und eine Entnahme des Wandungsabschnittes
erfolgen kann, sobald dieser seine Führungen verläßt.
[0014] Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zusatzraum
an dem der Safetür gegenüberliegenden, rückwärtigen Teil des Saferaums anschließt.
Diese Ausführungsform benötigt keine Klappe oder keinen Wandungsabschnitt, um an
den Zusatzraum zu gelangen, da dieser über die Safetür und den Saferaum zugänglich
ist. Mit Vorteil kann dabei vorgesehen sein, daß Zusatzraum und Saferaum von einer
herausnehmbaren Trennwandung abgeteilt sind. Die Herausnahme erfolgt dabei durch
den Saferaum aus der Safetüröffnung heraus. Um die Trennwandung zu haltern, kann vorgesehen
sein, daß der Saferaum einen Einlegeboden und an der Innenseite seiner Decke mindestens
einen Vorsprung aufweist und daß die Trennwandung einseitig an dem Vorsprung und
der dem Zusatzraum zugewandten Seitenfläche des Einlegebodens anliegt und sich anderseitig
an dem wassergefüllten Behältnis des Zusatzraumes abstützt.
[0015] Um einen kostengünstigen Aufbau bei einem sicheren Verschluß der Zugangsöffnung des
Zusatzraumes zu erzielen, wird vorgeschlagen, daß Saferaum und Zusatzraum getrennte
Gehäuse aufweisen, die mittels vom Saferaum lös- bzw. anziehbarer Befestigungselemente
miteinander verbunden sind, wobei eine Gehäusewandung des Saferaums die Zugangsöffnung
des Zusatzraums verschließt. Die erfindungsgemäße Ausbildung mittels zweier getrennter
Gehäuse, die bei der Aufstellung des Safes lediglich miteinander zu verbinden sind,
führt zu einem einfachen und kostengünstigen Aufbau. Aufgrund des Verschlusses der
Zugangsöffnung des Zusatzraumes durch eine Gehäusewandung des Saferaumes können schwenkbar
gelagerte Klappen sowie deren Verschlußmechanismen entfallen, so daß mit geringem
Aufwand ein sicherer Safe geschaf fen wird. Der zweigehäusige Aufbau hat den Vorteil,
daß der Saferaum nicht durch für das Belastungsgewicht erforderliche bauliche Maßnahmen
in Mitleidenschaft gezogen wird, so daß dieser mit glatten, ohne Öffnungen oder Klappen
versehenen Wandungen lediglich eine seinem Fassungsvermögen für die zu lagernden Wertsachen
entsprechende Größe aufzuweisen braucht. Überdies ermöglicht der getrennte Aufbau
einerseits in Kombination mit dem wassergefüllten Belastungsgewicht die Aufstellung
als ortsunbefestigter Safe und andererseits -bei Fortlassen des Belastungsgewichtes-
die Verwendung als ortsbefestigbarer Safe mit kleinen Abmessungen, wobei der Saferaum
mittels Befestigungselementen an dem Boden oder der Wand des Aufstellungsortes verankert
werden kann.
[0016] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zugangsöffnung von
einem umlaufenden Kragen berandet ist, an dem die Befestigungselemente angreifen.
Anstelle des umlaufenden Kragens können auch andere, dem Fachmann geläufige Maßnahmen
getroffen sein, die den Befestigungselementen eine Angriffsmöglichkeit bieten.
[0017] Vorteilhaft ist, wenn die Befestigungselemente Gewindeschrauben sind, die Löcher
der Gehäusewandung des Saferaums durchgreifen, wobei deren Köpfe an der Innenseite
der Gehäusewandung anliegen und deren Schäfte in Gewindelöcher des Kragens eingreifen.
Die Köpfe der Gewindeschrauben sind somit nur von dem Saferaums aus lös- bzw. anziehbar,
wodurch eine Trennung von Saferaum und Zusatzraum nur von berechtigten Personen erfolgen
kann, die Zugang zum Safeinneren besitzen.
