[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Änderung der ab Nenndrehzahl beginnenden
Endabregelkennlinie gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 und des Anspruches 10.
[0002] Aus der DE-OS 33 13 632 ist es bekannt, durch bedarfweises Variieren der Vorspannung
der Hauptregelfeder eines mechanischen Reglers durch einen über ein 3/2-Wegeventil
angesteuerten Stellkolben die Endabregelkennlinie des Reglers in Abhängigkeit von
z.B. der Fahrzeuggeschwindigkeit oder der Getriebeabstufung zu verändern.
[0003] Ferner geht aus dem Artikel "Elektronische Diesel-Regelung EDR für Nutzfahrzeugmotoren"
in der MTZ 44 (1983) 10 S. 378 - 380 ein elektronischer Regler für eine Dieselbrennkraftmaschine
hervor, mittels dem durch eine entsprechende Programmierung die Brennkraftmaschinencharakteristik
bzw. die Fahrcharakteristik eines durch die Brennkraftmaschine angetriebenen Fahrzeuges
beeinflußt werden kann.
[0004] Wie jedoch eine Vorrichtung ausgestaltet sein muß, die die Endabregelkennlinie eines
Reglers derart ändert, daß einerseits die Brennkraftmaschine zur Reduzierung der Geräuschemission
mit einer niederen Nenndrehzahl betrieben werden kann, jedoch andererseits, um nach
einem Schaltvorgang nach wie vor ausreichend hohe Anschlußdrehzahlen zu haben, eine
engere Getriebeabstufung dennoch nicht erforderlich ist, darüber ist in den beiden
Druckschriften nichts ausgesagt.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zu
- schaffen, die es ermöglicht, daß die Brennkraftmaschine durch eine Reduzierung ihrer
Nenndrehzahl geräuschärmer betrieben werden kann, ohne daß jedoch die Benutzerfreundlichkeit
des Fahrzeuges dadurch, daß eine erhöhte Anzahl an Schaltvorgängen erforderlich ist,
beeinträchtigt wird.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles der
Patentansprüche 1 oder 10 gelöst.
[0007] Ein Vorteil dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß unabhängig von
sämtlichen auf das Fahrzeug entgegen der Antriebskraft wirkenden Kräften bei der Beschleunigung
des Fahrzeuges nach einem Schaltvorgang die Anschlußdrehzahl der Brennkraftmaschine
im nächsthöheren Gang bei Ausdrehen des darunterliegenden Ganges über Nenndrehzahl
in einem Bereich liegt, in welchem seitens der Brennkraftmaschine schon wieder eine
relativ hohe Leistung bzw. ein hohes Drehmoment zur Verfügung steht. Dabei ermöglicht
es die Verwendung einer elektronischen Steuereinheit als Regler, daß ein Regelkennfeld
mit beliebig vielen Endabregelkennlinien abgespeichert werden kann, wodurch schon
bei geringen Änderungen z.B. der Zuladung oder z.B. bei geringfügigen Steigungen eine
sofortige Anpassung der Endabregelkennlinie an den neuen Fahrzeugzustand möglich ist.
[0008] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen 2 bis
9 und 11 bis 15 zu entnehmen.
[0009] In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur zuladungsabhängigen
Änderung der Endabregelkennlinie in einer Prinzipdarstellung,
Figur 2a in einem Diagramm xRS = f(n) den Einfluß einer bestimmten Fahrzeugzuladung auf den Endabregelverlauf,
Figur 2b in einem Diagramm N = F(n) den Einfluß der Verschiebung der Endabregelkennlinien
auf die jeweiligen Anschlußdrehzahlen,
Figur 3 in einem Flußdiagramm den Operationsblock zur Aktivierung der einer bestimmten
Fahrzeugzuladung zugeordneten Endabregelkennlinie,
Figur 4 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Änderung der
Endabregelkennlinie in Abhängigkeit von der zeitlichen Änderung der Brennkraftmaschinendrehzahl
in einer Prinzipdarstellung,
Figur 5 in einem Diagramm xRS = f(n) den Einfluß der zeitlichen Änderung der Brennkraftmaschinendrehzahl auf den
Endabregelverlauf,
Figur 6 in einem Flußdiagramm, den Operationsblock zur Aktivierung der einer bestimmten
zeitlichen Änderung der Brennkraftmaschinendrehzahl zugeordneten Endabregelkennlinie,
Figur 7 in einem Diagramm n üB = f(n) den Einfluß der zeitlichen Änderung der Brennkraftmaschinendrehzahl auf die
Verschiebung der Endabregelkennlinie und
Figur 8 die Blockfunktionen der elektronischen Steuereinheit in einem Blockschaltbild.
