[0001] Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Raumsicherung durch Messung
des Luftdrucks.
[0002] Aus den DE-OSen 14 942 und 27 29 710 sowie der EP-OS 39 142 sind Alarmsysteme bekannt,
bei denen im zu überwachenden Raum oder in einem Hohlraum in einer Tür ein Über- oder
Unterdruck erzeugt und aufrechterhalten wird. Bei Öffnen oder Durchschlagen einer
Tür oder eines Fensters fällt der Druck bei Überdruck im zu überwachenden Raum bzw.
im Hohlraum der Tür ab oder es steigt der Druck bei Unterdruck im zu sichernden Raum
am. Diese Druckänderung wird als Alarmauslösung herangezogen. Alarmsysteme dieser
Art sind insbesondere auf Grund des erforderlichen hohen Energieaufwandes für das
Aufrechterhalten des Über- oder Unterdrucks teuer. Darüber hinaus fällt ein solches
Alarmsystem bei Stromausfall aus. Weiterhin ist ein derartiges System gegenüber äußeren
Einflüssen, wie Windstößen und starken äußeren Luftbewegungen anfällig, so daß Fehlfunktionen
auftreten.
[0003] Aus der DE-OS 19 16 472 ist eine elektrische Alarmschaltung bekannt, bei der Luftbewegungen,
die durch einen im Raum sich bewegenden Eindringling auftreten, durch eine Bolometerverstärkerschaltung
ermittelt und diese Luftbewegung dann zur Alarmauslösung herangezogen wird. Die Alarmauslösung
erfolgt bei dieser Anordnung also nicht durch Messung des Luftdrucks bzw. einer Druckdifferenz,
sondern lediglich durch im Raum auftretende Luftbewegungen, die auf verschiedenste
Weise und nicht nur bei Öffnen oder Einschlagen von Türen oder Fenstern, sondern beispielsweise
auch bei starkem Winddruck oder einer Luftzirkulation durch Wärmeeinflüsse auftreten
können. Die Alarmauslösung erfolgt daher nicht definiert und spezifisch genug.
[0004] Aus der DE-OS 22 37 613 ist ein Raumsicherungssystem bekannt, bei dem im zu überwachenden
Raum ein Schallfeld, beispielsweise mit einem Lautsprecher, vorzugsweise in einem
Frequenzbereich unterhalb der Hörgrenze von 15 Hz erzeugt und dieses Schallfeld mit
einem Druckaufnehmer, etwa einem Mikrophon, gemessen wird. Phasen-, Frequenz- oder
Amplitudenänderungen des Schallfeldes durch sich im Raum bewegende Eindringlinge oder
durch Öffnen oder Schließen von Türen oder Fenstern werden dabei zur Alarmauslösung
herangezogen. Abgesehen von der Tatsache, daß dieses System durch langsames Öffnen
oder Schließen der Türen und Fenster überlistet werden kann, ist es insbesondere auch
dadurch fehlalarmanfällig, daß eine Schallfeldänderung auch durch äußere Einflüsse,
wie starke Windstöße insbesondere bei zugigen Räumen und Luftbewegungen im Raum,
und damit eine Alarmauslösung hervorgerufen wird.
[0005] Aus der DE-OS 34 12 914 ist ein Einbruchs-Sicherungssystem bekannt, bei dem der Luftdruck
im Innern des zu sichernden Raumes gemessen, aus dem dabei festgestellten Frequenzspektrum
von Luftdruckänderungen die niederfrequenten Änderungen, insbesondere im Bereich
von 0,01 bis 1 Hz ausgefiltert werden und bei Detektion solcher niederfrequenten Änderungen
die Alarmgabe erfolgt. Die praktische Erprobung dieses Systems ergab zwar eine prinzipiell
gute Empfindlichkeit, die Anfälligkeit und Störmöglichkeit durch Umwelt- und äußere
Einflüsse, wie auch schon weniger starke Wände, sonstige Luftbewegungen und beispielsweise
Luftdruckänderungen in diesem Frequenzbereich, die durch vorbeifahrende Lastwagen
oder überfliegende Flugzeuge hervorgerufen wurden, waren jedoch so stark, daß eine
sichere störungsfreie Alarmgabe nicht möglich war. Darüber hinaus ist dieses System
durch langsames Öffnen und Schließen von Fenstern und Türen sehr leicht überlistbar.