[0018] Vorzugsweise liegen die Köpfe der Gewindeschrauben in Senkbohrungen ein, so daß
diese nicht in das Innere des Saferaums hervorstehen.
[0019] Nach bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist vorgesehen, daß die die Zugangsöffnung
verschließende Gehäusewandung die Rücken- oder die Bodenwandung des Saferaums ist.
Durch Aufeinandersetzen des Saferaumgehäuses auf das Wassergewichtgehäuse dient die
Bodenwandung des Saferaums gleichzeitig als Deckel für die Zugangsöffnung, wobei vorzugsweise
beide Gehäuse in der Grundfläche die gleichen Abmessungen aufweisen, so daß ein kompakter,
formschöner "Turm" gebildet wird. Eine Nebeneinanderanordung der beiden Gehäuse ergibt
sich, wenn die Rückenwandung des Saferaums als Verschluß für die Zugangsöffnung des
Zusatzraumes verwendet wird. Weisen dabei beide Gehäuse in Höhe und Breite die gleichen
Abmessungen auf, so wird eine stufenlose, längliche Einheit gebildet, die -ohne störend
zu wirken- am Aufstellungsort installiert werden kann.
[0020] Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Safes mit zwei Zusatzräumen,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch den Safe gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels mit zwei
durch Klappen verschlossene Zusatzräumen,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispieles, bei dem
die Safetür eine abgewinkelte Lasche aufweist,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels mit besonders
großen Zusatzräumen,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels, bei dem die
Zusatzräume durch verschiebbare Wandabschnitte verschlossen sind,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines in der Fig. 6 strichpunktiert umkreisten
Details,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem
der Zusatzraum hinter dem Saferaum angeordnet ist,
Fig. 9 eine Schnittansicht durch den Safe gemäß Fig. 8 entlang der Linie IX-IX,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines Safes, bei der Saferaum und Zusatzraum
voneinander getrennt sind, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 11 eine Darstellung gemäß Fig. 10, jedoch mit aneinander befestigten Gehäusen
von Safe- und Zusatzraum,
Fig. 12a eine Schnittansicht entlang der Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 12b eine Schnittansicht gemäß Fig. 12a, wobei die nicht benötigten Löcher der
Rückenwandung mit Blindschrauben verschlossen sind,
Fig. 13 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Safes mit neben einander angeordneten
Gehäusen,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung des Safes gemäß Fig. 13 in montiertem Zustand
und
Fig. 15 eine Schnittansicht entlang der Linie XV-XV in Fig. 14.
[0021] Gemäß Fig. 1 weist der ortsunbefestigte Safe 1 einen Saferaum 2 auf, der mittels
einer Safetür 3 abgesperrt werden kann. Zum Vorschieben eines nicht dargestellten
Riegels besitzt die Safetür 3 einen Betätigungsknopf 4 und der Riegel wirkt mit einem
Permutationsschloß 5 zusammen. Ein Permutationsschloß ist bei einer Benutzung des
Safes durch wechselnde Personen von Vorteil, da gegenüber mit Schlüsseln zu betätigenden
Schlössern die Weitergabe des Schlüssels an den nachfolgenden Benutzer entfällt.
Die Schlüsselweitergabe birgt immer das Risiko der Anfertigung eines Schlüsselduplikats
durch den Vorbenutzer in sich. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es jedoch durchaus
angebracht, wenn anstelle des Permutationsschlosses 5 ein schlüsselbetätigbares Schloß
verwendet wird.
[0022] Die Safetür 3 ist gemäß Fig. 1 rechtsseitig mit Hilfe von Scharnieren 6 angeschlagen.
