[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einer stabförmigen, insbesondere horizontal
angeordneten Lichtquelle, mit zu beiden Längsseiten der Lichtquelle sich von unterhalb
bis oberhalb dieser erstreckenden, derart konkav, insbesondere parabolisch gekrümmten
Seitenreflektoren, daß alle quer zur Lichtquelle abgestrahlten Lichtstrahlen direkt
oder nach Reflexion unter einem zur Horizontalen steileren Winkel als einem leuchtenspezifischen
Ausblendwinkel a in Querrichtung austreten, mit einem unterhalb der Lichtquelle angeordneten,
derart ausgebildeten Abblendreflektor, daß alle in Längsrichtung der Lichtquelle abgestrahlten
Lichtstrahlen direkt oder nach Reflexion unter einem zur Horizontalen steileren Winkel
als einem leuchtenspezifischen Ausblendwinkel β in Längsrichtung austreten, sowie
mit zwei die Seitenreflektoren stirnseitig verbindenden Stimreflektoren. Eine derartige
Leuchte ist aus der europäischen Veröffentlichungsschrift 0 122 972 bekannt. Die Ausgestaltung
der Seitenreflektoren dieser bekannten Leuchte gewährleistet, daß bei Betrachtung
der Leuchte in Querrichtung der Lichtquelle bis zu einem bestimmten Winkel zur Horizontalen,
dem Ausblendwinkel or , keinerlei störende Blendwirkung durch direkt von der Lichtquelle
ins Auge des Betrachters fallendes Licht auftritt. Der unterhalb der Lichtquelle angeordnete
Abblendreflektor dient zur Ausblendung direkten Lichtes in Längsrichtung der Lichtquelle
bis zu einem bestimmten Winkel zur Horizontalen, dem Ausblendwinkel ß . Die bekannte
Leuchte schafft somit zwar eine gleichmäßig und praktisch störreflexfreie Beleuchtung,
jedoch hat sie den Nachteil, daß der unterhalb der Lichtquelle angeordnete Abblendreflektor
aus quer zur vertikalen mittleren Längsebene der Lichtquelle verlaufenden Lamellen
besteht, die sich zwischen den Seitenreflektoren erstrecken und an diesen befestigt
sind. Diese Ausbildung macht aber die Herstellung der Leuchte sehr aufwendig und teuer,
da viele Einzelteile hergestellt und diese nachfolgend montiert werden müssen. Dabei
ist insbesondere die Herstellung der Lamellen aufwendig, da diese im Querschnitt etwa
V-förmig mit reflektierenden und konkav gekrümmten Seitenflächen ausgebildet sind.
Diese Ausbildung macht teure Herstellungswerkzeuge erforderlich. Weiterhin ist ein
Auswechseln der Lichtquelle umständlich, da zu deren Zugriff die aus Seitenreflektoren,
Stimreflektoren und Abblendreflektor bestehende Einheit als Ganzes entfernt werden
muß. Schließlich ist aber auch eine für einen gleichbleibend guten Wirkungsgrad der
Leuchte erforderliche Reinigung der Reflektoren schwierig, da aufgrund der Quer lamellen
viele Ecken und Kanten vorhanden sind.
[0002] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs
beschriebenen Art anzugeben, die sowohl eine sehr gute Abblendung von in Quer-und
Längsrichtung von der Lichtquelle ausgesendetem Licht gewährleistet, als auch derart
einfach aufgebaut ist,
' daß sie preiswert in der Herstellung sowie durch leichte Auswechselbarkeit der Lichtquelle
und einfache Reinigungsmöglichkeit der Reflektoren wartungsfreundlich ist.
