[0001] Die Erfindung betrifft ein wärmedämmendes Verbundprofil für Fenster, Türen und/oder
Fassaden, bei dem zwei Profilteile aus Metall durch Stege aus schlecht wärmeleitendem
Kunststoff im Abstand voneinander gehalten sind, wobei die Kunststoffstege mit abgewinkelten
Verankerungsleisten in Nuten der Metallteile eingreifen, und wobei ferner die Nuten
mit einer verzahnungsähnlichen Struktur versehen sind.
[0002] Verbundprofile der genannten Art sind beispielsweise aus der DE-C2-23 66 421 oder
der EP-A- 01 23 110 bekannt; die in den Nuten angebrachte verzahnungsähnliche Struktur,
die in einer eingeprägten Riffelung bzw. in eingepressten Einbuchtungen oder Zähnen
besteht, dient dazu, die Schubfestigkeit in axialer Richtung zu verbessern. Die Verbindung
der Stege, die zur Aufnahme der Querzugkräfte abgewinkelt sind, mit den Metallteilen
wird dabei dadurch gewährleistet, dass die Isolierstege in Längsrichtung in hinterschnittene
Nuten eingezogen sind und durch Anpressen einer Flanke des Metallteiles fixiert werden.
Die zahnähnliche Struktur soll sich dabei in den Kunststoff einpressen, wobei dieser
teils verdichtet und teils verdrängt wird.
[0003] Aus Festigkeitsgründen werden die wärmeisolierenden Stege in neuerer Zeit aus faserverstärktem
Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Polyamid, gefertigt. Es hat sich
dabei gezeigt, dass ein Einprägen einer zahnähnlicher Struktur in faserverstärkten
Kunststoff nur in ungenügendem Masse stattfindet, so dass die axiale Schubfestigkeit
in unzulässiger Weise verringert wird und zu wenig zuverlässig ist. Bei bekannten
Profilen hat man daher durch Hinzufügen von Zusatzelementen (siehe z. Beispiel EP-A-
00 85 410) und/oder mit Hilfe eines Klebstoffes (EP-A- 00 43 968) einen besseren Formschluss
und eine höhere Schubfestigkeit angestrebt. Durch zusätzliche Arbeitsgänge für das
Einbringen des Zusatzmaterials und/oder des Klebstoffes und für das Aushärten einer
Klebeverbindung wird die Profilherstellung erheblich komplizierter und aufwendiger.
[0004] Weiterhin müssen bisher die Kunststoffstege in Längsrichtung in die Metallteile eingezogen
und anschliessend durch Anpressen einer Nutenflanke fixiert werden, da die Verbindung
zwischen Metallteilen und Kunststoffstegen bei bisherigen Profilen dieser Art durch
formschlüssiges Verbinden in hinterschnittenen Nuten erfolgt. Die Montage solcher
Profile erfordert daher Anlagen, deren Länge mehr als das Zweifache der Profillänge
beträgt; diese ist bei handelsüblichen Profilen etwa 6 m, so dass Montageplätze von
etwa 15 m Länge erforderlich sind.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, den Verbund zwischen Metallteilen und faserverstärkten
Stegen zu verbessern, insbesondere bei hochwärmegedämmten Verbundprofilen, bei denen
an Festigkeit und Dauerhaftigkeit besonders hohe Anforderungen gestellt werden, da
deren Stege eine 5- bis 8-fache Höhe derjenigen bisher üblicher Profile haben und
infolge grösserer Temperaturdifferenzen höhere Schubbelastungen aufweisen. Weiterhin
soll die Herstellung derartiger Verbundprofile vereinfacht werden, wobei vor allem
der Platzbedarf und die Anzahl der Arbeitsgänge zu verringern sind.
[0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in seitliche Flanken der Nuten eine Verzahnung
eingeschnitten ist, deren Zähne in Richtung senkrecht zur durch die Längsschub- und
die Querzugkraft definierten Bezugsebene verlaufen, und dass ferner die Verankerungsleisten
der aus faserverstärktem Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Polyamid,
bestehenden Stege durch Einpressen in Richtung der Zähne mittels mindestens teilweise
spanabhebender Formgebung in dem Kunststoff in die Verzahnung eingepasst und in ihr
klebstofffrei verankert sind, ohne dass zur formschlüssigen Verbindung die Leisten
Hinterschneidungen in den Nuten hintergreifen.
[0007] Ein raum- und arbeitssparendes Herstellungsverfahren für die neuen Verbundprofile
ist dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines gehärteten Stempels oder Räumers in
die seitlichen Flanken der Nuten der Metallteile die Verzahnung eingeschnitten wird,
und dass anschliessend die Verankerungsleisten der Stege in Richtung senkrecht zur
durch die Längsschub- und die Querzugkraft definierten Bezugsebene in die verzahnte
Nut eingepresst werden.