[0006] Der Erfindugn liegt daher die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtungen der eingangs
genannten Art anzugeben bzw. zu schaffen, mit der eine zuverlässige, gegen Überlistung
und Sabotage sichere Alarmauslösung erfolgt, wenn in den zu sichernden Raum eingedrungen
wird. Das Verfahren bzw. die Vorrichtung sollte insbesondere auch mit geringem Energieverbrauch
auskommen, so daß die Speisung bei Stromausfall über ein Notstromsystem erfolgen kann
und die Alarmanlage dadurch auch bei Stromausfall funktionsfähig bleibt.
[0007] Ausgehend von den bekannten Verfahren zur Raumsicherung durch Messung des Luftdrucks
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Luftdurchtrittswiderstand
zwischen dem zu sichernden Raum und der Außenatmosphäre gemessen und Alarm ausgelöst
wird, wenn der Luftdurchtrittswiderstand einen vorgegebenen Wert unterschreitet.
[0008] Zwischen einem geschlossenen Raum bzw. dem Innern eines Gebäudes und der Außenatmosphäre
bzw. einem Außenraum besteht ein natürlicher Luftaustausch, der je nach Grad der Dichtigkeit
unterschiedlich ist. Das heißt, die Raum- oder Gebäudewände weisen einen Luftdurchtrittswiderstand
auf, der umso größer ist, je größer die Abdichtung des Raums bzw. Gebäudes nach außen
hin ist. Dieser Luftdurchtrittswiderstand ist für einen Raum oder ein Gebäude im wesentlichen
konstant und ändert sich nur dann deutlich, wenn Türen oder Fenster geöffnet oder
in sonstiger Weise eine Öffnung, z.B. ein Mauerdurchbruch vorgenommen oder ein Fenster
eingeschlagen wird.
[0009] Erfindungsgemäß wird nun diese Änderung des Luftdurchtrittswiderstands gemessen,
so daß bei einer signifikanten Änderung, etwa durch Öffnen einer Tür oder eines Fensters,
Alarm ausgelöst wird.
[0010] Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß eine Alarmauslösung
durch Umwelteinflüsse, wie starke Windstöße, auf dem Gebäude stehender Winddruck,
sonstige Luftdruckänderungen oder Luftbewegungen in der Außenatmosphäre, die beispielsweise
durch vorbeifahrende Fahrzeuge oder überfliegende Flugzeuge hervorgerufen werden,
das erfindungsgemäße Meßverfahren nicht stören. Es wurde nämlich festgestellt, daß
Luftdruckschwankungen, die in der Außenatmosphäre, etwa an der Gebäudeaußenhaut auftreten,
auch im geschlossenen Raum bzw. im Innenraum in entsprechender Weise, jedoch mit verringerter
Amplitude und mit einer gewissen Phasenverschiebung auftreten. Dabei wird sowohl
die Amplitudendämpfung als auch die Phasenverschiebung signifikant vom Luftdruckwiderstand
bestimmt. Bei den herkömmlichen Verfahren, bei denen im Innenraum Druckänderungen
und/oder Luftbewegungen gemessen und zur Alarmgabe herangezogen werden, führen äußere
Einflüsse, wie Windstöße und sonstige Turbulenzen im Außenraum zu Fehlalarmen, was
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht auftritt, da der Luftdurchtrittswiderstand,
d.h. die Größe direkt gemessen wird, die sich bei einem Einbruch unmittelbar ändert.
Äußere Einflüsse, wie Windstöße und Turbulenzen in der Außenatmosphäre können daher
nicht zu Alarmauslösungen führen. Erst dann, wenn eine Öffnung im Gebäude, etwa durch
Öffnen einer Tür oder eines Fensters zusätzlich entsteht, wird der Alarm ausgelöst.
Dabei ist die Alarmauslösung vollkommen unabhängig davon, wie schnell oder langsam
die Öffnung im Gebäude entsteht, d.h. wie schnell oder langsam eine Tür oder eine
Fenster geöffnet wird. Es kommt lediglich darauf an, daß zusätzlich zu den bereits
vorhandenen (oder auch nicht vorhandenen) Undichtigkeiten auf Grund des Öffnens eines
Fensters oder einer Tür ein "Bypaß" entsteht, der als Änderung des Luftdurchtrittswiderstands
erfaßt wird.
