(57) Eine Hängevorrichtung (10) verfügt über eine Wippplatte (11), einen an einer Decke
(14) aufzuhängenden Balken (15) und eine Einhängeeinrichtung (16) zum Einhängen eines
Körperteils. Die Wippplatte ist an einem Ende um eine Drehachse (19) hin- und herdrehbar.
Das andere Ende ist über ein Seil (12) mit einem Ende des Balkens verbunden. Mit dem
anderen Ende ist die Einhängeeinrichtung über ein Verbindungsteil (17) verbunden. Tritt eine in die Einhängeeinrichtung eingehängte Person (25) auf die Wippplatte,
bewegt sich das freie Ende dieser nach unten, welche Bewegung auf dasjenige Ende des
Balkens übertragen wird, an dem das Seil befestigt ist. Dadurch bewegt sich das andere
Ende des Balkens und mit ihm die Einhängeeinrichtung nach oben, wodurch die eingehängte
Person entlastet wird. Je nachdem, wo der Fußdruckpunkt (28) auf der Wippplatte liegt,
ist die Entlastung stärker oder schwächer. Hat die Person also die Beine unterschiedlich
weit von der Drehachse der Wippplatte entfernt auf dieselbe aufgesetzt und wiegt sie
von einem Fuß auf den anderen, oder beugt und streckt sie die Beine leicht und relativ
schnell, läßt sich ein dauernder Wechsel zwischen stärkerer und schwächerer Entlastung
erzielen.
|

|