[0008] Die spanabhebende Formgebung, die durch die Verzahnung in dem faserverstärkten Kunststoff
erfolgt, gewährleistet eine hohe Festigkeit des Verbundes und damit eine grosse Schubbelastbarkeit
in axialer Richtung; das Fehlen von Hinterschneidungen für eine formschlüssige Verbindung
erlaubt es den Verbund zwischen Metall und Kunststoff durch Einpressen in Richtung
senkrecht zur durch Längsschub- und Querzugkraft definierten Ebene des Profils herzu
stellen. Damit kann ein Einziehen der Stege in Längsrichtung des Profils entfallen.
Der Platzbedarf für die Montage des Verbundprofils ist somit etwa auf die Profillänge,
also auf etwas weniger als die Hälfte reduziert.
[0009] Weiterhin findet durch das Einpressen wegen der materialbedingt nicht idealen Schnittverhältnisse
zwischen faserverstärktem Kunststoff und dem Metallteil, der vorzugsweise aus Aluminium
oder einer Aluminiumlegierung besteht, neben der zerspanenden Verformung des Kunststoffes
ein leichts Aufspreizen der Metallschenkel der Nut statt; dadurch entsteht eine Vorspannung
im Verbundbereich, die die Sicherheit des Form- und Kraftschlusses auch bei grossen
Temperaturdifferenzen im praktischen Einsatz zusätzlich erhöht.
[0010] Obwohl es generell möglich ist, die Nuten in gabelartigen abgewinkelten Flanken
der Stege anzuordnen und die Verzahnung in Seitenflanken von entsprechenden Verankerungsleisten
eines Metallteils anzubringen - also eine Umkehrung von "Vater"- und "Mutter"teil
des Verbundes vorzunehmen -, ist es vorteilhaft, Nut und Verzahnung dem Metallteil
zuzuordnen, weil wegen der Kaltfliesseigenschaften des Kunststoffes bei einer Zuordnung
der Nuten zu dem Kunststoffsteg die geschilderte Vorspannung im Laufe der Zeit verlorenginge,
und der Verbund beeinträchtigt werden könnte.
[0011] Mit Vorteil kann als zusätzliche Sicherung des Verbundes ein Biegelappen vorgesehen
sein.
[0012] Durch die abgewinkelte Form der Verankerungsleisten an den Stegen wird die Querzugkraft
aus den Stegen exzentrisch weitergeleitet; es ist daher zweckmässig, wenn an die Stirnseiten
der Leisten ein in Längsrichtung verlaufender Nocken angesetzt ist, der in eine entsprechende
Vertiefung der Nut eingreift. Der Nocken bewirkt durch den Eingriff in die Vertiefung
eine Einspannung der abgewinkelten Verankerungsleiste in der Nut und verhindert eine
unzulässige Deformation des Kunststoffsteges.
[0013] Für die Herstellung des neuen Verbundprofils sind nur zwei Arbeitsgänge erforderlich:
Das Schneiden der Verzahnung in den Metallteil und das spanabhebende Einpressen der
Verzahnung in den Kunststoff. Darüber hinaus können diese beiden Arbeitsgänge mit
Vorteil auf der ganzen Profilänge gleichzeitig durchgeführt werden.
[0014] Die Material "verschiebenden" Schneid- und Einpressprozesse können erheblich erleichtert
werden, wenn die Nut eine Hinterschneidung aufweist, die an die "inneren" Enden der
Zähne anschliesst, und/ oder wenn am in Einpressrichtung hinteren Ende der Verzahnung
die Nute und/oder die Leisten mit Auffangrillen für die Aufnahme der bei der Formgebung
abgeschälten Kunststoffspäne versehen sind.
[0015] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang
mit der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist in schematischer räumlicher Darstellung ein Schnitt durch das neue Verbundprofil
senkrecht zu siner Längsrichtung;
Fig. 2 zeigt in ähnlicher räumlicher Darstellung das Schneiden der Verzahnung in eine
Nut als ersten Arbeitsgang des Herstellungsverfahrens;
Fig. 3 gibt den zweiten Arbeitsgang des Herstellungsverfahrens, nämlich das Einpressen
des Kunststoffes in eine verzahnte Nut wieder;
Fig. 4 schliesslich ist in ebener Darstellung eine Verbundstelle an dem neuen Profil
als vergrössertes Detail D aus Fig. 1.
[0016] Das neue Verbundprofil, das beispielsweise als Rahmenprofil eines Fensters dient,
hat für die notwendige mechanische Festigkeit zwei metallene Profilteile 1 und 2,
vorzugsweise aus Aluminium.