[0011] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Luftdurchtrittswiderstand
für Luftdruckschwankungen in einem Frequenzbereich von 0,01 Hz bis 10 Hz, vorzugsweise
in einem Bereich von 0,1 Hz bis 5 Hz gemesen. Wie Untersuchungen zeigen, treten Luftdruckschwankungen
in diesen genannten Frequenzbereichen auch bei scheinbar absoluter Wind- und Luftstille
auf und es konnten nur jeweils wenige Sekunden gemessen werden, während denen derartige
Luftdruckschwankungen nicht feststellbar waren. Die Verfügbarkeit dieses Meßverfahrens
ist also höher als 1:10⁶ oder 99,9999 %. Daher ist das erfindungsgemäße Verfahren
für den Einsatz im Zusammenhang mit Alarmanlagen sehr gut geeignet, da eine mögliche
kurzzeitige Nicht-Funktion des Systems in der Größenordnung von einigen Sekunden
kaum anderweitig detektiert werden kann. Insbesondere ist auch das mögliche kurzzeitige
Nicht-Auftreten von Luftdruckschwankungen in keiner Weise vorherseh- und damit ausnutzbar.
Ersichtlich ist das erfindungsgemäße Verfahren gegen Überlistung und Sabotage sehr
sicher.
[0012] Die in den genannten Frequenzbereichen liegenden Luftdruckschwankungen liegen unterhalb
der höhrbaren Schallwellen und treten nicht in regelmäßiger Form auf. Sie entstehen
aller Wahrscheinlichkeit nach in der freien Atmosphäre durch Luftturbulenzen an der
Erdoberfläche, die sich bei Luftbewegungen auch im nicht wahrnehmbaren Bereich ergeben
und praktisch immer vorhanden sind. Die Änderungsgeschwindigkeiten der Luftdruckschwankungen
können mit Einzelabschnitten aus Frequenzkurven beschrieben werden, wobei Frequenzen
in dem besagten Bereich zwischen 0,01 und 10 Hz, insbesondere in einem Bereich von
0,1 bis 5 Hz liegen.
[0013] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Luftdurchtrittswiderstand
durch Messen des Luftdrucks sowohl im zu sichernden Raum als auch in der Außenatmosphäre
ermittelt, wobei die beiden Meßwerte verglichen und ein Alarm ausgelöst wird, wenn
die Amplituden- und/oder Phasendifferenz der beiden Meßwerte einen vorgegebenen Wert
unterschreitet.
[0014] Wie bereits ausgeführt, sind Luftdruckschwankungen in der Außenatmosphäre mit verringerter
Amplitude und einer Phasenverschiebung auch im Innenraum meßbar. Durch Messen der
Amplituden- und/oder Phasendifferenz der Luftdruckschwankungen zwischen Außen- und
Innenraum wird die Änderung des Luftdurchtrittswiderstands festgestellt und damit
ein Alarmkriterium geschaffen. Die Amplituden- und/oder Phasendifferenz wird deutlich
kleiner, wenn durch Öffnen einer Tür oder eines Fensters ein "Bypaß" entsteht. Dabei
ist es auch hier wiederum vollkommen unbeachtlich, ob die Änderung des Luftdurchtrittswiderstands,
d.h. das Öffnen des Fensters oder der Tür langsam oder schnell erfolgt.
[0015] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Luftdruck jeweils
durch die durch Luftdruckschwankungen hervorgerufenen Luftbewegungen gemessen. Dies
hat den Vorteil, daß statt des absoluten Drucks lediglich Luftdruckschwankungen gemessen
werden müssen. Die einem Basisdruck überlagerten Luftdruckschwankungen sind im Verhältnis
zum Basisdruck sehr gering. Daher ist die Auswertung des Differenzsignals aus den
Meßwerten absolut messender Druckmeßeinrichtungen relativ aufwendig. Das erfindungsgemäße
Verfahren kann daher durch die Messung lediglich der Luftbewegungen und damit lediglich
der Luftdruckschwankungen, also nicht der Absolutwerte noch verbessert werden, was
die Einfachheit, Sicherheit und Empfindlichkeit betrifft.
Vorzugsweise wird zur Messung der Luftbewegungen und damit der Luftdruckschwankungen
jeweils ein Bolometer verwendet, das sich in einer kleinen Öffnung eines starren Hohlkörpers
befindet, der ein Volumen von wenigstens 500 cm³ aufweist.
