[0001] Die Erfindung betrifft einen Luftauslass gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Ein Luftauslass dieser Art ist beispielsweise bekannt durch das DE-GM 1 979 813 und
die DE-B-22 22 453. Für derartige bekannte Luftauslässe ist die Ausführung des Luftleitorganes
in Form einer Walze mit einem schlitzartigen, diametral verlaufenden Strömungskanal
charakteristisch. Ein walzenförmiges querdurchströmtes Luftleitorgan mit mehreren
hintereinander angeordneten schlitzartigen Luftdurchströmungsöffnungen ist weiterhin
durch die DE-A- 16 79 564 bekannt. Da das Luftleitorgan für seine drehbare Lagerung
seitlich zwischen den Wänden des schlitzförmigen Austrittskanals formschlüssig eingeschlossen
ist, lässt sich die Ausströmrichtung der Luft nur in einem entsprechend begrenzten
Winkelbereich durch Drehen des Luftleitorganes verändern. Bei weiterer Verdrehung
schliesst sich der Strömungskanal, da seine Austrittsöffnung dann von der Wand des
Austrittkanals überdeckt wird. Um die Luft nach beiden Seiten in den Raum hinein zu
verteilen, müssen in Längsrichtung hintereinander im Austrittskanal gelagerte Luftleitorgane
abwechselnd in entgegengesetzte Richtung eingestellt werden. Das dabei auftretende
sägezahnartige Erscheinungsbild wird in Kombination mit durchlaufenden ebenen Verkleidungsprofilen
oft als störend empfunden. Ausserdem wird durch den begrenzten Schwenkbereich der
bekannten Luftleitorgane, bzw. der Austrittsströmung und die abwechselnd entgegengesetzten
Ausströmrichtungen, die Erzielung eines inbesondere bei niedrigen Räumen angestrebten
Coandaeffekts behindert, und eine Strömung entlang der Decke zur verbesserten Verteilung
von Kaltluft wird nicht erreicht.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftauslass der genannten Art zu
finden, der eine besonders flache Abströmung der Luft entlang der Decke oder der
Wand des zu belüftenden Raumes und eine beidseitige Abströmung bei einfacher konstruktiver
Gestaltung ermöglicht, ohne dass das Erscheinungsbild nachteilig beeinflusst wird.
Dabei soll sein Luftelement, wie an sich bekannt, bei verhältnismässig grossem Durchströmungsquerschnitt
besonders schmal ausführbar sein, so dass der Austrittskanal in den verhältnismässig
schmalen Schlitzraum zwischen den Decken- oder Wandverkleidungsprofilen, z.B. von
üblichen Paneelverkleidungen, eingreifen kann. Dieser Schlitzraum ist beispielsweise
nur 17 mm breit. Weiterhin soll das Luftleitelement eine auch für besonders langgestreckte
Ausführungen ausreichende Formstabilität aufweisen. Schliesslich soll die Querdurchströmung
des Luftleitelementes möglichst verlustlos und ohne Strömungsgeräusche erfolgen. Die
Lösung dieser Aufgabe erfolgt aufgrund der kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche
und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen
zu entnehmen. Es zeigt:
Fig.1 einen Querschnitt durch eine hinter einer Wand- bzw. Deckenverkleidung montierte
Luftverteilkammer mit erfindungsgemässem Luftauslass in schematischer Darstellung,
Fig.2 und 3 eine Aufsicht und Seitenansicht eines Luftleitelementes,
Fig.4 bis 7 verschiedene Einstellpositionen eines Luftleitelementes und
Fig. 8 bis 11 zwei schematisch dargestellte Luftverteileinstellungen eines erfindungsgemässen
Luftauslasses mit je einem Querschnitt und einer Aufsicht des Luftauslasses.