[0017] Als wärmeisolierende Verbindung der Metallteile 1 und 2 sind plattenartige Stege
5 aus glasfaserverstärktem Polyamid vorgesehen, zwischen denen zusätzlich als Isolationsmaterial
6 Schaumstoff oder Mineralfasermaterial eingelagert sind.
[0018] Damit die Stegverbindung Querzugkräfte Q aufnehmen kann, sind ihre Enden abgewinkelt
zu Verankerungsleisten 7, die in Nuten 8 der Metallteile 1 und 2 eingepresst sind.
Neben den Querzugkräften Q werden im Verbundbereich D auch die Längsschubkräfte L
von den Stegen 5 auf die Metallteile 1 und 2 bzw. umgekehrt übertragen. Besonders
bei hochisolierenden Metall-Kunststoff-Verbundprofilen mit einem Abstand a zwischen
den Metallteilen 1 und 2 von mindestens 40 mm (EP-A1-01 17 885) ist wegen der grossen
Temperaturdifferenz zwischen äusserem und inneren Profilteil 1 und 2 eine grosse
Differenz der Wärmedehnung und somit auch eine grosse Längsschubbeanspruchung der
Kunststoffstege 5 und der Verbundzone D zu erwarten.
[0019] Die bei darartigen Verbundprofilen gestellten Mindestanforderungen hinsichtlich der
notwendigen Widerstandsfähigkeit gegen Querzugkräfte Q sind beispielsweise in der
"Richtlinie für den Nachweis der Standsicherheit von Metall-Kunststoff-Verbundprofilen"
des Instituts für Bautechnik, Berlin, enthalten. Sie betragen für die Querzugkraft
Q = 20 N/mm Profillänge bei einer Temperatur von 80°C
[0020] Die Richtung der beiden Kräfte L und Q definieren die Bezugsebene B, die parallel
den Flächen der Stege 5 verläuft; senkrecht zu dieser Ebene B verlaufen die Zähne
10 und die Einpressrichtung E für die Stege 5 bzw. die Leisten 7 in die Nuten 8.
[0021] Als Sicherung des Verbundes zwischen den Profilteilen 1 und 2 und den Stegen 5 ist
ein Biegelappen 9 an den Metallteilen 1 und 2 vorhanden, der am Ende des noch zu beschreibenden
Einpressvorganges für die Verankerungsleisten 7 in die Nuten 8 gegen eine rückseitig
Schulter 11 (Fig. 4) der Leisten 7 gepresst wird. Der Lappen 9 verhindert ein seitliches
Herausgleiten der Leisten 7 aus den Nuten 8, im praktischen Einsatz ist er keinerlei
Belastungen unterworfen.
[0022] Der erste Schritt für die Herstellung des neuen Verbundprofils besteht im Schneiden
der Verzahnung 10 in die Seitenflanken 12 (Fig. 1) der Nuten 8 in dem metallenen Profilteilen
1 und 2. Wie in der vergrösserten Darstellung einer Nut 8 in Fig. 2 gezeigt wird,
wird die Verzahnung 10 in beiden Seitenflanken 12 der Nut 8 durch einen gehärteten
Stempel oder Räumer 13, beispielsweise aus Stahl, eingeschnitten, der in Einpressrichtung
E in die Nut 8 eindringt. An das "innere" Ende der Zähne 10 schliesst sich in der
Nut 8 eine Hinterschneidung 14 an, die zum einen ein Abreissen der vom Stempel 13
zwischen den Zähnen 10 abgeschälten Metallspäne sicherge stellt und zum zweiten diese
Metallspäne "eingelagert", bis sie entfernt, z.Beispiel ausgeblasen, werden. Im Boden
der Nut 8,14 ist eine rechteckige Vertiefung 15, deren Funktion später beschrieben
wird.
[0023] Schliesslich sind "vor" den Zähnen 10 in den Seitenflanken 12 der Nut 8 Längsrillen
16 und 17 für die Aufnahme des beim Einpressen zerspanten Kunststoffs der Stege 5
vorgesehen, wie später noch beschrieben wird.
[0024] Fig. 3 gibt den Beginn des zweiten Arbeitsganges bei der Herstellung des Verbundes
wieder, bei dem eine Verankerungsleiste 7 in die Verzahnung 10 der Nut 8 von einer
Presse 18 in der gleichen Richtung E wie die Verzahnung 10 eingepresst werden. Die
Zähne 10 in den härteren Metallteilen 1 und 2 schneiden dabei eine entsprechende
Gegenverzahnung in die Seitenflanken der Leisten 7, wobei die anfallenden Späne in
Auffangrillen 16 und 17 der Metallteile 1 und 2 und 19 und 20 am Fuss der Verankerungsleisten
7 eingelagert werden.
