[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufladen, Belichten und Entwickeln von
lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial, mit einer Auflade-, Belichtungs-und Entwicklungseinrichtung
für Trocken- oder Flüssigtoner, von denen die Auflade- und die Entwicklungseinrichtung
über das Aufzeichnungsmaterial verfahrbar sind.
[0002] Die Erfindung dient zur Herstellung von Druckplatten, die zuerst aufgeladen, anschließend
bildmäßig mit einer Kopiervorlage belichtet und zuletzt mit Flüssig- oder Trockentoner
entwickelt werden. Von den Druckplatten wird dann die gewünschte Anzahl von Druckkopien
gefertigt.
[0003] Aus der DE-AS 15 97 858 ist ein elektrofotografisches Durchlaufkopiergerät für blattförmiges
Aufzeichnungsmaterial bekannt, mit einer das Aufzeichnungsmaterial durch hintereinander
angeordnete Behandlungseinrichtungen befördernden Transporteinrichtung, sowie mit
einer Stapeleinrichtung für das Aufzeichnungsmaterial und einer Sauggreifeinrichtung
zum Abheben des obersten Blattes von dem Aufzeichnungsmaterialstapel und zum Zuführen
des Blattes zu der Transporteinrichtung. Diese besteht aus einem Transportwagen, an
dessen Unterseite eine Unterdrucksaugeinrichtung zum Halten des Aufzeichnungsmaterials
vorgesehen ist.
[0004] Aus der US-PS 3,130,555 ist als Bestandteil einer pneumatischen Blattfördervorrichtung
eines elektrofotografischen Kopiergeräts ein als Einschub in einer der Gerätewände
ausgebildetes Blattmagazin bekannt, das, aus der Gerätewand herausgezogen, einen Schalter
öffnet, der den automatischen Betriebsablauf beim Transport der Kopienblätter unterbricht.
Findet keine Zufuhr von Kopienblättern zu einer Vakuumansaugplatte statt, so schaltet
ein druckempfindlicher Solenoidschalter die Vakuumpumpe ab, die mit der Vakuumansaugplatte
verbunden ist, wodurch der nächste Verfahrensschritt im automatischen Zyklus unterbleibt.
[0005] In der DE-PS 24 62 216 ist ein Gerät zur elektrofotografischen Herstellung von Druckformen
beschrieben, mit einer die einzelne Druckform von einem Stapel in einem Blattmagazin
abhebenden Transportvorrichtung, die aus einem Transportwagen mit einer Unterdrucksaugeinrichtung
besteht und die die Druckform zu einer Belichtungsbühne transportiert. Sobald der
Transportwagen sich oberhalb der Belichtungsbühne befindet, wird er auf diese abgesenkt
und die Vakuumbeaufschlagung der Unterdrucksaugeinrichtung aufgehoben, wodurch die
Druckplatte freigegeben und auf die Belichtungsbühne abgesetzt wird. Die Belichtungsbühne
weist eine Vakuumsaugplatte auf, die mit Unterdruck beaufschlagt wird, um die Druckplatte
fest an die Belichtungsbühne anzusaugen. An der Vorderseite des Transportwagens ist
eine Coronaaufladestation für die elektrostatische Aufladung der Druckplatte angeordnet,
die sich über die quer zur Bewegungsrichtung verlaufende Seite des Transportwagens
erstreckt. Beim Zurückfahren des Transportwagens in seine Ausgangsstellung oberhalb
des Plattenmagazins wird ein Schalter betätigt, durch den die Coronaaufladestation
eingeschaltet wird, die während des Zurückfahrens des Transportwagens die Druckplatte
elektrostatisch auflädt. Sobald der Transportwagen seine Ausgangsstellung erreicht
hat, wird die Aufladestation ausgeschaltet und die Belichtung der Druckplatte vorgenommen.