[0004] Der Luftauslass 1 hat einen Austrittskanal 2, dessen beiden Seitenwände 3,4 in verhältnismässig
geringem Abstand parallel zueinander verlaufen, so dass er schlitz- oder spaltförmig
gestaltet ist. Mehrer Distanzbolzen 5 fixieren beide Kanalseitenwände 3,4 zueinander.
Letztere sind als Strangprofil hergestellt und bilden durch je eine bogenförmige
Krümmung 6,7 gemeinsam eine Kanalerweiterung 8, die den Uebergang zu der Luftverteilkammer
9 herstellt. Dabei können die Kanalseitenwände in einem Stück in die Kammerseitenwand
übergehen oder einen sich anschliessenden Profilteil 11,12 aufweisen, in den ein entsprechend
geformter Bereich 14,15 der Blechwand 16 jeweils formschlüssig eingreift. Beide,
somit die Kanalseitenwände 3,4 und einen der Wandhalterung dienenden Profilteil 11,
12 bildenden und somit winkelartig gestalteten Strangprofile 17, 19 haben weiterhin
jeweils eine Halterungsnut 20, 21 für eine als Luftfilter dienende Lochplatte 22
sowie jeweils ein Nutenpaar 24,25;26,27 für den Eingriff von Halterungsteilen 29,30,
die an Gewindeschäften 31,32 verstellbar fixiert sind. Die Luftverteilkammmer 9 hat
die Form eines im Querschnitt rechteckförmigen langgestreckten Kanals, der parallel
zu den im Querschnitt flach-c-förmig gestalteten Deckenverkleidungsprofilen 33,34
hinter Isolierplatten 35 der Deckenverkleidung verläuft. Senkrecht zu einer Längswand
37 der Luftverteilkammer 9 schliesst sich ein im Querschnitt kreisförmiger Zuluftkanal
über den in die Längswand 37 eingesetzten Anschlussstutzen 39 an. In diesen ist ebenfalls
eine der Luftfilterung dienende Lochplatte 40 eingesetzt. Die gesamte, der Luftzufuhr
dienende Anordnung ist über mehrere der genannten Gewindeschäfte 31 an der Raumdecke
41 aufgehängt.
[0005] Aus ästhetischen Gründen ist der Abstand zwischen den streifenförmigen bzw. leistenförmigen
Deckenverkleidungsprofilen 33,34 gering und beträgt bei üblichen "Paneel"-Decken 17
mm. Für ein für die Montage des Luftauslasses 1 ausreichendes Seitenspiel im Schlitzraum
42 zwischen den Verkleidungsprofilen 33,34 beträgt die grösste äussere Breite an
den zuein ander parallelen Kanalseitenwänden 3,4 d.h. im Eingriffsbereich mit den
Verkleidungsprofilen 33,34 15 mm, wobei diese grösste Breite in Ausströmrichtung
vor dem oder den Luftleitelementen 44 durch eine strömungstechnisch vorteilhafte
Ausbauchung 45 des Austrittskanals 2 gebildet ist. An diese Ausbauchung 45 schliesst
sich in Strömungsrichtung eine für die drehbare Halterung des Luftleitelementes 44
vorgesehene Lagerungsprofilierung 46 an, die aus je einer im Querschnitt kreisbogenförmigen
Rille besteht, deren Krümmungsradius demjenigen von kreisring- bzw. kreisscheibenförmigen
Führungsbereichen 47 des jeweiligen Luftleitelementes 44 entspricht. Die Lagerungsprofilierung
umschliesst das Luftleitelement 44 mit geringer Vorspannung, so dass es selbsthemmend
gehalten ist, bzw. eine Verdrehung für eine andere Ausströmrichtung nur nach Ueberwindung
eines Widerstandes möglich ist. Das Verdrehen erfolgt mittels eines als Hebel verwendeten
stabartigen Werkzeuges, z.B. eines Schraubenziehers o.dgl., das von aussen in das
Luftleitelement 44 eingesteckt wird.
