[0001] Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem in einem Gehäuse angeordneten
Spülbehälter und einer bodenseitig im Gerät angeordneten Wanne.
[0002] Zur Sicherung gegen Überschwemmung bei flüssigkeitsführenden Haushaltgeräten, wie
Geschirrspül- und Waschmaschinen ist es bekannt, bodenseitig im Gerät, unterhalb des
Spülbehälters eine Leckwasser-Auffangwanne mit einer darin sitzenden Schaltvorrichtung
anzuordnen, die bei Auftreten von Leckwasser den Flüssigkeitszulauf sperrt (DE-PS
30 14 427).
[0003] Zur Vereinfachung des Aufbaues und der Montage einer aus Kunststoff- und Metallbauteilen
bestehenden Geschirrspülmaschine ist der Vorschlag bekannt (DE-OS 24 20 302), in einen
aus geschäumtem Kunststoff hergestellten Sockel einen Spülbehälterboden einzuformen
und darauf unter Zwischenlage einer Dichtung ein Metall-Spülbehälteroberteil sowie
eine Gerätetür zu setzen. In den mit eingeformtem Spülbehälterboden geschäumten Kunststoffsockel
sollten ferner ein Enthärter, ein Salzgefäß, eine Ablaufwanne, Ventile, Pumpen, Siebe,
Unterkorbschienen usw. integrierbar sein. Für diese Aufgabe gibt die DE-OS 24 20 302
keine nachvollziehbare Lösung an. Zur Verbindung des geschäumten Kunststoffsockels
mit dem darauf angeordneten Spülbehälter und der Gerätetür ist eine im Umfang des
Spülbehälters verlaufende Labyrinthdichtung vorgesehen. Da eine derartig aufgebaute
Maschine nicht transportfähig ist und auch ansonsten keine funktionsfähige Lösung
angegeben wird, war der bekannte Vorschlag bisher nicht realisierbar.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfacht aufgebaute, montagefreundliche
und für Reparaturen oder Aggregatprüfungen gut zugängliche Geschirrspülmaschine zu
schaffen.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 20 gekennzeichnet.
[0006] In vorteilhafter Ausführung wird die Montagewanne aus thermoplastischem Kunststoff
geformt und mit den verschiedenen in den Patentansprüchen angegebenen Halterungen,
Aufnahmen, Verrastungen usw. einstückig ausgebildet, so daß sich die Montagearbeiten
für die Anbringung der Geräteaggregate wesentlich vereinfachen.
[0007] So ist es beispielsweise möglich, daß bei der Bestückung der Montagewanne eine elektrische
Steckergruppe in eine durch Hinterschnitte gebildete Rastaufnahme der Montagewanne
von oben eingeschnappt wird. Die einzelnen Kabelbündel können in vorgeformten Kanälen
des Wannenbodens verlegt werden. Anschließend wird eine Schlauchgruppe ebenfalls von
oben her in eine Schlaucheinführung der Montagewannen-Rückwand eingeschoben. Ein
Leckwasserwellschlauch und evtl. ein Ablauf schlauch werden in vorgeformten Halterippen
der Schlaucheinführung an der Wannenrückwand formschlüssig fixiert. Gleichzeitig
ergibt sich eine Zugentlastung für die Schläuche. Auch die Enden von Frischwasser-,
Luft- und Abwasserschläuchen sind in der Montagewanne in speziellen Aufnahmen durch
Schnappverbindungen oder dergleichen befestigbar.
[0008] Ferner wird ein Schwimmerschalter in Einzelteilen oder vormontiert in Halteelementen,
einen Käfig oder dergleichen in die Montagewanne eingerastet. Ebenso können zur Abstützung
und Körperschallisolierung dienende Gummielemente zwischen dem Wannenboden und den
Pumpenmotoren angeordnet und in besondere Aufnahmen des Wannenbodens eingesetzt werden.
