(57) Verfahren zur kontinuierlichen Separation magnetisierbareer para- und/oder diamagnetischer
Partikel aus einem mit den Partikeln beladenen Fluidstrom (A), der durch eine von
einem hochgradienten-Magnetfeld (H) durchsetzte Trennregion längs eines Strömungshauptpfades
(z) geleitet wird. Der partikelbeladene Fluidstrom (A) wird der Trennregion jeweils
über vom Außenumfang der Trennregion her versorgte Einspeisezonen (6) und durch über
den Querschnitt der Trennregion in Form wenigstens eines Zufuhr-Lochfeldes (ZL) verteilte
Einspeiseöffnungen (4) als Vielzahl von Partialströmen zugeleitet. Die Partialströme
werden sodann innerhalb der Trennregion über wenigstens ein Trenn-Lochfeld (TL) über
den Querschnitt der Trennregion verteilter Polkörper-Mündungen (1) und zugehöriger
ferromagnetischer Polkörper-Wandteile (2) geleitet, welch letztere in Richtung ihrer
Mündungsachsen vom Hauptmagnetfluß (H) durchsetzt werden. Dadurch erfolgt eine Aufteilung
in einen ersten Zweigstrom (p) und in einen zweiten Zweigstrom (d), auf welche Zweigströme
von dem Gradientenfeld der Polkörper-Mündungen (1) attraktive Kräfte (Fm) bzw. repulsive Kräfte in eine Richtung hin zu bzw. weg von den Polkörper-Mündungen
(1) ausgeübt werden. Die Erfindung betrifft auch eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit
lochblechartigen feinstrukturen (3,3) für die Strömungsleit-Matrix (TL) der Polkörper
(PK) und (5,5) für die Zufuhr-Lochfelder (ZL)./
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