[0016] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird das Bolometer auf eine Übertemperatur
aufgeheizt. Das Bolometer wird in der kleinen Öffnung oder einem dünnen Verbindungsrohr,
das auch die Form eines Venturi-Rohrs haben kann, eingesetzt, so daß bei einem Luftaustausch
zwischen dem Hohlkörper und dem Außenraum Luft am Bolometer vorbeistreicht und das
auf eine Übertemperatur aufgeheizte Bolometer kühlt. Auf Grund der sehr geringen Wärmkapazität
von Halbleiter-Bolometern kann die Abkühlung bzw. die Widerstandsänderung direkt als
Maß für die Geschwindigkeit der vorüberströmenden Luft verwendet werden. Es hat sich
nämlich bei Untersuchungen herausgestellt, daß der Luftaustausch durch die Öffnung
im Hohlkörper und damit die Geschwindigkeit der vorüberströmenden Luft genau den im
Außenraum auftretenden Luftdruckschwankungen folgt. Diese Ausführungsform führt
zu einem außerordentlich sicheren und empfindlichen Verfahren zur Raumsicherung auch
bei Auftreten von nur sehr kleinen Luftdruckschwankungen. Selbstverständlich ist es
auch durch Verwendung eines Bolometers möglich, den Luftdurchtrittswiderstand in der
zuvor beschriebenen Weise auf Grund der Amplituden- und/oder Phasen-Differenzen zu
messen.
[0017] Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der Luftdurchtrittswiderstand
durch die auf Grund von Luftdruckschwankungen hervorgerufenen Luftbewegungen in einem
Verbindungsrohr zwischen dem zu sichernden Raum und der Außenatmosphäre gemessen.
Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße Verfahren gegenüber dem zuvor beschriebenen
Differentialverfahren noch weiter vereinfacht werden. Vorzugsweise werden die Luftbewegungen
im Verbindungsrohr zwischen dem zu sichernden Raum und der Außenatmosphäre mittels
eines Bolometers gemessen, wobei der zu sichernde Raum bzw. das Gebäude und sein
Luftvolumen wie der zuvor beschriebene starre Hohlkörper wirken. Zur Durchführung
des Verfahrens ist dabei nunmehr nur noch ein einziges Bolometer-Meßrohr erforderlich.
Auch hier lösen Luftdruckschwankungen wechselnde Luftbewegungen im Verbindungsrohr
aus, die mit dem Bolometer gemessen und zur Alarmgabe ausgewertet werden. Denn im
Alarmfall, wenn also ein Fenster oder eine Tür geöffnet und damit der Luftdurchtrittswiderstand
auf Grund dieses "Bypasses" verringert wird, nehmen die Luftbewegungen im Bolometer-Meßrohr
signifikant ab, so daß das Ausgangssignal des Bolometers einen vorgegebenen Wert unterschreitet
und den Alarm auslöst. Auch hier wiederum gilt, daß Windstöße oder ein Wind-Staudruck
am Gebäude keine Fehlalarme auslösen können, weil lediglich Änderungen des Luftdurchtrittswiderstands
bzw. Relativwerte und nicht absolute Druckmeßwerte, wie sie bei herkömmlichen Verfahren
verwendet werden, den Alarm auslösen. Ein Überlisten des Verfahrens ist daher auch
bei langsamen Öffnen oder Schließen der Türen nicht möglich.
[0018] Die zuletzt beschriebene Ausführungsform desVerfahrens, den Luftdurchtrittswiderstand
durch die auf Grund von Luftdruckschwankungen hervorgerufenen Luftbewegungen in einem
Verbindungsrohr zwischen dem zu sichernden Raum und der Außenatmosphäre zu messen,
kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dahingehend abgewandelt werden,
daß im zu sichernden Raum Luftdruckimpulse erzeugt werden. Die Luftdruckimpulse sollten
dabei wiederum vorzugsweise in einem Frequenzbereich von 0,01 bis 10 Hz liegen. Sie
können codiert oder zufallsgeneriert sein. Während bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Messung des Luftdurchtrittswiderstands davon
ausgegangen wurde, daß die Luftdruckschwankungen in der Außenatmosphäre größer als
im zu sichernden Innenraum sind, daß also eine Dämpfung der Luftdruckschwankungen
von außen nach innen erfolgt, besteht die letztgenannte Ausführungsform in einer Umkehrung
insofern, als die größeren Amplituden der Luftdruckschwankungen im zu sichernden Raum
und nicht in der Außenatmosphäre auftreten, weil im zu sichernden Raum künstlich Luftdruckimpulse
bzw. -schwankungen erzeugt werden. Das erfindungsgemäße Prinzip bleibt jedoch dasselbe,
da auch diese nunmehr im Inneren mit höherer Amplitude auftretenden Luftdruckschwankungen
entsprechende Luftbewegungen im Verbindungsrohr hervorrufen, die vom Bolometer erfaßt
und herausgefiltert werden. Im Einbruchsfall, wenn also der Luftdurchtrittswiderstand
vergrößert wird, nehmen daher die Amplituden des Bolometer-Ausgangssignals auf Grund
der geringeren Luftbewegung durch das Verbindungsrohr ab, wodurch wiederum ein Alarmkriterium
geschaffen wird.
