[0001] Es sind Behälter für Kosmetika in Stiftform bekannt , bei denen der Stift aus einer
im Inneren des Behälters vollkommen zurückgezogenen Stellung , wenn er nicht gebraucht
wird , in eine vom Rand des freien Endes dieses Behälters vorkragende Stellung , wenn
er gebraucht wird , betätigt wird.
[0002] Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf Verbesserungen von Behältern für Kosmetika
in Stiftform , in besonderer Hinsicht auf Lippenrot , im einzelnen gebildet aus :
a) einem ersten Funktionskörper , oder Verschlusskappe, als rohrförmige Muffe gestaltet,
aus mattem oder durchsichtigem Material, mit offenem unterem Ende und mit von einer
Gipfelwandung vollkommen geschlossenem oberem Ende , beliebigen Querschnitt der inneren
und äusseren Wandung besitzend ;
b) einem zweiten Funktionskörper , oder äusserer Grundkörper , als rohrförmige Muffe
gestaltet , mit von wenigstens einer Nut gefurchter zylindrischer innerer Wandung
, mit offenem oberem Ende und mit von einer Bodenschale vollkommen geschlossenem unterem
Ende , im ökonomischen Gebrauch einstückig gefertigt , von Höhe wenigstens gleich
der Länge des vom Rand der Stiftträgerschale vorspringenden Stiftes ;
c) einem dritten Funktionskörper , oder Zwischenkörper , zum Schutz und zur Führung
des Stiftes , als rohrförmige Muffe gestaltet , mit beiden Enden offen , einstückig
gefertigt , eine Höhe im wesentlichen und ungefähr wenigstens doppelt so gross als
die Höhe des vom Rand der Stiftträgerschale vorspringenden Stiftes besitzend , in
den äusseren Grundkörper teleskopische eingeschoben , aus zwei Teilen zusammengesetzt
, von denen :
- der untere , mit zylindrischer äusserer Wandung , lang wenigstens wie die Länge
des vom Rand der Stiftträgerschale vorspringenden Stiftes , innerhalb des äusseren
Grundkörpers vollkommen untergebracht , von Höhe gleich oder geringer als die Höhe
der inneren Wandung dieses äusseren Grundkörpers wenigstens einen längs einer Erzeugenden
an der zylindrischen peripheren Wandung herausgearbeiteten Schlitz besitzend ;
- der obere lange , angrenzend und gegenüber dem oberen Ende des Aussenkörpers beträchtlich
vorspringend , mit Querschnitt der Aussenwandung inbegriffen zwischen dem Aussendurchmesser
seines unteren Teiles und der Umgebung , mehr oder weniger , bestimmt vom Querschnitt
dieses oberen Teiles des äusseren Grundkörpers , vorzugsweise die beiden Schnitte
des oberen Teiles des Zwischenkörpers und des oberen Teiles des äusseren Grundkörpers
im wesentlichen gleich , mit oberem Ende eine Fasson besitzend , welche von der Kreuzung
der rohrförmigen Wandung mit einer waagrechten. Querebene , oder mit einer geneigten
Querebene , bestimmt ist , wobei die beiden Teile dieses Zwischenkörpers im allgemeinen
durch eine peripherische Ringstufe an der Aussenwandung getrennt sind , an der das
freie Ende des äusseren Grundkörpers anstösst ;
d) einem vierten Funktionskörper , oder Stiftträgerschale , als rohrförmige Muffe
gestaltet , mit offenen Enden oder mit einem von einer Bodenwandung geschlossenen
Ende , von Höhe vorzugsweise und im wesentlichen ungefähr gleich der Höhe der Innenwandung
des äusseren Grundkörpers , auf einer gewissen Höhe eine einteilig herausgearbeitete
Querauflagefläche des Boden des Stiftes besitzend , wobei dieses Wännchen, d.h. diese
Schale , in unterhalb der Bodenfläche des Stiftes gelegener Stellung mit wenigstens
einer nach aussen vorspringenden , an der Aussenwandung positionierten , vorzugsweise
am unteren Ende der Aussenwandung der Schale positionierten , Nace versehenhen ist
;
e) Rototranslationssteuermitteln , zusammengesetzt aus wenigstens einer an der Aussenwandung
der Stiftträgerschale gelegenen , verschiebar gelagerten und vom Schlitz vorstehenden
Nase , achsial oder wechselweise schraubenförmig , des unteren Teiles des Zwischenkörpers
im Eingriff mit der Innennut des äusseren Grundkörpers , schraubenförmig , im ersten
Fall , mit Teilung geringer als eine Umdrehung oder vorzugsweise mit mehreren Umdrehungen
, oder wechselweise achsial , im zweiten Fall , wo im ersten Fall die Bewegung des
Stiftes gegenüber dem oberen Teil des Zwischenkörpers eine lineare achsiale Translation
, im zweiten Fall eine rotierende achsiale Translation ist ;
f) Mitteln , welche geeignet sind den Aussenkörper und den Zwischenkörper achsial
einteilig und gegenseitig verdrehbar zu gestalten , das eine herausgearbeitet an der
zylindrischen Aussenwandung des unteren Teiles des Zwischenkörpers , das andere herausgearbeitet
an der zylindrischen Innenwandung.des äusseren Grundkörpers ;
g) Mitteln , welche geeignet sind eine einzige und alleinige Trennfläche zwischen
gegenseitig verdrehbaren Aussenkörpern des Behälters zu bestimmen , wobei diese Trennfläche
eine waagrechte Gipfelebene zwischen der peripherischen Ringstufe an der Aussenwandung
des Zwischenkörpers , welche den oberen Teil vom unteren Teil trennt , und dem freien
Ende des äusseren Grundkörpers bestimmt , diese alleinige Trennfläche zwischen gegenseitig
verdrehbaren Aussenkörpern ist im wesentlichen in Ubereinstimmung oder ungefähr in
der Umgebung gelegen , wenig darüber oder wenig darunter , wo das obere Ende der Stiftträgerschale
positioniert ist ;
h) Mitteln, welche geeignet sind durch Straffung des geschmolzenen Erzeugnisses im
Inneren des Behälters , welcher als Gesenk wirkt , den oberen Teil des Stiftes zu
gestalten , mittels einer Verschlusskapsel , welche mit elastischem Druck am oberen
Ende des Behälters anliegt ;
i) Mitteln , welche geeignet sind durch Straffung des geschmolzenen Erzeugnisses im
Inneren des Behälters den Stift mittels einer Verschlusskapsel zu gestalten , welche
als Gesenk des Stiftes wirkt und welche mit elastischem Druck am oberen Endes der
Stiftträgerschale anliegt ;
l) Mitteln , welche, geeignet sind zwischen den an der Stiftträgerschale gelegenen
Nasen und den an der Innenwandung des äusseren Grundkörpers gelegenen Nuten eine elastische
Friktion zu liefern .
[0003] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bei derartigen Behältern Verbesserungen
vorzunehmen , u.zw. zum Zweck um dieselben unter Vermeidung der solchen ursprünglich
konzipierten Vorrichtungen anhaftenden Mängel immer funktionstüchtiger zu gestalten
, d.h. eine bessere Funktiontüchtigkeit , eine Kosteneinsparung bei der Herstellung
und Einlagerung des kosmetischen Erzeugnisses in Stiftform nicht frei von erhöhten
ästhetischen Vorzügen sowie von der Möglichkeit zu gewährleisten , eine grössere Anzahl
von Kombinationen abwechselnder Modelle zu erzielen .
[0004] Die Verbesserungen bei den Behältern der synthetisch angegebenen Art erlauben es
:
1) die Verankerung des Zwischenkörpers nach Buchstab c) am äusseren Grundkörper nach
vorstehendem Buchstab b) bequem zu gestatten ;
2) den Guss vom geschmolzenen Erzeugniss zu gestatten , zum Formpressen des Stiftes
im Inneren der Behälter mit fassoniertem oberem Ende auch beliebigen Profils , innerhalb
der Stiftträgerschale nach vorstehendem Buchstab d);
3) die Qualität und das Ausmass des gegossenen und/oder eingeführten Stiftes unmittelbar
ohne zusätzliche Handlungen zu kontrollieren .
[0005] Die Erfindung wird beim Iesen der folgenden Beschreibung verständlicher sein , welche
anhand der anliegenden Zeichnungen beispielsweise und schematisch einige Ausführungsformen
derselben erläutert . In den Zeichnungen selbst zeigen :
Fig. 1 im Aufriss , teils im Schnitt und teils in Sicht , einen Behälter mit dem durchsichtigen
Zwischen- körper und dem Stift mit Profil des oberen Endes , das gegenüber der waagrechten
Querebene zur Achse um 30° geneigt ist , und mit zwei Ausführungsformen des Verankerungsmittels
des Zwischenkörpers am äusseren Grundkörper ;
Fig. 2 mit gleichen Ansichten und Verankerungen wie in Fig. 1 einen Behälter mit durchsichtigem
Zwischenkörper , teilweise maskiert , ein Profil des oberen Endes mit waagrechter
Querebene zur Achse und einen Stift gebräuchlicher Art besitzend ;
Fig. 3 im Aufriss , mit einem Teil im Schnitt und einen Teil in Sicht , einen Behälter
mit durchsichtigem Zwischenkörper und Stift mit Profil , das gegenüber der waagrechten
Querebene zur Achse um 30° geneigt ist , mit Verschlusskapsel am Ende des Zwischenkörpers
für den Guss des geschmolzenen Erzeugnisses von unten zum Formpressen des Stiftes
, auf Schale mit offenen Enden , Verwirk- lichungen von dichten Verschlüssen zwischen
Kappe und äusserem Grundkörper und abwechselnde Verankerungsmittel zwischen Zwischenkörper
und äusserem Grundkörper ;
Fig. 4 und 5 im Aufriss , im Schnitt zwei Ansichten eines Behälters mit Profil des
oberen Endes , das gegenüber der waagrechten Querebene zur Achse um 30° geneigt ist
, beziehungsweise in Gussphase und in Gestaltungsphase des Stiftes in einer Schale
mit den offenen Enden , und abwechselnde Verankerungsmittel zwischen Zwischenkörper
und ausserem Grundkörper , mittels eines Zusatzelementes ;
Fig. 6 im Aufriss , im Schnitt zwei Ansichten eines Behälters mit Profil des oberen
Endes , das gegenüber der Querebene zur Achse um 300 gebogen konvex geneigt ist , beziehungsweise in Gussphase und in Gestaltungsphase
des Stiftes , in langer Stiftträgerschale mit unterem geschlossenem Ende ;
Fig. 7 im Aufriss , im Schnitt eine Ansicht eines Behälters mit einem.Sfift gebräuchlicher
Art in einer einer Formpresskapsel vorgeformt , welche an der langen Stiftträgerschale
verankert ist , in äusserster Stellung , mit unterem geschlossenem Ende ;
Fig. 8 eine axonometrische Ansicht des oberen Teiles des Zwischenkörpers , mit eingeschobenem
Stift , einem polygonalenQuerschnitt mit drei krummen Seiten mit Profil des oberen
Endes besitzend , das gegenüber der waagrechten Querebene zur Achse um 300 geneigt ist ;
Fig. 9 mit Ansicht im radialen Schnitt das Verhältnis zwischen den Nasen , von denen
eine elastisch und eine starr , gegenüber den Führungsschlitzen des Zwischenkörpers
und den Führungsnuten des äusseren Grundköroers ;
Fig. 10 und 11 im Axialschnitt die innere Wandung des oberen Teiles des äusseren Grundkörpers
und die Bildung und das Verhältnis zwischen wenigstens einer schraubenförmigen Nut
, welche die Nut (Fig. 10) durchquert , und beziehungsweise den beiden umlaufenden
, ringförmigen , radialenNuten (Fig. 11) , wobei die ausgehöhlten Halteflächen der
dazugehörigen ringförigen Vorsprünge am Zwischenkörper hervorgehoben sind .