[0010] In Figur 1 zeigt 1 eine ein Fahrzeug 2 antreibende Dieselbrennkraftmaschine, an der
eine Einspritzpumpe 3 angeordnet ist. Die Regelstange der Einspritzpumpe 3 wird über
einen Stellantrieb 4 betätigt, der wiederum durch eine elektronische Steuereinheit
5 angesteuert wird. Die Steuereinheit 5 gleicht in ihrem Aufbau und in ihren Funktionen
dem in der MTZ 44 (1983) 10 Seiten 378 - 380 offenbarten elektronischen Dieselregler
(EDR). Ein Unterschied besteht nur darin, daß in der erfindungsgemäßen Steuereinheit
5 zusätzlich noch ein Operationsblock 14 (siehe Figur 3 und Figur 8) zur Ermittlung
von fahrzeugzuladungsabhängigen Endabregelkennlinien vorgesehen ist, die ebenfalls
wie die übrigen betriebsparameterabhängigen Kennfelder in einem weiteren Regelkennfeld
in einem Festwertspeicher der Steuereinheit 5 abgelegt sind. Der erfindungsgemäßen
Steuereinheit 5 wird, neben den Meßwerten 7, die auch dem bekannten elektronischen
Dieselregler EDR zugeführt werden, über die Leitung 6 noch ein der Fahrzeugzuladung
entsprechendes Signal s zugeführt. Das gestrichelt dargestellte Integrierglied 11
wird nur dann eingesetzt, wenn das Fahrzeug für einen Einsatzbereich vorgesehen ist,
in dem sich die Fahrzeugzuladung während der Fahrt ständig ändert. Zur Erstellung
des Signals s ist auf der Hinterachse 8 des Fahrzeuges 2 ein induktiver Weggeber 9
angeordnet, der den Abstand a zwischen der Hinterachse 8 und dem Fahrzeugaufbau 10
als Maß für den Beladungszustand des Fahrzeuges 2 ermittelt.
[0011] Figur 2a zeigt in einem Diagramm x
RS = f(n) den qualitativen Verlauf eines im Festwertspeicher der Steuereinheit 5 abgelegten
Regelkennfeldes 12 mit einer Endabregelkennlinie A für ein unbeladendes und einer
Endabregelkennlinie B für ein beladendes Fahrzeug. ×
Rε bezeichnet in dem Diagramm den Regelstangenweg und n die Brennkraftmaschinendrehzahl.
[0012] Bei unbeladenem Fahrzeug wird die Regelstange gemäß dem Kennlinienverlauf A unmittelbar
nach Erreichen der Nenndrehzahl n
Nenn kontinuierlich in die Nullförderlage geführt. Ist ein bestimmter Schwellwert SW
z der Fahrzeugzuladung von z. B. 50 % der maximal zulässigen Zuladung überschritten,
so wird die Regelstange gemäß des Kennlinienverlaufes B nach Überschreiten der Nenndrehzahl
n
Nenn in einem ersten Abschnitt I zunächst nur minimal zurückgenommen und erst ab einem
Übergangsbereich ÜB, der ungefähr 25 % über der Nenndrehzahl n
Nenn liegt, in einem zweiten Abschnitt II steil abfallend in die Nullförderlage geführt
[0013] Anhand des in Figur 2b dargestellten Diagrammes N = f(n), welches qualitativ die
Abhängigkeit der Brennkraftmaschinenleistung N von der Brennkraftmaschinendrehzahl
n aufzeigt, ist zu erkennen, daß eine derartige Ansteuerung der Regelstange dazu führt,
daß oberhalb der Nenndrehzahl n
Nenn bzgl. eines konstanten Leistungsangebotes N
K der Brennkraftmaschine deren Drehzahl n
B bei beladenem Fahrzeug immer höher liegt als die Drehzahl n
A bei unbeladenem Fahrzeug. Demzufolge liegt auch nach einem Schaltvorgang in die nächsthöhere
Gangstufe die Anschlußdrehzahl n
B ' bei beladenem Fahrzeug höher als die Anschlußdrehzahl n
A ' bei unbeladenem Fahrzeug, wodurch dem beladenen Fahrzeug unmittelbar nach dem Schaltvorgang
für die weitere Beschleunigung gemäß der Leistungskennlinie 13 eine um AN höhere Leistung
als dem unbeladenen Fahrzeug zur Verfügung steht. Für ein beladenes Fahrzeug muß nach
dem Schaltvorgang deshalb eine relativ hohe Anschlußdrehzahl gegeben sein, da ansonsten
die erforderliche Leistung, um das beladene Fahrzeug noch zu beschleunigen nicht verfügbar
ist, was ein Drehzahlabfall zur Folge hat, wodurch ein Rückschalten in die nächstniedere
Gangstufe unumgänglich wird. Um den Endabregelverlauf an die Zuladung noch besser
anzupassen, können auch noch weitere Endabregelkennlinien, die zwischen der Standardkennlinie
A und der maximal verschobenen Kennlinie B liegen, abgespeichert werden. So ist es
z. B. denkbar, daß für die Regelstangensteuerung je 10 % Zuladungserhöhung eine um
ca. 2,5 % der Nenndrehzahl n
Nenn verschobene Endabregelkennlinie zugrundegelegt wird.