[0019] Vorzugsweise werden die gemessenen Luftbewegungen zu den erzeugten Luftdruckimpulsen
in Beziehung gesetzt. Das heißt, es wird ein Vergleich bezüglich der Amplituden, Phasen
und/oder Frequenzen zwischen den gemessenen Luftbewegungen und den erzeugten Luftdruckimpulsen
nach Art eines Referenzsystems durchgeführt. Dadurch wird die Sicherheit für einen
Alarm und eine ohnehin kaum gegebenen Überlistbarkeit noch weiter erhöht, da auch
bei einem noch so kurzen Nicht-Auftreten von Luftdruckschwankungen in der Außenatmosphäre
das Alarmverfahren sicher arbeitet, beispielsweise bei Gebäuden in tief eingeschnittenen
Tälern, in denen das Einschlafen von Luftdruckschwankungen gegebenenfalls häufiger
vorkommen könnte. Da der Energieverbrauch für die Erzeugung von Luftdruckimpulsen
im zu überwachenden Innenraum sehr gering ist, kommt man für die Speisung mit Notstromsystemen
aus. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, Luftdruckimpulse im
zu sichernden Raum künstlich nur dann zu erzeugen, wenn die natürlichen Luftdruckschwankungen
in der Außenatmosphäre einen bestimmten Wert unterschreiten.
[0020] Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Sabotagealarm ausgelöst,
wenn der Luftdurchtrittswiderstand einen vorgegebenen Wert überschreitet. Es könnte
ein Sabotagefall denkbar sein, bei dem ein Gerät zur Messung des Luftdrucks entweder
im Innen- oder im Außenraum zerstört oder außer Funktion gesetzt, oder das Verbindungsrohr
zwischen Innen- und Außenraum verstopft wird. Dadurch könnte der Luftdurchtrittswiderstand
ebenfalls oberhalb eines vorgegebenen Werts bleiben und eine Alarmauslösung unterbleiben,
obgleich eine Tür oder ein Fenster geöffnet wird. Diese Sabotagemöglichkeit wird mit
der erfindungsgemäßen Maßnahme dadurch ausgeschlossen, daß ein oberer Schwellwert
für den Luftdurchtrittswiderstand festgelegt wird, bei dessen Überschreiten Sabotagealarm
ausgelöst wird.
[0021] Sowohl der obere als auch der untere Schwellwert des Luftdurchtrittswiderstands
können den Gegebenheiten des Einzelfalls, wie etwa dem Dichtigkeitsgrad des Gebäudes,
angepaßt werden.
[0022] Weiterhin ist es möglich, das erfindungsgemäße Verfahren zu einem größeren Alarm-
und Sicherheitssystem für einen ganzen Gebäudekomplex, gegebenenfalls mit zentraler
Überwachung, zu erweitern. Auf Grund der denkbar einfachen Funktionsweise und des
geringen Montage- und Wartungsaufwands ist eine breite Anwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen
Verfahrens gegenüber herkömmlichen Systemen, wie Glasbruchmeldern usw., geschaffen
werden können. Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere auch für kleine Innenräume,
wie zum Beispiel in Kraftfahrzeugen, Wohnwagen, Booten usw., geeignet.
[0023] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung dadurch gelöst,
daß in einem zu sichernden Raum und in der Außenatmosphäre jeweils ein Druckmeßgerät
angeordnet ist, deren Meßwerte einer Auswerteschaltung zugeführt werden, die eine
die Amplituden- und/oder Phasendifferenz dieser Meßwerte ermittelnde Schaltungsstufe,
sowie eine Schwellwertstufe umfaßt und ein Alarmsignal abgibt, wenn die Amplituden-
und/oder Phasendifferenz einen vorgegebenen Wert unterschreitet.