[0006] Um zu verhindern, dass bei geringen fertigungstechnisch bedingten Mass- oder Formabweichungen
von in Längsrichtung hintereinander zwischen den Lagerungsproflilierungen 46 gehaltenen
Luftleitelementen 44 nicht alle Luftleitelemente 44 mit Selbsthemmung eingeschlossen
sind, sondern nur diejenigen mit grösserem Mass, erfolgt die selbsthemmende Umfassung
der Luftleitelemente 44 vorzugsweise nur an einem in Längsrichtung eng begrenzten
kreisring- bzw. kreisscheibenförmigen Führungsbereich 47ʹ, der einen geringfügig
grösseren Durchmesser von z.B. 0,2 mm Uebermass gegenüber den übrigen Führungsbereichen
47 aufweist. Entsprechend den Darstellungen der Fig. 2 und 3 sind in gleichmässigem
Abstand voneinander fünf Führungsbereiche 47 vorgesehen, von denen der mittlere Führungsbereich
47ʹ das genannte geringe Uebermass aufweist. Der Abstand zu dem selbsthemmend gehaltenen
Führungsbereich 47ʹ des in Längsrichtung angrenzenden Luftleitelementes 44 ist folglich
ausreichend gross um zu verhindern, dass die Lagerungsproflierung 46 sich durch Aus
biegung nicht an jeden ein Uebermass aufweisenden Führungbereich 47ʹ zur Erzielung
einer Selbsthemmung anlegen kann. Die einzelnen Führungsbereiche 47 haben weiterhin
die Aufgabe, durch ihre scheibenförmige Ausführung zur Versteifung des Luftleitelementes
44 beizutragen, indem sich die Teile der Längsprofilierungen 49,50,51 des Luftleitelementes
44 an den Führungsbereichen abstützen. Die Luftleitelemente 44 dieser Art bestehen
aus Kunststoff oder aus einer Aluminiumlegierung und sind durch Spritzgiessen hergestellt.
[0007] Um in einer bestimmten, in Fig. 4 dargestellten Drehposition des Luftleitelementes
44 eine Luftausströmung in zwei einander entgegengesetzten Richtungen entsprechend
den Pfeilen 53,54, d.h. quer zur Längsrichtung des langgestreckten Luftleitelementes
44, zu ermöglichen, ist der für die Querdurchströmung vorgesehene Hohlquerschnitt
des Luftleitelementes beim Ausführungsbeispiel der Fig.2 bis 7 T-förmig gestaltet,
d.h. es sind drei im Winkel von 90° zueinander angeordnete Teilkanäle 55,56,57 vorhanden,
mit einem Zuströmteilkanal 55 und zwei Abströmteilkanälen 56,57. Um bei der Durchströmung
des Luftleitelementes geräuscherzeugende, bzw. strömungsungünstige Querschnittsveränderungen
zu vermeiden, ist das Luftleitelement 44 von den Seitenwänden 3,4 des Austrittskanals
2, bzw. von der Lagerungsprofilierung 46 so weit austrittsseitig umschlossen, dass
in der symmetrischen Drehposition nach Fig.4 ein Teil der Abströmteilkanäle 56, 57
soweit geschlossen ist, dass der verbleibende Austrittsquerschnitt 59,60 beider Abströmteilkanäle
56,57 mindestens angenähert gleich gross ist wie der Querschnitt des Zuströmteilkanals
55. Entsprechend steht ein Teil des Umfanges des Luftleitelementes 44 über eine Ebene
über, die die Stirnflächen 61,62 des Austrittskanals 2, bzw. der Seitenwände 3,4
verbindet. Die die Seitenwände des Zuströmteilkanals 55 und eine Seitenwand der Abströmteilkanäle
56,57 bildenden Längsprofilierungen 49,50 haben einen winkelförmigen Querschnitt
mit gleichförmiger Wanddicke. Diese Formgebung verhindert unerwünschte Formveränderungen
bei der Abkühlung bzw. Verfestigung des Luftleitelementes bei seiner Herstellung als
Kunststoffspritzteil. Die sich dabei ergebenden äusseren, im Querschnitt winkelförmigen
Vertiefungen, die in Längsrichtung des Luftleitelementes 44 durch die kreisscheibenförmigen
Führungsbereiche 47,47ʹ unterbrochen sind, bilden ausserdem Eingriffsräume, in die
ein Ausstosser eines Formwerkzeuges für die Herstellung als Spritzgiessformteil eingreifen
kann.