Beidseitig des Saferaumes 2 sind Zusatzräume 7 bzw. 8 ausgebildet, die von dem Saferaum
durch Trennwände 9 bzw. 10 abgeteilt sind. In jeder Trennwand 9, 10 ist eine Zugangsöffnung
11, 12 ausgebildet, von der aus bei geöffneter Safetür 3 der Zusatzraum 7 bzw. 8
zugänglich ist. Gemäß Fig. 2 sind in den Zusatzräumen 7, 8 wassergefüllte Behältnisse
13 untergebracht. Je nach Ausführungsbeispiel des Safes 1 können mehrere wassergefüllte
Behältnisse 13 im Zusatzraum 7 bzw. 8 vorgesehen sein (siehe Fig. 2, links) oder es
ist auch möglich, daß ein Zusatzraum vollständig von nur einem wassergefüllten Behältnis
13 ausgefüllt ist (siehe Fig. 2, rechts). Die wassergefüllten Behältnisse 13 können
als verschließbare, formsteife Kanister 14 oder aber auch als Behälter 15 aus Kunststoff-Folie
ausgebildet sein. Die Behälter 15 aus Kunststoff-Folie haben den Vorteil, daß sie
im nicht gefüllten Zustand leicht auf geringe Abmessungen zusammengedrückt werden
und so durch Zugangsöffnungen geringer Abmessungen in die Zusatzräume eingebracht
werden können. Das Auffüllen mit Wasser der Behälter erfolgt dann innerhalb der Zusatzräume.
[0023] Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Safes 1, bei dem ebenfalls beidseitig
des Saferaumes 2 Zusatzräume 7 und 8 angeordnet sind. Zusatzräume 7, 8 und Saferaum
2 sind wiederum durch Trennwände 9 bzw. 10 abgeteilt. Die Deckenwandung jedes Zusatzraumes
7, 8 ist als Klappe 16 bzw. 17 ausgebildet, die im Bereich der Außenkanten 18 bzw.
19 des Safes 1 von Scharnieren 20 bzw. 21 gehalten sind. An den den Außenkanten 18,
19 gegenüberliegenden Rändern 22, 23 sind die Klappen 16, 17 mit jeweils einer Abkantung
24, 25 versehen, die bei geschlossenen Klappen 16, 17 an den den Zusatzräumen 7 bzw.
8 zugewandten Seiten der Trennwände 9 bzw. 10 anliegen. Um die Klappen 16, 17 gegen
ein unbefugtes Öffnen zu sichern, sind Befestigungselemente 26 vorgesehen, die ausschließlich
vom Saferaum 2 aus zu lösen sind und dadurch die Abkantungen 24 und 25 freigeben,
so daß ein Verschwenken der Klappen 16, 17 um ihre Scharniere 20, 21 erfolgen kann.
Als Befestigungselemente können bspw. Gewindeschrauben gewählt werden, deren Köpfe
auf der dem Saferaum 2 zugewandten Seite der Trennwände 9, 10 angeordnet sind und
mit ihren Schäften entsprechende Löcher in den Trennwänden 9, 10 und Abkantungen
24 und 25 durchgreifen. An den Innenseiten der Abkantungen 24 bzw. 25 können dann
Muttern befestigt sein, in die die Gewindeschrauben eingedreht sind. Ein Lösen der
Gewindeschrauben ist somit nur vom Saferaum 2 aus möglich.
[0024] Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Safes 1, der ebenfalls einen
Saferaum 2 mit Safetür 3 und zwei beidseitig des Saferaums 2 angeordnete Zusatzräume
7 und 8 aufweist. Die Deckenwandung 27 des Safes 1 wird von einer Klappe 28 gebildet,
die an der rückwärtigen Kante 29 mittels Scharnieren 30 schwenkbar gelagert ist.
Im in der Fig. 4 oberen Bereich 31 weist die Safetür 3 eine abgewinkelte Lasche 32
auf, die parallel zu der Deckenwandung 27 verläuft. Die Safetür 3 ist gemäß Fig. 4
wieder rechtsseitig mittels Scharnieren 6 angelenkt. Bei geschlossener Safetür 3
überlappt die Lasche 32 die Klappe 28, so daß diese nicht geöffnet werden kann. Wird
jedoch die Safetür 2 geöffnet, so gibt die Lasche 32 die Klappe 28 frei, so daß hierdurch
der Zugriff zu den Zusatzräumen 7 und 8 erfolgen kann. Es sei darauf hingewiesen,
daß in Fig. 4 -ebenso wie in den Fig. 1, 3, 5, 6 und 8- die wassergefüllten Behältnisse
13, die sich jeweils in den Zusatzräumen befinden, nicht dargestellt sind.
