(19) |
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(11) |
EP 0 236 923 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.08.1993 Patentblatt 1993/32 |
(22) |
Anmeldetag: 04.03.1987 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: H01R 31/06 |
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(54) |
Flugzeug-Stromversorgungseinrichtung
Electrical power supply installation for aircraft
Installation de distribution d'énergie électrique pour des avions
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
08.03.1986 DE 3607753 01.01.1987 DE 8700010 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.09.1987 Patentblatt 1987/38 |
(73) |
Patentinhaber: Manfred Fladung GmbH |
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63776 Mömbris (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Fladung, Manfred
D-8752 Mömbris (DE)
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(74) |
Vertreter: Stoffregen, Hans-Herbert, Dr. Dipl.-Phys. et al |
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Patentanwälte Strasse & Stoffregen
Postfach 2144 63411 Hanau 63411 Hanau (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 128 472 DE-U- 8 434 694 US-A- 3 912 889
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DE-B- 1 074 110 FR-A- 1 119 671
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder zum Einsetzen in eine Kontaktstifte
aufweisende Steckeraufnahme, umfassend ein Gehäuse, das in Längsrichtung in zumindest
zwei Abschnitte trennbar unterteilt ist, von denen der erste, der Steckeraufnahme
abgewandte Abschnitt elektrisch leitende Elemente und das eine Ende eines vieladrigen
Kabels enthält, dessen jeweils mit einem der Elemente verbundene Adern in Gehäuse
ebenso wie das Ende des Kabels vergossen sind, wobei die Elemente mit im zweiten Abschnitt
angeordneten, elektrisch leitenden, zylinderförmigen Körpern lösbar verbunden sind,
die an ihren freien äußeren Enden als Buchsen zur Aufnahme der Kontaktstifte ausgebildet
sind.
[0002] Ein Steckverbinder der vorstehend beschriebenen Art ist aus der EP-A 0 128 472 bekannt.
Der zweite Abschnitt des bekannten Steckverbinders weist einen Zylinder aus Isoliermaterial
auf, in dem eine Vielzahl von Kontaktstiften fest angeordnet ist, deren Enden beiderseits
des Zylinders nach außen ragen. Die auf der einen Seite des Zylinders nach außen ragenden
Kontaktstiftenden werden in Buchsen im ersten Abschnitt des Steckverbinders eingesetzt.
Die beiden Abschnitte des Steckverbinders haben zylindrische Bereiche mit Außengewinden.
Eine Ringmutter ist auf die Gewinde aufgeschraubt und verbindet die beiden Abschnitte.
Die auf der anderen Seite des Zylinders nach außen ragenden Kontaktstifte werden in
Buchsen eines Gegensteckelementes eingefügt. Wenn bei dem bekannten Steckverbinder
einer oder mehrere Kontaktstifte verbogen oder anderweitig so beschädigt werden, daß
ein Zusammenbau mit dem Gegensteckelement nicht mehr möglich ist, wird der zweite
Abschnitt des Steckverbinders vollständig ausgetauscht.
[0003] Bekannt ist auch ein Steckverbinder mit einer Reihe von in einem Isolierkörper angeordneten
Kontaktbuchsen und als Schalter ausgebildeten Kontaktelementen, wobei der Schalter
von einem aus einem Gegensteckelement vorspringenden hohlzylindrischen, isolierenden
Stift betätigt wird. Die Kontaktelemente bestehen jeweils aus einem in einen Hohlzylinder
ragenden, leitenden Stift, der von federnden Kontaktfingern umgeben ist. Die Kontaktfinger
liegen unter Federvorspannung am Stift an, wodurch ein Stromkreis mit einem Meldegerät
geschlossen wird. Wenn der Steckverbinder mit seinem Gegensteckelement zusammengesetzt
ist, schiebt sich der hohlzylindrische Stift zwischen den leitenden Stift und der
Kontaktfinger, wodurch die leitende Verbindung zwischen diesen Kontaktelementen aufgetrennt
wird (US-A 3,912,889). Für die Bordstromversorgung von Flugzeugen werden mehradrige
Kabel mit Steckverbindern benutzt, die in eine bordseitig angeordnete Steckeraufnahme
eingesetzt werden, die Kontaktstifte enthält. Über die Kabel und die Steckverbinder
werden vorzugsweise 200 Volt/400 Hz Versorgungsspannung und auch 28 Volt-Rückmeldungen
übertragen. Die Steckverbinder der bekannten Bordstromversorgungen weisen jeweils
ein Gehäuse mit Bohrungen auf, in denen elektrisch leitende, zylinderförmige Körper
angeordnet sind, die gehäuseinnenseitig mit mehradrigen Kabeln verbunden und an ihren
freien äußeren Enden als Buchsen zur Aufnahme der Kontaktstifte ausgebildet sind.
Die in den Steckverbinder eingeführten Enden der Versorgungsleitungen können fest
mit den elektrisch leitenden zylinderförmigen Körpern verbunden sein, wobei der Freiraum
nach der Montage mit einer Masse ausgegossen ist. Die Gehäuse der Steckverbinder werden
häufig trotz ihrer Robustheit insbesondere an der vorderen Stirnseite durch z. B.
