(57) Der Injektor der Flotationszelle, der ein im wesentlichen senkrecht in die Suspension
eintauchendes Mischrohr aufweist, das der Luftansaugstelle nachgeschaltet ist, und
dem im allgemeinen die gesamte Suspensionsmenge je Flotationszelle zugeführt wird,
ist in bezug auf die senkrechte Mittelachse des runden Behälterquerschnitts entgegen
der Seite, auf der sich die Schaumabzugsöffnung und die Flüssigkeitsabzugsöffnung
befindet, seitlich versetzt angeordnet. Dabei taucht das Mischrohr (1) nur soweit
in die Suspension ein, daß sich seine Austrittsöffnung (Mündung 2) mindestens auf
der halben Höhe des Niveaus der Überlaufkante (7) des Schaumabzugskanals (8), vom
Behälterboden aus gerechnet, befindet. Dabei ist vorzugsweise die Flüssigkeitsabzugsöffnung
(9) in unmittelbarer Nähe des Behälterbodens vorgesehen, wobei durch ein sich über
die Länge der Flotationszelle erstreckendes Abdeckblech (11) ein Abzugskanal (12)
geschaffen wird, in den über je einen oberen (14) und unteren (13) Spalt die gereinigte
Flüssigkeit eintritt.
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