Eine Pumpenbaugruppe, bestehend aus Pumpentopf mit Pumpendichtung, Umwälzpumpe, Laugenpumpe
und einer Heizung ist vormontierbar oder in einzelnen Bauteilen in die Montagewanne
einsetzbar. Für den Pumpentopf ist im Wannenboden eine Zentrieraufnahme vorgesehen,
mit der der Pumpentopf in richtiger Anordung auch verrastbar ist. Die Aufnahmen für
die Pumpenmotoren sind so ausgebildet, daß sie seitlich Spiel aufweisen und zugleich
die vorzugsweise verwendeten Gummielemente Auflagen bilden. Nach dem Fertigstellen
der Schlauchanschlüsse und dem Anstecken eines Bodenkabelbaums ist die so in der Montagewanne
vormontierte Geräteaggregatgruppe elektrisch und hydraulisch vor dem Zusammenbau mit
der Spülbehältereinheit auf ihre Funktion prüfbar.
[0009] Auf diese vormontierte und geprüfte, der Montagewanne zugeordnete Maschinenaggregatgruppe
wird der Spülbehälter als Einzelteil oder wiederum vormontiert mit einer Türgruppe
aufgesetzt und durch Einschieben eines entsprechend geformten Randes der Spülbehälterbodenöffnung
in die am Pumpentopf vormontierte Pumpentopfdichtung hydraulisch mit der Pumpenbaugruppe
verbunden. Die elektrische Verbindung wird mittels eines Gruppensteckers hergestellt,
der mit der Steckergruppe der Montagewanne gekoppelt wird. Die mechanische Verbindung
zwischen der Spülbehältereinheit und der Montagewanne erfolgt einerseits durch Lagerböcke
der Montagewanne, eine Lagerachse und Lagerbügel des Spülbehälters sowie andererseits
in Aufnahmen der Montagewanne formschlüssig eingreifende Stützen des Spülbehälters,
wobei der Formschluß z.B. durch Schrauben gesichert werden kann. Außerdem wird die
Behälterbaugruppe über die Gehäuseseitenwände zusammengehalten, deren untere Ränder
in die Montagewanne steckbar sind und mit dem Spülbehälter verschraubt werden. Durch
die Befestigung zwischen Spülbehälter und Montagewanne wird der Pumpentopf in seiner
Höhenlage fixiert und festgehalten. Es ist jedoch auch möglich, den Pumpentopf an
eine Montagewanne aus Kunststoff direkt anzuformen. Die Montagewanne bildet gleichzeitig
einen allseitigen Sockel der Geschirrspülmaschine.
[0010] Die Erfindung ist nicht auf Geschirrspülmaschinen beschränkt, sondern auch bei Waschmaschinen
und Wäschetrocknern anwendbar.
[0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Geschirrspülmaschine,
Fig. 2 eine Montagewanne einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 3 eine mit Geräteaggregaten bestückte Montagewanne nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Montagewanne mit einer Schlaucheinführung für einen
Schlauchstrang, bestehend aus Leckwasser-, Zulauf-, Ablauf- und pneumatischen Steuerschlauch
sowie einer elektrischen Leitung,
Fig. 5 eine Verbindung zwischen der Montagewanne und einer Gehäuseseitenwand, teilweise
im Schnitt,
Fig. 6 eine Zugentlastungseinrichtung an der Montagewannen-Rückwand,
Fig. 7 eine Draufsicht zu Figur 6.
[0012] Die Geschirrspülmaschine 5 besteht aus einem, eine frontseitig angeordnete Tür 1
tragenden Spülbehälter 2 und einer den Spülbehälter sowie ein Gehäuse bodenseitig
abstützenden Montagewanne 3, in die höhenverstellbare Stützfüße 4 einsetzbar sind.
Vom Maschinengehäuse sind Gehäuseseitenwände mit 17 und eine Abdeckplatte mit 18 bezeichnet.