[0014] Figur 3 zeigt in Form eines Flußdiagrammes den in den bekannten elektronischen Dieselregler
zusätzlich integrierten Operationsblock 14 zur Aktivierung der einer bestimmten Fahrzeugzuladung
zugeordneten Endabregelkennlinie.
[0015] Nach Erfassung des der Zuladung entsprechenden Signal s und der aktuellen Brennkraftmaschinendrehzahl
n, in den Eingabeblöcken 15 und 16 wird in dem Operationsblock 17 nach einer fest
vorgegebenen Kennlinie 18 aus dem Signal s die tatsächliche Zuladung m
zu ermittelt. Anschließend erfolgt in dem Verzweigungsblock 19 die Abfrage, ob die Zuladung
m
zugrößer als ein vorgegebener Schwellwert SW
z und gleichzeitig die aktuelle Drehzahl n größer als die Nenndrehzahl n
Nenn ist. Wenn nicht, d. h. ist entweder m
zu kleiner als SW
z oder n kleiner als n
Nenn wird der aktuelle Regelstangenweg x
Rs in dem Operationsblock 20 gemäß den Blockfunktionen 58 bis 62 und 64 in Figur 8 bestimmt,
andernfalls wird der aktuelle Regelstangenweg x
Rs in dem Operationsblock 21 nur noch in Abhängigkeit der Zuladung, d. h. aus dem im
Festwertspeicher abgelegten Kennfeld, welches die Endabregelkennlinie B enthält, ermittelt.
In diesem Drehzahlbereich bleiben bei der Bestimmung des Regelstangenweges x
Rsdie übrigen Parameter, wie z. B. Ladedruck P
L, Ladelufttemperatur T
Lusw. (siehe Figur 8), unberücksichtigt.
[0016] Nach der Ermittlung des aktuellen Regelstangenweges x
RS nach einem der Blöcke 20 oder 21 wird diese Größe x
RS über den Ausgabeblock 22 an einen geeigneten Umformer zur Wandlung in ein Stellwertsignal
für den Stellantrieb 4 (siehe Figur 1) übergeben. Anschließend findet in dem Verzweigungsblock
23 noch die Überprüfung statt, ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit v gleich 0
ist. Wenn ja, verzweigt die Steuerung zu ihrem Startpunkt, andernfalls an die Stelle
24, nach der im Block 16 die aktuelle Drehzahl n eingegeben wird. Die Eingabe der
Zuladung über das Signal s erfolgt in diesem Fall nämlich nur bei stehendem Fahr zeug,
da ein solches normalerweise nur im Stillstand be-und entladen wird. Solange also
die Fahrzeuggeschwindigkeit v ungleich 0 ist, liegt für die Aktivierung einer Endabregelkennlinie
der Zuladungswert m
zu zugrunde, der beim letzten Stillstand des Fahrzeuges erfaßt worden ist. Sollte ein
Einsatzbereich vorgesehen sein, bei dem sich die Zuladung während der Fahrt verändert,
kann das Signal s auch permanent eingegeben werden, wobei dann der Geschwindigkeitsabfrageblock
23 entfällt und die Steuerung nach der Ausgabe von x
Rs im Block 22 wieder direkt zu ihrem Startpunkt zurückkehrt (siehe gestrichelte Linie
25). Für diesen Fall ist es zweckmäßig in der Leitung 6 ein das Signal s glättendes
Integrierglied 11 (siehe Figur 1 gestrichelte Darstellung) vorzusehen, um zu verhindem,
daß das der Steuereinheit 5 zuzuführende Meßsignal aufgrund der sich während der Fahrt
ständig ändernden dynamischen Achslasten zeitweise zu stark verfälscht ist.
