(19)
(11) EP 0 237 748 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
23.09.1987  Patentblatt  1987/39

(21) Anmeldenummer: 87101495.7

(22) Anmeldetag:  04.02.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B66B 9/20, B66B 9/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 14.03.1986 DE 3608590

(71) Anmelder: Albert Böcker GmbH & Co. KG
D-4712 Werne (DE)

(72) Erfinder:
  • Böcker, Albert
    D-4712 Werne (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Mobiler Schrägaufzug


    (57) Die Erfindung betrifft einen mobilen Schrägaufzug für das Bau- und Bauhilfsgewerbe, wobei sich das Wesen der Erfindung darauf richtet, daß unter Nutzung der am Fahrgestell des Aufzuges angeordneten Antriebsvorrichtung für das Teleskopieren der Führungsschiene, die Bewe­gung des Lastaufnahmemittels und der Versorgung für den Neigungsstellzylinder eine Versorgungsleitung abgezweigt wird, über die unter Zwischenschaltung eines entsprechenden Steuerblockes die Fahrgestellräder des Schrägaufzuges angetrieben werde können.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen mobilen Schrägaufzug mit ei­nem die Führungsschienen und das Lastaufnahmemittel des Schrägaufzuges tragenden Fahrgestell, an dem der hydraulische Antrieb für das Teleskopieren der Führungs­schienen, das Verfahren des Lastaufnahmemittels und die Versorgung des Neigungsstellzylinders angeordnet ist.

    [0002] Schrägaufzüge der vorgenannten Art finden Verwendung im Baugewerbe und Bauhilfsgewerbe, insbesondere zum Transport von Lasten aus dem ebenerdigen Bereich zum Dach, unter anderem jedoch auch als Möbel- oder Gerüst­aufzüge.

    [0003] Derartige Aufzüge besitzen ein einachsiges Fahrgestell und können mittels LKW, PKW oder dgl. von einem Einsatzort zum anderen verbracht werden. Zum Teleskopieren der einzel­nen Führungsschienen, zum Betreiben des Lastaufnahmemittels sowie zur hydraulischen Versorgung des Neigungsstellzy­linders, über den die Schräglage des Aufzuges einstellbar ist, ist am Fahrgestell eine Antriebsvorrichtung ange­ordnet, welche im Regelfall aus einem Benzinmotor be­steht, welcher eine nachgeschaltete Hydraulikpumpe antreibt, die den Ölstrom für den Antrieb der Hydrau­likmotore und damit der Seilwinden bzw. für die Versor­gung eines oder mehrerer hydraulischer Zylinder liefert.

    [0004] Bei derartigen Schrägaufzügen wurde es als nachteilig empfunden, daß das Transportfahrzeug den Aufzug in vielen Fällen aufgrund örtlicher Gegebenheiten nur bis in den mittelbaren Bereich des Einsatzortes verbringen kann. Das bedeutet, daß der Aufzug mit entsprechendem Aufwand unter Zuhilfenahme mehrerer Personen zum un­mittelbaren Einsatzort gebracht werden muß. Dies gilt insbesondere auch, wenn - z. B. bei Dachdeckerarbeiten - die Position des Aufzuges mit Bezug auf das Gebäude gewechselt werden muß, um die Transportwege im Dachbe­reich so kurz wie möglich zu halten.

    [0005] Ausgehend von dieser Problemstellung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Aufzug unter Verzicht auf ein schleppendes Fahrzeug im Bereich des Einsatzortes mobiler zu gestalten. Der Aufzug soll - soweit es sich um rela­tiv kurze Wege handelt - ohne Zuhilfenahme mehrerer Per­sonen verfahren werden können. Dabei ist zu berück­sichtigen, daß die Fahrgestellräder jeweils einzeln oder gemeinsam Bodenunebenheiten überfahren können müssen.

    [0006] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit der Lehre nach Anspruch 1. Hiernach wird auf die Versorgung durch einen Fremdantrieb, wie z. B. ein fremdes Fahrzeug, ver­zichtet und gewissermaßen von der ohnehin am Fahrgestell vorhandenen Eigenversorgung für die einzelnen Funk­tionsabläufe des Aufzuges eine Leistungsverzweigung abgenommen, die dem Antrieb des oder der Antriebsräder des Aufzuges selbst dient. Hierdurch wird ermöglicht, daß der Bedienungsmann, welcher das Ausfahren der Füh­rungsschienen, die Bewegung des Lastaufnahmemittels und dgl. vornimmt, mittels der ohnehin vorhandenen An­triebsvorrichtung den gesamten Aufzug von einer Gebrauchsposition in eine andere verbringen kann.

