[0001] Die Erfindung betrifft eine Steuerung des Antriebsmotors eines Antriebswagens einer
Flur- oder Hängebahn, insbesondere für den Bergbau, der durch eine Kupplung mit angetriebenen
Wagen verbunden ist.
[0002] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Steuern des Antriebsmotors, d.h. der
Geschwindigkeit des Antriebswagens, zu erleichtern.
[0003] Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck vorgesehen, daß zusätzlich zur willkürlichen
Steuerung die an der Kupplung übertragene Triebkraft als Steuergröße benutzt ist
derart, daß eine Vergrößerung der Triebkraft die Energiezufuhr zu dem Antriebsmotor
erhöht und eine Verkleinerung sie vermindert.
Erhöht sich an einem Anstieg oder einem steileren Anstieg die zwischen dem Antriebswagen
und den angetriebenen Wagen auftretende Zug- oder Schubkraft, so verhindert die vorgesehene
zusätzliche Steuerung den damit normalerweise verbundenen Geschwindigkeitsabfall.
Man kann es so einrichten, daß sie ihn mildert, aber auch - und vorzugsweise - so,
daß sie ihn ganz aufhebt. Umgekehrt, bei Verminderung der Steigung, gilt Entsprechendes.
Bemühungen um Ausgleich durch die willkürliche Steuerung können entfallen.
Um die Erfindung vollständig auszuschöpfen, wird man sie auch in den negativen Bereich
hinein anwenden. D.h., man wird ferner eine an der Kupplung auftretende Bremskraft
als Steuergröße benutzen derart, daß sie die Energiezufuhr zu dem Antriebsmotor umkehrt
und eine Vergrößerung der Bremskraft die Energiezufuhr erhöht und eine Verkleinerung
sie vermindert.
Dann ist die Abschwächung bzw. die Aufhebung des Einflusses von Steigung und Gefälle
auf die Geschwindigkeit vollständig. Die vollständige Aufhebung der Auswirkung von
Gefälle bedeutet auch den nicht unerheblichen Vorteil, daß überall ein Stillstand
ohne Einsatz von Bremsen möglich ist, nämlich mit einen Hangabtrieb jeweils ausgleichender
Gegenkraft des Antriebsmotors.
[0004] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist ein, vorzugsweise gegenüber dem Antriebswagen
und gegenüber dem nächsten, angetriebenen Wagen selbständiges, Kupplungsglied zwei
aus einer Neutralstellung heraus in zwei Richtungen gegen eine Federkraft relativ
zueinander bewegbare Teile auf, von denen das eine mit dem Antriebswagen und das andere
mit dem nächsten, angetriebenen Wagen verbunden ist, und an dem einen Teil ist eine
die Energiezufuhr für den ziehenden und für den schiebenden Antrieb bemessene Einrichtung
und an dem anderen Teil ist eine Betätigungseinrichtung für diese angeordnet; die
genannte Einrichtung und die Betätigungseinrichtung sind derart angeordnet, daß
die relative Stellung der beiden genannten Teile zueinander die Richtung und das Ausmaß
der Energiezufuhr mitbestimmt, wobei die willkürliche Steuergröße eingegeben ist über
eine die genannte Einrichtung an dem einen Teil und/oder die genannte Betätigungseinrichtung
an dem anderen Teil parallel zu deren gegenseitiger Relativbewegung verlagernde Stelleinrichtung.
Dies stellt eine einfache und zweckmäßige, rein mechanische Verwirklichung dar. Das
Kupplungsglied kann als eine kurze Verbindungsstange auch an vorhandenen Bahnen eingesetzt
werden. Man könnte es aller dings auch auch in den Antriebswagen integrieren.
[0005] Weiter im einzelnen wird als vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltung vorgeschlagen,
daß die genannten beiden Teile eine Stange und ein längliches Gehäuse sind, in dem
die Stange längsverschieblich gelagert und nach beiden Seiten durch Federn abgestützt
ist; die genannte Einrichtung ist in dem Gehäuse angeordnet und die Betätigungseinrichtung
ist durch die Stelleinrichtung an der Stange verschiebbar.
[0006] Die Betätigungseinrichtung kann einfach eine Kurvenführung sein und die genannte
Einrichtung kann einen dementsprechenden, durch die Kurvenführung zurückgedrückten
Stößel aufweisen.
[0007] Weiter im einzelnen wird in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen,
daß die genannte Einrichtung eine zweifache, für den ziehenden und für den schiebenden
Antrieb, ist und die Kurvenführung dementsprechend zwei symmetrische Kurvenäste aufweist.