[0013] Nach dem Ausführungsbeispiel weist die vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff
bestehende, kastenförmig ausgebildete Montagewanne 3 im Bereich ihrer Rückwand 6 Lagerböcke
8 zur Aufnahme einer Kippachse 7, von Lagerzapfen oder dergleichen auf. Zur Anlenkung
des Spülbehälters über die Kipachse 7 gegen die Montagewanne weist der Spülbehälter
2 an seinem unteren, hinteren Abschnitt nicht gezeichnete Lagerbügel auf, die über
die Achse 7 an die Lagerböcke 8 angelenkt sind. Im frontseitigen Bodenabschnitt sind
am Spülbehälter nicht dargestellte Stützen oder dergleichen befestigt, die in Aufnahmen
11 im Bereich der Vorderwand 10 der Montagewanne 3 bzw. in verstärkt ausgebildete
vordere Wanneneckteile formschlüssig eingreifen und im Formschluß gesichert sind.
[0014] Neben der Funktion des Stützelementes für die Spülbehälter-Gehäuse-Baueinheit und
neben der Funktion als Gerätesockel bildet die Montagewanne, mit den darin angeordneten
Maschinenaggregaten und Maschinenbauteilen wie Entleerungspumpe 22, Umwälzpumpe 23,
Pumpentopf 12, Heizeinrichtung 46, Ventilen, Leckwassersicherungsvorrichtung 20,
21, Motorhalterungen 26, Schwimmerführung 27, Zugentlastungseinrichtung 30, Gruppenstecker-Rastaufnahme
35 usw., eine zweite Baueinheit der Geschirrspülmaschine 5, die für eine einfache,
automatisierbare und vorteilhafte Vormontage sowie für eine eigenständige Sicht- und
Funktionsprüfung besonders geeignet ist, da die Montagewanne bereits alle erforderlichen
Aufnahme-, Zentrier- und Befestigungselemente für die im bodenseitigen Maschinenraum
anzuordnenden Bauteile aufweist.
[0015] Als Stütz- und Sockelelement weist die Montagewanne 3 etwa bis zur Höhe der Geschirrspülmaschinentür-Unterkante
9 hochgezogene Vorder- 10, Rück- 6 und Seitenwände 14 auf. In der Vorderwand 10 ist
eine Wartungsöffnung 13 ausgespart, die durch einen schalldämmenden Einsatz verschließbar
ist.
[0016] Im Bereich der Oberkanten der Wannen-Seitenwände 14 sind Aufnahmeschlitze 15 vorgesehen,
in die beim Zusammenbau der Gehäuse-Spülbehältereinheit mit der bestückten Montagewanne
die unteren Ränder 16 der Gehäuseseitenwände 17 einsetzbar sind
[0017] Im Boden 19 der Montagewanne, die auch die Funktion einer Leckwasser-Auffangwanne
übernimmt, ist ein Leckwassersammelraum ausgebildet, dem ein in Halteelementen 27
oder in einem Käfig geführter Schwimmer 20 und eine vom Schwimmer betätigbare Schalteinrichtung,
z.B. ein Mikroschalter 21 zugeordnet sind, die bei Auftreten von Leckwasser ein Wasserzulaufventil
schließen, die Entleerungspumpe einschalten und/oder eine Signalvorrichtung auslösen
können.
[0018] Der Boden 19 der Montagewanne 3 weist ferner eine Zentrieraufnahme 24 für den in
die Montagewanne einsetzbaren Pumpentopf 12 auf, der Anschlußstutzen für die Entleerungs-
22 und die Umwälzpumpe 23 trägt und in den, bei auf die Montagewanne aufgesetztem
Spülbehälter, unter Zwischenlage einer Pumpentopfdichtung ein kragenförmiger Rand
der Spülbehälterbodenöffnung einsetzbar ist. Ferner sind im Boden 19 der Montagewanne
3 Aufnahmen 25 für einsetzbare elastische Motorhalterungen 26, Gummielemente oder
dergleichen der Entleerungs- 22 und Umwälzpumpe 23 vorgesehen.
[0019] Zum Transport oder für den Einbau der Geschirrspülmaschine ist es vorteilhaft, wenn
Gleitkufen 28 an den Wannenboden 19 angeformt sind.