[0006] Bezugnehmend auf die vorgenannten Zeichnungen und vorausgesetzt , dass die Behälter
für Kosmetika in Stiftform , auf die sich die Verbesserungen der vorliegenden Erfindung
beziehen , wie vorstehend beschrieben , aus vier grundlegenden Teilen gebildet sind
, und zwar aus einer Kappe 1 , aus einem Aussenkörper 2 , aus einem Zwischenkörper
3 und aus einer Stiftträgerschale 4 , von denen der äusserer Grundkörper 2 als rohrförmige
Muffe beliebigen Querschnittes der äusseren Oberfläche gestaltet ist , mit von einer
schraubenförmigen Führungsnut gefurchter zylindrischer Innenwandung , mit weniger
als einer Umdrehung 6' (Fig. 7) , mit mehreren Umdrehungen 6" (Fig. 1 und Fig. 6)
, oder von wenigstens zwei Führungsnuten 6 (restliche Figuren 2,3,4,5) , um die Bewegung
der Nase 8 der Stiftträgerschale 4 zu steuern , mit offenem oberem Ende und mit von
einer Bodenwandung 20 vollkommen geschlossenem unterem Ende , in der ökonomischsten
Ausführung einstückig gefertigt ist und aus zwei Teilen susammengesetzt ist , von
denen :
- der untere 2' , unterhalb der Kappe 1 gelegen mit Aussenwandung 21' beliebigen Querschnittes
, im wesentlichen gleich dem Querschnitt der Aussenwandung 11 dieser Kappe (Figuren
1,2,5,6) , oder wenigstens einem der beiden äusseren Querschnitte falls diese Kappe
mit zwei unterschiedlichen Querschnitten 11' und 11" (Fig. 3) versehen ist ;
- der oberen 2" , innerhalb der Kappe 1 , gegebenenfalls mit einem dekorativen Zusatzelement
30 verkleidet , wie z.B. eine Metallfacette , (in den Figuren 4,5 , rechts, und Fig.
7) mit Aussenwandung 21" eines Querschnittes im wesentlichen gleich dem Querschnitt
der Aussenwandung 15 der Kappe 1 (wie in den Figuren 2 und 5 gezeigt , links , Figuren
1 und 6) , oder wenigstens einem der beiden inneren Querschnitten falls diese Kappe
mit zwei unterschiedlichen Querschnitten 15' und 15" (wie in den Figuren 2 und 5 ,
rechts , und Fig.3 gezeigt) versehen ist
[0007] Die beiden Teile 2' und 2" sind durch eine periphere äussere Schulter 22 getrennt
, auf der das freie Ende 14 der Kappe 1 in geschlossener Stellung zur Anlage kommt
.
[0008] Es sind auch Mittel vorgesehen , welche geeignet sind eine dichte Schliesskupplung
zwischen der inneren Oberfläche 15' des unteren Teiles der Kappe 1' und der äusseren
Oberfläche 21" des oberen Teiles des äusseren Grundkörpers 2" zu bewerkstelligen ,
u.zw. mittels wenigstens eines vorzugsweise fadenförmigen , radialen , umlaufenden
, auf einer der beiden Kupplungsflachen gelegenenVorsprunges25 , welcher elastisch
beziehui-igsweise auf die andere drückt und dabei eine umlaufende elastische Friktion
bewirkt , wobei wenigstens eine der beiden Wandungen , 21" oder 15' , elastisch gemacht
ist durch Verringerung der Dicke auf Grund der angewandten plastischen Γaterialien
, oder durch einteilige Kupplung eines ringförmigen Zusatzelementes 16 aus einem Material
, welches hinreichend elastischer ist als die für die beiden Bestandteile der Wandungen
21" und 15' verwendeten Materialien , welchesin der Tage ist eine bessere umlaufende
elastische Friktion zu bewirken .
[0009] Wie aus dem Beispiel der Fig. 3 zu entnehmen ist , ist der umlaufende fadenförmige
Vorsprung 25 auf der Aussenwandung 21" des oberen Teiles des äusseren Grundkörpers
2" gelegen , während die Dickenverringerung 13 mittels einer umlaufenden Innenstufe
12 bewerkstelligt ist , welche die obere Innenwandung 15" und die untere Innenwandung
15' am oberen Teil der Kappe 1' trennt , wo weiters links an der Innenwandung 15'
des unteren Teiles dieser Kappe 1' ein elastisches Ringelement 16 hinzugefügt ist
.
[0010] Die Verbesserungen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auch auf den Zwischenkörper
3 zum Schutz und zur Führung des Stiftes 9 , welcher als rohrförmige Muffe mit zwei
offenen Enden gestaltet ist , einstückig ausgebildet ist und aus zwei Teilen 3' und
3" besteht .
[0011] Der angrenzende obere Teil 3" springt gegenüber dem oberen Endes des Aussenkörpers
2 bemerkenswert vor und hat eine Länge vorzugsweise und im wesentlichen ungefähr wenigstens
gleich der Länge des vom Rand der Wanne , d.h. der Schale , vorstehenden Stiftes .
Der Mäntel sei es der Innenwandung 36 sei es der Aussenwandung 31" zum Schutz des
Stiftes 9 dieses oberen Teiles 3" hat einen im wesentlichen gleichbleibenden Querschnitt
ohne plötzliche Dickenänderungen 33 auf der gesamten Länge , ohne Nuten und/oder Schlitze
, derart , dass , wenn der genannte Zwischenkörper 3 ausser aus mattem Material ,
aus durchsichtigem Material , oder durchsichtig gemacht ist , gefertigt ist , dieser
obere Schutzteil 3" es gestattet an jeder Stelle des Stiftes 9 eine maximale und vollständige
Sicht zu haben , und zwar um insbesondere sowohl die Farbe als auch etwaige Formungsfehler
53 des Stiftes (Fig. 1) unmittelbar in der geschützten Stellung im Inneren des Behälters
einwandfrei erkennen zu können . Da keine optische Verformungen zu verzeichnen sind
, welche auf Abänderungen der Dicke 33 des Manteis sei es auf der Innenwandung 36
sei es auf der Aussenwandung 31" zurückzuführen wären , ist weiters die Möglichkeit
gegeben eine teilweise Sicht des Stiftes 9 an jeder Stelle mittels lichtdurchlässiger
Zonen (Fig. 2) zu gestatten , welche letztere als Ose 39 beliebiger geometrischer
oder schmückender Form oder als ringförmige Schleifenteile 37 beliebiger Form und
in beliebiger Lage gestaltet sind und mit durchsichtigem Material gefertigt werden
, welches mit einer Verkleidung 38 teilweise maskiert ist , wie z.B. eine metallische
Facette , ein gewalztes Band , eine galvanische Ablagerung , ein Siebdruck oder ähnliche
Verfahren .
[0012] Wenn die die Rototranslationssteuerung hervorrufenden Mittel nur eine.achsiale Bewegung
des Stiftes gegenüber diesem oberen Teil des Zwischenkörpers bewirken , kann dieser
Teil 3" des Zwischenkörpers als rohrförmige Muffe gestaltet sein und einen beliebigen
Querschnitt der Aussenwandung und der Innenwandung besitzen , wie auch der dazugehörige
Kosmetikstift 9 , ausser dem gebräuchlichen runden Schnitt und insbesondere Querschnitt
mit drei ebenen oder krummen Seiten (Fi
g. 8) , wie in den Figuren nicht gezeigt , auch einen Querschnitt mit mehreren Seiten
oder einen elliptischen Querschnitt , und das freie obere Ende des oberen Teiles des
Zwischenkörpers 3" kann mit einer Fasson gefertigt sein , welche bestimmt ist durch
die Kreuzung der rohrmuffenartigen Wandung , ausser mit einer waagrechten Querebene
, oberes Ende 34 (Figuren 2,7) , mit einer um 30° geneigten Ebene gegenüber der waagrechten
Querebene zur Achse , oberes Ende 34' (Figuren 1,3,4,5,8) , oder mit einer wie auch
immer geneigten Querebene sowohl des oberen Teiles des Zwischenkörpers als auch des
Kosmetikstiftes , vorzugsweise mit einer um 30° geneigten konvexen krummen Ebene (Fig.
6) gegenüber der waagrechten Querebene zur Achse , oberes Ende 34" .
[0013] Falls die Behälter für Kosmetika in Stiftform aus vier grundlegenden Teilen gebildet
sind , sind Mittel erforderlich , welche geeignet sind den Zwischenkörper 3 und den
äusseren Grundkörper 2 achsial solidarisch , d.h. einteilig , jedoch gegenseitig drehbar
zu gestalten
[0014] Erfindu-ngsgemäss sind diese Mittel ausgeführt :
- die einen am langen unteren Teil 3' des Zwischenkörpers 3 , mit Querschnitt im wesentlichen
gleichbleibend auf seiner gesamten Länge , wobei dieser untere Teil 3' an seiner zylindrischen
Aussenwandung 31' , im wesentlichen wenig unterhalb der Trennebene 32 zwischen den
beiden Teilen (oberer und unterer) 3",3' des Zwischenkörpers 3 , mit wenigstens einem
leichten fadenförmigen , ringförmigen , radialen Vorsprung 35 versehen ist , oder
wechselweise zwei leicht auseinandergelegenen Vosprüngen 35' am Aussenumfang , mit
vorzugsweise sägezahnartigem Profil , um die Einführung zu erleichtern uns gleichzeitig
das Herausziehen zu verhindern , welche zusammenwirken mit
- den entsprechenden anderen Mitteln 26 , welche herausgearbeitet sind in achsialer
Übereinstimmung an der Oberfläche der zylindrischen Innenwandung des oberen Teiles
2". des äusseren Grundkörpers 2 , und/oder dessen Verkleidung 30 (Figuren 4 und 5
, rechts , und 7) in der Nähe des oberen Endes , bestehend aus ausgehöhlten ununterbrochenen
oder unterbrochenen , ringförmigen Oberflächen 26., welche mittels einer festen Kupplung
eines ringförmigen Zusatzelementes 30 gefertigt sind , wie eine metallische dekorative
Facette mit oberem Rand nach innen gerichtet 26" (Figuren 4 und 5 , rechts , und 7)
, oder im Fall des äusseren Grundkörpers 2 in einem Stück , vermittels Gesenken mit
Reissauszieharbeitsgang , eine Technik , welche auch für weniger elastische plastische
Materialien möglich ist , zumal die Wandung des äusseren Grundkörpers im oberen Teil
2" eine merklich geringere Dicke 23 gegenüber dem unteren Teil 2' aufweist , angesichts
der Ringschulter 22 an der Aussenwandung , an der das freie Ende 14 der Kappe zur
Anlage kommt , und deswegen nachgiebiger , weniger starr , im wesentlichen elastischer
ist .
