(57) Die Erfindung betrifft eine Brillenglasrandschleifmaschine mit einer maschinenrahmenseitig
gelagerten Brillenglaswelle und einer gegen das Brillenglas und parallel zu der Brillenglaswelle
verschiebbaren, motorisch angetriebenen Schleifscheibe, sowie mit einer das Brillenglas
und die Schleifscheibe aufnehmenden Kammer mit Durchblickfenster, deren Wände die
Schleifscheibe und das Brillenglas in geringem Abstand umfassen. - Sie ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (24, 63, 70) waagerecht oder geneigt angeordnet ist
und die ungefähre Breite der Schleifscheibe (20,66,78) zuzüglich der Größe des axialen
Verschiebeweges der Schleifscheibe besitzt, die auf dem freien Ende einer fliegenden,
durch die eine Kammerseitenwand (26) ragenden Welle (18, 60, 77) angeordnet ist, die
zusammen mit ihrem Antriebsmotor (15, 59, 75a) an einer Halterung (3 - 13; 51 - 58;
71 - 74, 76) unterhalb oder schräg unterhalb eines Abschnitts der Kammer auf einer
gegen das Brillenglas (B) verstellbaren und parallel zur Brillenglaswelle (32, 33;
64, 81) verschiebbaren Vorrichtung in zwei zueinander rechtwinkligen Ebenen bewegbar
gelagert ist.
|

|