Anstelle eines induktiven Weggebers kann auch ein auf der Unterseite des Fahrzeugaufbaus
angeordnetes Schaltglied mit verzögerter Kontaktgabe, das von der Fahrzeugachse aus
je nach Einfederung betätigt wird, verwendet werden. Ist eine bestimmte Zuladung mzu erreicht, gibt das Schaltglied, jedoch erst dann, wenn es länger als eine vorgegebene
Zeitdauer ununterbrochen betätigt worden ist, ein Signal zum Aufruf der Endabregelkennlinie
B (siehe Figur 2a) an die Steuereinheit weiter. Mit diesem Schaltglied wird für den
Fall einer sich während der Fahrt ändernder Beladung ebenfalls berücksichtigt, daß
das den Abstand a zwischen der Fahrzeugachse und dem Fahrzeugaufbau erfassende Schaltglied
infolge variierender dynamischer Achslasten kurzfristig einen höheren Beladungszustand
als tatsächlich vorhanden signalisieren kann.
[0017] Figur 4 zeigt ebenfalls eine ein Fahrzeug antreibende Dieselbrennkraftmaschine 26
mit einer Einspritzpumpe 27, deren Regelstange von einem über eine elektronische Steuereinheit
28 angesteuerten Stellantrieb 29 betätigt wird. Auch in diesem Ausführungsbeispiel
gleicht die Steuer einheit 28 in ihrem Aufbau und in ihren Funktionen dem in der MTZ
44 (1983) 10 auf den Seiten 378 - 380 offenbarten elektronischen Dieselregler, allerdings
mit dem Unterschied, daß in dieser Steuereinheit 28 anstelle des Operationsblockes
14 zur zuladungsabhängigen Ermittlung einer Endabregelkennlinie zusätzlich ein Operationsblock
36 (siehe Figur 6 und Figur 8) zur Ermittlung einer Endabregelkennlinie in Abhängigkeit
der zeitlichen Änderung ṅ der Brennkraftmaschinendrehzahl vorgesehen ist. Diese zeitliche
Änderung ṅ in der Brennkraftmaschinendrehzahi, im weiteren Verlauf "Hochdrehgeschwindigkeit
n " genannt, ist ein Maß für die Summe sämtlicher auf das Fahrzeug entgegen der Antriebskraft
wirkenden Kräfte, wie z. B. der Reibkraft, der Hangabtriebskraft usw.. Die Hochdrehgeschwindigkeit
n wird dabei in einer an späterer Stelle (Figur 6), noch näher beschriebenen Art und
Weise aus der Brennkraftmaschinendrehzahl n ermittelt, die neben den übrigen Parametern
30 über den Drehzahlsensor 31 und die Leitung 32 der Steuereinheit 28 zugeführt wird.
Auch in dieser Steuereinheit sind die hochdrehgeschwindigkeitsabhängigen Endabregelkennlinien
in einem Kennfeld'im Festwertspeicher der Steuereinheit 28 abgelegt.
[0018] Ein solches Kennfeld 33 zeigt die Figur 5, in der wiederum der Regelstangenweg x
RS über der Brennkraftmaschinendrehzahl n aufgetragen ist. Liegt die Hochdrehgeschwindigkeit
h über einem vorgegebenen Schwellwert SW
A , z. B. über 250 min-'/sec, soll für die Ermittlung des aktuellen Regelstangenweges
x
Rs die Endabregelkennlinie 34 die unmittelbar nach Erreichen der Nenndrehzahl n
Nenn steil abfällt, aktiviert werden. Nach Unterschreiten dieses Schwellwertes SW
6 wird der aktuelle Regelstangenweg x
RS aus den Endabregelkennlinien 35 ermittelt, die wiederum ab der Nenndrehzahl n
Nenn in je einem ersten Abschnitt I zunächst nur minimal und ab je einem Übergangsbereich
ÜB schließlich in je einem zweiten Abschnitt II steil abfallen, wobei sich der Übergangsbereich
ÜB mit sinkender Hochdrehgeschwindigkeit h in Richtung höherer Brenn kraftmaschinendrehzahlen
n verschiebt, denn je größer die Summe der auf das Fahrzeug entgegen der Antriebskraft
wirkenden Kräfte ist, bzw. je kleiner die Hochdrehgeschwindigkeit n ist, desto größer
ist während eines Schaltvorganges in die nächsthöhere Gangstufe der Geschwindigkeits
verlust des Fahrzeuges (z. B. bei Bergfahrt), bzw. desto geringer ist die in der nächsthöheren
Gangstufe gegebene Anschlußdrehzahl und somit auch die verfügbare Leistung um das
Fahrzeug noch zu beschleunigen (siehe auch Figur 2b).
