[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verstellen des Abstandes zwischen Druckkopf
und Schreibwiderlager eines Druckers, insbesondere eines Matrixdruckers, mit einem
auf einem Schlitten angeordneten Druckkopf, mit einer Schlittenführung, bestehend
aus einer den Schlitten in Längsrichtung führenden ersten Achse und einer den Schlitten
nur in Vertikalrichtung führenden zweiten Achse, wobei die erste Achse in den Bereichen
der Seitenwände des Druckers mittels Exzenter-Abschnitten gleicher Exzentrizität gelagert
ist und an der Außenseite des Druckers einen Stellhebel trägt.
[0002] Derartige Exzenter-Verstelleinrichtungen dienen dem Zweck, durch das Bedienungspersonal
einen solchen Abstand zwischen Druckkopf und Aufzeichnungsträger einzustellen, der
im Grunde das beste Schriftbild ergibt bzw. bei Matrixdruckern der Nadelbauart gestattet,
die gewünschte Anzahl von Durchschriften zu fertigen. Diese optimale Stellung des
Druckkopfes wird jedoch dann in jedem Fall verlassen, wenn der Austausch eines Farbbandes
bzw. einer Farbbandkassette oder das Neueinführen eines andersartigen Aufzeichnungsträgers
bzw. des neuen Anfanges eines Aufzeichnungsträgers bei Endlosbahnen erforderlich wird.
Sodann treten bei Matrixnadeldruckern Verschleißerscheinungen der Drucknadeln auf,
die ein Nachstellen der Drucknadeln bzw. ein Nachschleifen an den Stirnseiten erforderlich
machen. In solchen Fällen ist der Ausbau des Druckkopfes erforderlich, so daß der
Druckkopf nach Wiedereinbau neu justiert werden muß.
[0003] Eine mittels Verstell-Exzentern arbeitende Einrichtung zum Verstellen des Abstandes
zwischen Druckkopf und Schreibwiderlager eines Druckers, ist z.B. aus der US-PS 4,178,106
bekannt. Unabhängig davon, daß die bekannte Einrichtung im Grunde nur für ein balkenförmiges
Druckwiderlager sinnvoll ist, ermangelt es der bekannten Lösung einer ausreichend
genauen Festlegung des Stellhebels für die Grundstellung. Außerdem ist der Abgleich
auf eine Null-Lage äußerst ungenau. Ferner ist mit dieser Exzenterverstellung auch
eine wenig präzise Führung in Anstelllrichtung verbunden.
[0004] Eine präzisere Führung ergibt sich aus der DE-OS 30 14 823, für die allerdings ein
im Druckergehäuse linear geführter Einsatzrahmen erforderlich ist, der in Richtung
der Druckkopfachse senkrecht zur Druckgegenlage verschieblich ist. Diese bekannte
Lösung benötigt nämlich zusätzlich eine zwischen dem Einsatzrahmen und dem Druckergehäuse
zum Festlegen der Verschiebeposition erforderliche Stellvorrichtung. Diese bekannte
Lösung vermeidet daher eine wenig präzise Führung in Anstellrichtung, verbindet jedoch
einen größeren Aufwand, der aus wirtschaftlichen Gründen nicht immer tragbar ist.
[0005] Stand der Technik ist außerdem der Gegenstand des DE-Gebrauchsmusters 71 40 524.
Diese Lösung sieht einen nicht anstellbaren Druckkopf vor, hingegen eine verstellbare
Druckwalze, wobei an jedem Ende der Walze jeweils eine Verstellungsvorrichtung vorgesehen
ist. Der bekannte Gegenstand enthält also im wesentlichen drei bewegliche und miteinander
gekoppelte Baugruppen, nämlich die schwenkbare Halterung, ein die Verstellungsbewegung
empfangendes Hebelelement und ein eine Feinverstellungbewegung empfangendes Kopplungselement.