[0025] Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Safes 1, der gegenüber dem der
Fig. 4 eine größere Höhe aufweist. Der Saferaum 2 des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 5 schließt nicht -wie in Fig.4- mit der Deckenwandung 27 des Safes 1 ab, sondern
ist von dieser durch eine Zwischenwandung 33 abgetrennt, so daß oberhalb des Saferaums
2 ein weiterer Zusatzraum 34 ausgebildet ist. Beidseitig des Saferaums 2 sind wiederum
Zusatzräume 7 und 8 ausgebildet, die jedoch gegenüber denen der Fig. 4 eine größere
Höhe und damit ein größeres Volumen aufweisen. In der Deckenwandung 27 ist mittig
eine Klappe 28 angeordnet, die sich über die gesamte Tiefe des Safes 1 erstreckt und
an Scharnieren 30 angelenkt ist. Die Scharniere 30 sind wiederum an der rückwärtigen
Kante 29 plaziert. Ebenso wie in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 weist die Safetür
3 eine abgewinkelte Lasche 32 auf, die -wie oben dargestellt- die Klappe im geschlossenen
Zustand der Safetür 3 teilweise überlappt und sie damit gegen ein unbefugtes Öffnen
sichert. Auch das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 weist Trennwände 9 und 10 auf, die
sich jedoch nur bis zur Höhe des Saferaumes 2 erstrecken. Somit sind die Zusatzräume
7 und 8 bei geöffneter Klappe 28 über den Zusatzraum 34 erreichbar. Bei dieser Ausführungsform
ist aufgrund dreier Zusatzräume 7, 8 und 34 ein besonders großes wasserfüllbares Volumen
ausgebildet.
[0026] Die Fig. 6 zeigt ein wiederum anderes Ausführungsbeispiel eines Safes 1 mit einem
Saferaum 2 und beidseitig daran angeordneten Zusatzräumen 7 und 8. Die Deckenwandungen
35, 36 der Zusatzräume 7, 8 werden von Wandungsabschnitten 37, 38 gebildet, die in
Führungen 39, 40 bzw. 41, 42 eingeschoben sind. Die Führungen sind an den Seitenwänden
43, 44 bzw. einem mittleren Deckenabschnitt 45 als über die gesamte Breite des Safes
1 verlaufende Nuten ausgebildet. Aus Fig. 7 ist beispielhaft für die Ausbildung der
Nuten die Führung 41 ersichtlich, in die der seitliche Rand des Wandungsabschnittes
38 eingeschoben ist. Gemäß der Fig. 6 und 7 weist jeder Wandungsabschnitt 37, 38 einen
abgewinkelten Randbereich 46, 47 auf, der im eingeschobenen Zustand des Wandungsabschnittes
37 bzw. 38 auf der Vorderwand 48 des Safes 1 aufliegt. Gemäß Fig. 6 ist die Safetür
3 derart breit ausgebildet, daß sie im geschlossenen Zustand teilweise die Randbereiche
46 bzw. 47 der Wandungsabschnitte 37 bzw. 38 überlappt und sie dadurch gegen ein Herausziehen
aus den Führungen 39, 40 bzw. 41, 42 sichert. Bei geöffneter Tür läßt sich der Wandungsabschnitt
37 problemlos herausziehen (siehe Fig. 6). Dieses ist bei dem Wandungsabschnitt 38
jedoch nicht der Fall, da die anscharnierte Seite 49 der Safetür 3 einem Herausziehen
des Wandungsabschnittes 38 den Weg versperrt. Aus diesem Grunde ist an dem Randbereich
47 eine randoffene Ausnehmung 50 ausgebildet, so daß der Randbereich 47 in einen ersten
Abschnitt 51 und einen zweiten Abschnitt 52 unterteilt wird (siehe Fig. 7). Im geschlossenen
Zustand der Safetür 3 wird ein Teil des ersten Abschnittes 51 von der Safetür 3 überlappt,
wodurch die Sicherung des Wandungsabschnittes 38 erfolgt. Wird nun die Safetür 3
um ca. 90° geöffnet, so fluchtet die randoffene Ausnehmung 50 mit dem Safetürprofil,
so daß ein Herausziehen des Wandungsabschnittes 38 aus seinen Führungen 41, 42 möglich
wird, wobei die randoffene Ausnehmung 50 das Safetürprofil umgreift. Hierzu ist es
notwendig, daß die Safetür 3 zur Deckenwandung des Safes 1 einen Abstand wahrt. Ein
Einschieben des Wandungsabschnittes 38 kann ebenfalls nur erfolgen, wenn die Safetür
die zuvor genannte Öffnungsstellung einnimmt.