[0008] Dies ist insbesondere zweckmäßig für den Fall eines hydraulischen oder penumatischen
oder eines Drehzahl geregelten Antriebsmotors, in dem dann die genannte Einrichtung
zwei Ventile in den Energiezufuhrleitungen des Antriebsmotors für dessen beide Drehrichtungen
aufweist.
[0009] Schließlich besteht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung darin, daß die
Stelleinrichtung zwei gegeneinander gerichtete Stellglieder aufweist, die aus der
gleichen Energiequelle beaufschlagt sind und zu einem Steuergerät führende Austrittsleitungen
mit in dem Steuergerät angeordneten, von Hand einstellbaren Drosselgliedern aufweisen.
Diese Verwirklichung der Stelleinrichtung ist vor allem im Falle des pneumatischen
Antriebs zweckmäßig. Sie kann hier vorteilhaft in einem Zusammenspiel mit der Druckluftführung
zum Antriebsmotor eingerichtet werden.
[0010] Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Hängebahn in Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 1 im Längsschnitt zusammen mit einem pneumatischen
Schaltbild.
[0011] Eine einschienige Hängebahn 1 ist mit Ketten 2 in einer nicht näher dargestellten
Weise aufgehängt, beispielsweise an den Bögen eines Steckenausbaues.
[0012] Die Schiene setzt sich in ihrem Querschnitt zusammen aus zwei U-Profilen, die an
ihrem Rücken mit einem Abstand verbunden sind. Im Zwischenraum zwischen den Rücken
sind an den Stoßstellen der Schienenschüsse Verbindungselemente 3 und 4 angeordnet.
[0013] Ein Antriebswagen 5 und zwei angetriebene Wagen 6 laufen mit Laufrädern 7 auf den
unteren Schenkeln 8 der U-Profile. Gegenüber den senkrechten Abschnitten der U-Profile
sind sie mit Seitenführungsrädern 9 versehen. Untereinander verbunden sind sie mit
Kupplungsstangen 10 und 11.
Die angetriebenen Wagen 6 weisen Hebezeuge 12 zum Transportieren von Lasten auf. Der
Antriebswagen 5 ist mit einem Druckluftmotor 13 versehen, der über ein Getriebe 14
ein Zahnrad 15 treibt. Dieses greift in eine unten zwischen den U-Profilen entlang
der gesamten Hängebahn verlaufende sogenannte Stockkette 16.
[0014] Die Druckluftzufuhr zu dem Druckluftmotor 13 ist über die Kupplungsstange 10 geführt
und wird dort wie folgt gesteuert:
[0015] Die Kupplungsstange 10 setzt sich zusammen aus einer Stange 17, die mittels einer
Öse 18 an den Antriebswagen 5 angekuppelt ist, und einem rohrförmigen Gehäuse 19,
an das in einer Öse 20 der erste angetriebene Wagen 16 angekuppelt ist. Die Stange
17 ist in zwei Querwänden 21 und 22 des Gehäuses, die sie in zentralen Bohrungen
23 durchsetzt, längsverschieblich gelagert. Sie ist zwischen diesen Querwänden federnd
gehalten durch zwei Druckfedern 24, die einerseits an den Querwänden 21 und 22 und
andererseits an auf der Stange 17 sitzenden Federtellern 25 abgestützt sind. Das der
Öse 18 abgewandte Ende der Stange 17 ragt in eine an der Querwand 22 sitzende Schutzhülse
26. Diese wird mit einem Einschnitt umfaßt von einem an dem betreffenden Ende in
das Gehäuse 19 eingesetzten Blech 27, in dem die Öse 20 angeordnet ist.
[0016] Zwischen den Federtellern 25 ist auf der Stange 17 ein Schieber 28 angeordnet. Er
ist axial verschiebbar durch zwei an den Federtellern 25 angelenkte Pneumatikzylinder
29 mit gegen eine Feder 30 wirkenden Kolben 31, deren Kolbenstangen 32 in einer weiteren
gelenkigen Verbindung 33 an dem Schieber angreifen.
An dem Schieber 28 ist eine Kurvenführung 34 mit zwei zueinander symmetrischen Kurvenästen
35 angeordnet.
[0017] Der Kurvenführung 34 mit ihren beiden Kurvenästen 35 sind zwei in die Wandung des
Gehäuses 19 eingesetzte Strömungsmengenregler 36 mit zwei Stößeln 37 als Stellgliedern
zugeordnet.
[0018] Von einer Druckluftversorgungsleitung 39 führt eine Druckluftzuleitung 40 über ein
Ventil 41 unter Aufteilung in zwei Zweigleitungen 42 und 43 über die beiden Strömungsmengenregler
36 an die beiden Eingangs- bzw. Ausgangsseiten des Druckluftmotors 13. Von den beiden
Zweigleitungen 42 und 43 zweigen zu einem Druckluftauslaß 44 führende Druckluftableitungen
45 und 46 ab. Diese sind jeweils über ein Rückschlagventil 47 bzw. 48 geführt, das
von der jeweils anderen Druckluftableitung 46 bzw. 45 her über eine Leitung 49 bzw.