[0015] Um die Griffigkeit an der Oberfläche der Innenwandung des äusseren Grundkörpers 2
zu verbessern , sind wenig unter dem oberen Ende , und angrenzend an dieses , (Figuren
1 und andere) in der Dicke 23 ein fadenförmiger Vorsprung 27 vorgesehen , mit vorzugsweise
sägezahnartigem Profil über einer Nut 28 gelegen , oder (Figuren 3,11) Doppelvorsprünge
27' , welche leicht auseinandergelegen , ringförmig , radial , umlaufend und unterbrochen
sind und von wenigstens einer schraubenförmigen Nut , 6
1 oder 6" , oder zwei schraubenförmogen Nuten , 6 , durchquert sind , derart um ausgehöhlte
Oberflächen 26 oder bzw. Oberflächen 26' zu bilden , welche aus leichten Erhöhungen
bestehen , die an der zylindrischen Innenwandung nach innen vorspringen .
[0016] Um diesen oberen Teil 2" des äusseren Grundkörpers 2 weiter elastischer zu gestalten
hat die umlaufende , radiale Ringnut 28 , welche an der Oberfläche der Innenwandung
gelegen ist , anstatt eine dem Profil des sägezahnartigen Vorsprunges 27 komplementäre
Form zu haben (Figuren 1,4,5,6, links) gegenüber letzterem ein weiter ausgefurchtes
Profil , derart , um eine innere Ringstufe 29 an der Wandung von gewisser Höhe unterhalb
des Ringvorsprunges 27 (Figuren 1,3,6, rechts) zu bilden , sodass ein elastisches
Gelenk für den oberen Teil 2" mit verringerter Dicke 23 geschaffen und der Reissarbeitsgang
erleichtert wird .
[0017] Falls es vorzuziehen ist den Gebrauch von Reissausziehungen zu vermeiden und ästhetisch
bessere Materialien mit äusserer Sicht zu verwenden , kann zur Abdeckung des oberen
Teiles 2" des äusseren Grundkörpers 2 ein Zusatzelement 30 fest darübergelegt werden
wie z.B. eine metallische Facette , eine rohrförmige Muffe , deren Innenwandung ein
oberes Ende mit nach innen gerichtetem Rand 26" aufweist (Figuren 4 und 5 , rechts
, und 7) , wobei zwischen diesem eine umlaufende , radiale , fadenförmige , nach innen
vorspringende Warze bildenden Rand , infolge einer ringförmigen Biegung zur Mitte
der Facette hin , und dem an der Innenwandung des oberen Teiles 2" des äusseren Grundkörpers
2 radial gefurchten oberen Ende eine umlaufende , ringförmige , radiale Nut 28 entsteht
, eines der Rasteingriffmittel , welche geeignet sind den Zwischenkörper 3 und den
äusseren Grundkörper 2 achsial solidarisch und gegenseitig verdrehbar zu gestalten
.
[0018] Wie beschrieben wurde , kann es wünschenswert sein , den Stift unmittelbar im Inneren
des erfindungsgemässen Behälters zu formen , wenn an dessen oberen Ende 34 am gesamten
Umfang des Randes mit elastischem Druck eine Kapsel 5 anliegt , derart , um an diesem
oberen Ende 34 einen dichten Verschluss zu bewirken , wenn das obere Ende 43 der Stiftträgerschale
4 mit elastischem Druck an dessen gesamten Umfang an der Innenwandung 36 des Zwischenkörpers
anliegt und auf eine Höhe über der achsialen oder schraubenförmigen Nut 7,7' positioniert
ist , derart , um eine Dichtigkeit zwischen dieser Stiftträgerschale 4 und der Innenwandung
36 des oberen Teiles 3" dieses Zwischenkörpers 3 zu bewirken , sodass dieser Behälter
in seinem Inneren ein geschlossenes hohles Gefäss bilden kann , welches geeignet ist
eine Gesenkform des Stiftes 9 zu bestimmen .
[0019] Erfindungsgemäss liegt die Verschlusskapsel 5 einerseits an der Innenwandung der
Gipfelwandung 10 der Kappe 1 gegebenenfalls mit einer Stütze 51 an , während sie andererseits
mit elastischem Druck an der inneren Oberfläche 36 (Fig. 3) oder äusseren Oberfläche
31" (Figuren 5, 6) des oberen Teiles 3" des Zwischenkörpers anliegt , vorzugsweise
in Übereinstimmung mit dem oberen Ende 34 , wobei sie eine Umfangsfasson besitzen
kann , welche der Umfangsfasson der inneren Oberfläche 36 oder der äusseren Oberfläche
31" des Zwischenkörpers 3 entspricht , und von beliebigem Querschnitt sein kann ,
z.B. kreisförmig , polygonal mit drei oder mehreren ebenen oder krummen S
ei-ten , ovaler oder elliptischer Form , und die den oberen Teil des Stiftes bildende
Oberfläche derart sein kann , um ausser als gegenüber der Achse waagrechte Querfläche
als ebene Oberfläche 50 oder geneigte krumme Oberfläche 50' beliebigen Winkels ausgebildet
zu sein , vorzugsweise als ebene Oberfläche (Figuren 3 und 5) oder konvexe krumme
Oberfläche (Fig. 6) geneigt um 30° gegenüber der waagrechten Querebene mit Bezug auf
die Achse .
[0020] Zum Zweck um die Ausbildung des Stiftes im Inneren des Behälters zu ermöglichen ,
kann eine Stiftträgerschale 4 als rohrförmige Muffe mit offenen Enden 43 und 44 gestaltet
sein , von einer Höhe ungefähr gleich der Höhe der Innenwandung des äusseren Grundkörpers
2 , mit einer an einer gewissen Höhe offenen Auflagequerfläche 41 für den Boden des
Stiftes 9 , welche die Stiftträgerschale 4 in zwei Teile unterteilt , u.zw. ein oberer
Teil 4" und ein unterer Teil 4' , weshalb nach dem erfindungsgemässen Verfahren :
- beim Einbringungsarbeitsgang des geschmolzenen Erzeugnisses 9' von unten her in
den Behälter dieses geschmolzene Erzeugnis 9' vom unteren Ende des unteren Teiles
44 der Stiftträgerschale 4 (Fig. 3) eingeführt wird , wenn der äussere Grundkörper
2 ausgeschaltet und der Behälter in die Füllstellungumgekehrt ist , derart , dass
die flüssige Kosmetikmasse 9' die Öffnung 42 an der Auflageebene 41 des Bodens des
Stiftes 9 übersteigen und decken und das obere geschlossene hohle Gefäss , welches
geeignet ist eine Gesenkform für den Stift zu bestimmen , vollkommen füllen kann ;
- beim Füllarbeitsgang des geschmolzenen Erzeugnisses 9' von oben her in den Behälter
, wenn die Kappe 1 und die Verschlusskapsel 5 ausgeschaltet sind und die Stiftträgerschale
4 im Inneren des Behälters vollkommen zurückgezogen ist (Fig. 4) , sodass der entsprechende
Teil des unteren durch Verringerung der Dicke 46 elastisch gemachten Endes 44 umlaufend
, ringförmig elastisch reiben kann an einer ringförmigen inneren Oberfläche 24 , vorspringend
(wie in Fig. 4) , oder einspringend (nicht gezeigt in den Figuren) , posizioniert
an der Innenwandung des Bodens 20 des äusseren Grundkörpers 2 , derart , um zwischen
den beiden Körpern 44 und 24 eine Dichtigkeit zu bewirken , sodass die flüssige Kosmetikmasse
9' , wenn sie im Inneren des oberen Endes 34 des Zwischenkörpers 3 bis auf eine gewisse
Höhe eingeführt wird , die Öffnung 42 an der Auflageebene 41 des Bodens des Stiftes
übersteigen und das vorübergehende , geschlossene , hohle Speichergefäss 45 des Erzeugnisses
füllen kann , welche gebildet ist von der Innenwandung des unteren Teiles 4' der Stiftträgerschale
4 und von der inneren Oberfläche der Bodenwandung 20 des äusseren Grundkörpers 2 .
[0021] Anschliessend , nach Einführen der vorgenannten Verschlusskapsel 5 und gegebenenfalls
der Kappe 1 (Fig. 5) , wird der Behälter umgekehrt , sodass sich die noch flüssige
Kosmetikmasne 9' durch Abfall vom unteren Teil 4' der Schale 4 über die Offnung 42
an der Auflageebene 41 des Bodens des Stiftes in das obere , geschlossene , hohle
Gefäss verlagern kann , welches geeignet ist das Gesenk des Stiftes zu bestimmen ;
in beiden Fällen ist dieses obere , geschlossene , hohle Gefäss , welches das Gesenk
des Stiftes bestimmt , gebildet aus der ebenen Oberfläche 50 oder krummen Oberfläche
50' der Verschlusskapsel 5 , die gegenüber der waagrechten Ebene beliebig geneigt
und zum Stift gerichtet ist , von der Innenwandung 36 des oberen Teiles 3" des Zwischenkörpers
3 beliebigen Querschnittes und von der Innenwandung des oberen Teiles 4" der Stiftträgerschale
4 , begrenzt von der offenen Oberfläche 42 der Auflageebene 41 des Stiftes 9 .
[0022] Bei einer alternativen Ausführungsform (gezeigt in den Figuren 6 und 7) ist die Stiftträgerschale
4 als rohrförmige Muffe gestaltet , mit einem offenen oberen Ende 43 und einem von
einer Bodenwandung 40 und 40' vollkommen geschlossenen Ende , von Höhe vorzugsweise
ungefähr gleich der Höhe der Innenwandung des äusseren Grundkörpers 2 , und hat an
einer gewissen Höhe eine Querauflagefläche 41 des Stiftes , welche die Schale 4 in
zwei Teile (ein unterer 4' und ein oberer 4") unterteilt . Die Querauflagefläche 41
ist innen in der Dicke des Mantels der rohrförmigen Wandung vorgesehen (in den Zeichnungen
nicht erläutert) , sodass der obere Teil 4" eine grössere Querfläche hat als der untere
Teil 4' , derart um eine umlaufende Auflageschulter des Bodens des Stiftes zu bestimmen
.
