(57) Bei einer Fadeneinzugpistole ist zwischen einer Injektordüse (5) und einem Mundstück
(10) ein Verlängerungsrohr (3) vorgesehen, welches mit einem Mantel (12) umgeben ist
und einen Ringraum (13) bildet. In den Ringraum (13) wird ein Teil des Arbeitsmediums
eingeleitet und nach vorn bis zum Mundstück (10) geführt. Dort kann dieser Teilstrom
durch eine Reihe das Mundstück (10) ringförmig umschliessender kleiner Bohrungen (14,14')
wieder austreten. Dieser Teilstrom wird zur Abfuhr der infolge Fadenreibung am Mundstück
(10) erzeugten Reibungswärme benutzt, so dass das Mundstück (10) wirksam gekühlt wird.
Die Wirkung dieser Massnahme äussert sich darin, dass auch nach wiederholtem Fadenanlegen
weder Keramikteile zerspringen noch Fadenmaterial innerhalb des Mundstücks (10) anschmilzt.
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