[0024] Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß
zwischen einem zu sichernden Raum und der Außenatmosphäre ein Verbindungsrohr vorgesehen
ist, dessen Meßwerte einer Auswerteschaltung zugeführt werden, die ein Alarmsignal
abgibt, wenn die Amplitude des Meßwertsignals einen vorgegebenen Wert unterschreitet.
Vorzugsweise ist das Druckmeßgerät bzw. das die Luftbewegungen messende Gerät ein
Bolometer.
[0025] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß im zu sichernden Raum ein Luftpulsgenerator angeordnet ist, der
Luftdruckimpulse abgibt, die als Luftbewegungen in dem im Verbindungsrohr angeordneten,
die Luftbewegung messenden Gerät gemessen werden. Vorzugsweise wird dabei das Meßsignal
bezüglich Amplitude und/oder Phase zu den erzeugten Luftdruckimpulsen in Beziehung
gesetzt.
[0026] Zur Sabotagesicherung ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft,
eine Schwellwertstufe in der Auswerteschaltung vorzusehen, die ein Sabotagesignal
abgibt, wenn das Ausgangsignal des Druckmeßgeräts einen oberen Grenzwert überschreitet.
[0027] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispeilsweise näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei Druckmeßgeräten
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Druckmeßgerätes, wie es in Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 3 eine Ausführungsform mit einem Verbindungsrohr zwischen Außenatmosphäre und
zu sichernden Raum.
[0028] Ein zu überwachender Raum 1 weist, wie dies in Fig. 1 schematisch dargestellt ist,
ein zu öffnendes Fenster 2 auf. Im zu sichernden Raum 1 befindet sich ein Druckmeßgerät
3 und in der Außenatmosphäre befindet sich ein weiteres Druckmeßgerät 4. Die beiden
Meßgeräte 3 und 4 stehen mit einer Auswerteschaltung 5 in Verbindung, dessen Ausgangssignal
das Alarmsignal darstellt.
[0029] Im Nicht-Alarmfall, d.h. wenn das Fenster 2 geschlossen ist, besteht zwischen der
Außenatmosphäre und dem Innenraum 1 durch die Außenhaut des Raums 1 ein Luftdurchtrittswiderstand,
der bewirkt, daß in der Außenatmosphäre auftretende Druckschwankungen, die mit dem
Druckmeßgerät 4 im Außenraum gemessen werden, im Innenraum in ihrer Amplitude gedämpft
und in ihrer Phase verschoben auftreten und in diesem Zustand durch das Druckmeßgerät
3 im zu sichernden Raum 1 ebenfalls gemessen werden. DieAusgangsignale der beiden
Druckmeßgeräte 3 und 4 werden in der Auswerteschaltung 5 verglichen, wobei im Nicht-Alarmfall,
d.h. bei geschlossenem Fenster 2, ein bestimmter Amplituden-Differenzwert und ein
Phasendifferenzwert auf Grund des Luftdurchtrittswiderstands auftritt. Wird nun unbefugt
das Fenster 2 geöffnet, so entsteht druckmäßig ein Bypaß durch den der Luftdurchtrittswiderstand
kleiner wird. Das bedeutet, daß die im Außenraum auftretenden Luftdruckschwankungennunmehr
im zu sichernden Raum 1 und damit am Luftdruckmesser 3 mit geringerer Amplitudendämpfung
und geringerer Phasenverschiebung als bei geschlossenem Fenster 2 auftreten, so
daß der von der Auswerteschaltung 5 ermittelte Amplituden- und/oder Phasendifferenzwert
kleiner ist und unter einen vorgegebenen Schwellwert absinkt. Dies wird als Kriterium
für die Abgabe eines Alarmsignals herangezogen.
[0030] Vorzugsweise befinden sich die Druckmeßgeräte 3 und 4 in der Nähe der zu sichernden
Türen und Fenster, da die Amplitudendämpfung und Phasenverschiebung in einem gewissen
Maß von der Lage der Druckmeßgeräte abhängt. Vorzugsweise sollte der Abstand der
beiden Dosen gegenüber der Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Schalls klein sein,
um die Abhängigkeit der Amplitudendämpfung und Phasenverschiebung von der Entfernung
der beiden Meßdosen in Grenzen zu halten.