Die Vielzahl der hierzu notwendigen Bauteile bringt zwangsläufig eine Toleranzkette
mit sich, so daß das sich ergebende Spiel zwischen den Bauteilen schon zur Ungenauigkeit
der Verstellbewegung führt. So ist z.B. die Parallelität der Verstellbewegungen der
auf beiden Seiten der Druckwalze befindlichen Verstellvorrichtungen nicht gewährleistet.
[0006] Der vorliegenden Erfindung ist die Aufgabe zugrundegelegt, den Gegenstand der eingangs
bezeichneten Gattung gegenüber den bekannten Lösungen zu vereinfachen, d.h. mit einer
geringeren Anzahl von Bauteilen auszukommen und gegenüber den bekannten Lösungen
einen einfacheren Aufbau bei höherer Genauigkeit der Anstellbewegung und vor allen
Dingen bei höherer Genauigkeit der Ausgangsstellung zu gewährleisten, d.h. die Voraussetzungen
für die Null-Lage sowie für die Parallelverstellung und die Einhaltung der Parallelität
zu verbessern.
[0007] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Festlegung des
Stellhebels die erste Achse mit einem dritten Exzenter-Abschnitt versehen ist, der
bezüglich der Größe der Exzentrizität und der Lage der Exzentrizität mit den anderen
Exzenter-Abschnitten übereinstimmt, daß die erste Achse mit ihrem Schaft jeweils in
horizontalen Ausnehmungen der Seitenwände des Druckerrahmens geführt ist und daß der
erste und der zweite Exzenter-Abschnitt jeweils an den Außenseiten der Seitenwände
in Stellplatten an einer Bezugsfläche federnd geführt anliegen. Diese Lösung bedeutet
zunächst eine einstückige Achse mit drei Exzenter-Abschnitten, die entsprechend genau
herstellbar sind und bedeutet sodann eine verbesserte Parallelführung und eine verbesserte
Justierung über die Bezugsfläche. Die Erstjustierung ist damit durch die Verbindung
des Stellhebels mit der ersten Achse praktisch optimal ausgeführt und die Parallelverstellung
bzw. das Vor- und Zurückstellen wird durch die Bildung der Bezugsfläche und durch
die dauernde Anlage an dieser Bezugsfläche äußerst genau eingehalten.
[0008] Das Andrücken der ersten Achse mit den entsprechenden Exzenter-Abschnitten wird
nach weiteren Merkmalen dadurch erreicht, daß der erste und der zweite Exzenter-Abschnitt
jeweils mittels Federbügeln gegen die Bezugsfläche anstellbar sind.
[0009] Die Zuordnung des Stellhebels zu der ersten Achse mit den drei Exzenter-Abschnitten
kann außerdem vorteilhalterweise dadurch erfolgen, daß die in den Stellplatten angeordneten
Exzenter-Abschnitte der ersten Achse mit kreisförmigem Querschnitt versehen sind,
hingegen der dem Stellhebel zugeordnete dritte Exzenter-Abschnitt mit einem größeren
Radius versehen ist und daß an diesen dritten Exzenter-Abschnitt ein im Radius größerer
Bundabschnitt anschließt. Diese Gestaltung gestattet, den Stellhebel neben der radialen
Festlegung durch den entsprechenden Exzenter-Abschnitt auch axial ohne größeren Aufwand
festzulegen.
[0010] Ein horizontaler Verschiebeweg der Stellplatten wird außerden dadurch geschaffen
daß die Stallplatten jeweils in horizontalen Langlöchern geführte Paßstifte bzw. Befestigungsschrauben
aufweisen.
[0011] Um eine weitgehend lineare Verstellung zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß der
Stellhebel bei einer um ca. 15 Grad um die Längsachse der den Schlitten führenden
ersten Achse gedrehten Lage der drei Exzenter-Abschnitte in Null-Lage steht. Da der
Stellhebel von seiner Null-Lage nur noch in Öffnungsstellung bewegt wird, da die Null-Lage
einen Mindestabstand des Druckkopfes zum Druckwiderlager berücksichtigt, wird der
Stellhebel in einem günstigen Bereich der Exzentrizitäts- Lage bewegt.