Dazu wird die in den Vorlagehalter eingespannte Vorlage innerhalb der Belichtungseinrichtung
durch die Strahlenquellen indirekt ausgeleuchtet. Mit Hilfe einer Abbildungseinrichtung
wird die schattenfrei ausgeleuchtete Vorlage auf die Druckplatte projiziert. Nach
Beendigung des Belichtungsvorgangs wird die Druckplatte, die das latente elektrostatische
Bild der Vorlage auf der Oberseite trägt, in eine Entwicklungseinrichtung transportiert,
in der in bekannter Weise die Entwicklung und die Fixierung des latenten elektrostatischen
Bildes auf der Druckplatte mittels Flüssig- bzw. Trockentoner erfolgt.
[0006] Bei den bekannten Durchlaufkopiergeräten erfolgen die Aufladung, das Belichten und
das Entwickeln der Druckplatten in voneinander getrennten Arbeitsgängen in der oben
angeführten Reihenfolge, wobei auch die hierbei verwendeten Einrichtungen im allgemeinen
in räumlich voneinander getrennten Baumodulen untergebracht sind. Die bekannten Durchlaufkopiergeräte
sind im allgemeinen bis zu den Formaten DIN A3 und B3 ausgelegt. Es ist offensichtlich,
daß bei Verarbeitung von großformatigen Druckplatten, mit Abmessungen von beispielsweise
1410 mm × 1145 mm, der Platzbedarf in geeigneten Geräten sehr groß ist und darüber
hinaus der Aufzeichnungsvorgang wegen der von den Druckplatten zurückzulegenden Strecken
zwischen den einzelnen Bearbeitungsstationen und wegen der Abmessungen der Druckplatten
zeitaufwendig ist, wodurch der Durchsatz an Druckplatten durch ein derartiges Gerät
im Vergleich zu kleineren Druckplatten überproportional absinkt. Schwierig sind auch
im übrigen der Transport und die Handhabung großformatiger Druckplatten in bekannten
Geräten, insbesondere im Hinblick auf die Planlage der Druckplatten während des Aufladens
und des Belichtens. Großformatige Druckformen werden vor allem für den Druck von großflächigen
Plakaten benötigt, mit denen Produktwerbung, Wahlwerbung, Ankündigung von Veranstaltungen
aller Arten und dergleichen betrieben werden.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 so weiterzuentwickeln, daß der Aufzeichnungsvorgang auf den Druckplatten beschleunigt
und die Zeitspanne zwischen der Aufladung und Belichtung, in der eine an und für sich
unerwünschte Entladung stattfinden kann, verkürzt werden.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufladeeinrichtung und
die Entwicklungseinrichtung in einer gemeinsamen Ebene parallel zu dem Aufzeichnungsmaterial
und zueinander im Abstand angeordnet sind, daß der Abstand zwischen der Auflade- und
der Entwicklungseinrichtung einstellbar ist und einen Schlitz für die Belichtung des
Aufzeichnungsmaterials bildet und daß an der Aufladeeinrichtung und einer Aufwickelrolle
ein erster lichtundurchlässiger Vorhang und an der Entwicklungseinrichtung und einer
weiteren Aufwickelrolle ein zweiter lichtundurchlässiger Vorhang angebracht sind.
[0009] In Ausgestaltung der Erfindung ist an der Auflade- und an der Entwicklungseinrichtung
je eine Schlitzblende angebracht und sind die Schlitzblenden schräg und in Richtung
Aufzeichnungsmaterial konvergierend ausgerichtet. Der erste und der zweite Vorhang
sind jeweils an demjenigen Ende der Auflade- und Entwicklungseinrichtung befestigt,
das von dem Schlitz weiterwegliegt.
[0010] Die Weiterbildung der Erfindung ergibt sich im übrigen aus den Merkmalen der Patentansprüche
4 bis 9.