[0025] Die Kunststoffstege 5 können dabei in allen vier Verbundbereichen D - und mit Vorteil
über die gesamte Profillänge - mit Hilfe einer entsprechend ausgerüsteten Abkantpresse
18 gleichzeitig eingepresst. werden. Wegen der materialbedingt nicht idealen Schnittverhältnisse
zwischen der Leiste 7 und dem metallenen Profilteil 1 oder 2 findet neben der zerspanenden
Verformung des Kunststoffs auch ein leichtes Aufspreizen der Schenkel 24,25 (Fig.
4) der Nut 8 statt. Die dadurch entstehende Vorspannung in der Verbundzone D gewährleistet
einen sicheren Form- und Kraftschluss auch bei grossen Temperaturschwankungen im
praktischen Einsatz.
[0026] Gegen Ende des Einpressvorgangs biegt eine Nase 21 an der Aussenseite der Presse
18 den Biegelappen 9 in Richtung auf den Steg 5, wobei dieser Lappen 9 auf einer Schulter
22 an der äusseren Begrenzung des Steges 5 zur Auflage kommt.
[0027] Mit einem stirnseitigen Nocken 23 greift die Leiste 7 in die bereits erwähnte Vertiefung
15 im Boden der Nut 8 der Metallprofile 1 und 2 ein. Durch diesen Eingriff bewirkt
der Nocken 23 eine Einspannung der Verankerungsleiste 7 des Kunststoffsteges 5 im
Metallprofil 1 oder 2 und nimmt so das Moment auf, das durch den exzentrischen Angriff
der Querzugkraft Q in der Leiste 7 entsteht. Nokken 23 und Vertiefung 15 verhindern
so eine unzulässige Deformation des Kunststoffprofiles infolge des exzentrischen Angreifens
der Querzugkräfte Q.
[0028] Wie bereits erwähnt ist es auch möglich, die Erfindung bei einer Umkehrung von Nut
und Leiste anzwenden, wobei die Leiste am Metallprofil 1 oder 2 und die Nut am Steg
5 angeordnet sind, was jedoch wegen des Kaltfliessens des Kunststoffes gewisse Nachteile
mit sich bringt.
1. Wärmedämmendes Verbundprofil für Fenster, Türen und/oder Fassaden, bei dem zwei
Profilteile aus Metall durch Stege aus schlecht wärmeleitendem Kunststoff im Abstand
voneinander gehalten sind, wobei die Kunststoffstege mit abgewinkelten Verankerungsleisten
in Nuten der Metallteile eingreifen, und wobei ferner die Nuten mit einer verzahnungsähnlichen
Struktur versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass in seitliche Flanken (12) der
Nuten (8) eine Verzahnung (10) eingeschnitten ist, deren Zähne in Richtung (E) senkrecht
zur durch die Längsschub- und die Querzugkraft (L bzw. Q) definierten Bezugsebene
(B) verlaufen, und dass ferner die Verankerungsleisten (7) der aus faserverstärktem
Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Polyamid, bestehenden Stege (5)
durch Einpressen in Richtung (E) der Zähne (10) mittels mindestens teilweise spanabhebender
Formgebung in dem Kunststoff in die Verzahnung (10) eingepasst und in ihr klebstofffrei
verankert sind, ohne dass zur formschlüssigen Verbindung die Leisten (7) Hinterschneidungen
in den Nuten (8) hintergreifen.
2. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen
Steg (5) und Metallteil (1,2) durch Biegelappen gesichert ist.
3. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die Stirnseite der
Leisten (7) ein in Längsrichtung verlaufender Nocken (23) angesetzt ist, der in eine
entsprechende Vertiefung (15) der Nuten (8) eingreift.
4. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (8) eine Hinterschneidung
(14) aufweist, die an die "inneren" Enden der Zähne (10) anschliesst.
5. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am in Einpressrichtung
(E) hinteren Ende der Verzahnung (10) die Nuten) (8) und/oder die Leisten (7) mit
Auffangrillen (16,17 bzw. 19,20 für die Aufnahme der bei der Formgebung abgeschälten
Kunststoffspäne versehen sind.
6. Verfahren zur Herstellung des Verbundprofils nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass mittels eines gehärteten Stempels oder Räumers (13) in die seitlichen Flanken
(12) der Nuten (8) der Metallteile (1,2) die Verzahnung eingeschnitten wird, und dass
anschliessend die Verankerungsleisten (7) der Stege (5) in der Richtung (E) senkrecht
zur durch die Längsschub- und die Querzugkraft (L bzw. Q) definierten Bezugsebene
(B) in die verzahnte Nut (8) eingepresst werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneiden der Verzahnung
(10) und/oder das Einpressen der Stege (5) gleichzeitig auf der ganzen Profillänge
durchgeführt werden.