    [0007] Einzelheiten der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.

    [0008] In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist jedem der beiden Fahrgestellräder ein Hydraulikmotor zugeordnet, wobei der Antrieb von den Hydraulikmotoren auf die Fahr­gestellräder über ein Reibrad erfolgt, welches gegen die Lauffläche des Rades anpreßbar ist. Dies erfolgt in Ausgestaltung der Erfindung derart, daß beide Hydrau­likmotore und damit beide Reibräder über eine ihnen gemeinsame Schwenkachse verbunden sind; durch Ver­schwenken der Schwenkachse wird auf beide Antriebsräder ein gleichmäßiger Andruck ausgeübt, so daß beide Fahr­gestellräder gleichmäßig von den Hydraulikmotoren mit­genommen werden. Die Hydraulikmotoren mit ihren - vor­zugsweise koaxial angeordneten - Reibrädern sind er­findungsgemäß an Lagerflanschen angeordnet, die ihrer­seits undrehbar mit der Schwenkachse verbunden sind. Die Schwenkbewegung der Schwenkachse wird somit über die Lagerflansche und die Hydraulikmotore auf die Reib­räder übertragen. Da die Achse der Reibräder somit zwar achsparallel, jedoch nicht koaxial zur Schwenkachse liegt, ergibt sich eine Hebelwirkung, die ein ausreichend starkes Anpressen der Reibräder an die Lauffläche der Fahrgestellräder ermöglicht. Die Reibräder sind vorzugs­weise an ihrer Mantelfläche mit Nuten oder dgl. verse­hen, um eine optimale Kraftübertragung mittels Reib­schluß auf die Lauffläche der Antriebsräder zu erzielen. Der Antrieb der Fahrgestellräder über die Lauffläche kann sowohl über in Fahrtrichtung vor den Fahrgestell­rädern als auch über in Fahrtrichtung hinter den Fahr­gestellrädern angeordnete Reibradantriebe erfolgen. Aus­gehend von der dem Anspruch 1 zugrundeliegenden techni­schen Lehre kann die Erfindung auch so verwirklicht wer­den, daß gemäß Anspruch 9 die Leistungsverzweigung dem Antrieb der Fahrgestellräder über einen hydraulischen Radnabenmotor, einem auf die Radachse der Fahrgestellräder wirkenden Keilriemenantrieb oder einem Kegelstirnradan­trieb, welcher ebenfalls unmittelbar auf die Radachse wirkt, dient.

    [0009] Da bei dem Verfahren im Baustellenbereich unterschiedliche Bodenverhältnisse angetroffen werden, kann es zweckmäßig sein, die Leistungsverzweigung so auszubilden, daß sie wahlweise mit Differential oder mit Differentialsperre gefahren werden kann, d.h. daß beispielsweise mit Diffe­rentialsperre gefahren werden kann, wenn bei einachsiger Ausbildung des Aufzuges ein Rad einen Bordstein überfahren muß, wozu der gleichzeitige Antrieb beider Räder erforderlich ist.

    [0010] Sinngemäß wird in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß unter Verwendung der hydraulischen Antriebsvorrichtung für das Teleskopieren der Führungsschienen, das Verfah­ren des Lastaufnahmemittels und der Versorgung des Nei­gungsstellzylinders der Antriebsvorrichtung ein Steuer­block zugeordnet ist, welcher ein in der Pumpenleitung liegendes, als 4/3-Wegeventil ausgebildetes Steuer­ ventil aufweist, dem in der zu den Hydraulikmotoren führenden Leitung ein als Umschaltventil für Differen­tialbetrieb und Differentialsperre dienendes 4/2-Wege­ventil nachgordnet ist, wobei zwischen dem Steuerventil und dem Umschaltventil jeweils eine zu jeweils einem Hydraulikmotor führende Versorgungsleitung vorgesehen ist. Mittels dieser - an sich bekannten - Steuerung kann mit Bezug auf den hier in Frage stehenden mobilen Auf­zug von dem Bedienungsmann eine Anpassung an die ört­lichen Verhältnisse vorgenommen werden, in dem er den Antrieb wahlweise auf Differentialbetrieb oder Diffe­rentialsperre umschalten kann.

    [0011] Im Ergebnis wird eine Verbesserung der Mobilität des Auf­zuges unter Nutzung der ohnehin vorhandenen Energie­versorgung erreicht.

    [0012] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs­beispieles näher erläutert.