[0003] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Abblendreflektor aus einem streifenförmigen
Flachmaterial besteht und sich mit geringem Abstand unterhalb der Lichtquelle zu dieser
parallel zwischen den Stimreflektoren erstreckt, wobei die Breite des Abblendreflektors
≧ der Breite der senkrechten Projektion der Lichtquelle ist und der Abblendreflektor
in seiner Fläche eine Vielzahl von Lichtaustrittsöffnungen aufweist. Der Abblendreflektor
der erfindungsgemäßen Leuchte ist somit siebartig ausgebildet. Vorteilhafterweise
ist dabei der leuchtenspezifische Ausblendwinkel ß in Längsrichtung zwischen der Horizontalen
und einer in Längsrichtung der Lichtquelle durch zwei im Längsschnitt des Abblendreflektors
gesehen sich diagonal gegenüberliegende Kanten einer Lichtaustrittsöffnung verlaufenden
Gerade bestimmt.
[0004] Dabei deckt der unterhalb der Lichtquelle angeordnete Abblendreflektor die Lichtquelle
von unten her ab, wobei jedoch ein senkrechter Lichtaustritt durch die Lichtaustrittsöffnungen
gewährleistet ist, wodurch ein guter Wirkungsgrad erhalten bleibt. Die erfindungsgemäße
Ausgestaltung der Lichtaustrittsöffnungen gewährleistet eine Ausblendwirkung, insbesondere
in Längsrichtung, aber auch in Querrichtung der Lichtquelle, wobei der Ausblendwinkel
durch die Abmessungen der Lichtaustrittsöffnungen bestimmt wird. Einfluß auf die Abmessungen
der Lichtaustrittsöffnungen haben insbesondere deren senkrechte Länge und deren horizontale
Fläche. Daher kann der gewünschte Ausblendwinkel β in Längsrichtung, aber auch der
Ausblendwinkelo a in Querrichtung vorteilhafterweise durch spezielle Formgebung der
Lichtaustrittsöffnungen gewährleistet werden.
[0005] Der erfindungsgemäße Abblendreflektor verläuft berührungslos zu den Seitenreflektoren
zwischen diesen, so daß die Innenflächen der Seitenreflektoren glattflächig ausgebildet
und somit leicht zu reinigen sind. Aber auch der Abblendreflektor selbst ist aufgrund
seiner streifenförmigen Ausbildung leicht zu reinigen, wobei er vorteilhafterweise
mit seinen schmalseitigen Kanten lösbar an den Stirnreflektoren befestigt ist. Daher
ist auch ein Wechsel der Lichtquelle sehr leicht durchführbar, da lediglich der Abblendreflektor
entfemt, z.B. nach unten geklappt zu werden braucht.
[0006] Der Abblendreflektor ist sehr einfach herzustellen, beispielsweise aus Blech durch
einen einzigen Stanzvorgang. Er ist daher sehr preiswert in der Herstellung. Auch
seine Befestigung an der Leuchte ist unproblematisch, da er lediglich mit seinen schmalseitigen
Kanten an den Stirnreflektoren der Leuchte befestigt zu werden braucht.
[0007] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen
enthalten.
[0008] Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll im folgenden
die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Leuchte nach der Erfindung mit symmetrischen Seitenreflektoren,
Fig. 2 einen Querschnitt analog zu Fig. 1, jedoch mit asymmetrischen Seitenreflektoren,
Fig. 3 einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Leuchte längs der Linie 111-111 gemäß
Fig. 1, und
Fig. 4 a bis f
unterschiedliche Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Abblendreflektors in vergrößerten
Ansichten der Einzelheit IV gemäß Fig. 3.
[0009] Eine erfindungsgemäße Leuchte weist eine stabförmige, horizontal angeordnete Lichtquelle
1 - (Leuchtröhre ) auf. Zu beiden Längsseiten der Lichtquelle 1 erstrecken sich von
unterhalb bis oberhalb dieser konkav, insbesondere parabolisch gekrümmte Seitenreflektoren
2, 3, die zweiteilig oder aber einteilig ausgebildet sein können. In dem Fall, daß
die Seitenreflektoren 2, 3 zweiteilig ausgebildet sind, können sie an ihren Oberkanten
durch einen Dachreflektor 4 verbunden sein. Die Seitenreflektoren 2, 3 können bezüglich
der längsverlaufenden, vertikalen Mittelebene 5 symmetrisch (Fig.1) oder asymmetrisch
(Fig.2) ausgebildet sein.