[0027] Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiels eines Safes 1, bei dem ein Zusatzraum
53 an dem der Safetür 3 gegenüberliegenden, rückwärtigen Teil 54 des Saferaumes 2
anschließt. In den Saferaum 2 ist ein Einlegeboden 55 eingelegt, der durch die Safetür
3 herausnehmbar bzw. einbringbar ist. Senkrecht oberhalb der rückwärtigen Kante 56
des Einlegebodens 55 befinden sich an der Innenseite 57 der Decke 58 des Safes 1 zwei
Vorsprünge 59. Ferner ist eine aus dem Inneren des Safes 1 herausnehmbare Trennwandung
60 vorgesehen, die den Saferaum 2 von dem Zusatzraum 53 abtrennt und die einerseits
an den Vorsprüngen 59 und der dem Zusatzraum 53 zugewandten Seitenfläche des Einlegebodens
55 anliegt und sich andererseits an dem in Fig. 8 nicht dargestellten wassergefüllten
Behältnis 13 des Zusatzraumes 53 abstützt. Auf diese Weise ist die Trennwandung 60
gegen Umfallen gehalten (siehe Fig. 9).
[0028] Die Fig. 10 zeigt einen ortsunbefestigten Safe 101 gemäß einem weiteren Auführungsbeispiel
der Erfindung, der aus einem einen Saferaum 102 bildenden Gehäuse 103 und einem einen
Zusatzraum 104 (wassergefülltes Belastungsgewicht) bildenden Gehäuse 105 besteht.
Der Saferaum 102 kann mittels einer Safetür 106 abgesperrt werden. Zum Vorschieben
eines nicht dargestellten Riegels besitzt die von Scharnieren 107 getragene Safetür
106 einen Betätigungsknopf 108. Ferner ist an der Safetür 106 ein Permutationsschloß
109 vorgesehen.
[0029] Das Gehäuse 103 des Saferaums 102 ist würfelförmig ausgebildet und besitzt eine Vorderwandung
110, eine Rückenwandung 111, zwei Seitenwandungen 112 und 113, eine Deckenwandung
114 und eine Bodenwandung 115. In den Eckbereichen der Rückenwandung 111 und der Bodenwandung
115 sind Löcher 116 ausgebildet.
[0030] Das Gehäuse 105 des Zusatzraums 104 weist ebenfalls würfelförmige Gestalt auf und
wird von einer Vorderwand 117, einer Rückenwand 118, zwei Seitenwänden 119 und 120,
einer Deckenwand 121 und einer Bodenwand 122 gebildet. Die Deckenwand 121 weist eine
quadratische, mit abgerundeten Ecken versehene Zugangsöffnung 123 auf, so daß erstere
lediglich von einem umlaufenden Kragen 124 gebildet wird. Die Eckbereiche des Kragens
124 werden von Gewindelöchern 125 durchsetzt.
[0031] Nach anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen können die Gehäuse 103 und
105 auch quaderförmig ausgebildet sein bzw. eine hiervon abweichende, andere Form
aufweisen.
