(57) Es wird eine Lüftungsvorrichtung für Räume mit einem quaderförmigen Gehäuse beschrieben,
welches mit in mindestens einer Längswand (7) angeordneten Luftdurchlässen (11), z.B.
in Form von Gitterlochungen, versehen ist, denen innerhalb des Gehäuses eine Schwenkklappe
(10) als Verschluß-und Luftleitelement zugeordnet ist. In ihrer Öffnungsstellung liegt
die Schwenkklappe (10) spitzwinklig geneigt relativ zu der die Luftdurchlässe (11)
enthaltenden Längswand (7) des Gehäuses. Die Lüftungsvorrichtung soll platzsparend in allen Eckbereichen an der Innenseite
von Räumen problemlos und mit den jeweils gewünschten Längenabmessungen montiert werden,
wobei die Nutzung der sich jeweils unter einem vorgegebenen Winkel an die die Luftdurchlässe
(11) enthaltende Längswand (7) anschließenden Raumbegrenzungsflächen (25,26) als Luftleitfläche
gewährleistet ist. Hierzu bilden zwei rechtwinklig zueinander gerichtete Gehäuse-Längswände miteinander
einen Einbauwinkel (6) zum Anbringen bzw. Einpassen entlang einer Raumbegrenzungskante.
Die Schwenkklappe (10) ist relativ zu der die Luftdurchlässe (11) enthaltenden Gehäuse-Längswand
(7) an oder nahe der von der Raumbegrenzungskante abgewendeten Längskante (6d) eines
Schenkels des Einbauwinkels (6) bei (7f) und (10b) gelagert. Dabei liegt sie in ihrer
Öffnungsstellung unter einem stumpfen Winkel relativ zu dem Bereich (12) der Raumwand
(25,26) geneigt, welcher sich vom Gehäuse weg an die die Luftdurchlässe (11) enthaltende
Längwand (7) anschließt.
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