Herunterfallen beschädigt, so daß eine weitere Benutzung nicht möglich ist. Auch kommt
es vor, daß die Buchsen selbst beschädigt werden. In all diesen Fällen wird das Versorgungskabel
kurz hinter dem Steckverbinder abgeschnitten, um sodann die Adern in einem neuen Steckverbinder
fest mit den zylinderförmigen im vorderen freien Ende als Buchsen ausgebildeten Körpern
zu verbinden. Geht ein entsprechendes Versorgungskabel von z. B. einem Handsteuerpult
aus, so ist die vorhandene Länge der Versorgungsleitung normalerweise auf z. B. ein
bis zwei Meter beschränkt, so daß nur eine begrenzte Anzahl von Erneuerungen von Steckern
möglich ist, bis ein weiteres Abschneiden ausgeschlossen ist. In diesem Fall muß eine
neue Einheit zur Verfügung gestellt werden. Um über den Steckverbinder z. B. ein Flugzeug
zu versorgen, wird dieser in die am Flugzeug vorhandene Kontaktstifte aufweisende
Steckeraufnahme gesteckt. Dabei sollte sichergestellt sein, daß die Kontaktstifte
maximal in die Buchsen eingesteckt sind, um die erforderlichen Leistungs- und Signalübertragungen
über den Steckverbinder zu dem Flugzeug zu gewährleisten. Zwar kann bereits bei geringem
Kontakt z. B. die Leistungsübertragung erfolgen, jedoch bilden sich häufig Funkenstrecken
aus, die zu einem Verschmoren führen. Ferner können die Kontaktstifte und/oder Buchsen
bei einem Herunterfallen der Steckvorrichtung beschädigt werden, wenn nämlich die
Kontaktstifte nur wenig in die Buchsen hineingeschoben sind.
[0004] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Steckverbinder der eingangs
beschriebenen Art so weiterzuentwickeln, daß sowohl der zweite Abschnitt als auch
die in diesem Abschnitt angeordneten zylinderförmigen Körper jeweils für sich ausgewechselt
werden können. Auch ist es Aufgabe der Erfindung überprüfen zu können, ob die Kontaktstifte
der Steckeraufnahme ordnungsgemäß in die Buchsen eingesteckt sind.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zweite Abschnitt Bohrungen
aufweist, in die sich die Elemente erstrecken und in denen die zylinderförmigen Körper
angeordnet sind, gegenüber denen der zweite Abschnitt bei gelöster Verbindung zum
ersten Abschnitt verschiebbar ist. Es liegt demzufolge ein Steckverbinder vor, der
für die 28 Volt Gleichspannung und 200 Volt/400 Hz Bordstromversorgung besonders gut
geeignet ist und die zwei lösbar miteinander verbundenen Gehäuseteile umfaßt, wobei
der äußere zu dem Versorgungskabel entfernt liegende Abschnitt und/oder die in diesem
angeordnete zylinderförmige Körper ausgetauscht werden können. Dabei besteht insbesondere
die Möglichkeit den äußeren Gehäuseabschnitt von den zylinderförmigen Körpern abzuziehen,
so daß nicht die Gefahr besteht, daß diese in dem Gehäuseteil hängen bleiben, z. B.
dann, wenn die Buchsenenden verbogen oder angeschmort sein sollten.
[0006] Es ist bei Beschädigung der Stirnfläche und/oder Buchse nicht mehr erforderlich,
daß das Versorgungskabel hinter dem Steckverbinder abgeschnitten wird, um eine Erneuerung
vorzunehmen. Vielmehr ist die Möglichkeit geschaffen, nur noch das vordere Teil, das
nicht unmittelbar mit den Adern der Versorgungsleitungen verbunden ist, auszutauschen,
ohne daß insbesondere hinsichtlich der elektrischen Verbindungen Nachteile auftreten.
Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Adern mit den elektrisch leitenden Elementen
in dem ersten an der Versorgungsleitung angrenzenden Abschnitt angeschlossen und dort
vergossen sind. Diese elektrisch leitenden Elemente erstrecken sich vorzugsweise buchsenförmig
als weibliche Verbindungsteile in den zweiten Abschnitt hinein, um dort die innenliegenden
stiftförmig ausgebildeten als männliche Verbindungsteile wirkenden Enden der zylinderförmigen
Körper aufzunehmen. Kann dieses vorzugsweise durch eine Klemmwirkung erfolgen, so
besteht zusätzlich die Möglichkeit, axial vom Boden der Hülse ausgehend ein Gewindestift
in Richtung des männlichen Teils anzuordnen, der in eine zugeordnete Bohrung einschraubbar
ist oder umgekehrt. Hierdurch ist eine noch sichere Verbindung gewährleistet.
[0007] Alternativ besteht die Möglichkeit, die zylinderförmigen Körper im Bereich ihrer
innenliegenden Enden hülsenförmig auszubilden, um diese auf stiftförmig ausgebildete
Enden der elektrisch leitenden Elemente zu schieben. Es kann aber auch eine Verschraubung
erfolgen, um einen innig leitenden Übergang zu gewährleisten.
[0008] Auch besteht die Möglichkeit die Elemente mit einem Bajonette-Verschluß zu versehen.