[0010] Die Seitenreflektoren 2, 3 bestimmen einen Ausblendwinkel a in Querrichtung der Lichtquelle
1. Dieser Winkel a liegt zwischen der Horizontalen 6 und einer eine Tangente der Lichtquelle
1 bildenden Verbindungsgeraden 7 zwischen den unteren Rändern 8 der Seitenreflektoren
2, 3 und der unteren Peripherie der Lichtquelle 1. In Blickrichtung eines flacheren
als dem Winkel a erfolgt keinerlei Blendung des Betrachters, da die Lichtquelle 1
durch die Seitenreflektoren 2, 3 abgedeckt ist.
[0011] Die Krümmung der Seitenreflektoren 2, 3 gewährleistet, daß Lichtstrahlen auch nach
Reflexion an der spiegelnd ausgebildeten Innenfläche der Seitenreflektoren 2, 3 stets
unter einem steileren als dem Winkel a nach unten aus der erfindungsgemäßen Leuchte
austreten (siehe die angedeuteten Lichtstrahlen 11 in Fig. 1 und 12 in Fig.2).
[0012] Gemäß Fig. 3 weist die erfindungsgemäße Leuchte weiterhin zwei Stirnreflektoren 13,
14 auf, die die Seitenreflektoren 2, 3 stirnseitig verbinden. Die Lichtquelle 1 wird
in üblicher Weise von Fassungen 15, 16 gehalten.
[0013] Um auch in Längsrichtung der Leuchte eine Blendung des Betrachters durch flach austretende
Strahlen zu verhindern, ist unterhalb der Lichtquelle 1 ein Abblendreflektor 17 angeordnet,
der erfindungsgemäß aus einem streifenförmigen Flachmaterial besteht und sich mit
geringem Abstand unterhalb der Lichtquelle 1 zu dieser parallel zwischen den Stirnreflektoren
13, 14 erstreckt. Die Breite des Abblendreflektors 17 entspricht mindestens der Breite
der senkrechten Projektion der Lichtquelle 1, da hierdurch die Lichtquelle 1 vollflächig
von unten her abgedeckt ist. Damit durch diese Abdeckung kein Lichtverlust auftritt,
sondern die erfindungsgemäße Leuchte einen guten Wirkungsgrad behält, weist der Abblendreflektor
17 erfindungsgemäß in seiner Fläche eine Vielzahl von Lichtaustrittsöffnungen 18 auf.
Hierdurch erhält er eine siebartige Ausbildung. Dabei wird ein Ausblendwinkel β in
Längsrichtung zwischen der Horizontalen 6 und einer in Längsrichtung der Lichtquelle
durch zwei sich im Längsschnitt des Abblendreflektors 17 gesehen diagonal gegenüberliegende
Kanten einer Lichtaustrittsöffnung 18 verlaufenden Gerade 21 bestimmt (siehe Fig.
3 und 4).
[0014] Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Breite des Abblendreflektors
17 ≤ dem senkrecht zur vertikal zwischen den Seitenreflektoren 2, 3 verlaufenden Mittelebene
5 gemessenen Abstand von zwei jeweils eine obere Tangente der Lichtquelle 1 bildenden
Verbindungsgeraden 22 zwischen der Lichtquelle 1 und den unteren Kanten 8 der Seitenreflektoren
2, 3. Durch diese Ausbildung kann erreicht werden, daß direktes Licht von der Lichtquelle
1 lediglich durch die Lichtaustrittsöffnungen 18 austreten kann, während alle flach
abgestrahlten Lichtstrahlen (siehe die Strahlen 11, 12 und 23a in Fig. 1 und 2) nur
nach Reflexion an den Seitenreflektoren 2, 3 und gegebenenfalls auch an dem Abblendreflektor
17 an letzterem "seitlich vorbei" aus der Leuchte austreten können. Hierzu ist es
vorteilhaft, wenn der Abblendreflektor 17 zumindest auf seiner in Richtung der Lichtquelle
1 weisenden Seite eine diffus oder spiegelnd reflektierende Oberfläche 23 aufweist.