[0031] Zur Messung der Luftdruckschwankungen ist es vorteilhaft, die in Fig. 2 schematisch
dargestellte Bolometer-Anordnung zu verwenden. Diese Anordnung besteht aus einem starren
Hohlkörper mit einem Volumen von mindestens 500 cm³. Im Hohlkörper befindet sich
eine kleine Öffnung bzw. ein Meßrohr 7, durch das ein Luftaustausch zwischen dem Innenraum
des Hohlkörpers und dem Außenraum möglich ist. In der Öffnung bzw. im Meßrohr 7 ist
ein Bolometer als Sensor 8 angeordnet. Das Bolometer ist vorzugsweise ein Halbleiterbolometer
mit einer sehr geringen Wärmekapazität. Es wird auf eine bestimmte, konstante Übertemperatur
elektrisch aufgeheizt. Das Ausgangssignal des Bolometers gelangt über eine Leitung
9 zur Auswerteschaltung 5, die der Auswerteschaltung in Fig. 1 entspricht.
[0032] Auch bei sehr kleinen Luftdruckschwankungen strömt Luft von außen durch das Meßrohr
7 in den Innenraum des Hohlkörpers 6 oder umgekehrt von innen durch das Meßrohr 7
nach außen und streicht dabei über das Halbleiterbolometer. Dadurch erfolgt eine Abkühlung
und damit eine Widerstandsänderung, die direkt ein Maß für die Geschwindigkeit der
vorüberströmenden Luft und damit der Druckschwankungen ist. Die Ausgangssignale des
Bolometers werden dann in derselben Weise wie dies bereits erläutert wurde, in der
Auswerteschaltung 5 verarbeitet.
[0033] In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
In einer Trennwand zwischen dem zu sichernden Raum 1 und der Außenatmosphäre befindet
sich ein Meßrohr 10, das eine Verbindung zwischen der Außenatmosphäre und dem zu sichernden
Raum 1 bildet. Im Meßrohr 10 befindet sich ein Bolometer 11, dessen Ausgangssignale
einer Auswerteschaltung 12 zugeführt werden. Die Auswerteschaltung ist darüber hinaus
mit einem Luftpulsgenerator 13 vebunden, der im zu sichernden Raum 1 angeordnet ist
und Luftdruckimpulse in den Innenraum abgibt. Die Luftdruckimpulse können codiert
oder zufallsgeneriert sein. Wenn das Fenster 2 geschlossen ist, tritt Luft in Abhängigkeit
von den vom Luftpulsgenerator 13 erzeugten Luftdruckimpulsen durch das Meßrohr 10.
Diese Luftbewegung im Meßrohr 10 wird vom Bolometer 11 erfaßt und der Auswerteschaltung
12 zugeleitet, die zugleich den Luftpulsgenerator steuert und das Bolometersignal
mit dem Steuersignal für den Luftpulsgenerator vergleicht.
[0034] Bei geschlossenem Fenster 2, also bei Nicht-Alarmzustand strömt auf Grund der vom
Luftpulsgenerator 13 erzeugten Luft druckimpulse eine relativ große Luftmenge bzw.
mit relativ großer Geschwindigkeit durch das Meßrohr 20 hin und her. Wird jedoch das
Fenster 2 geöffnet und tritt damit der Alarmfall ein, ist der Luftdurchtrittswiderstand
der Gebäudeaußenhaut wesentlich geringer geworden, so daß auch die Geschwindigkeit
der durch das Meßrohr 10 hin- und herströmenden Luft geringer wird. Da das Ausgangssignal
des Bolometers 11 in der Auswerteschaltung 12 in Beziehung zum Steuersignal des Luftpulsgenerators
13 gesetzt wird, wird dieser Sachverhalt festgestellt und ein Alarmsignal ausgelöst.
Auf Grund des im zu sichernden Raum 1 vorgesehenen Luftpulsgenerators wird das Alarmsystem
von den in der Außenatmosphäre auftretenden Luftdruckänderungen unabhängig, da diese
jetzt sozusagen künstlich erzeugt werden.