[0009] Ist nun der äußere Gehäuseabschnitt oder eine Buchse beschädigt, so muß zunächst
nur das Gehäuse entfernt werden. In diesem Fall verbleiben die zylinderförmigen Körper
auf den stiftförmigen Endstücken der von dem ersten Abschnitt ausgehenden mit den
Adern der Versorgungsleitungen verbundenen Elemente. Sodann brauchen gegebenenfalls
nur die zylinderförmigen Körper ausgetauscht werden, die beschädigt sind. Anschließend
wird ein neuer zweiter Gehäuseabschnitt über die zylinderförmigen Körper geschoben,
bis zum Stirnbereich des ersten von der Versorgungleitung ausgehenden Abschnittes.
Schließlich erfolgt eine Verbindung z.B. durch Schrauben, die sich von der freien
äußeren Stirnfläche des zweiten, also außen liegenden Abschnittes bis zum innenliegenden
ersten Abschnitt erstrecken.
[0010] Der Innendurchmesser der die zylinderförmigen Körper aufnehmenden Bohrungen ist dem
Außendurchmesser jener angepaßt. Um Stifte in die Buchsen passgenau einzubringen und
um einen ganzflächig berührenden Kontakt zu gewährleisten, sind in einer an und für
sich bekannten Einschnürung in der Außenwandung des zylinderförmigen Körpers Gummiringe,
Federelemente wie Metallfederringe aus z. B. Tombac-Material vorhanden, durch die
eine Vorspannung der Längsschlitze aufweisenden Buchse hervorgerufen wird. Dabei sind
die Gummiringe vorzugsweise als O-Ringe ausgebildet.
[0011] Erfindungsgemäß wird des weiteren vorgeschlagen, daß ein zylinderförmiger Körper
einen von der Buchse aus betätigbaren axial verschiebbaren Stift aufweist, der mit
einem eine Anzeige aktivierbaren Schaltelement wechselwirkt. Wird in die erfindungsgemäß
ausgebildete Buchse nunmehr ein Kontaktstift des Verbindungskabels eingebracht, so
wird in Abhängigkeit von dem Hub des Stiftes das Schaltelement betätigt. Dabei ist
der Hub so eingestellt, daß das Schaltelement nur dann die Anzeige wie z.B. Leuchtdiode
aktiviert, wenn die Kontaktstifte des Verbindungskabels so weit -z.B. 90%- in die
Buchsen des Steckverbinders eingeschoben sind, daß gewährleistet ist, daß über den
Steckverbinder die erforderlichen Leistungs- und Signalübertragungen zum Flugzeug
o.ä. erfolgen. Auch ist bei einem entsprechenden Einbringen der Kontaktstifte in die
Buchsen sichergestellt, daß z.B. bei einem unbeabsichtigten Herunterfallen der Steckvorrichtung
weder die Buchsen noch die Kontaktstifte verformt werden können.
[0012] Vorzugsweise wird über die den axial verschiebbaren Stift aufweisende Buchse 28 Volt
Gleichspannung geleitet. Selbstverstädnlich kann über die Buchse auch die 200V/400
Hz Versorgung erfolgen oder die Buchse als Blindbuchse ausgebildet sein.
[0013] In Ausgestaltung der Erfindung ist die Länge des in die den Stift aufweisende Buchse
hineinragenden Kontaktstiftes von der der anderen die Leistungs- und Signalübertragungen
herstellenden Kontaktstifte abweichend ausgebildet. So kann der den axial verschiebbaren
Stift betätigbare Kontaktstift recht kurz ausgebildet sein, so daß eine Bewegung des
Stiftes nur dann erfolgt, wenn die weiteren Kontaktstifte nahezu vollständig in die
zugehörigen Buchsen eingeschoben worden sind.
[0014] Um zu gewährleisten, daß nur bei Krafteinwirkung auf den verschiebbar ausgebildeten
Stift das Schaltelement betätigt werden kann, wechselt dieses mit einem gegen die
Kraft des Kontaktstiftes gerichteten Federelement, das vorzugsweise als eine das vordere
Ende des Stiftes umgebende Schraubenfeder ausgebildet ist.
[0015] Der erfindungsgemäße Steckverbinder kann nicht nur zur unmittelbaren Verbindung von
Anschlüssen für die Bordversorgung von Flugzeugen verwendet werden, sondern auch als
Kupplungsstück für z.B. Handsteuerpulte, über die z.B. das Abziehen der Versorgungsleitungen
von Kabeltrommeln und/oder die Bewegung von teleskopierbaren Fluggastbrücken gesteuert
wird. In diesem Fall ist der die Steuerorgane aufweisende Teil der beim Stecker als
erster Abschnitt bezeichnete.
[0016] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur
aus den Ansprüchen, denen diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-,
sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispiels.
[0017] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Steckerverbinders,
- Fig. 2
- eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-B in Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Detaildarstellung einer ersten Ausführungsform in Explosionsdarstellung,
- Fig. 4
- eine Detaildarstellung einer zweiten Ausführungsform eines Verbindungselementes
- Fig. 5
- eine Explosionsdarstellung eines Steckverbinders und
- Fig. 6
- eine besonders hervorzuhebende Ausführungsform eines Steckverbinders.
[0018] In Fig. 1 ist in Längsschnitt ein erfindungsgemäßer Steckverbinder (10) einer Flugzeug-Stromversorgungseinrichtung
dargestellt, der insbesondere für die 28 V= / 200 V / 400 Hertz Bordstromversorgung
von Flugzeugen bestimmt ist. Der Steckverbinder oder auch Stecker genannt weist ein
Gehäuse (12) auf, das sich aus einem ersten inneren Abschnitt (14) und einem zweiten
äußeren Abschnitt (16) zusammensetzt. Die Gehäuseteile (14) und (16) sind lösbar z.