[0011] Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die Vorrichtung, die über das Aufzeichnungsmaterial
verfahren wird, praktisch in einem Arbeitsgang das Aufzeichnungsmaterial auflädt,
belichtet und entwickelt, wodurch eine erhebliche Verkürzung der Verarbeitungszeit
erzielt wird. Dabei wird die von der Vorlage reflektierte und über eine Optik auf
das Aufzeichnungsmaterial fallende Lichtmenge durch einen über die Druckformen laufenden
Schlitz, der von der Auflade- und der Entwicklungseinrichtung begrenzt wird, dosiert.
[0012] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben.
[0013] Es zeigen:
Figur 1 - schematisch eine Belichtungsvorrichtung, in der die erfindungsgemäße Vorrichtung
ein Bestandteil ist, und
Figur 2 - in schematischer Schnittansicht die Vorrichtung nach der Erfindung.
[0014] Eine in Figur 1 schematisch dargestellte Belichtungsvorrichtung 17 umfaßt einen
Leuchtkasten 15 und eine Abbildungseinrichtung, bestehend aus einer Optik 13 mit einem
Objektivsystem und einer Blende 24, die zusammen in einem Belichtungsbalg 16 angeordnet
sind. Im Inneren des Leuchtkastens 15 befinden sich Lichtquellen 25, beispielsweise
Leuchtstoffröhren, die eine Vorlage 20 in einem Vorlagenhalter 14 ausleuchten. Bei
der Vorlage 20 kann es sich beispielsweise um ein Rasterdiapositiv in der Größe DIN
A4 oder DIN A3 handeln, welches durch das Objektivsystem der Optik 13 mit einer vierfachen
bis etwa achtfachen Vergrößerung linear auf das Aufzeichnungsmaterial in der Vorrichtung
1 aufbelichtet wird. Die Belichtungsvorrichtung 17 ist in einen Dunkelraum 18 und
einen Hellraum 26 durch den Belichtungsbalg 16 unterteilt. Im Hellraum 26 befindet
sich der Leuchtkasten 15 mit dem Vorlagenhalter 14, während im Dunkelraum 18 die Vorrichtung
1 angeordnet ist. Der Belichtungsbalg 16 mit der Blende 24 und der Optik 13 ist auf
einer Konsole 28 angeordnet, die längs einer Spindel 27 verfahrbar ist.
[0015] Im Dunkelraum 18 kann in dem Strahlengang ein nicht dargestellter Spiegel angeordnet
werden, der die Strahlung, die von der beleuchteten Vorlage 20 durch den Belichtungsbalg
16, die Blende 24 und die Optik 13 auf die Spiegeloberfläche auftrifft, um 90 ° nach
unten ablenkt. In diesem Fall ist dann die Vorrichtung 1 nicht, wie gezeichnet, senkrecht,
sondern waagerecht angeordnet.
[0016] Wie aus der schematischen Darstellung der Vorrichtung 1 in Figur 2 zu erkennen ist,
sind die Aufladeeinrichtung 7 und die Entwicklungseinrichtung 11 in einer gemeinsamen
Ebene parallel zu dem Aufzeichnungsmaterial 3 angeordnet und weisen zueinander einen
einstellbaren Abstand auf. Die Aufladeeinrichtung 7 ist ein an und für sich bekanntes
Corotron, mit einem oder zwei Drähten. Die Entwicklungseinrichtung 11 arbeitet entweder
mit Flüssig- oder mit Trockentoner und stellt ein gleichfalls bekanntes Bauteil dar,
das weder im einzelnen dargestellt noch beschrieben wird.
[0017] Der einstellbare Abstand zwischen der Aufladeeinrichtung 7 und der Entwicklungseinrichtung
11 bildet einen Schlitz 8 für die Belichtung des Aufzeichnungsmaterials 2, bei dem
es sich in erster Linie um großformatige Druckplatten handelt, wie beispielsweise
ELFASOL
R-Druckplatten mit Abmessungen von 1410 × 1145 mm oder größer, wie sie für die für
den Plakatdruck gebräuchlichen großformatigen Druckmaschinen erforderlich sind.