Weiterhin ist es bei dieser Ausführungsform vorteilhaft, wenn der Abblendreflektor
17 nur im Bereich seiner durch senkrechte Projektion der Lichtquelle 1 bestimmten
Fläche Lichtaustrittsöffnungen 18 aufweist, während seine Randbereiche 24 öffnungsfrei
sind. Die öffnungsfreien Randbereiche 24 dienen somit zur Abdeckung und Abblendung
der Lichtquelle 1 und zur Reflexion eines Teils des Lichts, verleihen aber auch dem
Abblendreflektor 17 eine notwendige Stabilität. In dem Fall, daß die Seitenreflektoren
2, 3 asymmetrisch ausgebildet sind (Fig. 2), kann hierdurch auch der Abblendreflektor
17 unterschiedlich breite Randbereiche 24 aufweisen.
[0015] Die Lichtaustrittsöffnungen 18 sind vorzugsweise gleichmäßig verteilt, und zwar rasterartig
auf dem angegebenen Flächenbereich des Abblendreflektors 17 angeordnet, und können
als Ausstanzungen mit rundem Querschnitt ausgebildet sein - (Fig. 4a und b). Alternativ
dazu können die Lichtaustrittsöffnungen 18 als tiefgezogene Einprägungen mit vorzugsweise
rundem Querschnitt sowie vorzugsweise ringförmigen Randstegen 25 ausgebildet sein
(Fig.4c bis f). Dabei beeinflussen der Durchmesser und die Länge der Lichtaustrittsöffnungen
18, d.h. entweder die Materialstärke des Abblendreflektors 17 (Fig. 4a und b) oder
die axiale Länge der Lichtaustrittsöffnungen 18 einschließlich der Randstege 25 (Fig.
4c bis f), den Ausblendwinkel ß in Längsrichtung, aber natürlich auch einen Ausblendwinkel
in Querrichtung, da ja der Abblendreflektor 17 unterhalb der Lichtquelle 1 angeordnet
ist. Daher kann es für bestimmte Anwendungsfälle vorteilhaft sein, die Lichtaustrittsöffnungen
18 mit anderem als rundem Querschnitt auszubilden, um zu erreichen, daß in Längsrichtung
abgestrahlte Lichtstrahlen unter einem anderen Winkel durch die Lichtaustrittsöffnungen
18 gelangen als in Querrichtung abgestrahle Lichtstrahlen. Hierfür sind mögliche Querschnitte
der Lichtaustrittsöffnungen 18 beispielsweise oval oder rechteckig. Durch eine spezielle
Ausbildung der Lichtaustrittsöffnungen 18 kann somit auch erreicht werden, daß der
gewünschte Ausblendwinkel a in Querrichtung zwischen der Horizontalen 6 und einer
in Querrichtung der Lichtquelle 1 durch zwei sich im Querschnitt des Abblendreflektors
17 gesehen diagonal gegenüberliegende Kanten einer Lichtaustrittsöffnung 18 verlaufenden
Gerade (siehe z.B. die Gerade 7 in Fig. 1) bestimmt wird. Hierdurch könnten die bisher
den Winkel α bestimmenden Seitenreflektoren 2, 3 in ihrer senkrechten Erstreckung
gegenüber der dargestellten Ausführungsform verkürzt werden, wodurch sich vorteilhafterweise
die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Leuchte aufgrund von Materialeinsparung
weiter reduzieren ließen.
[0016] Vorteilhafterweise besteht der Abblendreflektor 17 aus Blech, insbesondere Aluminiumblech,
oder aber aus einem reflektierend beschichteten Kunststoff.
[0017] Der Abblendreflektor 17 ist erfindungsgemäß mit seinen schmalseitigen Kanten 26 an
den Stirnreflektoren 13,14 lösbar befestigt, so daß er zum Wechseln der Lichtquelle
1 einfach entfernt werden kann. Hierzu kann er einseitig an einem der Stimreflektoren
13, 14 schwenkbar gelagert sein, während seine andere Schmalseite Mittel zur Rastverriegelung
mit dem gegenüberliegenden Stirnreflektor 13 bzw. 14 aufweist.