    [0013] Es zeigen:

    Fig. 1 die Vorderansicht des Fahrgestells gegen die Fahrgestellräder gesehen

    Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1

    Fig. 3 den Reibradantrieb gemäß Fig. 2 in gelöster Position

    Fig. 4 den Schaltplan für die Antriebsvorrichtung



    [0014] In der Vorderansicht gemäß Fig. 1 wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit die die beiden Fahrgestellräder 3 ver­bindende Radachse 12 nur strichpunktiert angedeutet. Das Fahrgestell 1 weist in bekannter Weise einen Fahrgestell­rahmen 7 auf, von dem nur die Seitenholme 23 dargestellt sind. Über einen Winkel 24 ist an den Seitenholmen 23 eine Tragplatte 25 (jeweils rechts und links) angeordnet, an welcher das Lager 8 für ein Schwenkelement 6 befestigt ist. Das Schwenkelement 6 besteht im wesentlichen aus einer Schwenkachse 9, die endseitig undrehbar mit Lager­flanschen 11 verbunden ist. Wie die Fig. 2 ausweist, ra­gen diese Lagerflansche 11 von der Schwenkachse 9 nach unten und bilden gleichzeitig das Lager bzw. die Be­festigung für zwei Hydraulikmotore 2 und 2ʹ, an die aus­gangsseitig koaxial die Reibräder 5 angeschlossen sind.

    [0015] Die Verschwenkung der Schwenkachse 9 erfolgt über einen Stellhebel 10, welcher in an sich bekannter Weise mit einer Rastvorrichtung 26 ausgerüstet ist, deren Exzenter mit einer entsprechenden Kulisse 27 zusammenwirkt.

    [0016] Am unteren Ende des Stellhebels 10 sind Winkelhebel 28 angeordnet, welche ihrerseits fest mit der Schwenkachse 9 verbunden sind und die Bewegung auf die Schwenkachse 9 übertragen.

    [0017] Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß bei Bewegung des Stellhebels 10 in Pfeilrichtung 10a beide Reibräder gegen die Lauffläche (Mantelfläche 4) des jeweiligen Fahrgestell­rades angepreßt werden.

    [0018] Fig. 3 zeigt die Stellung des Stellhebels in gelöster Position.

    [0019] Der Stellhebel 10 ist in der Nähe eines Steuerblockes 13 angeordnet, von dem die hydraulischen Leitungen, welche im Schaltbild näher beschrieben sind, zu den beiden Hy­draulikmotoren 2 und 2ʹ führen.

    [0020] Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, daß der von der Pumpe 18 - welche der Energieversorgung der Teleskopschienen, des Lastaufnahmemittels und des Neigungsstellzylinders dient - kommende Ölstrom über die Pumpenleitung 15 dem Steuerventil 14 zugeführt wird. In der dargestellten Schaltstellung b fließt der Pumpenstrom über die Rück­laufleitung 19 zurück in den Tank.

    [0021] Bei der Schaltstellung a des Steuerventils 14 und ent­sprechender Schaltstellung a des nachgeordneten Umschaltven­tils 16 wird der Ölstrom über die Versorungsleitung 17 dem Hydraulikmotor 2 und über die weitere Leitung 22 dem Hy­draulikmotor 2ʹ sowie die Leitung 17ʹ und die Rücklauflei­ tung 19 dem Tank 20 zufließen. Beide Hydromotore werden gleichsinnig im geschlossenen Ölstrom liegend ange­trieben, d.h. es wird mit Differentialsperre gefahren.

    [0022] Bei entsprechender Schaltstellung c des Steuerventils 14 und Beibehaltung der Schaltstellung a des Umschalt­ventils 16 werden beide Hydromotore in gleicher Weise, jedoch in umgekehrter Drehrichtung angetrieben.

    [0023] In der Schaltstellung a des Steuerventils 14 und der Schaltstellung b des Umschaltventils 16 gelangt die Druckflüssigkeit über die Leitung 17 zum Hydraulikmotor 2 und über die Leitung 22 und die Rücklaufleitung 19 zum Tank zurück. Gleichzeitig wird über die Leitung 15 und die Leitung 22 der Hydraulikmotor 2ʹ angetrieben, wobei die Druckflüssigkeit über die Leitung 17ʹ und die Rücklaufleitung 19 ebenfalls zum Tank 20 zurück­fließt. Es findet somit ein Belastungsausgleich zwischen den beiden Motoren statt, d.h. es wird im Differential­betrieb gefahren.

    [0024] Die strichpunktiert dargestellte Leitung 21 dient als Leckölleitung.