[0012] Zur Fixierung in den einzelnen Öffnungslagen ist ferner vorgesehen, daß dem Stellhebel
ein bogenförmiges Rastsegment für eine am Stellhebel befestigte Rastnase gegenüberliegt.
[0013] In Verbindung mit dem Rastsegment ist noch vorteilhaft, daß dem Stellhebel im Bereich
des bogenförmigen Rastsegmentes in beiden Schwenkrichtungen Anschläge zugeordnet sind.
[0014] Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung darstellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen mit der Erfindung ausgerüsteten Matrixdrucker,
Fig. 2 einen vereinfachten Längsschnitt durch den Matrixdrucker mit Bauteilen, die
für die Erfindung von Bedeutung sind,
Fig. 3 die Achse mit den drei Exzenter-Abschnitten in Ansicht,
Fig. 4 eine Vorderansicht auf die Achse gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf das Druckwiderlager, den Druckkopf und den Stellhebel
und
Fig. 6 eine Seitenansicht auf eine Seitenwand des Druckerrahmens mit Vorderansicht
der eingebauten Achse, die die drei Exzenter-Abschnitt aufweist.
[0015] Die Einrichtung zum Verstellen des Abstandes zwischen einem Druckkopf (1) und einem
Druckwiderlager 2 befindet sich in einem Matrixdrucker (3) der Nadelbauart. Das Druckwiderlager
kann hierbei aus einer zylindrischen Schreibwalze (Fig. 2) oder aus einem Druckbalken
(2a) <Fig. 5> gebildet sein.
[0016] Der Druckkopf (1) ist auf einem Schlitten (4) angeordnet und mit diesem fest verbunden.
Der Schlitten (4) wird aufgrund einer Schlittenführung (5) und eines nicht näher gezeigten
Antriebs vor dem Schreibwiderlager (2) und zu diesem parallel mit konstanter Geschwindigkeit
hin- und herbewegt. Die Schlittenführung (5) besteht aus einer den Schlitten (4) in
Längsrichtung, d.h. parallel zum Druckwiderlager führenden ersten Achse (6) und einer
den Schlitten (4) nur in Vertikalrichtung führenden, zweiten Achse (7), die in horizontaler
Ebene den Schlitten (4) senkrecht zu seiner Hin- und Herbewegungsrichtung freigibt.
Eine horizontale Verlagerung der ersten Achse (6) führt daher zu einer Veränderung
des Abstandes zwischen dem Druckkopf (1) und dem Druckwiderlager (2).
[0017] Die erste Achse (6) ist in den Seitenwänden (3a bzw. 3b) geführt gelagert, und zwar
in horizontalen Ausnehnumgen (8), wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die neben den Seitenwänden
(3a bzw. 3b) befindlichen Exzenter-Abschnitte (6a und 6b) der ersten Achse (6) sind
nach Größe und Lage des Exzenters, d.h. der Exzentrizität "e" und des Beginns und
des Verlaufs völlig gleich. An der Außenseite (3c) des Matrixdruckers (3) ist ein
Stellhebel (9) befestigt, dessen Null-Lage (9a), wie in Fig. 5 gezeigt ist, in direkter
Beziehung zur Lage der Exzentrizität "e" steht. Die Festlegung des Stellhebels (9)
erfolgt über einen dritten Exzenter-Abschnitt (6c) mit der Exzentrizität "e" und deren
genauen Lage zu den beiden anderen Exzenter-Abschnitten (6a und 6b). Die exakte Exzentrizität
"e" und deren Beginn und Ende wird vorteilhafterweise dadurch erzielt, daß die Achse
(6) an ihrem Schaft (10) eingespannt und um die Exzentrizität "e" exzentrische eingestellt
wird, wonach übliche Drehwerkzeuge die Exzenterabschnitte (6a,6b,6c) bearbeiten bzw.
herstellen. Der Stellhebel (9) ist axial mittels Federringen (11) o.dgl. befestigt
und gesichert.