[0019] Figur 6 zeigt in Form eines Flußdiagrammes den in den bekannten elektronischen Dieselregler
zusätzlich integrierten Operationsblock 36 zur Aktivierung der einer bestimmten Hochdrehgeschwindigkeit
n zugeordneten Endabregelkennlinie. Die Hochdrehgeschwindigkeit n wird dabei mit Hilfe
eines in der elektronischen Steuereinheit integrierten Zeitgebers ermittelt, indem
immer nach Ablauf einer fest vorgegebenen Zeit spanne T
m die gerade aktuelle Drehzahl n
m abgespeichert wird. Daran anschließend wird die Differenz aus der gerade aktuellen
Drehzahl n
mund der nach der zuvor abgelaufenen Zeitspanne T
m-1 abgespeicherten Drehzahl n
m-
i gebildet und auf die Zeitspanne T
m bezogen, woraus sich der Wert für die aktuelle Hochdrehgeschwindigkeit ṅ ergibt.
Dabei ist das Ende einer Zeitspanne T
m.i gleichzeitig immer der Beginn der nächsten Zeitspanne T
m, wobei die einzelnen Zeitspannen alle gleich sind (T
m.
1 = T
m = T).
[0020] Der Ablauf im einzelnen sieht wie folgt aus: Nach Festlegen einer Ausgangshochdrehgeschwindigkeit
ṅ
o, die als Startwert beliebig sein kann, und der konstanten Zeitspanne T=T
m.
1=T
mzwischen zwei Drehzahlabspeicherungen im Block 37 erfolgt im Eingabeblock 38 die Übernahme
der aktuellen Drehzahl n. Im Operationsblock 39 wird dann die jeweils aktuelle Hochdrehgeschwindigkeit
ṅ ermittelt und zwar erfolgt in dem Verzweigungsblock 40 zunächst die Überprüfung,
ob die vorgegebene Zeitspanne T
m zur Speicherung der nächsten aktuellen Drehzahl n
m schon abgelaufen ist. Ist dies der Fall, wird im Operationsblock 41 zuerst die gerade
zuvor eingegebene Drehzahl n als n
m abgespeichert, anschließend von dieser Drehzahl n
m die nach Ablauf der vorangegangenen Zeitspanne T
m-1 abgespeicherte aktuelle Drehzahl n
m., subtrahiert und die Differenz auf die Zeitspanne T
m bezogen, woraus sich die aktuelle Hochdrehgeschwindigkeit ṅ ergibt. Anschließend
verzweigt die Steuerung zur Stelle 42. ist die Zeitspanne T
m noch nicht vorüber (Verzweigungsblock 40), verzweigt die Steuerung direkt zur Stelle
42, von der aus die Ansteuerung der einzelnen Kennfelder bzw. der einzelnen Endabregelkennlinien
beginnt. Im Verzweigungsblock 43 wird überprüft, ob die aktuelle Hochdrehgeschwindigkeit
n kleiner ist als ein vorgegebener Schwellwert SW
ṅ , der z. B. zwischen 200 und 300 min-'/sec liegt und ob gleichzeitig die aktuelle
Drehzahl n die Nenndrehzahl n
Nenn schon überschritten hat. Falls nein, wird der aktuelle Regelstangenweg x
RS in dem Block 44 gemäß den Blockfunktionen 58 bis 62 und 64 in Figur 8 bestimmt, andernfalls
erfolgt die Ermittlung von x
Rs nur noch in Abhängigkeit der Hochdrehgeschwindigkeit ṅ unter Zugrundelegung der
entsprechenden Endabregelkennlinie. Dies geschieht derart, daß in einem ersten Verzweigungsblock
45 festgestellt wird, ob die Hochdrehgeschwindigkeit n einen ersten Grenzwert GW1
unterschritten hat. Liegt die Hochdrehgeschwindigkeit n noch über diesem Grenzwert
GW1, erfolgt in Block 46 die Ermittlung des aktuellen Regelstangenweges x
Rs nach der abgespeicherten ersten verschobenen Endabregelkennlinie. Hat die Hochdrehgeschwindigkeit
ṅ den Grenzwert GW1 bereits unterschritten, verzweigt die Steuerung zum nächsten
nicht mehr dargestellten Verzweigungsblock um zu überprüfen, ob ein zweiter Grenzwert
über-oder unterschritten ist usw. Dies wiederholt sich dann bis zu einem i-ten Verzweigungsblock
47. Leigt die Hochdrehgeschwindigkeit ṅ noch über einem i-ten Grenzwert GWi, wird
der Regelstangenweg x
RS nach dem Block 48 über die Endabregelkennlinie die vor der liegt, die maximal verschoben
ist bestimmt. Aus letzterer Kennlinie ergibt sich der Regelstangenweg x
RS im Block 49 dann, wenn die Hochdrehgeschwindigkeit n den i-ten Grenzwert GWi unterschritten
hat. Der Wert von i kann dabei beliebig gewählt werden, je nachdem wie genau der Endabregelverlauf
an die Hochdrehgeschwindigkeit h angepaßt werden soll.