[0020] Beim Ausführungsbeispiel ist die Geschirrspülmaschine mit einem Schlauchstrang verbunden,
bestehend aus einem äußeren Wellschlauch, der die Funktion eines Leckwasserschlauches
41 hat, einem an das Wasserleitungsnetz anschließbaren Zulaufschlauch 42, einen von
der Entleerungspumpe 22 zu einem Ablaufkanal führenden Ablaufschlauch 43 und einer
pneumatischen oder hydraulischen Steuerleitung 44, die z.B. von einem nicht gezeichneten
Niveaugeber der Geschirrspülmaschine zu einem Sicherheitsventil am ortsfesten Wasserabsperrhahn
führt und gegebenenfalls das Schließen dieses Ventiles auslöst. Schließlich kann
der Schlauchstrang auch eine elektrische Steuerleitung 45 aufnehmen, die z.B. vom
Mikroschalter 21 oder vom Steuergerät der Geschirrspülmaschine zu einem Elektromagnetventil
am ortsfesten Wasserhahn führt. Für diesen Schlauchstrang ist in der Rückwand 6 der
Montagewanne 3 eine von außen nach innen trichterförmig verlaufende und nach oben
schlitzförmig geöffnete Schlaucheinführung 29 vorgesehen. Die Schlaucheinführung 29
weist quer zur Einführungsöffnung verlaufende Halterippen auf, die im Eingriff mit
dem Wellschlauch 41 zur Zugentlastung der Schlauchankopplungen beitragen. Über den
im Bereich des Wasserabsperrhahnes befestigten Leckwasserschlauch kann Leckwasser
aus dem Zulaufschlauch 42 bzw. aus dem Ablaufschlauch 43 in die Montagewanne 3 bzw.
zu deren Leckwassersammelraum geleitet werden, damit die Leckwasser-Sicherheitsvorrichtung
anspricht.
[0021] Für das Stromanschlußkabel 33 der Geschirrspülmaschine ist eine Zugentlastung 30
vorgesehen. Hierzu weist die Wannen-Rückwand 6 eine Hinterschneidung 31 auf, in die
eine Klemme 32 einsetzbar ist. Durch Schrauben 34 kann die Klemme 32 an der Rückwand
6 befestigt werden. In eine Rastaufnahme 35 der Montagewanne 3 ist ein an das Kabel
33 angeschlossener Gruppenstecker 36 einsetzbar, an dessen Steckkontakte 38 ein in
Führungen der Montagewanne verlegbarer Bodenkabelbaum 37 ankoppelbar ist.
[0022] Falls bei der Montage, bei einer Funktionsprüfung oder im Reparaturfall der Spülbehälter
2 über die Achse 7 gegenüber der Montagewanne 3 angekippt wird, ist zur Standsicherung
der Geschirrspülmaschine in der Rückwand 6 der Montagewanne beispielsweise eine Bohrung
39 vorgesehen, in die der Monteur zur Kippsicherung einen Schraubendreher, Stift oder
dergleichen einsetzt.
[0023] Insbesondere bei der Ausführung der Geschirrspülmaschine 5 als Standgerät können
frontseitig an der Montagewanne Fußbügel 48 vorgesehen werden. Außerdem ist die Montagewanne
durch eine Sockelblende 40 verkleidbar. In der mit Maschinenaggregaten bestückten
Montagewanne gemäß Fig.3 ist mit 47 ein Lager für den im Spülbehälter 2 anzuordnenden
unteren Sprüharm und mit 49 sind in Fig. 4 Schlauchführungen des Wannenbodens 19
bezeichnet.