1. Leuchte mit einer stabförmigen, insbesondere horizontal angeordneten Lichtquelle,
mit zu beiden Längsseiten der Lichtquelle sich von unterhalb bis oberhalb dieser erstreckenden,
derart konkav, insbesondere parabolisch gekrümmten Seitenreflektoren, daß alle quer
zur Lichtquelle abgestrahlten Lichtstrahlen direkt oder nach Reflexion unter einem
zur Horizontalen steileren Winkel als einem leuchtenspezifischen Ausblendwinkel a
in Querrichtung austreten, mit einem unterhalb der Lichtquelle angeordneten, derart
ausgebildeten Abblendreflektor, daß alle in Längsrichtung der Lichtquelle abgestrahlten
Lichtstrahlen direkt oder nach Reflexion unter einem zur Horizontalen steileren Winkel
als einem leuchtenspezifischen Ausblendwinkel β in Längsrichtung austreten, sowie
mit zwei die Seitenreflektoren stimseitig verbindenden Stimreflektoren, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abblendreflektor (17) aus einem streifenförmigen Flachmaterial besteht und
sich mit geringem Abstand unterhalb der Lichtquelle (1) zu dieser parallel zwischen
den Stimreflektoren (13, 14) erstreckt, wobei die Breite des Abblendreflektors (17)
≧ der Breite der senkrechten Projektion der Lichtquelle - (1) ist und der Abblendreflektor
(17) in seiner Fläche eine Vielzahl von Lichtaustrittsöffnungen - (18) aufweist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß der leuchtenspezifische Ausblendwinkel
β in Längsrichtung zwischen der Horizontalen (6) und einer in Längsrichtung der Lichtquelle
(1) durch zwei im Längsschnitt des Abblendreflektors (17) gesehen sich diagonal gegenüberliegende
Kanten einer Lichtaustrittsöffnung (18) verlaufenden Gerade (21) bestimmt ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnett, daß der leuchtenspezifische
Ausblendwinkel a in Querrichtung zwischen der Horizontalen (6) und einer in Querrichtung
der Lichtquelle (1) durch zwei sich im Querschnitt des Abblendreflektors (17) gesehen
diagonal gegenüberliegende Kanten einer Lichtaustrittsöffnung (18) verlaufenden Gerade
(7) bestimmt ist.
4. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des Abblendreflektors (17) ≤ dem senkrecht zur vertikal zwischen den
Seitenreflektoren - (2, 3) verlaufenden Mittelebene (5) gemessenen Abstand von zwei
jeweils eine obere Tangente der Lichtquelle (1) bildenden Verbindungsgeraden (22)
zwischen der Lichtquelle (1) und den unteren Kanten (8) der Seitenreflektoren (2,
3) ist.
5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abblendreflektor (17)
nur im Bereich seiner durch senkrechte Projektion der Lichtquelle (1) bestimmten Fläche
Lichtaustrittsöffnungen (18) aufweist, während seine Randbereiche (24) öffnungsfrei
sind.
6.Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtaustrittsöffnungen (18) rasterartig angeordnet sind.
7.Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtaustrittsöffnungen (18) als Ausstanzungen mit vorzugsweise rundem Querschnitt
ausgebildet sind.
8. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtaustrittsöffnungen (18) als tiefgezogene Einprägungen mit vorzugsweise
rundem Querschnitt sowie vorzugsweise ringförmigen Randstegen (25) ausgebildet sind.
9. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet,
daß der Abblendreflektor (17) zumindest auf seiner in Richtung der Lichtquelle (1)
weisenden Seite eine diffus oder spiegelnd reflektierende Oberfläche - (23) aufweist.
10. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet,
daß der Abblendreflektor (17) aus Blech, insbesondere Aluminiumblech besteht.
11. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abblendreflektor (17) aus einem reflektierend beschichteten Kunststoff besteht.
12. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet
, daß der Abblendreflektor (17) mit seinen - schmalseitigen Kanten (26) an den Stirnreflektoren
(13, 14) lösbar befestigt ist.