[0032] Innerhalb des Gehäuses 105 ist ein wassergefülltes Behältnis 126 angeordnet, was
durch die Zugangsöffnung 123 eingebracht worden ist. Als Behältnis eignet sich ein
formsteifer Kanister oder aber auch ein aus Kunststoff-Folie bestehender Behälter.
Nach nicht dargestellten Ausführungsbeispielen können auch mehrere wassergefüllte
Behältnisse vorgesehen sein.
[0033] Die Aufstellung des erfindungsgemäßen Safes 101 an seinem Verwendungsort erfolgt
folgendermaßen:
[0034] Zunächst wird das Gehäuse 105 aufgestellt und in sein Inneres das wassergefüllte
Behältnis 126 eingebracht. Sodann wird das den Saferaum 102 umfassende Gehäuse 103
auf das Gehäuse 105 des Zusatzraumes 104 gemäß Fig. 11 aufgesetzt, wobei die Löcher
116 der Bodenwandung 115 mit den Gewindelöchern 125 des Kragens 124 zur Deckung gelangen.
Vom Saferaum 102 aus werden nun Gewindeschrauben 127 mit ihren Schäften 128 in die
Gewindelöcher 125 eingeschraubt. Gemäß Fig. 12a sind die Löcher 116 mit Senkbohrungen
129 versehen, die vom Saferaum 102 ausgehen und die Köpfe 130 der Gewindeschrauben
127 vollständig aufnehmen. Die bei dieser Aufstellung nicht benötigten Löcher 116
der Rückenwandung 111 können gemäß Fig. 12b mittels Blindschrauben 131 abgedeckt
werden. Die Blindschrauben 131 werden mit ihren Schäften in die Löcher 116 eingesteckt
und mit Schlitzmuttern 132 vom Saferaum 102 aus gesichert.
[0035] Die Fig. 13 - 15 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Safes, wobei dieselben,
zuvorbeschriebenen Bauteile Verwendung finden. Der Unterschied gegenüber dem ersten
Ausführungsbeispiel besteht lediglich darin, daß die Gehäuse 103 und 105 nicht übereinander,
sondern nebeneinander angeordnet sind. Hierbei durchgreifen die Gewindeschrauben 127
Löcher 116 der Rückenwandung 111 des Gehäuses 103 und sind mit ihren Schäften 128
in die Gewindelöcher 125 des Kragens 124 des Gehäuses 105 eingeschraubt. Zu diesem
Zweck ist das Gehäuse 105, das den Zusatzraum 104 bildet, gegenüber dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 10 um 90° gedreht worden, so daß die Zugangsöffnung 123 seitlich zu liegen
kommt. Gemäß Fig. 15 erfolgt die Verschraubung der beiden Gehäuse 103 und 105 ebenso
wie bereits bei der Fig. 12a beschrieben. Die Abdeckung der Löcher 116 der Bodenwandung
115 erfolgt in gleicher Weise wie in der Fig. 12b beschrieben.
[0036] Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale
sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht
sind.
1. Ortsunbefestigter Safe, insbesondere für Hotelzimmer oder dergleichen, mit einem
durch eine abschließbare Safetür zugänglichen Saferaum, gekennzeichnet durch mindestens
einen Zusatzraum (7, 8, 34, 53, 104) als wassergefülltes Belastungsgewicht.
2. Safe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Zusatzraum (7, 8, 34, 53,
104) mindestens ein wassergefülltes Behältnis (13, 126) angeordnet ist.
3. Safe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (13, 126)
ein verschließbarer Kanister (14) oder ein verschließbarer Behälter (15) aus Kunststoff-Folie
ist.
4. Safe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Saferaum (2) und Zusatzraum (7, 8) durch eine mit mindestens einer Zugangsöffnung
(11, 12) versehene Trennwand (9, 10) abgeteilt sind.
5. Safe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zusatzraum (7, 8, 34) eine nach außen führende, gegen Öffnen gesicherte Klappe (16,
17, 28) aufweist.