B. über Schrauben miteinander verbunden. In dem Gehäuseteil (14) endet eine nicht
dargestellte Versorgungsleitung, die über eine am hinteren Ende des Gehäuseteils (14)
vorhandene Manschette (18) eingeführt ist. Das vordere Ende (18) des Gehäuseteils
(14) weist einen umlaufenden Kragen (20) auf, der teilweise das hintere Ende (22)
des vorderen Abschnittes (16) des Steckers (10) aufnimmt. In dem vorderen Gehäuseteil
(16) sind beispielhaft sechs Bohrungen (zwei für 28 V und die übrigen für 200 V/400
Hz) vorgesehen, von denen Bohrungen (36) und (38) dargestellt sind. Die Bohrungen
des Gehäuseteils (16) sind zu elektrisch leitenden Elementen (40) und (42), die die
Stirnfläche (44) des hinteren Abschnitts (14) des Gehäuses (12) durchsetzen, ausgerichtet.
Diese elektrisch leitenden Elemente (40) und (42) weisen einen kreisförmigen Querschnitt
auf und sind in Bohrungen (24), (26), (28), (30), (32), (34) angeordnet. Die Elemente
(40) und (42) sind an ihrem hinteren in den Innenraum (46) des ersten Abschnitts (14)
ragenden Enden (48) und (50) als Hülse ausgebildet, um Adern der nicht dargestellten
Versorgungsleitungen aufzunehmen. Sodann werden die Enden (48) und (50) gequetscht,
um eine sichere Verbindung zu den Adern zu gewährleisten. Alternativ besteht die Möglichkeit
des Verlötens oder der 6-kant-Verpressung. Anschließend wird der Innenraum (46) ausgegossen,
um sicherzustellen, daß Feuchtigkeit nicht eindringen kann. Die elektrisch leitenden
Elemente (40), (42) erstrecken sich ferner in Richtung der Bohrungen (36) und (38)
mit Abschnitten (52) und (54) in diese hinein. Die Abschnitte (52) und (54) sind in
Fig. 1 als Stifte und in Fig. 6 als Hülsen ausgebildet. Auf die stiftförmigen Enden
(52) und (54) nach Fig. 1 werden nun zylinderförmige langgestreckte Körper (56) und
(58) gesteckt, die z.B. in Fig. 4 detailliert dargestellt sind. Das hintere Ende (60)
des Körpers (58) weist nun eine Bohrung auf, um auf den Stift (54) des elektrisch
leitenden Elementes (42) gesteckt zu werden. In gleicher Weise erfolgt die Verbindung
zwischen dem Element (56) und dem Element (40).
[0019] Die vorderen freien Enden der zylinderförmigen Körper sind als Buchsen ausgebildet,
in die elektrische Anschlußelemente wie z.B. Steckerstifte (80) und (82) paßgenau
eingeschoben werden, um so über den Stecker (10) gewünschte elektrische Verbindungen
herzustellen. Die Buchsen, die beispielhaft mit den Bezugszeichen (64) und (66) versehen
sind, weisen im Ausführungsbeispiel in bekannter Weise Schlitze auf, um so bei einem
Hineinschieben von den Kontaktstiften (80) und (82) eine Anpassung zu gewährleisten.
Damit eine innige ganzflächige Anlage der Innenflächen (68) bzw. (70) der Buchsen
(64) und (66) an eingebrachte Steckerstifte (80) und (82) gewährleistet ist, ist erfindungsgemäß
weiterhin vorgesehen, daß im Endbereich eine zurückversetzte umlaufende Stufe (72)
vorgesehen ist, in die Federelemente mit offene Metallfederringe aus z. B. Tombac-Material
oder Gummielemente wie O-Ringe (78) angeordnet werden.
[0020] Die Federelemente (78) wirken derart, daß die hohlzylinderförmigen Körper nicht nur
paßgenau und positionsgenau in den Bohrungen (38) und (36) vorliegen, sondern daß
die Innenflächen (68) und (70) dicht an die eingebrachten Steckerstifte (80) und (82)
anliegen, wodurch der gewünschte elektrische widerstandsfreie Übergang gegeben ist.
[0021] In Fig. 6 ist eine besonders hervorzuhebende Ausführungsform eines Steckverbinders
(100) dargestellt, wobei die den Fig. 1, 2 und 4 entsprechenden Elemente mit gleichen
Bezugszeichen versehen sind. Die Bohrungen (102), (104) und (106) des vorderen Gehäuseteils
(16) sind in ihren vorderen Enden (108), (110), (112) als Buchsen ausgebildete zylinderförmige
Elemente (114), (116) und (118) angeordnet, die ihrerseits mit von dem hinteren Gehäuseabschnitt
(14) ausgehenden elektrisch leitenden Elementen (120), (122) und (124) lösbar verbunden
sind. Das in den Gehäuseabschnitt (14) hineinragende Ende (130) ist als Hülse ausgebildet,
um mit in diese einzubringenden nicht dargestellten Adern von Kabeln verquetscht zu
werden. Die Enden (126) und (128) weisen ein Innengewinde (M 5, 8mm Tiefe) auf und
zu verbindende Kabel werden mit Zahnscheiben angeschraubt.