[0018] An der Aufladeeinrichtung 7 und an einer Aufwickelrolle 3 ist ein erster lichtundurchlässiger
Vorhang 5 befestigt. Die Aufwickelrolle 3 ist an dem einen Ende der Vorrichtung 1
angeordnet, während eine weitere Aufwickelrolle 4 am anderen Ende der Vorrichtung
1 sich befindet und mit einem zweiten lichtundurchlässigen Vorhang 6 verbunden ist,
der wiederum an der Entwicklungseinrichtung 11 befestigt ist. Die Aufwickelrollen
3 und 4 ermöglichen ein Aufrollen der jeweiligen Vorhänge, die aus Folie oder einem
anderen geeigneten Material bestehen.
[0019] Sowohl an der Aufladeeinrichtung 7 als auch an der Entwicklungseinrichtung 11 ist
jeweils eine Schlitzblende 9 bzw. 10 angebracht, die schräg zu der Halterung 12 für
die Druckplatte verläuft. Die Halterung 12 enthält eine nicht im einzelnen dargestellte
Vakuumsaugplatte, die mittels Unterdruck das Aufzeichnungsmaterial 2 plan ansaugt.
Die beiden Schlitzblenden 9 und 10 konvergieren in Richtung Aufzeichnungsmaterial
2.
[0020] Ein Verbindungselement 19 verbindet die Aufladeeinrichtung 7 mit der Entwicklungseinrichtung
11 im Bereich des Schlitzes 8. Der erste und der zweite Vorhang 5 bzw. 6 sind jeweils
an demjenigen Ende der Auflade- und Entwicklungseinrichtung 7 bzw. 11 befestigt, das
von dem Schlitz 8 weiterwegliegt. Bei dem Verbindungselement 19 handelt es sich
beispielsweise um ein auf eine Rolle 21 aufwickelbares Seil. Die Rolle 21 ist nahe
dem einen Ende der Aufladeeinrichtung 7 angebracht und kann in ihrer jeweiligen Stellung
festgelegt werden. Das andere Ende des Verbindungselements 19 ist fest mit der Entwicklungseinrichtung
11 verbunden. Der Abstand bzw. die Breite des Schlitzes 8 wird mit Hilfe des Verbindungselements
19 eingestellt, indem ein kürzerer oder längerer Abschnitt des Verbindungselements
19 auf die Rolle 21 aufgewickelt wird.
[0021] In Figur 2 ist eine mittlere Lage des Schlitzes 8 gegenüber dem Aufzeichnungsmaterial
2 dargestellt. In der Ausgangslage liegt die Aufladeeinrichtung 7 dem einen Ende des
Aufzeichnungsmaterials 2 gegenüber, das in unmittelbarer Nähe der Aufwickelrolle
4 liegt. Während des Aufzeichnungsvorganges werden die Aufladeeinrichtung 7 und die
Entwicklungseinrichtung 11 entlang von Führungen 22,23 mit einstellbarer Geschwindigkeit
verfahren. Die Führungen 22,23 können als Schienen ausgebildet sein, die sich über
die Länge der Vorrichtung 1 zu beiden Seiten erstrecken und in denen nicht dargestellte
Rollen der Aufladeeinrichtung 7 und der Entwicklungseinrichtung 11 abrollen.
[0022] Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 sind grundsätzlich die Aufladeeinrichtung
7 in Gestalt eines Corotrons und die Entwicklungseinrichtung 11, die entweder mit
Trockentoner oder mit Flüssigtoner arbeitet, so gegeneinander angeordnet, daß zwischen
ihnen ein in seiner Breite veränderlicher Schlitz 8 besteht.