50 pneumatisch zu öffnen ist. Von der Druckluftzuleitung 40 zweigt vor dem Ventil
41 eine über eine Drossel 51 zu einem Handsteuergerät 52 führende Schaltleitung 53
ab. In dem Handsteuergerät 52 hat die Schaltleitung 53 einen durch ein Handventil
54 schließbaren Auslaß. Die Schaltleitung 53 führt mit einem Zweig 70 zu dem von diesem
zu betätigenden Ventil 41.
[0019] Hinter dem Ventil 41 zweigen von der Druckluftzuleitung 40 zwei Steuerleitungen 55
und 56 ab, die gleichfalls jeweils durch eine Drossel 57 bzw. zu dem Handsteuergerät
52 führen und dort einen, jedoch unter stufenloser Verstellung mittels eines handbetätigbaren
Drosselventils 59 bzw. 60, verschließbaren Auslaß aufweisen. Von den Steuerleitungen
55 und 56 zweigen Beaufschlagungsleitungen 61 bzw. 62 für die beiden Pneumatikzylinder
29 ab.
[0020] Um die Steuerung betriebsbereit zu machen, wird zunächst mittels des Handventils
54 die Schaltleitung 53, in der im Ruhezustand ständig ein geringer Luftstrom fließt,
geschlossen. Der dadurch sich erhöhende Druck in der Schaltleitung 53 öffnet das im
Ruhezustand geschlossene Ventil 41. Jetzt fließen, zunächst gleiche, Ströme durch
die Steuerleitungen 55 und 56. Die Beaufschlagungsleitungen 61 und 62 beaufschlagen
die beiden Pneumatikzylinder 29 mit gleichem Druck. Der Schieber 28 befindet sich
in der gezeichneten Mittelstellung. Die beiden Strömungsmengenregler 36 sind geschlossen.
[0021] Jetzt kann der Antriebswagen 5 durch Betätigen der Drossel 59 für die eine Antriebsrichtung
bzw. der Drossel 60 für die andere Antriebsrichtung in Gang gesetzt werden.
Drosselt man mittels der Drossel 59 den Luftstrom in der Steuerleitung 55, steigt
in dieser der Druck gegenüber der Steuerleitung 56 an. Dementsprechend steigt durch
die Verbindung über die Beaufschlagungsleitungen 61 und 62 der Druck im linken Pneumatikzylinder
29 gegenüber demjenigen im rechten Pneumatikzylinder 29. Der Kolben 31 des linken
Pneumatikzylinders schiebt dadurch den Kolben 31 des rechten Pneumatikzylinders so
weit zurück, bis die Kraft der dabei zusammengedrückten Feder 30 des linken Pneumatikzylinders
gleich der pneumatischen Differenzkraft ist.
Infolge der dabei über die Kolbenstange 32 bewirkten Verschiebung der Kurvenführung
34 nach rechts drückt nun deren rechter Kurvenast 35 den Stößel 37 des rechten Strömungsmengenreglers
36 ein. Dieser läßt nun in der Zweigleitung 43 einen Strom fließen, der den Druckluftmotor
13 antreibt und über die Druckluftableitung 45, das Rückschlagventil 47 und den Druckluftauslaß
44 ausströmen kann, weil das Rückschlagventil 47 offen gehalten wird durch den aus
der Zweigleitung 43 über einen Abschnitt der Druckluftableitung 46 und die Leitung
49 auf seine Betätigungseinrichtung ausgeübten Druck.
Wird das Drosselventil 59 noch weiter geschlossen, verschiebt sich die Kurvenführung
34 noch weiter nach rechts und drückt der schräge Kurvenast 35 den Stößel 37 noch
weiter ein mit der Folge, daß der Strömungsmengenregler 36 die Strömung in der Zweigleitung
43 und damit die Geschwindigkeit des Druckluftmotors 13 weiter erhöht.
[0022] Alle weiteren möglichen willkürlichen Steuervorgänge ergeben sich aus dem vorstehenden.
[0023] Der willkürlichen Steuerung überlagert wird eine selbsttätige Steuerung:
[0024] Steigt - um mit dem vorstehend beschriebenen Falle des schiebenden Antriebs fortzufahren
- an einer Steigung die Schubkraft an, so drückt sich die Stange 17 unter Anspannung
der rechten Druckfeder 24 weiter in das Gehäuse 19 hinein. Ohne Änderung der relativen
Stellung der Pneumatikzylinder 29 und des Schiebers 29 zu der Stange 17 wird so die
Kurvenführung 34 weiter nach rechts verschoben. Sie drückt den Stößel 37 des rechten
Strömungsmengenreglers 36 weiter ein und bewirkt damit eine stärkere Beaufschlagung
des Druckluftmotors 13 mit der Druckluft. Dies kann durch entsprechende Dimensionierung
der Federn 24 so abgestimmt sein, daß der Druckluftmotor 13 trotz der stärkeren Belastung
seine eingestellte Geschwindigkeit hält.