[0021] Nach Weitergabe des aktuellen Regelstangenweges x
Rs über den Ausgabeblock 50 an einen Umformer zu Erzeugung eines entsprechenden Stellwertsignales,
wird im Verzweigungsblock 51 nochmals überprüft, ob die aktuelle Drehzahl n über der
Nenndrehzahl n
Nenn liegt. Liegt sie höher verzweigt die Steuerung wieder zu der Stelle 42, denn eine
erneute Bestimmung der Hochdrehgeschwindigkeit ṅ ist erst dann erforderlich, wenn
die aktuelle Drehzahl n die Nenndrehzahl n
Nenn wieder unterschritten hat. Um jedoch in dem Bereich, in dem die aktuelle Drehzahl
n höher liegt als die Nenndrehzahl n
Nenn auch weiterhin den aktuellen Regelstangenweg x
RS ermitteln zu können, muß in der Verzweigung vom Block 51 zur Stelle 42 die aktuelle
Drehzahl n in einem separaten Eingabeblock 52 erfaßt werden.
[0022] Ist die akteulle Drehzahl n wieder kleiner als die Nenndrehzahl n
Nenn, verzweigt die Steuerung erneut zu der Stelle 53.
[0023] Die beiden Verzweigungsblöcke 43 und 51 bewirken einmal, daß zur Auswahl der Endabregelkennlinie
genau die Hochdrehgeschwindigkeit ṅ zugrundegelegt wird, die noch. unmittelbar vor
Überschreiten der Nenndrehzahl n
Nenn ermittelt wurde und zum anderen, daß dieser Wert ṅ solange konstant gehalten wird,
bis die Nenndrehzahl wieder unterschritten ist.
[0024] Die Ermittlung der der jeweiligen Hochdrehgeschwindigkeit h entsprechenden Endabregelkennlinie
kann auch unter Zuhilfenahme eines ebenfalls im Festwertspeicher der Steuereinheit
abgelegten, in Figur 7 dargestellten Kennfeldes 54 erfolgen, welches den Zusammenhang
zwischen der Hochdreh geschwindigkeit ṅ und der Drehzahl n
ÜB, bei welcher der Übergangsbereich ÜB (siehe Figur 5) vom ersten in den zweiten Abschnitt
einer Endabregelkennlinie liegt, beschreibt. Unter der Voraussetzung, daß die Steigung
des ersten und des zweiten Abschnittes für alle Endabregelkennlinien gleich ist (natürlich
mit Ausnahme der Standardendabregelkennlinie, die schon bei Nenndrehzahl steil abfällt),
kann somit jede Endabregelkennlinie nur durch die Bestimmung ihres Übergangsbereiches
ÜB, bzw. der zugehörigen Drehzahl n
ÜBbei bekannter Hochdrehgeschwindigkeit h aus dem abgespeicherten in Figur 7 dargestellten
Kennfeld 54 ermittelt werden. Der Lage der Kennlinien in dem Kennfeld ist baumusterabhängig,
wobei mit den Kennlinien 55, 56 und 57 drei denkbare Verläufe qualitativ aufgezeigt
sind.
[0025] Allgemein ist noch zu sagen, daß um eine Überbeanspruchung der Brennkraftmaschine
aufgrund zu hoher Drehzahlen zu vermeiden, der Übergangsbereich der am weitesten verschobenen
Endabregelkennlinie um maximal 25 % über der Nenndrehzahl n
Nenn liegt.
[0026] Anstelle der Hochdrehgeschwindigkeit n kann die Endabregelkennlinie auch in Abhängigkeit
der Fahrzeugbeschleunigung verschoben werden.
[0027] In Figur 8 sind die Blockfunktionen der elektronischen Steuereinheit in einem Blockschaltbild
aufgezeigt. In den Blöcken 58 bis 62 sind Kennfelder abgespeichert, aus denen in Abhängigkeit
der einzelnen Eingangsparameter je ein bestimmter Regelstangenweg vorgeschlagen wird.
