(19)
(11) EP 0 238 478 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
14.03.1990  Patentblatt  1990/11

(43) Veröffentlichungstag A2:
23.09.1987  Patentblatt  1987/39

(21) Anmeldenummer: 87890051.3

(22) Anmeldetag:  18.03.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B21C 25/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 18.03.1986 AT 720/86

(71) Anmelder: BÖHLER Gesellschaft m.b.H.
A-1010 Wien (AT)

(72) Erfinder:
  • Kohnhauser, Alexander
    A-8605 Kapfenberg (AT)
  • Haberfellner, Kurt
    A-8605 Kapfenberg (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Strangpressmatrize


    (57) Metallische Matrize zum Strangpressen von metallischen Werkstoffen, vorzugsweise Al und dessen Legierungen, und/­oder Buntmetallen, insbesondere Cu und dessen Legierungen, mit im wesentlichen scheibenartigem Matrizenkörper mit zu­mindest einem Durchbruch, wobei an einen dem gewünschten Strangquerschnitt entsprechenden ersten Durchbruchs-Ab-­schnitt in Preßrichtung ein weiterer Durchbruchs-Abschnitt anschließt, der im wesentlichen quer zur Preßrichtung zu­mindest identisch, vorzugsweise im wesentlichen allseitig weiter ist als der endformgebende Abschnitt, wobei der Matrizenkörper (10) mit zumindest zwei über eine, vorzugs­weise im wesentlichen ebene, quer zur Preßrichtung sich er­streckende Fläche (23) aneinander schließenden, Matrizen­teilen (2, 3) aus unterschiedlichen metallischen Werkstoffen aufgebaut ist, deren erster zumindest den gesamten endform­gebenden Durchbruchs-Abschnitt (25) und der andere im we­sentlichen den, vorzugsweise eine Freistellung aufweisen­den, anschließenden weiteren Durchbruchs-Abschnitt (35) aufweisen, wobei der Matrizenteil (2) mit dem endformgeben­den Abschnitt (25) aus einem Werkstoff mit hoher Verschleiß­und Warmfestigkeit, vorzugsweise hochlegiertem Warmarbeits­stahl, Schnellarbeitsstahl oder Superlegierung, insbeson­dere auf Co-, Ni- oder Mo-Basis, und der Matrizenteil (3) mit der Freistellung aus einem zähfesten wärmebeständigen Stahl, vorzugsweise einem mittellegierten Warmarbeitsstahl, gebildet sind, und die genannten Matrizenteile (2, 3) über die genannte Fläche (23) artgleich metallisch miteinander zum einstückigen Matrizenkörper verbunden sind.





    Recherchenbericht