[0022] Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 4 sind die in das Gehäuseteil
(16) hineinragenden Abschnitte (132), (134) und (136) der Elemente (120), (122), (124)
als weibliches Verbindungsteil, also als Hülsen, ausgebildet, in die die inneren als
männliches Verbindungsteil in Form von Stiften ausgebildeten Enden (138), (140) und
(142) lösbar eingesetzt sind. Ergänzend kann die Steckverbindung durch Schraubverbindungen
gesichert werden.
[0023] Die zeichnerische Darstellung verdeutlicht des weiteren, daß nicht nur im Bereich
der Buchsen (108), (110), (112) an deren Außenflächen Federelemente wie offene Metallringe
oder Gummielemente (144), (146) und (148), sondern auch im Bereich der im Gehäuseabschnitt
(16) verlaufenden Enden der elektrisch leitenden Elemente (120), (122), (124) entsprechende
Federelemente (150), (152), (154) vorgesehen sind.
[0024] Aus der Stirnfläche (156) des Gehäuseabschnitts (16) ragt ein axial verschiebbarer
Stift (158) heraus, der dann mit einem Näherungsschalter zusammenwirkt, wenn der Steckverbinder
(100) in eine Steckeraufnahme vollständig eingeschoben ist, wenn also in die Hülsen
(108), (110), (112) Kontaktstifte eingesteckt sind. Dann betätigt der Stift (158)
den nicht dargestellten Näherungsschalter, um z.B. über eine in dem Gehäuse (14) bzw.
(16) eingelassene Diode anzuzeigen, daß die Steckverbindung im erforderlichen Umfang
hergestellt worden ist. Zwingend ist jedoch der Stift (158) nicht. Vielmehr kann der
Steckverbinder (100) auch ohne diesen seine Funktion voll ausüben.
[0025] Eine weitere Möglichkeit anzuzeigen, ob der Steckverbinder vollständig in eine Steckeraufnahme
eingeschoben ist, kann der Fig. 3 entnommen werden.
[0026] In Fig. 3 ist detailliert ein zylinderförmiger Körper (96) entsprechend einem der
Fig. 6 (Bezugszeichen (114), (116), (118)) dargestellt, durch den es ermöglicht wird
anzuzeigen, ob der Kontaktstift (80) bzw. (82) bis zum oder nahezu bis zum Anschlag
in die Buchse (160) eingeschoben worden ist. Hierzu ist in der Buchse (160) des zylinderförmigen
Köpers (96) ein axial verschiebbarer Stift (84) vorgesehen, der einen Schalter (88)
betätigen kann. Der Schalter (88) ist am innenliegenden Ende (90) eines vom Gehäuseteil
(14) ausgehenden elektrisch leitenden Elementes (98) angeordnet. Dabei wird der Hub
des Stiftes (84) von dem Eindringen des Kontaktstiftes (80) in die Buchse (160) bestimmt.
Ist der Kontaktstift (80) vollständig in die Buchse (160) eingeführt, so ist der Kontaktstift
(84) axial derart in den zylinderförmigen Körpern (96) und (98) verschoben, daß der
Schalter (88), der vorzugsweise ein Mikroschalter ist, betätigt ist und somit einen
eine Leuchtdiode (92) einschließenden Schaltkreis schließt. Diese Leuchtdiode kann
in einer Wandung des Gehäuses (12) eingelassen werden, um anzuzeigen, ob die Kontaktstifte
(80), (82) einer dargestellten Steckeraufnahme oder eines Verbindungskabels vollständig
in die Buchsen des Steckers (10) bzw. (100) eingeschoben sind oder nicht.
[0027] Der Stift (84) ist vorzugsweise von einer Schraubenfeder (94) umgeben, die eine Kraft
in Richtung der Öffnung der Buchse (160) hervorruft, also den Stift (84) von dem Schalter
(88) wegdrückt. Erst wenn der Kontaktstift (80) in die Buchse (160) eindringt, wird
die Federkraft überwunden.
[0028] Der die Buchse (160) aufweisende Körper (96) ist mit dem Element (98) entsprechend
der Ausführungsform nach Fig. 6 verbunden, d.h., daß das innenliegende Ende (162)
des Körpers (96) als männliches und das zugeordnete Ende (164) des Elementes (98)
als weibliches Steckteil ausgebildet ist.
[0029] Grundsätzlich kann der zylinderförmige Körper (96) ausschließlich die Funktion erfüllen,
durch den in ihm verschiebbaren Stift (84) anzuzeigen, ob die Kontaktstifte (80) und
(82) in den Stecker (10) hinreichend eingeschoben sind. Vorzugsweise wird jedoch über
den zylinderförmigen Körper (96) 28 Volt= geleitet, wodurch gleichzeitig die Versorgung
für das Anzeigemittel wie Leuchtdiode (92) gesichert ist.
[0030] Das vordere Gehäuseteil (16) ist im Ausführungsbeispiel über Schraubelemente (74)
und (76) mit dem unteren Gehäuseteil (14) verschraubt, um so gegebenenfalls einen
Austausch vornehmen zu können.