Durch den Block 58 soll nach Überprüfung der eingehenden Fahrgeschwindigkeit v durch
einen entsprechenden Regelstangenweg verhindert werden, daß eine fest vorgegebene
Höchstgeschwindigkeit v
max überschritten werden kann, durch den Block 59 wird für den Fall, daß die Brennkraftmaschine
auf Nebenantrieb geschaltet ist, die Drehzahl n auf eine durch die Stellung α eines
Handgashebels vorgegebene Solldrehzahl geregelt, wobei für den normalen Fahrbetrieb
in Block 60 alternativ dazu (symbolisch durch den Schalter 63 dargestellt) die Regelung
der Drehzahl gemäß eines gewöhnlichen Leerlauf-Enddrehzahlreglers in Abhängigkeit
der Fahrpedalstellung ß erfolgt. In Block 61 soll der Regelstangenweg dahingehend
begrenzt werden, daß ein maximal zulässiges Drehmoment M
zul nicht überschritten wird und der Block 62 begrenzt die Einspritzmenge nach einem
abgespeicherten Rauch- /Leistungskennfeld u. a. in Abhängigkeit des Druckes
PL und der Temperatur T
L der durch einen Turbolader in dem Verbrennungsraum der Brennkraftmaschine geförderten
Ladeluft. Aus diesen im einzelnen ermittelten Regelstangenwegen erfolgt im Block 64
die Auswahl des kleinsten Wertes X
RS.
[0028] Mit 14 bzw. 36 ist in der Figur 8 der zusätzliche erfindungsgemäße Operationsblock
zur Ermittlung der Endabregelkennlinie entweder in Abhängigkeit des der Fahrzeugzuladung
m
zu entsprechenden Signal s oder in Abhängigkeit der Hochdrehgeschwindigkeit h die aus
der aktuellen Drehzahl n bestimmt wird, dargestellt. In dem Ausführungsbeispiel nach
Figur 1 wird dem Block 14 das Zuladungssignal s und das Drehzahlsignal n zugeführt,
in dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 dem Block 36 dagegen nur das Drehzahlsignal
n.
[0029] Während des Starts der Brennkraftmaschine wird der aktuelle Regelstangenweg x
RS nur von dem im Block 66 abgelegten Kennfeld vorgegeben, wobei die Einspritzmenge
in diesem Betriebszustand zusätzlich noch durch die Brennkraftmaschinentemperatur
Tg
KM beeinflußt wird.
[0030] Beim Betrieb der Brennkraftmaschine dagegen wird entweder der im Block 64 oder der
im erfindungsgemäßen Block 14 bzw. 36 ermittelte Regelstangenweg x
Rs weiterverarbeitet. Dies hängt davon ab, ob der Zuladungsschwellwert SW
z schon über-bzw. der Hochdrehgeschwindigkeitsschwellwert SWṅ schon unterschritten
ist und ob gleichzeitig die ak tuelle Drehzahl n über der Nenndrehzahl n
Nenn liegt oder nicht (siehe Figur 3 und Figur 6 und zugehörige Beschreibung). Die Auswahl
des jeweiligen Regelstangenweges ist wiederum durch einen symbolischen Schalter 67
der drei Schaltstellungen einnehmen kann, dargestellt. Nach einer Korrektur des Regelstangenweges
x
RS durch die jeweilige Kraftstofftemperatur T
K im Block 68 wird er als Führungsgröße einem Regelkreis zur Einstellung und Korrektur
der Regelstange auf die ermittelte Position
XRS' zugeführt.
