(57) Ein elektrisches Heizgerät für Flüssigkeiten, insbesondere für Füllmassen in der
Zuckerindustrie, besteht aus einem metallischen Gehäuse (1), das die neutrale Elektrode
darstellt und mit Erde verbunden ist. Konzentrisch zum Gehäuse (1) ist eine zweite
neutrale Elektrode (7) in Form eines länglichen Zylinders angeordnet. Im Zentrum des
Heizgerätes befindet sich eine aktive Elektrode (10) in Form eines länglichen Stabs.
Konzentrisch hierzu ist eine zweite aktive Elektrode (9) in Form eines länglichen
Zylinders angeordnet, die mit der aktiven Elektrode (10) elektrisch verbunden ist.
Die aktiven Elektroden sind im Verhältnis zu den neutralen Elektroden wechselweise
angeordnet und davon isoliert sowie miteinander und dem aktiven Pol der elektrischen
Spannungsquelle verbunden. Die neutralen Elektroden (1, 7) sind miteinander und mit
dem neutralen Pol der elektrischen Spannungsquelle verbunden. Durch die Anordnung
der Elektroden wird die durch das Heizgerät strömende Flüssigkeit in Teilströme aufgeteilt.
Die von den aktiven Elektroden (9 und 10) zu den neutralen Elektroden (1 und 7) fließenden
Querströme erwärmen die über den Zuflußstutzen (4) dem Heizgerät zugeführte und über
den Abflußstutzen (6) abgeführte Flüssigkeit.
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