[0031] Ist nun z.B. das vordere Gehäuseteil (16) und/oder einer der die Buchsen aufweisenden
zylinderförmigen Körper (56), (58) bzw. (114), (116), (118) bzw. (96), so müssen die
Schrauben (74) und (76) gelöst werden, damit das Gehäuseteil (16) abgezogen werden
kann. Sodann befinden sich nur noch die zylinderförmigen Körper (56) und (58) auf
den als Stifte ausgebildeten Enden (52) und (54) der Elemente (40) und (42). Nunmehr
müssen die beschädigten zylinderförmigen Körper ausgetauscht werden. Anschließend
wird ein neues Gehäuseteil (16) über die zylinderförmigen Körper (56) und (58) geschoben,
um abschließend über die Schrauben (74) und (76) sicher mit dem Gehäuseteil (14) verbunden
zu werden.
[0032] In der Fig. 5 ist die erfindungsgemäße Steckvorrichtung (10) in Explosionsdarstellung
wiedergegeben. Die im Zusammenhang mit der Fig. 1 - 4 beschriebenen Elemente sind
in Fig. 5 mit den entsprechenden Bezugszeichen versehen. Durch die Fig. 5 an sich
wird demzufolge die erfindungsgemäße Lehre hinreichend verdeutlicht, ohne daß es einer
weiteren Beschreibung bedurfte.
[0033] Ergänzend ist zu der Explosionsdarstellung in Fig. 5 darauf hinzuweisen, daß die
Kontaktstifte (80) und (82) des nicht näher bezeichneten Verbindungskabel unterschiedlich
lang ausgebildet sein können.
[0034] Die Darstellung der Fig. 5 macht auch erkenntlich, daß der erste Abschnitt (14) z.
B. eine Tastatur oder ähnliches aufweist, also als Handsteuerpult dienen kann.
1. Steckverbinder zum Einsetzen in eine Kontaktstifte aufweisende Steckeraufnahme, umfassend
ein Gehäuse (12), das in Längsrichtung in zumindest zwei Abschnitte (14,16) trennbar
unterteilt ist, von denen der erste, der Steckeraufnahme abgewandte Abschnitt (14)
elektrisch leitende Elemente (40, 42, 120, 122, 124) und das eine Ende eines vieladrigen
Kabels enthält, dessen jeweils mit einem der Elemente (40, 42, 120, 122, 124) verbundene
Adern im Gehäuse (12) ebenso wie das Ende des Kabels vergossen sind, wobei die Elemente
(40, 42, 120, 122, 124) mit im zweiten Abschnitt (16) angeordneten, elektrisch leitenden,
zylinderförmigen Körpern (56, 58, 114, 116, 118) lösbar verbunden sind, die an ihren
freien äußeren Enden als Buchsen (64, 66) zur Aufnahme der Kontaktstifte ausgebildet
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Abschnitt (16) Bohrungen (24, 26, 28, 30, 32, 34) ausweist, in die
sich die Elemente (40, 42, 120, 122, 124) erstrecken und in denen die zylinderförmigen
Körper (56, 58, 114, 116, 118) angeordnet sind, gegenüber denen der zweite Abschnitt
(16) bei gelöster Verbindung zum ersten Abschnitt (14) verschiebbar ist.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (48, 50) des im ersten Abschnitts (14) des Gehäuses (12) verlaufenden
Elements (40, 42) für die Verbindung mit einer Ader hülsenförmig ausgebildet ist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in den zweiten Abschnitt (16) des Gehäuses (12) hineinragende Bereich des
elektrisch leitenden Elementes (102, 104, 106) hülsenförmig ausgebildet und in das
innenliegende Ende des zylinderförmigen Körpers (138, 140, 142) einbringbar und gegebenenfalls
verschraubbar ist.
4. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in den zweiten Abschnitt (16) ragende Bereich (52, 54) des elektrisch leitenden
Elementes (40, 42) stiftförmig ausgebildet ist, der zumindest abschnittsweise von
dem innenliegenden Ende (60, 62) des zylinderförmigen Körpers (56, 58) verschraubt
ist.
5. Steckverbinder zum Einsetzen in eine Kontaktstifte aufweisende Steckeraufnahme, umfassend
ein Gehäuse (12), das in Längsrichtung in zumindest zwei Abschnitte (14, 16) trennbar
unterteilt ist, von denen der erste, der Steckeraufnahme abgewandte Abschnitt (14)
elektrisch leitende Elemente (122, 124) und das eine Ende eines vieladrigen Kabels
enthält, dessen jeweils mit einem der Elemente (122, 124) verbundene Adern im Gehäuse
(12) ebenso wie das Ende des Kabels vergossen sind, wobei die Elemente (122, 124)
mit im zweiten Abschnitt (16) angeordneten, elektrisch leitenden, zylinderförmigen
Körpern (114, 116) lösbar verbunden sind, die an ihren freien äußeren Enden als Buchsen
(160) zur Aufnahme der Kontaktstifte (80, 82) ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer der zylinderförmigen Körper einen von der Buchse (160) aus betätigbaren
axial verschiebbaren Stift (84) aufweist, der mit einem eine Anzeige (92) wie Leuchtdiode
aktivierbaren Schaltelement (88) wechselwirkt.
6. Steckverbinder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (84) im Bereich der Buchse (160) mit einem gegen die Kraft des Kontaktstiftes
gerichteten Federelement wie Schraubenfeder (94) wechselwirkt.
7. Steckverbinder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement ein in dem ersten Abschnitt (14) des Gehäuses (12) in dem dem
zylinderförmigen Körper (96) zugeordneten elektrisch leitenden Element (98) angeordneter
Schalter (88) ist, wobei über den zylinderförmigen Körper vorzugsweise 28 Volt Gleichspannung
leitbar ist.
8. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Stirnseite (156) des zweiten Abschnitts (16) ein sich in Richtung der
Steckeraufnahme erstreckender in axialer Richtung des Gehäuses (12) verschiebbarer
Stift (158) angeordnet ist, über den ein Nährungsschalter betätigbar ist.
9. Steckverbinder nach zumindest Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den hülsenförmig ausgebildeten Bereichen des zylinderförmigen Körpers (56,
58, 114, 116, 118) bzw. der elektrisch leitenden Elemente (120, 122, 124) ein zurückversetzter
Abschnitt (72) vorgesehen ist, in dem Federelemente wie Gummiringe in Form von vorzugsweise
O-Ringen (78) angeordnet sind, wobei der Außendurchmesser der Federelemente (78) in
etwa gleich dem Innendurchmesser der den zylinderförmigen Körper (56, 58) bzw. des
elektrisch leitenden Elementes aufnehmenden Bohrung (36, 38) ist.
10. Steckverbinder nach zumindest Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zylinderförmigen Körper (114, 116) und die zugeordneten elektrisch leitenden
Elemente (122, 124) über einen Bajonette-Verschluß verbunden sind.
11. Verwendung eines Steckverbinders nach zumindest Anspruch 1 für eine Flugzeug-Stromversorgungseinrichtung
zur Übertragung von vorzugsweise 200 Volt/400 Hz Versorgungsspannung.
1. Plug-in connector for insertion into a connector receptacle having contact pins, comprising
a housing (12) which in a longitudinal direction is separably divided into at least
two portions (14, 16), of which the first portion (14) remote from the connector receptacle
contains electrically conductive elements (40, 42, 120, 122, 124) and one end of a
multi-core cable, whose cores which are each connected to one of the elements (40,
42, 120, 122, 124) are encapsulated in the housing (12) in the same manner as the
end of the cable, the elements (40, 42, 120, 122, 124) being detachably connected
to electrically conductive, cylindrical bodies (56, 58, 114, 116, 118) which are disposed
in the second portion (16) and whose free outer ends take the form of sockets (64,
66) for receiving the contact pins,
characterized in that
the second portion (16) has bores (24, 26, 28, 30, 32, 34), into which the elements
(40, 42, 120, 122, 124) extend and in which are disposed the cylindrical bodies (56,
58, 114, 116, 118) relative to which the second portion (16) is displaceable on release
of the connection to the first portion (14).
2. Plug-in connector according to claim 1,
characterized in that
the free end (40, 50) of the element (40, 42) extending in the first portion (14)
of the housing (12) is of a sleeve-like construction for connection to a core.
3. Plug-in connector according to claim 1,
characterized in that
the region of the electrically conductive element (102, 104, 106) projecting into
the second portion (16) of the housing (12) is of a sleeve-like construction and may
be introduced and possibly screwed into the inner-lying end of the cylindrical body
(138, 140, 142).
4. Plug-in connector according to claim 1,
characterized in that
the region (52, 54) of the electrically conductive element (40, 42) projecting into
the second portion (16) is constructed like a pin, which at least in sections is screwed
from the inner-lying end (60, 62) of the cylindrical body (56, 58).
5. Plug-in connector for insertion into a connector receptacle having contact pins, comprising
a housing (12) which in a longitudinal direction is separably divided into at least
two portions (14, 16), of which the first portion (14) remote from the connector receptacle
contains electrically conductive elements (122, 124) and one end of a multi-core cable,
whose cores, which are each connected to one of the elements (122, 124), are encapsulated
in the housing (12) in the same manner as the end of the cable, the elements (122,
124) being detachably connected to electrically conductive, cylindrical bodies (114,
116) which are disposed in the second portion (16) and whose free outer ends take
the form of sockets (160) for receiving the contact pins (80, 82),
characterized in that
one of the cylindrical bodies has an axially displaceable pin (84), which is actuable
from the socket (160) and interacts with a switching element (88) which activates
a display (92) such as a light-emitting diode.
6. Plug-in connector according to claim 5,
characterized in that
the pin (84) in the region of the socket (160) interacts with a spring element, such
as helical spring (94), which is directed counter to the action of the contact pin.
7. Plug-in connector according to claim 5,
characterized in that
the switching element is a switch (88) which is disposed in the first portion (14)
of the housing (12) in the electrically conductive element (98) associated with the
cylindrical body (96), with it preferably being possible to conduct 28 V direct voltage
via the cylindrical body.
8. Plug-in connector according to claim 1,
characterized in that
extending from the end face (156) of the second portion (16) in the direction of the
connector receptacle is a pin (158), which is displaceable in an axial direction of
the housing (12) and by means of which a proximity switch is operable.
9. Plug-in connector according to at least claim 1,
characterized in that
provided in the sleeve-shaped regions of the cylindrical body (56, 58, 114, 116, 118)
or of the electrically conductive elements (120, 122, 124) is a set-back portion (72),
in which spring elements such as rubber rings preferably in the form of O-rings (78)
are disposed, the external diameter of the spring elements (78) substantially corresponding
to the internal diameter of the bore (36, 38) which receives the cylindrical body
(56, 58) or the electrically conductive elements.
10. Plug-in connector according to at least claim 1,
characterized in that
the cylindrical bodies (114, 116) and the associated electrically conductive elements
(122, 124) are connected via a bayonet catch.