    Bezugszeichenliste



    [0025] 

    1  =  Fahrgestell

    2, 2ʹ  =  Hydraulikmotore

    3  =  Fahrgestellräder

    4  =  Mantelfläche des Fahrgestellrades

    5  =  Reibrad

    6  =  Schwenkelement

    7  =  Fahrgestellrahmen

    8  =  Lager der Schwenkachse 9

    9  =  Schwenkachse

    10  =  Stellhebel

    10a  =  Pfeilrichtung

    11  =  Lagerflansche

    12  =  Radachse

    13  =  Steuerblock

    14  =  Steuerventil

    15  =  Pumpenleitung

    16  =  Umschaltventil

    17, 17ʹ  =  Versorgungsleitung

    18  =  Pumpe

    19  =  Rücklauf

    20  =  Tank

    21  =  Leckölleitung

    22  =  Leitung

    23  =  Seitenholme des Fahrgestells

    24  =  Winkel

    25  =  Tragplatte

    26  =  Rastvorrichtung

    27  =  Kulisse

    28  =  Winkelhebel

    a  =  Schaltstellungen

    b  =  Schaltstellungen

    c  =  Schaltstellungen




    Ansprüche

    1. Mobiler Schrägaufzug mit einem die Führungsschie­nen und das Lastaufnahmemittel des Schrägaufzuges tragenden Fahrgestell, an dem der hydraulische Antrieb für das Teleskopieren der Führungsschie­nen, das Verfahren des Lastaufnahmemittels und die Versorgung des Neigungsstellzylinders angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Antrieb der Versorgung mindestens eines weiteren Hydraulikmotors zum Antrieb wenigs­tens eines der Fahrgestellräder dient.
     
    2. Schrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der beiden Fahrgestellräder ein Hydrau­likmotor zugeordnet ist.
     
    3. Schrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Fahrgestellrades oder der Fahr­gestellräder über Reibschluß erfolgt.
     
    4. Schrägaufzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Hydraulikmotore (2, 2ʹ) ausgangsseitig ein gegen die Mantelfläche (4) (Lauffläche) des Fahrgestellrades anpreßbares Reibrad (5) aufweisen.
     
    5. Schrägaufzug nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der beiden Fahrgestellräder (3) ein mit einem Reibrad versehener Hydraulikmotor (2, 2ʹ) zugeordnet ist und beide Hydraulikmotore mit den Ihnen zugeordneten Reibrädern (5) über ein gemein­ sames Schwenkelement (6) gegenüber dem Fahrgestell­rahmen (7) gegen die Mantelfläche (4) (Lauffläche) der Fahrgestellräder schwenkbar sind.
     
    6. Schrägaufzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den beiden Hydraulikmotoren (2, 2') gemeinsame Schwenkelement (6) eine in Lagern (8) des Fahrge­stells (1) drehbar gelagerte Schwenkachse (9) ist.
     
    7. Schrägaufzug nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Verschwenkung der Schwenkachse (9) durch einen selbstsperrenden Stellhebel (10) erfolgt.
     
    8. Schrägaufzug nach Anspruch 5 - 7, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Hydraulikmotore (2, 2ʹ) achs­versetzt mit der Schwenkachse (9) an undrehbar mit dieser verbundenen Lagerflanschen (11) be­festigt sind.
     
    9. Schrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Fahrgestellräder (3) über ei­nen hydraulischen Radnabenmotor, einen auf die Radachse (12) der Fahrgestellräder wirkenden Keil­riemenantrieb, einen Kegelstirnradantrieb, oder dgl. erfolgt.
     
    10. Schrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb vorderseitig (in Fahrtrichtung gese­hen) gegen die Mantelfläche (4) (Lauffläche) des oder der Fahrgestellräder (3) erfolgt.
     
    11. Steuerung für die Versorgung zweier Hydraulikmotore zum Antrieb zweier Fahrgestellräder des Fahrgestells eines einachsigen Schrägaufzuges, dadurch gekenn­zeichnet, daß unter Verwendung der hydraulischen Antriebsvorrichtung für das Teleskopieren der Füh­rungsschienen, das Verfahren des Lastaufnahmemittels oder dgl. der Antriebsvorrichtung ein Steuerblock (13) zugeordnet ist, welcher ein in der Pumpenleitung (15) liegendes, als 4/3-Wegeventil ausgebildetes Steuerventil (14) aufweist, dem in der zu den Hydraulikmotoren (2, 2ʹ) führenden Pumpenleitung ein als Umschaltventil (16) für Differentialbetrieb und Differentialsperre dienendes 4/2-Wegeventil nachgeordnet ist, wobei zwischen dem Steuerventil und dem Umschaltventil jeweils eine zu jeweils einem Hydraulikmotor (2, 2ʹ) führende Versorgungs­leitung (17, 17ʹ) vorgesehen ist.
     




    Zeichnung