[0023] Bei einer anderen Ausführungsform (Fig. 6) ist die Querauflagefläche an der Gipfelwandung
41' einer achsialen Muffe 47 beliebigen Querschnittes (Fig. 6) vorgesehen , mit geringeren
Abmessungen gegenüber dem Querschnitt der Muffe der Schale 4 , deren offenes gegenüberliegendes
Ende 48 die ringförmige Bodenwandung 40' der Schale fest verschliesst , wo diese ringförmige
Bodenwandung 40' eine zur offenen Querfläche 48 der Muffe komplementäre Oberfläche
hat .
[0024] Bei einer anderen Ausführungsform (Fig. 7) kann die Querauflagefläche an einem Kranz
41" oder an einem Kranz von Querrippen vorgesehen sein , welche nach aussen vorspringen
und am offenen oberen Ende einer achsialen Ringmuffe 47 beliebigen Querschnittes fest
sind , welche längs einer Erzeugenden wenigstens einen Schlitz 49 hat , dessen offenes
unteres gegenteiliges Ende an der geschlossenen Wandung der Bodenwandung 40 der Schale
4 fest ist .
[0025] Gemäss den beschriebenen Beispielen kann der untere Teil der Wanne , d.h. der Schale
, 4' , unterhalb der Auflageebene des Bodens des Stiftes gelegen 41,41',41" , wenn
diese Kosmetikmasse 9' vom oberen Ende des Gefässes 34, 34',34" eingeführt wird ,
mit Kappe 1 und Verschlusskapsel5 oder 5' augeschaltet (wie in der Fig.6 links veranschaulicht)
, als geschlossenes , hohles Gefäss 45 für eine vorläufige Sammlung des flüssigen
Kosmetikerzeugnisses 9' dienen .
[0026] Im Anschluss daran , nachdem die Verschlusskapsel 5 aufgesetzt wurde auf den oberen
Teil 3" des Zwischenkörpers (wie in der Fig. 6 rechts veranschaulicht) , oder 5' auf
das obere Ende der Stiftträgerschale 43 (Fig. 5) , wird der Behälter umgekehrt , sodass
sich die noch flüssige Kosmetikmasse 9' durch Abfall vom unteren Teil der Schale 4
, welcher als vorläufiges Sammelgefäss 45 wirkt , über die Öffnung 42 an der Auflageebene
41' oder 41" des Bodens des Stiftes in das obere , geschlossene , hohle Gefäss verlagern
kann , weichesgeeignet ist das Gesenk des Stiftes 9 zu bestimmen .
[0027] In diesen Fällen ist dieses obere , geschlossene , hohle Gefäss , welches das Gesenk
des Stiftes bestimmt , gebildet von der alleinigen hohlen Innenfläche 50" der Verschlusskapsel
5' in einem Fall (Fig. 7) oder von der ebenen Oberfläche 50 oder beliebig geneigten
krummen Oberfläche 50' gegenüber der zum Stift gerichteten waagrechten Ebene der Verschlusskapsel
5 und von der Irnenwandung des oberen Teiles 3" des Zwischenkörpers 3 beliebigen Querschnittes
im anderen Fall (Fig. 6) , und beide von der Innenwandung des oberen Teiles 4" der
Stifttträgerschale 4 , welche bestimmt ist von der offenen Oberfläche 42 der Auflageebene
41' oder 41" des Stiftes .
[0028] Die Mittel , welche geeignet sind den Stift 9 in dem Behälter und in einer Stellung
vollkommen ausserhalb gegenüber seinem oberen Ende 34,34',34" (Fig. 7) zu formen ,
sind daurch gekennzeichnet , dass die Stiftträgerschale 4 lang ist wenigstens wie
der Stift 9 , dieser vorkragend , mit oberem Ende 43 und unterem Ende geschlossen
von einer Bodenfläche 40' ,40 , oder wenigstens zeitweise dicht geschlossen zwischen
unterem Ende 44 der Schale 4 mit am Boden der Innenwandung 20 des äusseren Grundkörpers
2 solidarischen Ringflächen 24 , mit einer offenen Querauflagefläche 41,41',41" ,
wie vorstehend beschrieben ringförmig 41 , ringförmig herausgearbeitet in der Dicke
des Mantels der rohrförimgen Wandung , ringförmig 41" oder platzartig 41' getragen
von rohrartigen Muffen 47 , offen oder geschlossen , solidarisch mit der verschlossenen
Bodenfläche 40 , wobei der obere Teil 4" dieser Stiftträgerschale 4 die Funktion hat
den Boden des Stiftes zurückzuhalten , während der untere Teil 4' die Funktion eines
vorläufigen Sammelgefässes 45 des Erzeugnisses 9' hat , diese Wanne , d.h. Schale
, 4 , wenn sie in die höchste , äusserste Stellung gesteuert ist , derart , dass ihr
oberes Ende 43 gegenüber dem oberen Ende 34,34',34" des Behälters , oder des Zwischenkörpers
, leicht vorspringt , wird vom geschlolzenen Kosmetikerzeugnis 9
1 vollkommen gefüllt , anschliessend , nachdem auf dieses obere Ende 43 der Schale
4 dicht ein hohles Gefäss oder eine Verschlusspaksel 5' aufgebracht wurde , spitbogenförmig
, durchsichtig oder matt , die Funktion eines Gesenkes für den Stift besitzend , wird
der Behälter umgekehrt , sodass das geschmolzene , noch flüssige Kosmetikerzeutnis
9' vom Boden der Stiftträgerschale perkolieren kann , indem es vom unteren Teil 4'
, welcher die Funktion eines vorläufigen Sammelgefässes 45 des Erzeugnisses 9' hat
, in den Hohlraum abläuft , der geeignet ist den Stift zu formen , sodass das flüssige
Kosmetikerzeugnis 9' beim Abkühlen erstarrt und die Form des Stiftes 9 annimmt , wobei
dieser Stift verankert ist mit seinem Grund sowohl in der offenen Querauflagefläche
41, 41',41" der Schale als auch im oberen Teil 4" und vorspringend vom Rand 43 dieser
Stiftträgerschale 4 gemäss der Innenwandung des hohlen Gefässes , welches als Gesenk
des Stiftes wirkt . Nachdem der Stift geformt wurde , wenn die als Gesenk des Stiftes
9 wirkende Kapsel 5' aus durchsichtigem Material gefertigt ist , ist es möglich die
Qualitäts des geformten Stiftes und etwaige Fehler desselben von aussen zu sehen .
[0029] Anschliessend , nachdem die Qualität geprüft und die Schale 4 zurück in Innere des
Behälters gesteuert wurde , ist der an der Schale 4 verankerte Stift 9 in seiner vollkommen
zurückgezogenen Stellung von der Innenwandung seines Gesenkes abgesondert und ausgetreten
.
[0030] Die als Gesenk des Stiftes 9 wirkende Kapsel 5' kann nun abgenommen und die Verschlusskappe
1 des Behälters aufgesetzt werden .
[0031] Es sind auch Mittel vorgesehen , welche geeignet sind die Bodenfläche des Stiftes
zu verankern , die dadurch gekennzeichnet sind , dass die offene Querauflagefläche
41,41" des Bodens des Stiftes , welche die beiden Teile 4" und 4' (oberer und unterer)
der Schale 4 trennt , im Körper des Stiftes 9 verankerte hinterschnittene Oberflächen
54 aufweist , wenn während des Gussarbeitsganges des flüssigen Erzeugnisses 9 und
der anschliessenden Erstarrung das Erzeugnis an einer teilweise unter der Auflagefläche
des Stiftes gelegenen Höhe verbleibt , u.zw. im oberen Teil des unteren Teiles der
Wanne , d.h. der Schale .
[0032] Es sind weiters Mittel vorgesehen , welche geeignet sind einen unteren Endanschlag
der Bewegung der Stiftträgerschale 4 (Figuren 4,5) zu bewirken , zumal die dem unteren
Ende 44 der Schale 4 entsprechende Wandung durch Verringerung der Dicke 46 elastisch
gemacht bei vollkommen zurückgezogener Stellung an einer ringförmögen Innenobärfläche
24 umlaufend , ringförmig , elastisch reiben kann , wobei letztere vorspringend oder
einspringend am Boden 20 des äusseren Grundkörpers 2 posizioniert ist , derart um
zwischen den beiden KBrpern in der Umgebung der Endanschlagstellung eine Reibverbindung
zu bewirken .
[0033] Es sind ebenfalls Mittel vorgesehen , welche geeignet sind die Austritts- und Rückzugsbewegung
der Stifträgerschale zu bewirken , indem die Aussenwandung dieser Stiftträgerschale
4 mit wenigstens einer starren Nase 8 und wenigstens einer elastischen Nase 8' versehen
ist (Fig. 9) . Die starre Nase 8 ist an einem unelastischen Wandteil posizioniert
, derart , um auch infolge eines gewissen Druckes die Entfernung gegenüber der Achse
nicht wesentlich zu verringern , während die elastische Nase 8' an einem elastischen
Wandteil posizioniert ist , derart , um infolge eines gewissen Druckes den Abstand
gegenüber der Achse spürbar zu verringern . Beide Nasen 8 und 8' sind , verschiebbar
über wenigstens einenFührungsschlitz 7,7' des Zwischenkörpers 3 in der Nut 6' oder
6" oder in den entsprechenden Nuten 6 , oder bei einer alternativen in den Figuren
nicht gezeigten Lösung ist die elastische Nase 8' verschiebbar über wenigstens einen
Führungsschlitz 7,7' des Zwischenkörpers 3 in der Innenwandung des äusseren Grundkörpers
2 , wobei die starre Nase 8 mit dem Boden dieser Nut 6,6',6" nicht in Berührung ist
, während die elastische Nut 8' mit elastischer Reibung auf diesem Boden der Nut 6,6',6"
in Berührung ist .
[0034] Diese Vorkehrung gestattet es den Vorteil der geriebenen Verschiebebewegung der Schale
im von der elastischen Nase 8' realisierten Behälter zu haben , die jedoch beim unteren
und oberen Endanschlag aus der Nut 6,6',6" nicht austreten kann , da die entsprechende
starre Nase 8 immer in ihrer Führungsnut verbleibt , und der äussere Grundkörper 2
dabei gehindert ist , gegenüber dieser Schale 4 bei der unteren und oberen Endanschlagstellung
frei zu drehen .
[0035] Es sind weiters Mittel vorgesehen , welche geeignet sind die Steuerbewegung der Stiftträgerschale
zu bestimmen , wobei die Nase 8 an der Aussenwandung dieser Stiftträgerschale 4 über
wenigstens einen schraubenförmigen Schlitz 7' läuft , welcher längs einer Erzeugenden
an der Wandung des unteren Teiles 3' des Zwischenkörpers 3 herausgearbeitet ist ,
und in wenigstens einer schraubenförmigen Nut 6',6" , welche an der zylindrischen
Innenwandung des äusseren Grundkörpers 2 (Fig. 7) herausgearbeitet ist , weshalb ,
wenn die Steigung der Nut geringer ist als eine Umdrehung 6' , wie es allgemein üblich
ist um Kosten beim Pressarbeitsgang einzusparen , die Kupplung dieser schraubenförmigen
Nut 6' am äusseren Grundkörper 2 mit einem entsprechenden schraubenförmigen Schlit
7' gegenteiligen Sinnes , welcher längs einer Erzeugenden am unteren Teil 3' des zwischenkörpers
3 heraungearbeitet ist , es der Nase 8 der Stiftträgerschale 4 gestattet sich zu bewegen
mit einer Bewegung gleich der Summe der beiden entsprechenden Steigungen des Schlites
7' und der Nut 6' , indem dabei eine weniger rasche Austrittsbewegung gegenüber jener
der schraubenförmigen Nut 6' hervorgerufen wird .