11. Use of a plug-in connector according to at least claim 1 for a power supply installation
for aircraft for transmitting preferably 200 V / 400 Hz supply voltage.
1. Connecteur à fiches à utiliser dans un logement de fiches comprenant une broche de
contact comportant un boîtier (12) qui est subdivisé de manière séparable en au moins
deux sections (14, 16) dont la première, qui est la section (14) opposée au logement
des fiches, contient des éléments électriquement conducteurs (40, 42, 120, 122, 124)
et une extrémité d'un câble à quatre conducteurs dont les conducteurs sont connectés
chacun à l'un des éléments (40, 42, 120, 122, 124) dans le boîtier (12) ainsi que
l'extrémité du câble, tandis que les éléments (40, 42, 120, 122, 124) sont assemblés
de manière amovible à des corps cylindriques électriquement conducteurs (56, 58, 114,
116, 118) disposés dans la deuxième section (16), lesdits corps se présentant à leurs
extrémités extérieures libres sous forme de douilles (64, 66) destinées à recevoir
les broches de contact,
caractérisé en ce que
la deuxième section (16) présente des trous (24, 26, 28, 30, 32, 34) dans lesquels
s'étendent les éléments (40, 42, 120, 122, 124) et dans lesquels sont disposés les
corps cylindriques (56, 58, 114, 116, 118) vis-à-vis desquels la deuxième section
(16) peut se déplacer vers la première section (14) lorsque l'assemblage est supprimé.
2. Connecteur à fiches selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
l'extrémité libre (48, 50) de l'élément (40, 42) disposé dans la première section
(14) du boîtier (12) présente une forme en douille en vue de la connexion avec un
conducteur.
3. Connecteur à fiche selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la zone de l'élément électriquement conducteur (102, 104, 106) pénétrant dans la deuxième
section (16) du boîtier (12) a une forme en douille et peut être introduite et éventuellement
fixée par vissage dans l'extrémité intérieure du corps cylindrique (138, 140, 142).
4. Connecteur à fiches selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la zone (52, 54) de l'élément électriquement conducteur (40, 42) pénétrant dans la
deuxième section (16) a la forme d'une broche qui est vissée au moins dans une section
à l'extrémité intérieure (60, 62) du corps cylindrique (56, 58).
5. Connecteur à fiches à utiliser dans un logement de fiches présentant des broches de
contact, comprenant un boîtier (12) qui est subdivisé de manière divisible en direction
longitudinale en au moins deux sections (14, 16) dont la première, la section (14)
opposée au logement de fiches, contient des éléments conducteurs (122, 124) et une
extrémité d'un câble à 4 conducteurs dont chacun est connecté à l'un des conducteurs
dans le boîtier (12) assemblé à l'un des éléments (122, 124) ainsi que l'extrémité
du câble, tandis que les éléments (122, 124) sont assemblés de manière amovible à
des corps cylindriques électriquement conducteurs (114, 116) disposés dans la deuxième
section (16) qui se présentent, à leur extrémité libre extérieure, sous forme de douiilles
(160) destinées à recevoir les broches de contact (80, 82),
caractérisé en ce que
l'un des corps cylindriques présente une broche (84) déplaçable dans le sens axial
en la manoeuvrant depuis la douille (160) et qui est en interaction avec un élément
de commutation (88) pouvant actionner un élément de visualisation (92) tel qu'une
diode luminescente.
6. Connecteur à fiches selon la revendication 5,
caractérisé en ce que
la broche (84) coopère dans la zone de la douille (160) avec un élément élastique
orienté contre la force de la broche de contact tel que le ressort hélicoïdal (94).
7. Connecteur à fiches selon la revendication 5,
caractérisé en ce que
l'élément de commutation est un commutateur (88) disposé dans la première section
(14) du boîtier (12) dans l'élément électriquement conducteur (98) correspondant au
corps cylindrique (96) tandis qu'une tension continue, égale de préférence à 28 V,
peut être amenée par le corps cylindrique.
8. Connecteur à fiches selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
une broche (158) est disposée depuis la face frontale (156) de la deuxième section
(16) et peut se déplacer en direction du logement de fiches s'étendant en direction
axiale du boîtier (12), cette broche permettant d'actionner un commutateur d'alimentation.
9. Connecteur à fiches selon au moins la revendication 1,
caractérisé en ce que
il est prévu dans les zones en forme de douilles du corps cylindrique (56, 58, 114,
116, 118) ou des éléments électriquement conducteurs (120, 122, 124) , une section
en retrait (72) dans laquelle sont disposés des éléments élastiques telles que des
barres en caoutchouc, de préférence sous forme de joints toriques (78) tandis que
le diamètre extérieur des éléments élastiques (78) est à peu près égal au diamètre
intérieur du trou (36, 38) recevant le corps cylindrique ou l'élément électriquement
conducteur.
10. Connecteur à fiches selon au moins la revendication 1,
caractérisé en ce que
les corps cylindriques (114, 116) et les éléments électriquement conducteurs correspondants
(122, 124) sont assemblés par une fermeture à baïonnette.
11. Utilisation d'un connecteur à fiches selon au moins la revendication 1 pour un dispositif
d'alimentation de courant pour avions, destiné à transmettre une tension d'alimentation
égale de préférence à 200V - 400 Hz.