[0018] In den Seitenwänden (3a,3b) des Druckerrahmens (12) sind lediglich die horizontalen
Ausnehmungen (8) vorgesehen, in denen sich die Achse (6) mit dem Schaft (10) in Richtung
auf das Druckwiderlager (2) zu-und wegbewegen kann. An der Außenseite (3d) bilden
Stellplatten (13a und 13b) mittels Paßstiften (14) und Befestigungsschrauben (15)
eine Abdeckung, so daß die Achse (6) axial festgelegt ist. Währenddem die Exzenter-Abschnitte
(6a und 6b) mit einem kreisförmigen Quer schnitt (16) versehen sind, ist der Exzenter-Abschnitt
(6c) mit dem Radius R (Fig. 4) gebildet, wodurch sich ein im Radius größerer Bundabschnitt
(17) ergibt.
[0019] Wie Fig. 6 zeigt, wird jeder der Exzenter-Abschnitte (6a und 6b) mittels eines Federbügels
(18) gegen eine Bezugsfläche (19) federnd angedrückt. Die Federbügel (18) sind jeweils
im Inneren der Stellplatten (13a und 13b) befestigt. Die Befestigungsschrauben (15)
und die Paßstifte (14) sind jeweils in Langlöchern (20) geführt, so daß das System
der Exzenter-Abschnitte (6a,6b,6c) insgesamt in die gezeichnete Position (Fig. 5)
gebracht werden kann. Hierdurch wird die Lage der Bezugsfläche (19) bestimmt. Zunächst
wird jedoch der Mindestspalt (21) eingestellt, der z.B. auf den Nadelhub des Druckkopfes
(1) abgestimmt ist. Gewöhnlich liegt ein solcher Mindestspalt (21) in der Größenordnung
von 0,05 bis 0,15 mm. Sodann werden die Stellplatten (13a und 13b) auf Parallelität
eingestellt, in der die Bezugsfläche (19) jeder Stellplatte (13a,13b) denselben Abstand
zum Druckwiderlager (2) aufweist. Die Federbügel (18) sorgen für eine dauernde Anlage
der Exzenter-Abschnitte (6a und 6b) an der Bezugsfläche (19). Die Verstellrichtungen
sind in den Fig. 5 und 6 jeweils mit (22) bezeichnet.
[0020] Um eine weitestgehend lineare Verstellung des Schaftes (10), damit des Schlittens
(4) und damit des Druckkopfes (1) vor dem (zylindrischen) Druckwiderlager (2) zu erzielen,
kann die Null-Lage (9a) <Fig. 5> auch dahingehend konzipiert sein, daß die Exzentrizität
"e" um ca. 15 Grad nach rechts um die Längsachse (23) (der Achse 6) gedreht (nicht
gezeichnet) angeordnet wird und hierbei der Stellhebel (9) in der gezeichneten Lage
(Fig. 5) angeordnet ist. Diese dort gezeichnete Lage des Stellhebels (9) ist die Null-Lage
(9a). In dieser Null-Lage (9a) befindet sich der Mindestspalt (21) auf dem vorgegebenen
Maß.
[0021] Dem Stellhebel (9) liegt ein gebogenes Rastsegment (24) mit einer am Stellhebel (9)
befestigten Rastnase (25) gegenüber. Der Stellhebel (9) wird daher in der in Schwenkrichtung
(26) weggeschwenkten Lage, z.B. für das Auswechseln der Farbbandkassette (27) <Fig.
1> mit der Rastnase (25) in die Zahnlücken (28) gestellt, wobei der Abstand zwischen
dem Druckwiderlager (2a) und dem Druckkopf (1) entsprechend vergrößert wird. Der Bewegungsweg
des Stellhebels (9) ist durch die am Rastsegment (24) vorgsehenen Anschläge (29 und
30) begrenzt.
