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(11) | EP 0 242 717 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Funkuhr mit Ferritstab-Antenne |
(57) Eine insbesondere als Wohnraumuhr gestaltete Funkuhr (11) soll dafür ausgelegt werden,
auch unter bezüglich der Funkempfangsgegebenheiten ungünstigen oder zufälligen räumlichen
Aufstellungsbedingungen die Dekodierung empfangener Zeitinformationen zu gewährleisten.
Dafür ist vorgesehen, den Funkempfänger aus einer Ferritstab-Hauptantenne (21) zu
speisen, deren originäre Richtcharakteristik durch induktive Ankopplung einer Kompensations-Antenne
(22) mit ebenfalls abgestimmtem Antennenkreis, die aber nicht an den Funkempfänger
(14) angeschlossen ist, in Richtung auf eine Rundum-Empfangscharakteristik bedämpft
wird. Wenn (stattdessen oder zusätzlich) eine Umschaltung zwischen unterschiedlich
räumlich orientierten Haupt-Antennen (21) mit jeweils eigenem abgestimmten Antennenkreis
(17) vorgesehen ist, werden dagegen die Antennenkreise (17) der nur momentan nicht
an den Funkempfänger (14) angeschlossenen (Haupt-)Antennen (21) kurgeschlossen oder
geöffnet, um Schwingungserscheinungen zu vermeiden. |