[0036] Die Nase 8 , weiterhin , auf die der Druck des Stiftes über die Stiftträgerschale
ausgeübt wird , ist in ihrer senkrechten Läge gehalten von der Kreuzung der beiden
schraubenförmigen Führungen gegenteiligen Sinnes , Schlitz' 7' und Nut 6' , anstatt
von der Kreuzung der schraubenförmigen Führung 6' des äusseren Grundkörpers 2 mit
der achsialen Führung 7 des Zwischenkörpers 3 .
[0037] Gemäss weiteren Verbesserungen ist weiters zwischen der inneren Gipfelwandung 10
der Kappe 1 , welche im geschlossenen Zustand am freien Ende 34" des Zwischenkörpers
3 (Fig. 2) aufliegt , und der Spitze des Stiftes 9 , welche unter diesem freien Ende
34" gelegen ist , ein achsialer Abstand A vorgesehen , derart , um eine Sicherheitsspanne
zu bewirken , damit sich der Stift aufgrund ungewollter achsialer Bewegungen durch
Aufprall an dieser Cipfelwan- . dung 10 der Kappe nicht verformen kann .
[0038] Gemäss weiteren Verbesserungen kann die Kappe 1 , mit beliebigem inneren und äusseren
Querschnitt , mit oder ohne ringförmigen umlaufenden Stufen an der Innenwandung 12
oder an der Aussenwandung , aus mattem Materiale gefertigt sein , und an ihrem Aussenmantel
mit wenigstens einer Öffnung , (Fig. 3) , öse 10 beliebiger geometrischer oder schmückender
Form versehen sein , oder aus mattgemachtem durchsichtigen Material , welches von
einer Verkleidung 18 maskiert ist , wobei diese Verkleidung 18 eine metallische Facette
, ein gewalztes Band (Fig. 1) , ein galvanischer Niederschlag , ein Siebdruck oder
ein ähnliches Verfahren sein kann , derart , um durchsichtige Öffnungen zu haben,
und wobei diese durchsichtigen Zonen Ösen 19 beliebiger geometrischer oder zierender
Form oder ringbandartige Teile 17 beliebiger Form und in beliebiger Lage sein können
.
[0039] Gemäss weiteren Verbesserungen ist die Auflagefläche 41,41',41" des Bodens des Stiftes
(Figuren 1 bis 7) , geschlossen oder geöffnet , distanziert um eine gewisse Höhe vom
unteren Ende 44 , mit offenem Boden oder mit geschlossenem Boden 40 der Stifträgerschale
4 , dadurch gekennzeichnet , dass diese Querauflagefläche 41,41',41" positioniert
ist in Übereinstimmung , oder in der Umgebung , unterhalb oder oberhalb , mit der
umlaufenden Aussenschulter 22 , welche die beiden Teile 2' und 2" des äusseren Grundkörpers
2 trennt , wobei dort das offene Ende 14 der Kappe zur Anlage kommt .
[0040] Es sind zuletzt Mittel vorgesehen , welche geeignet sind die Qualität und das Ausmass
der Bodenfläche des Stiftes zu kontrollieren , wenn der äussere Grundkörper 2 aus
durchsichtigem Materiale gefertigt ist , sodass es durch diesen möglich ist zu sehen
, durch den Führungsschlitz 7 oder 7' des unteren Teiles 3' des Zwischenkör- . pers
3 , wenn letzterer matt ist , den Wandungsteil der Stiftträgerschale 4 , und wenn
letztere durchsichtig ist , auch den Bodenflächenteil des Stiftes , oder wechselweise
, wenn auch der Zwischenteil 3 durchsichtig ist , den gesamten Bodenteil des Stiftes
9 , u.zw. unmittembar von aussen des Behälters , welcher gegebenenfalls auch mit einer
matten Kappe 1 versehen ist , welche an der umlaufenden Schulter 22 anliegt , die
die beiden Teile 2' und 2" des äusseren Grundkörpers 2 trennt , wobei diese umlaufende
Schulter 22 ungefähr in achsialer Übereinstimmung mit der Auflagefläche 41,41',41"
des Bodens des Stiftes 9 gelegen ist
1.)Behälter für Kosmetika in Stiftform , welcher geeignet ist diesen Stift aus einer
im Inneren des Behälters vollkommen zurückgezogenen Stellung , wenn er nicht gebrauch
ist , in eine vom Rand des freien Endes dieses Behälters vorkragende Stellung zu steuern
, wenn er gebraucht wird, umfassend
a) einen ersten Funktionskörper , oder Verschlusskappe , als rohrförmige liuffe gestaltet
, aus mattem oder durchsichtigem Material, mit offenem unterem Ende und mit von einer
Gipfelwandung vollkommen geschlossenem oberem Ende , beliebigen Querschnitt der inneren
und äusseren Wandung besitzend ;
b) einen zweiten Funktionskörper , oder äusserer Grundkörper , als rohrförmige Muffe
gestaltet , mit von wenigstens einer Nut gefurchter zylindrischer innerer Wandung
, mit offenem oberem Ende und mit von einer Bodenschale vollkommen geschlossenem unterem
Ende , im ökonomischen Gebrauch einstückig gefertigt , von Höhe wenigstens gleich
der Länge des vom Rand der Stiftträgerschale vorspringenden Stiftes ;
c) einen dritten Funtronskörper, oder Zwischenkörper , zum Schutz und zur Führung
des Stiftes , als rohrförmige Muffe gestaltet mit beiden Enden offen , einstückig
gefertigt , eine Höhe im wesentlichen und ungefär wenigstens doppelt so gross als
die Höhe des vom Rand der Stiftträgerschale vorspringenden Stiftes 'besitzend , in den äusseren Grimdkörper teleskopisch eingeschoben , aus zwei Teilen
zusammengesetzt , von denen :
- der untere , mit zylindrischer äusserer Wandung lang'wenigstens wie die Länge des
vom Rand der Striftträgerschale vorspringenden Stiftes, innerhalb des äusseren Grundkörpers
vollkommen untergebracht , von Höhe gleich oder geringer als die Höhe der inneren
Wandung dieses äusseren Grundhörpers , wenigstens einen längs einer Erzeugenden an
der-zylindrischen peripheren Wandung herausgearbeiteten Schlitz besitzend ;
-der obere lange , angrenzend und gegenüber dem oberen Ende des Aussenkörpers beträchtlich
vorspringend mit Querschnitt der Aussenwandung inbegriffen zwischen dem Aussendurchmesser
seines unteren Teiles und der Umgebung , mehr oder weniger , bestimmt vom Querschnitt
dieses oberen Endes des äusseren Grundkörpers , vorzugsweise die beiden Schnitte des
oberen Teiles des Zwischenkörpers und des oberen Teiles des äusseren Grundkörpers
im wesentlichen gleich , mit oberem Ende eine Fasson besitzend , welche von der Kreuzung
der rohrförmigen Wandung mit einer waagrechten Querebene , oder mit einer geneigten
Querebene , bestimmt ist , wobei die beiden Teile dieses Zwischenkörpers im allgemeinen
durch eine peripherische Ringstufe an der Aussenwandung getrennt sind , an der das
freie Ende des äusseren Grundkörpers anstösst ;
d) einen vierten Funktionskörper, oder Stiftträgerschale , als rohrförmige Muffe gestaltet
, mit offenen Enden , von Höhe vorzugsweise und im wesentlichen ungefähr gleich der.
Höhe der Innenwandung des äusseren Grundhörpers , oder mit einem von einer Bodenwandung
geschlossenen Ende , auf einer gewissen Höhe eine einteilig herausgearbeitete Querauflagefläche
des Boden des Stiftes besitzend , wobei dieses Wännchen , d.h. diese Schale , in unterhalb
der Bodenfläche des Stiftes gelegener Stellung mit wenigstens einer nach aussen vorspringenden
, an der Aussenwandung positionierten , vorzugsweise am unteren Ende der Aussenwandung
der Schale positionierten , Nase versehen ist ;
e) Rototranslationssteuermittel , zusammengesetzt aus wenigstens einer an der Aussenwandung
der Stiftträgerschale gelegenen , verschiebbar gelagerten und vom Schlitz vorstehenden
Nase, achsial oden wechselweise schraubenförmig , des unteren Teiles des Zwischenkörpers
im Eingriff mit der Innennut des äusseren Grundkörpers , schraubenförmig , im ersten
Fall , mit Teilung geringer als eine Umdrehung oder vorzugsweise mit mehreren Umdrehungen
, oder wechselweise achsial , im zweiten Fall , wo im ersten Fall die Bewegung des
Stiftes gegenüber dem oberen Teil des Zwischenkörpers eine lineare achsiale Translation
, im zweiten Fall eine rotierende achsiale Translation ist ;
f) Mittel , welche geeignet sind den Aussenkörper und den Zwischenkörper achsial einteilig
und gegenseitig . verschiebbar zu gestalten , das eine herausgearbeitet an der zylindrischen
Aussenwandung des unteren Teiles des Zwischenkörpers , das andere herausgearbeitet
an der zylindrischen Innenwandung des äusseren Grundhörpers ;
g) Mittel , welche geeignet sind eine einzige und alleinige Trennfläche zwischen gegenseitig
verdrehbaren Aussenkörpern des Behälters zu bestimmen , wobei diese Trennfläche eine
waagrechte Gipfelebene zwischen der peripherischen Ringstufe an der Aussenwandung
des Zwischenkörpers , welche den oberen Teil vom unteren Teil trennt , und dem freien
Endes des äusseren Grundkörpers bestimmt , diese alleinige Trennfläche zwischen gegenseitig
verdrehbaren Aussenkörpern ist im wesentlichen in Übereinstimmung oder ungefähr in
der Umge- bung gelegen , wenig darüber oder wenig darunter , wo das obere Ende der
Stiftträgerschale positioniert ist ; dadurch gekennzeichnet , dass der Zwisehenkörper
ver- sehen ist mit :
- einem oberen langen Teil , vorzugweise und im wesent- lichen wenigstens ungefähr
wie die Länge des vom Rand der Schale vorspringenden gesamten Stiftes , mit Mantel
der Innenwandung und Aussenwandung zum Schutz des Stiftes von im wesentlichen gleichbleibendem
Querschnitt , ohne sprunghafte Dickenveränderungen über die gesamte Länge , ohne Nuten
und/oder Schlitze , beliebiger Form , rund , oval oder polygonal ;
- einem unteren langen Teil , von im wesentlichen über die gesamte Länge gleichbleibendem
Querschnitt , an seiner zylindrischen Aussenwandung , im wesentlichen sofort unterhalb
der Trennebene zwischen den beiden Zwischenteilen , unterer und oberer , versehen
mit einem der Mittel , welche geeignet sind den Zwischenkörper und den Aussenkörper
achsial einteilig und gegenseitig verdrehbar zu gestalten , bestehend aus wenigstens
einem fadenförmigen , ringförmigen , radialen , an der Peripherie umlaufenden leichten
Vorsprung , vorzugsweise ein sägezahnförmiges Profil aufweisend , um die Einführung
zu erleichtern und gleichzeitig das Herausziehen zu verhindern , zusammenarbeitend
mit Schnappeingriff mit den anderen entsprechenden Mitteln welche in achsialer Übereinstimmung
an der Oberfläche der zylindrischen Innenwandung des oberen Teiles des äusseren Grundkörpers
herausgearbeitet sind , u.zw. in der Nähe des oberen Endes , bestehend aus im Inneren
der Dicke herausgearbeiteten ausgehöhlten ununterbrochenen oder unterbrochenen rinförmigen
Oberflächen , leichte nach Innen vorspringende Wulste , vorzugsweise ein sägezahnförmiges
Profil bezitzend , u.zw. oberhalb einer Nut von dem ringförmigen Vorsprung komplementärer
Form , welcher an der Aussenwandung des unteren Teiles des Zwischenkörpers gelegen
ist , wobei diese ausgehöhlten Oberflächen hinreichend elastisch gemacht werden können
, soweit es vereinbar ist mit den angewandten plastischen Materialien , vermittels
eines Reissauszieharbeitsganges der Gesenke , angesichts der merklich verringerten
Dicke des oberen Teiles gegenüber dem unteren dieses äusseren Grundkörpers .