[0008] Für eine beidseitige Abströmung in einer Querschnittsebene des erfindungsgemässen
Luftauslasses sind abweichend von der dargestellten T-förmigen Querschnittsform des
jeweiligen Luftleitelementes 44, d.h. seines Hohlquerschnittes, auch andere Querschnittsformen
möglich, z.B. mit einem bogenförmigen Querteil der T-Form (

) oder mit einem Y-förmigen Querschnitt, d.h. quer zu einem Zuströmteilkanal 55 ist
ein Wandteil bzw. Längsprofilierungsteil 51 in Strömungsrichtung hinter diesem angeordnet,
auf die das die Luftströmung auftrifft, um nach zwei entgegengesetzten Seiten seitlich
nach aussen abgelenkt zu werden. Diese Längsprofilierungsteil 51 kann zur Erzielung
der zuvor angedeuteten Querschnittsvarianten verschiedene Querschnittsformen aufweisen,
die diese Strömungsablenkung bewirken.
[0009] In der in Fig. 4 dargestellten Drehposition von zahlreichen hintereinander angeordneten
Luftleitelementen 44 ergibt sich ein ästhetisch besonders vorteilhaftes Erscheinungsbild
im Bereich zwischen den Deckenverkleidungsprofilen und damit der gesamten Raumdecke.
Zur Berücksichtigung von räumlichen Gegebenheiten, wie z.B. von in einem grösseren
Raum angeordneten Zwischenwänden oder der Raumseitenwände, lassen sich jedoch durch
die individuelle Verstellbarkeit der einzelnen Luftleitelemente 44 optimale Strömungsmuster
der Zuluft für die Raumklimatisierung erzielen, wie es für in der Breite nicht begrenzte
Schlitzauslässe z.B. durch die US-PS 3 302 550,(Sp. 1, Z. 51-54 und Sp. 3, Z. 35-37)
und die US-PS 3 308 744 (Sp. 5, Z. 44,45) an sich bekannt ist. Fig. 5 bis 7 zeigen
Beispiele für Einstellpositionen eines Luftleitelementes, während durch die Fig.8
bis 11 Beispiele für durch einen Luftauslass erzielbare Strömungsmuster gezeigt sind.
In den von unten gegen eine Raumdecke gesehenen schematischen Ansichten der Fig.9
und 11 sind in Längsrichtung des Luftauslasses 1 nacheinander verschiedene Ausblasrichtungen
der einzelnen Luftleitelemente 44 dargestellt. Das Strömungsmuster nach Fig.9 hat
gemäss der Abbildung von oben nach unten folgende Ausströmrichtungen der Luftleitelemente:
beidseitig flach, 30° links, 30° rechts, beidseitig flach, 30° links, 30° rechts,
beidseitig flach. Das Strömungsmuster nach Fig. 11 hat gemäss der Abbildung von oben
nach unten folgende Ausströmrichtungen: beidseitig flach, 45° rechts, senkrecht abwärts,
45° links, beidseitig flach, beidseitig flach, 45° rechts, senkrecht abwärts, 45°
links, beidseitig flach. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei Verwendung der Luftleitelemente
44 gemäss Fig.2 und 3 jedes Luftleitelement 44 aufgrund seiner Unterteilung durch
die Kreisscheibenförmigen Führungsbereiche 47 in Längsrichtung hintereinander jeweils
eine Gruppe von vier gleichgerichteten Teilströmen erzeugt, die sich jedoch zu einem
einheitlichen im Querschnitt keil- bzw. keulenförmigen langgestreckten Luftstrahl
65 vereinigen, wie sie mit verschiedenen Strömungsrichtungen in Fig. 1 angedeutet
sind.