[0035] Die Erfindung wurde anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Dem Fachmann sind
zahlreiche Abwandlungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verfahren und Vorrichtungen
möglich, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird. Beispielsweise kann
eine beliebige, den Anforderungen entsprechende Art von Druckmeßgeräten oder Einrichtungen
zur Luftbewegung verwendet werden. Auch ist es für den Fachmann ohne weiteres möglich,
die Auswerteschaltung 5 bzw. 12 für die Auswertung der von den Druckmeßgeräten bzw.
vom Bolometer kommenden Signale in geeigneter Weise auszubilden. Dabei ist es dem
Fachmann möglich, zur Sabotagesicherung Schwellwerte vorzusehen, die es ermöglichen,
zu erkennen, wenn beispielsweise das Druckmeßgerät 4 in der Außenatmosphäre entfernt
oder außer Funktion gesetzt wird, oder wenn das Meßrohr 10 verstopft wird.
1. Verfahren zur Raumsicherung durch Messung des Luftdrucks, dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftdurchtrittswiderstand zwischen einem zu sichernden Raum und der Außenatmosphäre
gemessen und Alarm ausgelöst wird, wenn der Luftdurchtrittswiderstand einen vorgegebenen
Wert unterschreitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sabotagealarm ausgelöst
wird, wenn der Luftdurchtrittswiderstand einen vorgegebenen Wert überschreitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdurchtrittswiderstand
für Luftdruckschwankungen in einem Frequenzbereich von 0,01 Hz bis 10 Hz, vorzugsweise
in einem Frequenzbereich von 0,1 Hz bis 5 Hz gemessen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdurchtrittswiderstand
durch Messen des Luftdrucks sowohl im zu sichernden Raum als auch in der Außenatmosphäre
ermittelt wird, die beiden Meßwerte verglichen werden und ein Alarm ausgelöst wird,
wenn die Amplituden- und/oder Phasendifferenz der beiden Meßwerte einen vorgegebenen
Wert unterschreitet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdruck jeweils durch
die durch Luftdruckschwankungen hervorgerufenen Luftbewegungen gemessen wird.
6. Vefahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftbewegungen jeweils
mittels eines Bolometers gemessen werden, das sich in einer kleinen Öffnung eines
starren Hohlkörpers befindet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper ein Volumen
von wenigstens 500 cm³ aufweist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bolometer
auf eine Übertemperatur aufgeheizt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bolometer
ein Hablleiterelement mit geringer Wärmekapazität ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdurchtrittswiderstand
durch die auf Grund von Luftschwankungen hervorgerufenen Luftbewegungen in einem Verbindungsrohr
zwischen dem zu sichernden Raum und der Außenatmosphäre gemessen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftbewegungen mittels
eines Bolometers gemessen werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung des
Luftdurchtrittswiderstands im zu sichernden Raum Luftdruckimpulse erzeugt und diese
als Luftbewegungen im Verbindungsrohr gemessen werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gemessenen Luftbewegungen
zu den erzeugten Luftdruckimpulsen in Beziehung gesetzt werden.
14. Vorrichtung zur Raumüberwachung durch Messung des Luftdrucks, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem zu sichernden Raum (1) und in der Außenatmosphäre jeweils ein Druckmeßgerät
(3, 4) angeordnet ist, deren Meßwerte einer Auswerteschaltung (5) zugeführt werden,
die eine die Amplituden- und/oder Phasendifferenz dieser Meßwerte er mittelnde Schaltungsstufe,
sowie eine Schwellwertstufe umfaßt und ein Alarmsignal abgibt, wenn die Amplituden
und/oder Phasendifferenz einen vorgegebenen Wert unterschreitet (Fig. 1).
15. Vorrichtung zur Raumüberwachung durch Messung des Luftdrucks, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einem zu sichernden Raum (1) und der Außenatmosphäre ein Verbindungsrohr
(10) vorgesehen ist, in dem ein die Luftbewegungen messendes Gerät (11) angeordnet
ist, dessen Meßwerte einer Auswerteschaltung (12) zugeführt werden, die ein Alarmsignal
abgibt, wenn die Amplitude des Auswertesignals eine vorgegebenen Wert unterschreitet
(Fig. 3).
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das die Luftbewegungen
messende Gerät (11) ein Bolometer ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß im
zu sichernden Raum (1) ein Luftpulsgenerator (13) angeordnet ist, der Luftdruckimpulse
abgibt, die als Luftbewegungen in dem im Verbindungsrohr (10) angeordneten, die Luftbewegung
messenden Gerät (11) gemessen werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsignal einer Auswerteschaltung
(12) zugeführt wird, die es bezüglich Amplitude und/oder Phase zu den erzeugten Luftdruckimpulsen
in Beziehung setzt (Fig. 3).