2.)Behälter , nach Anspruch 1 , bei dem der äussere Grundkörper als rohrförmige Muffe
gestaltet ist , von beliebigem Querschnitt der äusseren Oberfläche , mit von wenigstens
einer Führungsnut gefurchter zylindrischer Innenwandung , um die Vorschubbewegung
der Nase der Stiftträgerschale zu steuern , mit offenem oberem Ende und mit von einer
Bodenschale vollkommen geschlossenem unterem Ende , dadurch gekennzeichnet in der
ökonomischen Ausführung einstückig gefertigt zu sein und aus zwei Teilen zusammengesetzt
zu sein , von denen :
- der untere , unterhalb der Kappe gelegen , mit Aussenwandung beliebigen Querschnittes
im wesentlichen gleich dem Querschnitt der Aussenwandung dieser Kappe , oder wenigstens
einem der beiden äusseren Querschnitte falls diese Kappe mit zwei unterschiedlichen
Querschnitten versehen ist ;
- der obere , innerhalb der Kappe , gegebenenfalls mit einem dekorativen Zusatzelement
verkleidet , wie z.B. eine Metallfacette, hat eine Dicke der Wandung merklich verringert
gegenüber der Dicke des oberen Teiles und hat einen Querschnitt der Aussenwandung
im wesentlichen gleich dem Querschnitt der Innenwandung der Kappe , oder wenigstens
einem der beiden inneren Querschnitte falls diese Kappe mit zwei unterschiedlichen
Querschnitten versehen ist ;
wobei die beiden Teile durch eine periphere äussere Schulter getrennt sind , auf.der
das freie Ende der Kappe in geschlossener Stellung zur Anlage kommt
3.)Behälter , nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet , dass in der Dicke der
Wandung der zylindrischen Innenfläche , unterhalb des fadenförmigen Vorsprunges mit
sägezahnförmigem Profil , eine umlaufende , radiale , ringförmige Nut herausgearbeitet
ist , mit weiterem gefurchtem Profil als der umlaufende zusammenwirkende Vorsprung
, welcher am unteren Teil des ZwischenkBrpers gelegen ist , derart , um an der Wandung
eine innere Ringstufe zu bilden , elastisches Gelenk , unterhalb einer gewissen Höhe
sowohl des sägezahnförmigen ringförmigen Vorsprunges , welcher an der Innenfläche
des äusseren Grundkörpers herausgearbeitet ist , als auch des ringförmigen Vorsprunges
, welcher am unteren Teil des Zwischenlkörpers gelegen ist , so dass in Übereinstimmung
mit dieser Nut die Wandung des äusseren Grundkörpers durch Verringerung der Dicke
noch elastischer gemacht ist .
4.)Behälter , nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , dass an der Innenwandung des äusseren Grundkörpers
, gleich unter dem oberen Ende , und diesem angrenzend , in der Dicke im Inneren der
zylindrischen Innenfläche zwei fadenförmige , leicht auseinanderliegende , vorzugsweise
ein sägezahnförmiges Profil aufweisende Vorsprünge herausgearbeitet sind , über zwei
entsprechenden Nuten gelegen , Einrastmittel , welche mit entsprechenden zusammenwirkenden
Mitteln in Verbindung stehen , welche aus zwei umlaufenden , ringförmigen , fadenförmigen
Vorsprüngen bestehen , welche gelegen sind an der Aussenwandung des unteren Teiles
des Zwischenkörpers , gleich unter der Ringschulter , welche die beiden Teile trennt
, indem beide Mittel geeignet sind den Zwischenkörper und den äusseren Grundkörper
achsial einteilig und gegenseitig verdrehbar zu gestalten .
5.)Behälter , nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , dass an der Innenwandung des äusseren Grundkörpers
, leicht unter dem oberen Ende und diesem benachbart , in der Dicke , im Inneren der
zylindrischen Innenfläche , Strecken eines fadenförmigen Vorsprunges , oder Strecken
von wenig auseinanderliegenden , fadenförmigen Doppelvorsprüngen , und entsprechende
Nuten herausgearbeitet sind , wobei beide längs einer ringförmigen Peripherie radial
angeordnet sind , unterbrochen sind und von wenigstens einer oder mehreren schraubenförmigen
Nuten durchquert sind .
6.)Behälter , nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , dass zur Abdeckung des oberen Teiles des äusseren
Grundkörpers ein rohrmuffenförmiges Zusatzelement einstückig überlagert werden kann
, z.B. eine metallische Facette , dessen Innenwandung das obere Ende randförmig nach
innen gerichtet hat , wobei sich zwischen diesem einen umlaufenden , radialen , fadenförmigen
Vorsprung bildenden Rand , welcher auf Grund der ringförmigen Biegung zur Mitte der
Facette nach innen vorspringt , und dem oberen Ende des oberen Teiles des äusseren
Grundkörpers, gegebenenfalls radial gefurcht , um die Dicke zu verringern, eine von
einem ausgehöhlten Vorsprung überlagerte Nut ausbildet , ein ringförmter nach innen
gerichteter Ansatz , beide umlaufend , ringförmig , radial , Schnappeingriffsmittel
an der Oberfläche der Innenwandung des äusseren Grundkörpers , welche mit entsprechenden
Mitteln an der Aussenwandung des oberen Teiles des Zwischenkörpers zusammenwirken
, welche geeignet sind die entsprechenden Körpers achsial einstückig und gegenseitig
verdrehbar zu gestalten .
7.)Behälter , nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , dass die Mittel , welche die Rototranslationssteuerung
bewirken , aus wenigstens einer an der Aussenwandung der Stiftträgerschale gelegenen
, verschiebbar gelagerten und vom achsialen Schlitz des unteren Teiles des Zwischenkörpers
vorkragenden Nase bestehen , im Eingriff mit der schraubenförmigen Innennut des äusseren
Grundkörpers , derart , um eine achsiale Bewegung des Stiftes gegenüber dem freien
Ende des Behälters zu bewirken , und dass der obere Teil des Zwischenkörpers als rohrförmige
Muffe gestaltet ist , ausser runden beliebigenden Querschnitt besitzend , sowohl der
Innenwandung als auch der Aussenwandung , insbesondere rohrmuffenförmig , eine zylindrische
Innenwandung und eine Aussenwandung beliebigen Querschnittes besitzend , oder umgekehrt
, oder wechselweise rohrmuffenförmig, eine Innenwandung und/oder Aussenwandung besitzend
, oder umgekehrt , von elliptischem oder ovalem Querschnitt , oder wechselweise rohrmuffenförmig
, eine Innenwandungund/oder Aussenwandung besitzend , oder umgekehrt , von polygonalem
Querschnitt mit drei ebenen oder krummen Seiten , und dass das obere freie Ende fassoniert
ist von der Kreuzung der rohrmuffenförmigen Wandung ausser mit der zur Achse waagrechten
Querebene , mit einer beliebig geneigten Querebene , vorzugsweise mit einer gegenüber
zur waagrechten 2uerebene zur Achse um 30° geneigten Ebene oder mit einer konvexen
krummen Oberfläche , welche gegenüber der waagrechten Querebene zur Achse im 30° geneigt
ist .
8.)Behälter , nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , dass die Auflagefläche des Boden des Stiftes
, geschlossen oder offen , um eine gewisse Höhe vom unteren Ende distanziert ist ,
mit offenem Boden oder mit geschlossenem Boden , der Stiftträgerschale , und diese
Querauflagefläche positioniert ist in Übereinstimmung , oder in der Umgebung darunter
oder darüber , mit der äusseren perimetrischen Schulter , welche die beiden Teile
des äusseren Grundkörpers teilt , wo das offene Ende der Kappe zur Anlage kommt .
9.)Verfahren für die Bildung des Stiftes , wobei eine durchsichtige oder matte Verschlusskapsel
mit elastischem Druck und hermetisch an der Innenoberfläche oder Aussenoberfläche
, vorzugsweise in Übereinstimmung mit dem oberen Ende , des oberen Teiles eines Behälters
für Kosmetika in Stiftform anliegt , nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder
mehreren der vorstehenden Ansprüche , wobei die Oberfläche der Innenwandung zum Schutz
des Stiftes gleichbleibenden , runden oder beliebigen Querschnittes ist , ohne Nuten
oder Schlitze , wenigstens bis zur Höhe , welche im wesentlichen dem oberen Ende der
Stiftträgerschale entspricht , welchesmit elastischem Druck und hermetisch auf seinem
gesamten Umfang an der Innenwandung des Behälters anliegt , sodass dieser Behälter
in seinem Inneren ein geschlossenes hohles Gefäss bilden kann , welchesgeeignet ist
eine Gesenkform des Stiftes zu bestimmen , wobei diese Verschlusskapsel eine Aussenfasson
haben kann , welche der Aussenfasson der Innenoberfläche oder Aussenoberfläche des
Behälters entspricht , dieselbe kann dabei ausser einen runden Querschnitt , einen
polygonalen Querschnitt mit drei oder mehreren ebenen oder krummen Seiten ovaler oder
elliptischer Form aufweisen und die den Endteil des Stiftes ausbildende Oberfläche
kann dabei eben oder krumm , zur Achse orthogonal geneigt , oder mit beliebigem Winkel
geneigt sein , vorzugsweise eben oder konvex krumm , gegenüber der orthogonalen Ebene
zur Achse um 30° geneigt sein .
