(19) |
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(11) |
EP 0 244 022 A3 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(88) |
Veröffentlichungstag A3: |
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15.03.1989 Patentblatt 1989/11 |
(43) |
Veröffentlichungstag A2: |
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04.11.1987 Patentblatt 1987/45 |
(22) |
Anmeldetag: 23.04.1987 |
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR IT LI NL SE |
(30) |
Priorität: |
26.04.1986 JP 95909/86
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(71) |
Anmelder: NIHON PARKERIZING CO., LTD. |
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Chuo-ku
Tokyo 103 (JP) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Toshi, Miyawaki
Kohoku-Ku
Tokyo (JP)
- Atsunori, Yoshida
Ohta-Ku
Tokyo (JP)
- Yoshikazu, Saito
Suginami-Ku
Tokyo (JP)
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(74) |
Vertreter: Cohausz & Florack
Patentanwälte |
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Postfach 33 02 29 40435 Düsseldorf 40435 Düsseldorf (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
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(54) |
Verfahren zur Nachbehandlung phosphatierter Metalloberflächen |
(57) Bei einem Verfahren zur Nachbehandlung phosphatierter Metalloberflächen erfolgt die
Behandlung mit einer Chrom-VI- und Chrom-III-Ionen enthaltenden Lösung durch kathodische
Elektrolyse, wobei die Konzentration an Chrom-VI-Ionen auf einen Wert im Bereich von
0,05 bis l0 g/l und das Verhältnis von Chrom-III/Chrom-VI auf kleiner l,0 eingestellt
ist. Anschließend wird lackiert.
Gemäß bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung führt man die Behandlung mit einer Chrom-VI-
und Chrom-III-Ionen enthaltenden Lösung durch, die zusätzlich kolloidale Kieselsäure
und/oder Phosphationen und/oder wasserlösliches organisches Polymer enthält und auf
einen pH-Wert im Bereich von l,5 bis 5,0 eingestellt ist.
Bei der kathodischen Elektrolyse wird zweckmäßigerweise eine Stromdichte von 0,0l
bis 0,5 A/dm² und eine Behandlungsdauer von 2 bis l20 sec eingestellt, so daß ein
Schichtgewicht von 4 bis l00 mg/m² (berechnet als Cr) resultiert. Die anschließende
Lackierung wird besonders günstig als Elektrotauchlackierung ausgestaltet.
