(57) Ein Bett hat eine in Abschnitte(2, 3, 4) unterteilte Liegefläche. Die Abschnitte
sind gelenkig miteinander verbunden. Einer der Abschnitte (2), vorzugsweise jener
im Kopf- und Rückenbereich, ist um eine im Bettrahmen gelagerte Achse (5) wippenähnlich
schwenkbar. Zur Lagefixierung dieses Abschnittes (2) und damit der gelenkig angeschlossenen
Abschnitte (3, 4) greift am wippenartig schwenkbaren Abschitt (2) außerhalb der Achse
(5) ein Gestänge (6, 7) an, das mit einer unterhalb der Liegefläche geführten Schubstange
(8) verbunden ist. An der Schubstange (8) greift eine Bremse (11) an, die über einen
Seilzug (20) bzw. Hebel feststellbar bzw. lösbar ist. Die Bremse (20) umfaßt mindestens
ein Klemmstück (12, 13; 22; 26, 27; 31 bis 36) mit einer Bohrung (14, 15), die etwas
größer ist als der Querschnitt der Schubstange (8). Das Klemmstück ist drehbar gelagert.
Die Schubstange (8) durchgreift die Bohrung. Eine Feder (17, 19; 24, 25; 29) zwingt
das Klemmstück in eine Schrägstellung gegenüber der Schubstange, wodurch die Bohrung
auf die Schubstange eine Klemmwirkung ausübt. Mittels eines Seilzuges (20) kann das
Klemmstück verdreht werden. Es können zwei parallele Klemmstücke (13, 14) mit Drehachsen
(16, 18) an einander entgegengesetzten Enden vorgesehen sein. Ferner können Klemmstücke
(26, 27) V-förmig, wie auch in Kaskadenanordnung (Klemmstücke 31 bist 36) mehrfach
nebeneinander angeordnet sein, wobei im letzteren Fall der Seilzug (20) die Klemmstücke
(31 bis 36) zur feinfühligen Einstellung der Bremskraft nacheinander betätigt.
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