10.)Verfahren für die Bildung des Stiftes im Inneren des Behälters , wenn am oberem
Ende des Behälters , nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche , mit elastischem Druck und hermetisch eine Verschlusskapsel aufgesetzt
wird , nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet , dass in den Behälter , nach Anspruch
1 und einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche. in die Füllstellung umgekehrt
, von seinem Boden aus , bei äusserem Grundkörper ausgeschaltet , das geschmolzene
Erzeugnis unmittelbar in das untere Ende einer Stiftträgerschale eingebracht wird
, wobei letztere rohrmuffenförmig mit offenen Enden ausgebildet ist , und dabei einstückig
an einer gewissen Höhe eine offene Querfläche zur Auflage des Bodens des Stiftes besitzt
, welche die Schale in zwei Teile unterteilt , einen oberen Teil zum Verankern des
Bodens des Stiftes und einen unteren Teil , sodass die flüssige Kosmetikmasse die
Öffnung an der Auflageebene des Bodens des Stiftes übersteigen und zudecken kann ,
um das geschlossene hohle Gefäss , welches als Gesenk des Stiftes wirkt , vollkommen
zu füllen und dabei den Stift nach stattge-' fundener Erstarrungowirkung zu formen
.
11.)Verbesserungen bei allgemeinen Behältern für Kosmetika in Stiftform , insbesondere
nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche
, wobei die Mittel , welche geeignet sind einen unteren Endanschlag der Bewegung der
Stiftträgerschale zu bestimmen , dadurch gekennzeichnet sind , dass die dem unteren
Ende der Stiftträgerschale entsprechende Wandung , welche unterhalb einer gewissen
Höhe unter der Auflagefläche des Bodens des Stiftes gelegen ist , durch Verringerung
der Dicke elastisch gemacht ist , sodass sie bei in den Behälter vollkommen zurückgezogener
Lage elastisch , und gegebenenfalls rund , umlaufend reiben kann an einer am Behälter
vorspringenden oder rückspringenden inneren kreisrunden Oberfläche , welche von beliebiger
Höhe ist und am Boden des äusseren Grundkörpers positioniert ist , derart , um zwischen
den beiden Körpern in der Umgebung des Endanschlage eine Reibverbindung zu bewirken
.
12.)Verbesserungen bei allgemeinen Behältern für Kosmetika in Stiftform insbesondere
nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche
, wobei die rohrmuffenförmig gestaltete Stiftträgerschale mit offenen Enden dadurch
gekennzeichnet ist , dass die dem unteren Ende der Stiftträgerschale entspre- chende
Wandung , welche unterhalb einer gewissen Höhe unter der Auflagefläche des Bodens
des Stiftes gelegen ist , durch Verringerung der Dicke elastische gemacht ist , sodass
sie bei in den Behälter vollkommen zurückgezogener Lage elastisch , rund und umlaufend
reiben kann an einer am Behälter vorspringenden oder rückspringenden inneren kreisrunden
Oberfläche , welche von beliebiger Höhe ist und am Boden des äusseren Grundkörpers
positioniert ist , derart , um zwischen den beiden Körpern in der Umgebung des Endanschlages
eine Dichtigkeit und ein vorläufiges hohles Gefäss , vorläufig geschlossen, zu be- wirken , welches unterhalb der Querauflagefläche des Bodens des Stiftes gelegen ist
und für die vorläufige Ansammlung des flüssigen Kosmetikerzeugnisses im geschmolzenen
Zustand verwendet wird .
13.)Verbesserungen bei allgemeinen Behältern für Kosmetika in Stiftform , insbesondere
nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche
, wobei die rohrmuffenförmig gestaltete Stiftträgerschale mit einem offenen Ende und
mit einem von einer Bodenwandung vollkommen geschlossenen Ende dadurch gekennzeichnet
ist , dass eine Querauflagefläche des Stiftes an einer gewissen Höhe innerhalb der
Dicke des Mantels der Rohrwandung herausgearbeitet ist , sodass der obere Teil eine
grössere Querfläche als der untere Teil hat , derart , um eine umlaufende Auflageschulter
des Bodens des Stiftes zu bewirken , wobei der untere Teil des Wännchens , d.h. der
Schale , unterhalb der Querauflagefläche des Stiftes gelegen , als geschlossenen Gefäss
für die vorläufige Ansammlung des flüssigen Kosmetikerzeugnisses im geschmolzenen
Zustand verwendet wird .
14.)Verbesserungen bei allgemeinen Behältern für Kosmetika in Stiftform , insbesondere
nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche
, wobei die rohrmuffenförmig gestaltete Stifträgerschale mit einem offenen Ende und
mit einem von einer Bodenwandung vollkommen geschlossenen Ende dadurch gekennzeichnet
ist , dass die Querauflagefläche des Stiftes an einer gewissen Höhe mittels einer
Gipfelwandung einer inneren achsialen Muffe , von beliebigen Querschnitt von einer
Abmessung nicht grösser gegenüber dem Querschnitt der Innenwandung der Schale , gewonnen
ist , wobei das gegenteilige offene Ende die Bodenwandung der Schale einstückig abschliesst
, indem diese Bodenwandung im wesentlichen und. vorzugsweise kreisrund sein und eine
der offenen Querfläche der achsiale Muffe komplementäre Fläche haben kann , wobei
der untere Teil der Schale , unterhalb der Querauflagefläche des Stiftes gelegen ,
als geschlossenes hohles Gefäss für die vorläufige Ansammlung des flüssigen Kosmetikerzeugnisses
im geschmolzenen Zustand verwendet wird.
15.)Verbesserungen bei allgemeinen Behältern für Kosmetika in Stiftform , insbesondere
nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder.mehreren der vorstehenden Ansprüche,
wobei die rohrmuffenförmig gestaltete Stiftträgerschale mit einem offenen Ende und
mit einem von einer Bodenwandung geschlossenen Ende dadurch gekennzeichnet ist , dass
die Querauflagefläche des Stiftes an einer gewissen Höhe mittels eines Kranzes oder
eines Kranzes von Querrippen , welche nach innen vorspringen und einstückig sind am
offenen Ende einer achsiale Rohrmuffe beliebigen Querschnittes , gewonnen ist , indem
längs einer Erzeugenden wenigstens ein Schlitz vorgesehen ist , wobei das gegenteilige
offene untere Ende dieser Muffe einstüclkigist an der geschlossenen Bodenwandung der
Schale , wobei der untere Teil der Schale als geschlossenes hohles Gefäss für die
vorläufige Ansammlung des flüssigen Kosmetikerzeugnisses im geschmolzenen Zustand
verwendet wird .
16.)Verfahren für die Bildung des Stiftes im Inneren von allgemeinen Behältern , welche
die innere Schutzwandung des Stiftes mit einer Oberfläche von gleichbleibendem Querschnitt
ohne Nuten und/oder Schlitze haben , insbesondere im Inneren von Behältern , nach
Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche , wenn
vom oberen Ende dieser Behälter das geschmolzene Kosmetikerzeugnis von oben her bei
abgenommener Verschlusskäppe und Verschlusskapsel eingefüllt wird , dadurch gekennzeichnet,
dass die flüssige Kosmetikmasse , eingebracht bis zu einer gewissen Höhe , im Inneren
des oberen Endes des Behälters , die Öffnung an der Auflageebene des Bodens des Stiftes
der Stiftträgerschale überschreitend , nach Anspruch 12,13,14 oder 15 , den darunterliegenden
Wandungsteil füllt , welcher dem geschlossenen hohlen Gefäss für die vorläufige Ansammlung
des Kosmetikerzeugnisses entspricht , anschliessend , nachdem die Verschlusskapsel
eingesetzt wurde , nach Anspruch 9 , und die etwaige Kappe , wird der Behälter umgekehrt
, sodass die geschmolzene und noch flüssige Kosmetikmasse durch Abfall vomunterenTeil
der Schale zum oberen Teil abfliessen kann , indem sie sich vom geschlossenen hohlen
vorläufigen Sammelgefäss des geschmolzenen Erzeugnisses durch die Öffnung an der Auflageebene
des Bodens des Stiftes verlagert und dabei sowohl den oberen Teil dieser Stiftträgerschale
als auch oberhalb des entsprechenden Endes den Teil der Innenwandung des Behälters
füllt , welche mit der Verschlusskapsel ein geschlossenes hohles Gefäss bildet , das
geeignet ist das Gesenk des Stiftes zu bestimmen und nach stattgefundener Erstarrungswirkung
diesen Stift zu verwirklichen
17.)Verfahren für die Bildung des Stiftes im Inneren von allgemeinen Behältern , insbesondere
nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche
, wenn vom freien Ende das geschmolzene Kosmetikerzeugnis bei abgenommener Verschlusskappe
und Verschlusskapsel eingefüllt wird , dadurch gekennzeichnet , dass diese flüssige
Kosmetikmasse beim Überschreiten der Öffnung an der Auflageebene des Boden des Stiftes
einer Striftträgerschale , nach den Ansprüchen 12,13,14 oder 15 , einer Länge wenigstens
wie der von ihr vorstehende Stift , den darunterliegenden Wandungsteil füllt , welcher
dem geschlossenen hohlen Gefäss für die vorläufige Ansammlung des Kosmetikerzeugnisses
entspricht , nachdem die geschmolzene Kosmetikmasse diese Schale bis zu einem Stand
nicht höher als ihr Ende vollkommen gefüllt hat wird dann auf dieses Ende mit elastischem
Druck und hermetisch eine durchsichtige oder matte Verschlusskapsel und die etwaige
Verschlusskappe aufgebracht , und anschliessend wir der Behälter umgekehrt , sodass
die geschmolzene und noch flüssige Kosmetikmasse durch Abfall vom unteren Teil der
Schale zum oberen Teil fliessen kann, indem sie sowohl den oberen Teil als auch oberhalb
des entsprechenden Endes das geschlossene hohle Gefäss der Innenwandung der Verschlusskapsel
füllt , welche die Gesenkfunktion des gesamten Stiftes hat , welchesgeeignet ist nach
stattgefundener Erstrarrunswirkung den Stift zu verwirklichen .