1. Vorrichtung zur Änderung der ab Nenndrehzahl beginnenden Endabregelkennlinie des
Reglers einer Einspritzpumpe an einer ein Fahrzeug antreibenden Dieselbrennkraftmaschine
in Abhängigkeit von fahrzeugspezifischen Kenngrößen, wie beispielsweise der Fahrzeuggeschwindigkeit,
bei der die Kenngrößen mittels Meßfühler erfaßt und dem Regler als ein den Kenngrößen
entsprechendes Stellwertsignal zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß als weitere Kenngröße die Fahrzeugzuladung mittels eines Meßfühlers (9) erfaßt
wird, dessen Stellwertsignal den Regler (5) derart steuert, daß die Endabregelkennlinie
bei beladenem Fahrzeug von einem ersten nur minimal fallenden Abschnitt (I) in einen
zweiten steil abfallenden Abschnitt (II) übergeht und daß der Übergangsbereich (ÜB)
vom ersten in den zweiten Abschnitt ausgehend von der Nenndrehzahl bei unbeladenem
Fahrzeug (2) mit steigender Zuladung in Richtung höherer Brennkraftmaschinendrehzahlen
verschoben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer elektronischen Steuereinheit als Regler mit
digitalelektronisch abgespeicherten Kennfeldern für die Enddrehzahlregelung,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem der Steuereinheit (5) zugeführten Stellwertsignal (s) aus einem abgespeicherten
Kennfeld (12) mit zuladungsabhängigen Endabregelkennlinien die der aktuellen Zuladung
entsprechende Endabregelkennlinie aktivierbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung
des Übergangsbereiches (ÜB) um maximal 25 % der Nenndrehzahl erfolgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßfühler (9) als ein den Abstand (a) zwischen einer Achse (8) des Fahrzeuges
(2) und dessen Aufbau (10) ermittelnder Weggeber ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Verbindungsleitung (6) zwischen dem Meßfühler (9) und dem Regler (5) ein
das vom Meßfühler (9) erzeugte Stellwertsignal (s) glättendes Integrierglied (11)
angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch eine Erhöhung der Zuladung um je 10 % der maximal zulässigen Zuladung eine
Verschiebung des Übergangsbereiches (ÜB) um ungefähr 2,5 % der Nenndrehzahl bewirkt
wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßfühler (9) als ein auf der Unterseite des Fahrzeugaufbaus angeordnetes
und durch ein auf einer Fahrzeugachse angeordnetes Betätigungselement betätigbares
Schaltglied mit verzögerter Kontaktgabe ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch ein Überschreiten eines vorgegebenen Schwellwertes der Zuladung die maximale
Verschiebung des Übergangsbereiches (ÜB) bewirkt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwellwert ungefähr 50 % der maximal zulässigen Zuladung beträgt.
10. Vorrichtung zur Änderung der ab Nenndrehzahl beginnenden Endabregelkennlinie des
Reglers einer Einspritzpumpe an einer ein Fahrzeug antreibenden Dieselbrennkraftmaschine
in Abhängigkeit von fahrzeugspezifischen Kenngrößen, wie beispielsweise der Fahrzeuggeschwindigkeit,
bei der die Kenngrößen mittels Meßfühler erfaßt und dem Regler als ein den Kenngrößen
entsprechendes Stellwertsignal zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß als weitere Kenngröße die zeigliche Änderung der Brennkraftmaschinendrehzahl oder
die Fahrzeugbeschleunigung mittels eines Meßfühlers (31) mit einer nachgeschalteten
Differenzierstufe (39) ermittelt wird, wobei das die Differenzierstufe (39) verlassende
Stellwertsignal den Regler derart steuert, daß die Unterschreiten eines vorgegebenen
Schwellwertes der zeitlichen Änderung der Brennkraftmaschinendrehzahl oder der Fahrzeugbeschleunigung
die Endabregelkennlinie von einem ersten nur minimal fallenden Abschnitt (I) in einen
zweiten steil abfallenden Abschnitt (11) übergeht, und daß der Übergangsbereich (ÜB)
vom ersten in den zweiten Abschnitt ausgehend von der Nenndrehzahl bei überschrittenem
Schwellwert mit sinkender zeitlicher Änderung der Brennkraftmaschinendrehzahl oder
Fahrzeugbeschleunigung in Richtung höherer Brennkraftmaschinendrehzahlen verschoben
wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10 mit einer elektronischen Steuereinheit als Regler
mit digitalelektronisch abgespeicherten Kennfeldern für die Enddrehzahlregelung,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem der Steuereinheit (28) zugeführten Stellwertsignal aus einem abgespeicherten
Kennfeld mit Endabregelkennlinien, die von der zeitlichen Änderung der Brennkraftmaschinendrehzahl
oder der Fahrzeugbeschleunigung abhängig sind, die der aktuellen zeitlichen Änderung
der Brennkraftmaschinendrehzahl oder der aktuellen Fahrzeugbeschleunigung entsprechende
Endabregelkennlinie aktivierbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßfühler (31) als ein die Drehzahl der Schwungmasse der Brennkraftmaschine
(26) ermittelnder Drehzahlsensor ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwellwert bei einer zeitlichen Änderung der Brennkraftmaschinendrehzahl
von ca. 200 bis 330 min-'/sec liegt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergangsbereich (ÜB) bei zeitlichen Änderungen der Brennkraftmaschinendrehzahl
nahe null un maximal 25 % der Nenndrehzahl verschoben ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ermittlung der jeweiligen Endabregelkennlinie in Abhängigkeit der unmittelbar
vor Erreichen der Nenndrehzahl vorliegenden zeitlichen Änderung der Brennkraftmaschinendrehzahl
erfolgt.