[0022] Die Öffnungsbewegung des Druckkopfes (1) entspricht aufgrund der Schwenkrichtung
(26) des Stellhebels (9) einer Drehbewegungsrichtung (31) des Schaftes (10) der Achse
(6) um die Längsachse (23) und entspricht einer horizontalen Bewegung des Schaftes
(10) in Richtung (32), wobei die Exzenter-Abschnitte (6a und 6b) in Richtung (33)
schwenken, so daß der kreisförmige Querschnitt (16) sich in Richtung (34) bewegt.
[0023] Hierdurch wird der Abstand (immer noch auf die Öffnungsbewegung bezogen) zwischen
der Längsachse (23) und der Bezugsfläche (19) kleiner, wodurch sich der Abstand des
Druckkopfes (1) vom Druckwiderlager (2) vergrößert. Der kreisförmige Querschnitt (16)
wird während der Öffnungsbewegung selbstverständlich wie erläutert mittels der Federbügel
(18) gegen die Bezugsfläche (19) gehalten.
1. Einrichtung zum Verstellen des Abstandes zwischen Druckkopf und Schreibwiderlager
eines Druckers, insbesondere eines Matrixdruckers, mit einem auf einem Schlitten angeordneten
Druckkopf, mit einer Schlittenführung, bestehend aus einer den Schlitten in Längsrichtung
führenden ersten Achse und einer den Schlitten nur in Vertikalrichtung führenden zweiten
Achse, wobei die erste Achse in den Bereichen der Seitenwände des Druckers mittels
Exzenter-Abschnitten gleicher Exzentrizität gelagert ist und an der Außenseite des
Druckers einen Stellhebel trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Festlegung des Stellhebels (9) die erste Achse (6) mit einem dritten Exzenter-Abschnitt
(6c) versehen ist, der bezüglich der Größe der Exzentrizität (e) und der Lage der
Exzentrizität (e) mit den anderen Exzenter-Abschnitten (6a,6b) übereinstimmt, daß
die erste Achse (6) mit ihrem Schaft (10) jeweils in horizontalen Ausnehmungen (8)
der Seitenwände (3a,3b) des Druckerrahmens (12) geführt ist und daß der erste und
der zweite Exzenter-Abschnitt (6a,6b) jeweils an den Außenseiten (3d) der Seitenwände
(3a,3b) in Stellplatten (13a,13b) an einer Bezugsfläche (19) federnd geführt anliegen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Exzenterabschnitt (6a,6b) jeweils mittels Federbügeln
(18) gegen die Bezugsfläche (19) anstellbar sind.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Stellplatten (13,13b) angeordneten Exzenter-Abschnitte (6a,6b) der
ersten Achse (6) mit kreisförmigem Querschnitt (16) versehen sind, hingegen der dem
Stellhebel (9) zugeordnete dritte Exzenter-Abschnitt (6c) mit einem größeren Radius
(R) versehen ist und daß an diesen dritten Exzenter-Abschnitt (6c) ein im Radius
größerer Bundabschnitt (17) anschließt.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellplatten (13a,13b) jeweils in horizontalen Langlöchern (20) geführte
Paßstifte (14) bzw. Befestigungsschrauben (15) aufweisen.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellhebel (9) bei einer um ca. 15 Grad um die Längsachse (23) der den Schlitten
(4) führenden ersten Achse (6) gedrehten Lage der drei Exzenter-Abschnitte (6a,6b,6c)
in Null-Lage (9a) steht.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Stellhebel (9) ein bogenförmiges Rastsegment (24) für eine am Stellhebel (9)
befestigte Rastnase (25) gegenüberliegt.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Stellhebel (9) im Bereich des bogenförmigen Rastsegmentes (24) in beiden Schwenkrichtungen
(26) Anschläge (29,30) zugeordnet sind.