6. Safe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung der Klappe (16,
17, 28) durch vom Saferaum (2) aus lösbare Befestigungselemente (26) erfolgt.
7. Safe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Abschnitt der Klappe
(28) zur Sicherung von einem Bereich der Safetür (3) überlappt wird.
8. Safe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Safetür (3) im oberen Bereich
(31) eine abgewinkelte Lasche (32) aufweist, die im geschlossenen Zustand der Safetür
(2) zumindest einen Abschnitt der Außenseite der in der Deckenwandung (27) des Safes
(1) angeordneten bzw. die Deckenwandung (27) des Safes (1) bildenden Klappe (28) übergreift.
9. Safe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zusatzraum (7, 8) einen in Führungen (39-42) der Safewandungen eingeschobenen, gegen
Herausziehen gesicherten Wandungsabschnitt (37, 38) aufweist.
10. Safe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenfläche des Wandungsabschnitts
(37, 38) oder ein Teil davon zur Sicherung gegen ein Herausziehen des Wandungsabschnittes
(37, 38) von einem Bereich der geschlossenen Safetür (3) überlappt wird.
11. Safe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
zwei Zusatzräume (7, 8), die beidseitig des Saferaums (2) angeordnet sind.
12. Safe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandungsabschnitt (37, 38) die Deckenwandung (35, 36) des Zusatzraums (7,
8) bildet.
13. Safe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandungsabschnitt (37,
38) einen abgewinkelten Randbereich (46, 47) aufweist, der an der Außenfläche der
Vorderwand (48) des Safes (1) anliegt und von der geschlossenen Safetür (3) zumindest
teilweise überlappt wird.
14. Safe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der der anscharnierten Seite
der Safetür (3) zugeordnete Randbereich (47) eine randoffene Ausnehmung (50) aufweist,
die bei ca. 90° geöffneter Safetür (3) mit dem Safetürprofil unter Ausbildung von
Spiel fluchtet, wobei die Safetür (3) zur Deckenwandung des Safes (1) einen Abstand
wahrt.
15. Safe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zusatzraum (53, 104) an dem der Safetür (3, 106) gegenüberliegenden, rückwärtigen
Teil (54) des Saferaums (2, 102) anschließt.
16. Safe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzraum (53) und Saferaum
(2) von einer herausnehmbaren Trennwandung (60) abgeteilt sind.
17. Safe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Saferaum (2) einen Einlegeboden
(55) und an der Innenseite (57) seiner Decke (58) mindestens einen Vorsprung (59)
aufweist und daß die Trennwandung (60) einseitig an dem Vorsprung (59) und der dem
Zusatzraum (53) zugewandten Seitenfläche des Einlegebodens (55) anliegt und sich
anderseitig an dem wassergefüllten Behältnis (13) des Zusatzraumes (53) abstützt.
18. Safe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Saferaum (102) und mit Zugangsöffnung (123) versehener Zusatzraum (104) getrennte
Gehäuse (103, 105) aufweisen, die mittels vom Saferaum (102) lös- bzw. anziehbarer
Befestigungselemente (127) miteinander verbunden sind, wobei eine Gehäusewandung (111,
115) des Saferaums (102) die Zugangsöffnung (123) des Zusatzraums (104) verschließt.
19. Safe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsöffnung (123) von
einem umlaufenden Kragen (124) berandet ist, an dem die Befestigungselemente (127)
angreifen.
20 Safe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente Gewindeschrauben (127) sind, die Löcher (116) der Gehäusewandung
(111, 115) des Saferaums (102) durchgreifen, wobei deren Köpfe (130) an der Innenseite
der Gehäusewandung (111, 115) anliegen und deren Schäfte (128) in Gewindelöcher (125)
des Kragens (124) eingreifen.
21. Safe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (130) der Gewindeschrauben
(127) in Senkbohrungen (129) einliegen.
22. Safe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäusewandung die Rücken- oder die Bodenwandung (111, 115) des Saferaums
(102) ist.