(57) Eine Vorrichtung dient zum Stapeln von in ihrem mittleren Bereich mit Positionierlöchern
versehenen flachen Gegenständen, vorzugsweise von von einer Kunststoffschlauch- oder
-halbschlauchbahn abgeschweißten Doppelbeuteln mit im Bereich von deren Mittellinie
liegenden Öffnungsrändern, die von einer Übergabeeinrichtung, vorzugsweise einem sogenannten
Wicketer, mit um eine horizontale Achse (2) rotierenden, sternartig und paarweise
angeordneten Transportarmen (3), in einer Stapelstation (S) auf einem aus endlosen,
über Umlenkräder (7, 9) oder -rollen laufenden, intermittierend angetriebenen Zugmitteln
bestehenden Stapelförderer abgelegt werden. In der Stapelstation (S) ist eine aufragende
Stapelstifte (4, 5) tragende Halteplatte (15) angeordnet, auf die die Gegenstände
zur Bildung von Stapeln aufgenadelt werden, die durch Weiterschalten der Zugmittel
abgefördert werden. Eine nachgeschaltete Trennstation (T) besitzt ein auf- und abbewegbares,
vorzugsweise beheiztes Messer (32), das die Stapel längs einer in Förderrichtung liegenden
Mittellinie trennt. Es sind Mittel zum Festhalten der getrennten Stapel auf dem Stapelförderer
vorgesehen. Damit der Stapelförderer nur geringen Beanspruchungen gewachsen zu sein
braucht, so daß sich die Vorrichtung leichter und damit wirtschaftlicher bauen läßt,
besteht der Stapelförderer aus zwei im Abstand und parallel zueinander umlaufenden
Bändern, Riemen, Gurten oder Ketten. Die Halteplatte (15) in der Stapelstation (S)
ist zwischen den Trumen der Riemen oder dergleichen des Stapelförderers in gestellfesten
Führungen (20) derart heb- und absenkbar angeordnet, daß sich die Stapelstifte (4,
5) bis unter die Förderebene absenken lassen. Das Trennmesser (32) wirkt in der Trennstation
(T) mit einem zwischen den Trumen der endlosen Fördermittel im Bereich der Förderebene
liegenden Widerlager zusammen.
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