[0010] Aus äesthetischen und aus strömungstechnischen Gründen erfolgt die Anordnung eines
erfindungsgemässen Luftauslasses in einer gegenüber der äusseren Ebene der Deckenverkleidung
33,34 zurückversetzten Position, so dass die flach ausströmende Luft über die abgerundeten
Randbereiche 66,67 der Deckenverkleidungsprofile 33,34 strömt und sich aufgrund des
Coandaeffektes an diese anschmiegt, wie durch die Luftstrahlen 65ʹ, 65ʺ angedeutet
ist.
1. Luftauslass mit einem für den Anschluss an eine Luftverteilkammer (9) bestimmten
schlitzförmigen Austrittskanal (2), für den Eingriff in den Schlitzraum zwischen Decken-
oder Wandverkleidungsprofilen (33,34) eines zu belüftenden Raumes, wobei im Mündungsbereich
des Austrittskanals (2) mindestens ein längliches, querdurchströmtes Luftleitelement
(44) um eine senkrecht zur Kanaldurchströmung verlaufende geometrische Achse drehbar
zwischen beiden Seitenwänden (3, 4) des Austrittskanals (2) gehalten ist, dadurch
gekennzeichnet, dass der für die Querdurchströmung vorgesehene Hohlquerschnitt des
mindestens einen Luftleitelements (44) drei Teilkanäle (55,56,57) bildet, von denen
einer einen Zuströmteilkanal (55) und die anderen Abströmteilkanäle (56, 57) bilden.
2. Luftauslass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Luftleitelement
(44) in seiner Längsrichtung hintereinander angeordnete, durch Zwischenwände (47,47ʹ)
getrennte Strömungskanäle (Fig.2 und 3) aufweist, die durch die Teilkanäle (55,56,57)
gebildet sind.
3. Luftauslass nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkanäle
(55,56,57) eien T- oder Y-förmigen Hohlquerschnitt für die Durchströmung des Luftleitelementes
(44) bilden.
4. Luftauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
die Abströmteilkanäle (56,57) nach aussen begrenzende Längsprofilierung (51) einen
bogen- oder winkelförmigen Querschnitt mit nach innen- oder aussen gerichteter Krümmung
aufweist.
5. Luftauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Teilkanäle (55,56,57) durch zwei im Querschnitt winkelförmige Längsprofilierungen
(49,50) des Luftleitelementes (44) begrenzt sind.
6. Luftauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das
mindestens eine Luftleitelement (44) mindestens zwei im axialen Abstand voneinander
angeordnete, im Umfang kreisförmige Führungsbereiche (47) aufweist.
7. Luftauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das
mindestens eine Luftleitelement (44) einen im Umfang kreisförmigen Führungsbereich
(47) aufweist, der die grösste diametrale Abmessung des Luftleitelementes bildet.
8. Luftauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch genennzeichnet, dass das
Luftleitelement (44) über die Ebene der Oeffnung des Austrittskanals (2) hervorsteht.
9. Luftauslass nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Oeffnungsrand (61,62)
des Austrittskanals (2) in symmetrischer Position des Luftleitelementes (44) relativ
zum Austrittskanal (2) den Strömungsquerschnitt der Abströmteilkanäle (56,57) so
weit verschliesst, dass der verbleibende unverdeckte Querschnitt des jeweiligen Abströmteilkanals
mindestens angenähert halb so gross ist wie der Strömungsquerschnitt des Zuströmteilkanals
(55).
10. Luftauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der
Austrittskanal (2) unmittelbar vor dem Luftleitelement eine Ausbauchung (45) aufweist.