[0023] Zur Abbildung einer Vorlage auf das Aufzeichnungsmaterial 2 in Form einer Druckplatte
wird die Vorrichtung 1 mit einstellbarer Geschwindigkeit über die Druckplatte hinweggeführt,
wobei der erforderliche Abstand zu der Druckplatte beispielsweise durch nicht dargestellte
Abstandshalter eingestellt werden kann. Das Corotron der Aufladeeinrichtung 7 lädt
die lichtempfindliche Oberfläche der Druckplatte auf die erforderliche Hochspannung
auf. Durch den Schlitz 8 fällt bei eingeschalteter Beleuchtung das durch das Objektivsystem
der Optik hindurchtretende, von der Vorlage reflektierte bzw. durchgelassene Licht
auf das Aufzeichnungsmaterial 2 auf und bewirkt an den belichteten Stellen eine Entladung
der hoch aufgeladenen Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 2. Die Belichtungsdauer
für die einzelnen Bildabschnitte ist durch die Breite des Schlitzes 8 festgelegt.
Die nicht belichteten Abschnitte der Druckplatte werden durch den Toner der Entwicklungseinrichtung
11 entwickelt. Da während des gesamten Aufzeichnungsablaufs die Belichtung eingeschaltet
ist, bleiben die Abschnitte des Aufzeichnungsmaterials 2, die noch nicht oder nicht
mehr mit Licht beaufschlagt werden dürfen, durch den ersten und zweiten lichtundurchlässigen
Vorhang 5 und 6 geschützt.
[0024] Da bei der Vorrichtung 1 die Aufladeeinrichtung 7, die Entwicklungseinrichtung 11
und der Belichtungsschlitz 8 während des gesamten Abbildungsvorgangs in fester räumlicher
Beziehung zueinander stehen, ist gewährleistet, daß über die gesamte Länge des Aufzeichnungsmaterials
2 konstante Auflade-, Belichtungs- und Entwicklungsbedingungen herrschen.
1. Vorrichtung zum Aufladen, Belichten und Entwickeln von lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial,
mit einer Auflade-, Belichtungs- und Entwicklungseinrichtung für Trocken- oder Flüssigtoner,
von denen die Auflade- und die Entwicklungseinrichtung über das Aufzeichnungsmaterial
verfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladeeinrichtung (7) und die Entwicklungseinrichtung
(11) in einer gemeinsamen Ebene parallel zu dem Aufzeichnungsmaterial (2) und zueinander
im Abstand angeordnet sind, daß der Abstand zwischen der Auflade- und der Entwicklungseinrichtung
einstellbar ist und einen Schlitz (8) für die Belichtung des Aufzeichnungsmaterials
bildet und daß an der Aufladeeinrichtung (7) und einer Aufwickelrolle (3) ein erster
lichtundurchlässiger Vorhang (5) und an der Entwicklungseinrichtung (11) und einer
weiteren Aufwickelrolle (4) ein zweiter lichtundurchlässiger Vorhang (6) angebracht
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auflade- und an
der Entwicklungseinrichtung (7,11) je eine Schlitzblende (9,10) angebracht ist und
daß die Schlitzblenden schräg und in Richtung Aufzeichnungsmaterial (2) konvergierend
ausgerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite
Vorhang (5,6) jeweils an demjenigen Ende der Auflade- und Entwicklungseinrichtung
(7,11) befestigt sind, das von dem Schlitz (8) weiterwegliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungselement
(19) die Auflade- und Entwicklungseinrichtung (7,11) im Bereich des Schlitzes (8)
miteinander verbindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(19) zwischen der Auflade- und der Entwicklungseinrichtung ein auf eine Rolle (21)
aufwickelbares Seil ist und daß die Rolle (21) auf der Aufladeeinrichtung (7) angebracht
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflade- und die
Entwicklungseinrichtung (7,11) entlang von Führungen (22,23) mit einstellbarer Geschwindigkeit
über das Aufzeichnungsmaterial (2) in seiner Gesamtlänge geführt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial
(2) plan an einer plattenförmigen Halterung (12) anliegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (12) eine
Vakuumsaugplatte ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie horizontal
oder vertikal angeordnet ist.