1. Geschirrspülmaschine mit einem in einem Gehäuse angeordneten Spülbehälter und einer
bodenseitig im Gerät angeordneten Wanne, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwanne eine Montagewanne (3) zur Aufnahme der Geräteaggregate sowie
einer Sicherheitseinrichtung gegen Waserschäden und einen Maschinensockel bildet,
auf dem der Spülbehälter (2) mit dem Gehäuse (17, 18) angeordnet ist.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (6,
10, 14) der aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Montagewanne (3) bis in
die Höhe der Geschirrspülmaschinentür-Unterkante (9) hochgezogen sind.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand
(10) der Montagewanne (3) eine durch einen geräuschdämmenden Einsatz verschließbare
Wartungsöffnung (13) aufweist.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden
(14) der Montagewanne (3) Aufnahmeschlitze (15) für die unteren Ränder (16) der Gehäuseseitenwände
(17) vorgesehen sind.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (19)
der Montagewanne (3) ein Leckwassersammelraum ausgebildet und diesem ein durch einen
Schwimmer (20) betätigbarer Schalter (21) zugeordnet ist, der bei Auftreten von Leckwasser
die Wasserzufuhr zur Maschine unterbricht und/oder die Entleerungspumpe (22) einschaltet
und/oder eine Signalvorrichtung betätigt.
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (19)
der Montagewanne (3) eine Zentrieraufnahme (24) für einen in die Montagewanne einsetzbaren
Pumpentopf (12) aufweist, der Anschlußstutzen für die Entleerungs- (22) und eine Umwälzpumpe
(23) trägt und in den, bei auf die Montagewanne aufgesetztem Spülbehälter (2), unter
Zwischenlage einer Pumpentopfdichtung ein kragenförmiger Rand der Spülbehälterbodenöffnung
einsetzbar ist.
7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
(19) der Montagewanne (3) Aufnahmen (25) für einsetzbare elastische Motorhalterungen
(26), Gummielemente oder dergleichen der Entleerungs- und Umwälzpumpe (22, 23) aufweist.
8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden
(19) der Montagewanne (3) Halteelemente (27), ein Käfig oder dergleichen für den
Schwimmer (20), einen Mikroschalter (21), ein Netzanschlußteil und/oder für Entstörelemente
vorgesehen sind.
9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (19)
der Montagewanne (3) bodenseitig Gleitkufen (28) ausgeformt sind.
10. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Montagewanne
(3) höhenverstellbare Stützfüße (4) einsetzbar sind.
11. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand
(6) der Montagewanne (3) eine von außen nach innen trichterförmig verlaufende und
nach oben schlitzförmig geöffnete Schlaucheinführung (29) vorgesehen ist.
12. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaucheinführung
(29) quer zur Einführungsrichtung verlaufende Halterippen aufweist.
13. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand
(6) der Montagewanne (3) eine Kabel-Zugentlastung (30) angeordnet ist, die eine einseitig
in eine Hinterschneidung (31) der Rückwand einhängbare und gegen die Rückwand verschraubbare
Klemme (32) aufweist.
14. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand
(6) der Montagewanne (3) eine Bohrung (39) für eine von außen gegen die Montagewanne
einsetzbare Kippsicherung, einen einsteckbaren Schraubendreher oder dergleichen vorgesehen
ist.
15. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der Vorderwand (10) der Montagewanne (3) eine Rastaufnahme (35) für einen Gruppenstecker
(36) oder dergleichen zur Ankoppelung eines Kabelbaumes (37) vorgesehen ist.
16. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der rückseitigen Ecken der Montagewanne (3) eine Lagerachse (7), Lagerzapfen oder
dergleichen aufnehmende, bügelförmige Lagerböcke (8) angeformt sind und daß der Spülbehälter
(2) an seinem rückseitigen Bodenabschnitt über Lagerbügel kippbar in den Lagerböcken
gegenüber der Montagewanne gelagert ist.
17. Geschirrspülmaschine nach Anspruch, 1, 2 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Montagewanne im Bereich ihrer frontseitigen Ecken durch Metalleinsätze verstärkt ist.
18. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Montagewanne (3) im Bereich ihrer frontseitigen Ecken schlitzförmige Aufnahmen (11)
für frontseitig im Bodenabschnitt des Spülbehälters (2) befestigte Stützen aufweist.
19. Geschirrspülmaschine nach den Ansprüchen 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Metalleinsätzen Führungsschlitze zur Aufnahme der Spülbehälter-Stützen und
lagegerechten Zentrierung des Spülbehälters (2) an der Montagewanne (3) vorgesehen
sind.
20. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagewanne
durch eine Sockelblende verkleidbar ist.