Auch aus dieser kurzen Beschreibung ergeben sich die übrigen möglichen automatischen
Steuervorgänge von selbst.
Ausdrücklich hingewiesen sei jedoch auf die Verstärkung der Motorbremswirkung durch
die dann auftretende Gegenbeaufschlagung des Druckluftmotors durch die automatische
Steuerung sowie auf die Möglichkeit, mit einer derartigen Beaufschlagung den Druckluftmotor
13 und damit den Antriebswagen 5 und den gesamten Zug an Hangstrecken ohne Bremsen
im Stillstand zu halten.
1. Steuerung des Antriebsmotors (13) eines Antriebswagens (5) einer Flur- oder Hängebahn
, insbesondere für den Bergbau, der durch eine Kupplung (10) mit angetriebenen Wagen
(6) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zur willkürlichen Steuerung die an der Kupplung (10) übertragene Triebkraft
als Steuergröße benutzt ist derart, daß eine Vergrößerung der Triebkraft die Energiezufuhr
zu dem Antriebsmotor (13) erhöht und eine Verkleinerung sie vermindert.
2. Steuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner eine an der Kupplung (10) auftretende Bremskraft als Steuergröße benutzt
ist derart, daß sie die Energiezufuhr zu dem Antriebsmotor (13) umkehrt und eine Vergrößerung
der Bremskraft die Energiezufuhr erhöht und eine Verkleinerung sie vermindert.
3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein, vorzugsweise gegenüber dem Antriebswagen (5) und gegenüber dem nächsten,
angetriebenen Wagen (6) selbständiges, Kupplungsglied (10) zwei aus einer Neutralstellung
heraus in zwei Richtungen gegen eine Federkaft (24) relativ zueinander bewegbare Teile
(17;19) aufweist, von denen das eine (17) mit dem Antriebswagen (5) und das andere
(19) mit dem nächsten, angetriebenen Wagen (6) verbunden ist, und daß an dem einen
Teil (19) eine die Energiezufuhr für den ziehenden und für den schiebenden Antrieb
bemessende Einrichtung (36) und an dem anderen Teil (17) eine Betätigungseinrichtung
(34) für diese angeordnet ist und die genannte Einrichtung (36) und die Betätigungseinrichtung
(34) derart angeordnet sind, daß die relative Stellung der beiden genannten Teile
zueinander die Richtung und das Ausmaß der Energiezufuhr mitbestimmt, wobei die willkürliche
Steuergröße eingegeben ist über eine die genannte Einrichtung an dem einen Teil und/oder
die genannte Betätigungseinrichtung (34) an dem anderen Teil (17) parallel zu deren
gegenseitiger Relativbewegung verlagernde Stelleinrichtung (28-33).
4. Steuerung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten beiden Teile eine Stange (17) und ein längliches Gehäuse (19) sind,
in dem die Stange (17) längsverschieblich gelagert und nach beiden Seiten durch Federn
(24) abgestützt ist, und daß die genannte Einrichtung (36) an dem Gehäuse (19) angeordnet
und die Betätigungseinrichtung (34) durch die Stelleinrichtung (28-33) an der Stange
(17) verschiebbar ist.
5. Steuerung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtung eine Kurvenführung (34) ist und die genannte Einrichtung
(36) einen durch die Kurvenführung (34) zurückgedrückten Stößel (37) aufweist.
6. Steuerung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung (36) eine zweifache, für den
ziehenden und für den schiebenden Antrieb, ist und die Kurvenführung (34) dementsprechend
zwei symmetrische Kurvenäste (35) aufweist.
7. Steuerung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor (13) ein hydraulischer oder pneumatischer oder ein Drehzahl
geregelter ist und die genannte Einrichtung (36) zwei Ventile (36) in den Energiezufuhrleitungen
(40,42,43) des Antriebsmotors (13) für dessen beide Drehrichtungen aufweist.
8. Steuerung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtung (28-33) zwei gegeneinander gerichtete Stellglieder (29)
aufweist, die aus der gleichen Energiequelle beaufschlagt sind und zu einem Steuergerät
(52) führende Austrittsleitungen (55,56) mit in dem Steuergerät (52) angeordneten,
von Hand einstellbaren Drosselgliedern (59,60) aufweisen.