18.)Verfahren für die Bildung des Stiftes im Inneren von allgemeinen Behältern , insbesondere
nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche
, wenn vom freien Ende das geschmolzene Kosmetikerzeugnis bei abgenommener Verschlusskappe
und Verschlusskapsel eingefüllt wird , dadurch gekennzeichnet , dass eine Stiftträgerschale
, nach den Ansprüchen 13,14 oder 15 einer Länge wenigstens wie der von ihr vorstehende
Stift , gesteuert ist , um das geschmolzene Kosmetikerzeugnis zu einem Stand nicht
höher als ihr Ende , u.zw. in ihrer grössten ausgefahrenen Stellung , aufzunehmen
, derart , dass ihr oberes Ende gegenüber dem oberen Ende des Behälters leicht vorspringt
, wonach anschliessend eine durchsichtige oder matte Verschlusskapsel oder ein hohles
Gefäss eines Gesenkes des Stiftes mit elastischem Druck und hermetisch auf das obere
Ende der Schale aufgebracht wird , sodass nach Umkehrung des Behälters die geschmolzene
und nach flüssige Kosmetikmasse durch Abfall vom unteren Teil der Schale zum oberen
Teil fliessen kann , indem sie sowohl den oberen Teil als auch oberhalb des entsprechenden
Endes das geschlossene hohle Gefäss der Innenwandung der Verschlusskapsel , oder des
hohlen Gefässes eines Gesenkes des Stiftes , füllt , welche geeignet sind nach stattgefundener
Erstarrungswirkung den Stift zu verwirklichen , wobei die Möglichkeit besteht , wenn
die Verschlusskapsel aus durchsichtigem Material gefertigt ist , die Qualität des
geformten Stiftes durch Transparenz zu kontrollieren bevor die Schale gesteuert wird
, um in den Behälter zurückzukehren und den entsprechenden Stift von der Innenwandung
seines Gesenkes loszulösen .
19.)Verbesserungen bei den Behältern für Kosmetika in Stiftform , nach Anspruch 1
und einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche , bei denen die offene Querauflagefläche
des Bodens des Stiftes , welche die beiden Teile (oberes und unteres) trennt , dadurch
gekennzeichnet ist , dass sie ausgehöhlte Flächen aufweist , also Mittel , welche
geeignet sind den Körper des Stiftes in Übereinstimmung mit dem Bodenteil zu verankern,
u.zw. deswegen , da nach dem Gussarbeitsgang des flüssigen Erzeugnisses im geschmolzenen
Zustand und der anschliessenden Erstarrung das erstarrte Erzeugnis in der Form eines
Stiftes an einem Stand verbleibt , welcher teils unter der offenen Auflagefläche des
Stiftes im unteren Teil der Schale gelegen ist .
20.)Verbesserungen bei den Behältern für Kosmetika in Stiftform , bei denen die Kappe
bei Verschluss am äusseren Grundkörper zur Anlage kommt , insbesondere nach Anspruch
1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche , wobei Mittel
vorgesehen sind , welche geeignet sind eine Schliesskupplung zwischen der Innenoberfläche
des unteren Teiles der Kappe und der Aussenoberfläche des oberen Teiles des äusseren
Grundkörpers zu bewirken , dadurch gekennzeichnet einen hermetischen Dichtverschluss
zu bewerkstelligen , zumal wenigstens ein umlaufender radialer Vorsprung , welcher
an einer der beiden Kupplungsflächen vorgesehen ist , elastisch gegen die andere drückt
, derart , um eine umlaufende elastische Reibung zu bewirken , indem wenigstens eine
der beiden Wandungen elastisch gemacht ist , u.zw. durch Verringerung der Dicke auf
Grund der angewandten plastischen Materialien oder durch einstückige Verbindung einesrunden
Zusatzelementes, aus hinreichend elastischerem Material als die für die beiden Bestandteile
verwendeten Materialien , imstande eine bessere umlaufende elastische Reibung zu bewerkstelligen
.
21.)Verbesserungen bei den Behältern für Kosmetika in Stiftform , nach Anspruch 20
, dadurch gekennzeichnet , dass der fadenförmige umlaufende Vorsprung an der Aussenwandung
des oberen Teiles des äusseren Grundkörpers angeordnet ist , während die Dickenverringerung
am unteren Teil der Kappe getätigt ist , wo , ausserdem , im linken Teil das runde
elastische Element im Inneren der Innenwandung des unteren Teiles der genannten Kappe
hinzugefügt worden ist .
22.)Verbesserungen bei den Behältern für Kosmetika in Stiftform , insbesondere nach
Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche , bei
denen Mittel vorgesehen sind , welche geeignet sind eine Austrittsbewegung und eine
Rückzugsbewegung der Stiftträgerschale zu bewerkstelligen, dadurch gekennzeichnet
, dass die Aussenwandung dieser Stiftträgerschale mit wenigstens einer starren Nase
und mit wenigstens einer elastischen Nase versehen ist , wobei die starre Nase an
einem unelastischem Wandungsteil positioniert ist , derart , um den entsprechenden
Abstand gegenüber der Achse nicht wesentlich zu verringern , und die elastische Nase
an einem elastischen Wandungsteil positioniert ist , derart , um aufgrund eines gewissen
Druckes den entsprechenden Abstand gegenüber der Achse merklich zu verringern , indem
beide Nasen verschiebbar sind durch den Führungsschlitz des Zwischenkörpers in der
Nut oder in den entsprechenden Nuten des äusseren Grundkörpers und die starre Nase
mit dem Boden dieser Nut nicht in Berührung ist , während die elastische Nase mit
elastischer Reibung mit diesem Boden der Nut oder mit der Oberfläche der Innenwandung
dieses äusseren Grundkörpers in Berührung steht .
23.)Verbesserungen bei den allgemeinen Behältern für Kosmetika in Stiftform , insbesondere
nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche
, bei denen Mittel vorgesehen sind , welche geeignet sind die Steuerbewegung der Stiftträgerschale
zu bewerkstelligen , dadurch gekennzeichnet , dass die Nase an der Aussenwandung dieser
Stiftträgerschale durch wenigstens einen schraubenförmigen Schlitz , welcher längs
einer Erzeugenden an der Wandung des unteren Teiles des Zwischenkörpers herausgearbeitet
ist , und in wenigstens einer schraubenförmigen Nut gegenteiligen Sinnes , welche
am zylindrischen Innenteil des äusseren Grundkörpers herausgearbeitet ist , läuft
.
24.)Verbesserungen bei den Behältern für Kosmetika in Stiftform , nach Anspruch 1
und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche , bei denen Mittel
vorgesehen sind , die geeignet sind die innere Gipfelwandung der Kappe , welche in
der Schliesstellung am freien Ende des Behälters anliegt , und die Spitze des Stiftes
in unter diesem freien Ende des Behälters gelegener Stellung zu bestimmen , indem
ein achsialer Abstand vorgesehen ist , derart , um eine Sicherheitsspanne zu schaffen
, damit der Stift infolge ungewollter achsialer Bewegungen durch Aufprall auf dieser
Gipfelwandung des Behälters sich nicht verformen kann .
25.)Verbesserungen bei den Behältern für Kosmitika in Stiftform , nach Anspruch 1
und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche , bei denen die
Kappe mit beliebigem inneren und äusseren Querschnitt , mit oder ohne umlaufende runde
Stufen an der Innenwandung oder an der Aussenwandung , durch gekennzeichnet ist ,
dass sie aus mattem Material gefertigt sein kann , wobei sie am Aussenmantel mit wenigstens
einer Öffnung versehen ist , eine Öse von beliebiger geometrischer oder zierender
Forn , oder aus mattgemachtem durchsichtigem Material , wobei sie von einer beliebig
hergestellten Verkleidung maskiert ist , derart , um es zu gestatten durchsichtige
Öffnnungen zu haben , wobei diese durchsichtigen Zonen Ösen von beliebiger geometrischer
oder zierender Form oder rundbandartige Teile von beliebiger Form und in beliebiger
Stellung sein können
26.)Verbesserungen bei den Behältern für Eosmetika in Stiftform , nach Anspruch 1
und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche , bei denen der
Zwischenkörper ausser aus mattem Material , aus durchsichtigem Materiale oder aus
durchsichtiggemachtem Materiale gefertigt ist , wobei dieser schützende obere Teil
es gestattet eine maximale und vollkommene Sicht an jeder beliebigen Stelle des Stiftes
zu haben , insbesondere derart , um in geschützter Stellung im Inneren des Behälters
einwandfrei etwaige Formungsfehler und/oder die Farbe unmittelbar sehen zu lassen
, und wobei dieser schützende obere Teil , da er keine optische Verformungen aufgrund
von Abänderungen der Dicke des Innen- und Aussenmantels zeitigt , es gestattet auch
eine teilweise Sicht des Stiftes an beliebigen Stellen mittels wie auch immer geformter
und geschützter durchsichtiger Zonen zu haben , insbesondere Ösen von beliebiger geometrischer
oder zierender Form , rundbandartige Teile von beliebiger Form und in beliebiger Stellung
.
27.)Verbesserungen bei den Behältern für Kosmetika in Stiftform , nach Anspruch 1
und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche , bei denen Mittel
vorgesehen sind , welche geeignet sind die Qualität und das Ausmass der Bodenoberfläche
des Stiftes zu überwachen, dadurch gekennzeichnet , dass der äussere Grundkörper aus
durchsichtigem Material hergestellt ist , sodass es durch diesen möglich ist , durch
den Führungsschlitz des unteren Teiles des Zwischenkörpers , wenn matt , den Wandunsteil
der Stiftträgerschale , und wenn letztere durchsichtig ist, auch den Bodenflächenteil
des Stiftes zu sehen , oder wechselweise , wenn auch der Zwischenkörper durchsichtig
ist , den gesamten Bodenteil des Stiftes , u.zw. unmittelbar von aussen des Behälters
, auch wenn dieser gegebenenfalls mit einer matten Kappe versehen ist., welche an
der Aussenschulter zur Anlage kommt , die die beiden Teile des äusseren Grundkörpers
treinnt , wobei diese umlaufende Aussenschulter ungefähr in achsialer Übereinstimmung
mit der Auflageoberfläche des Bodens des Stiftes vorgesehen ist .
28.)Behälter , nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, bei dem das Gefäss mit der Stiftträgerschale aus durchsichtigem Material
, aus mattgemachtem durchsichtigem Material oder aus mattem Material, der äussere
Grundkörper aus mattem Material, der Zwischenkörper und die Kappe aus durchsichtigem
Material gefertigt sind .
29.)Behälter , nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche , bei dem das Gefäss mit der Stiftträgerschale aus durchsichtigem Material
, aus mattgemachtem durchsichtigem Material oder aus mattem Material, der Zwischenkörper
aus mattem Material, der äussere Grundkörper und die Kappe aus durchsichtigem Material
hergestellt sind .
30.)Behälter , nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche , bei dem das Gefäss mit der Stiftträgerschale aus durchsichtigem Material
, aus mattgemachtem durchsichtigem Material oder aus mattem Material, die Kappe aus
mattem Material. der Zwischnkörper und der äussere Grundkörper aus durchsichtigem
Material angefertigt sind
31.)Behälter, nach Anspruch 1 und gegebenenfalle oinom oder mehreren der vorstehend
in Ansprüche, bei dem daß Gefässe mit der Stiftträgerschale aus durchsichtigem Naterial,
aus mattgemachtem durchsichtigon Haterial oder aus mattom Haterial, der Zwischenkörper,
der äussere Gruudkörper und die Kappe alle aus durchsichtigem Material realisiert
sind .