[0001] Die Erfindung betrifft eine auswechselbare Farbbandkassette der im Oberbegriff des
Anspruches 1 genannten Art.
[0002] Es hat sich allgemein durchgesetzt, Farbbandkassetten für Drucker und andere vergleichbare
Geräte in Kassetten unterzubringen, weil damit ein schnelles und einfaches Wechseln
von Farbbändern möglich ist. Um das Farbband im Druckbereich gespannt zu halten, muß
die außerhalb der Farbbandkassette verlaufende Farbbandschleife vor dem Druckkopf
des Druckers im allgemeinen um Führungsstege oder um die Vorderfläche des Druckkopfes
selbst herum verlegt werden. Es ist deshalb im allgemeinen noch erforderlich, das
Farbband beim Einsetzen der Farbbandkassette von Hand in die Führungsbahn einzufädeln,
was den Einlegevorgang erschwert und dazu führt, daß die Hände der Bedienungsperson
durch das stark färbende Farbband beschmutzt werden.
[0003] Es ist auch schon eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten
Art bekannt, durch die das Farbband beim Einlegen der Farbbandkassette und beim anschließenden
Transport des Farbbandes automatisch um Führungsstege herum gelegt wird (DE-OS 32
14 633). Diese Führungsstege sind baulich verhältnismäßig aufwendig, da entweder eine
Mehrzahl von Führungsstegen an jedem Druckkopfträger in genauer gegenseitiger Lage
montiert werden oder an diesem einstükkig angeformt sein müssen, wodurch z. B. die
Formen und der Formvorgang komplizierter werden.
[0004] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Farbband-, kassette der im Oberbegriff
des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, welche ein selbsttätiges Einfädeln des
Farbbandes ohne manuellen Eingriff ermöglicht, dabei einfach im Aufbau ist und einen
einfachen Aufbau des Druckkopf- bzw. Kassettenträgers erlaubt.
[0005] Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 bestehenden Merkmale
gelöst.
[0006] Durch den oder die ausgefahrenen Auslenkschieber wird die außerhalb der Kassette
verlaufende Farbbandschleife so weit von der Kassette abgespreizt, daß sie sich um
die Vorderfläche des Druckkopfes oder evtl. vorhandene Führungsstege herum legt. Anschließend
werden die Auslenkschieber in ihre zurückgezogene Stellung bewegt, so daß sich das
Farbband beim anschließenden Transport entlang der Führungsbahn spannt. Zum Entnehmen
der Kassette wird das Farbband wiederum durch Ausfahren der Auslenkschieber von der
Vorderfläche des Druckkopfes bzw. von den Führungsstegen abgehoben.
[0007] In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß je ein Auslenkschieber
in Laufrichtung des Farbbandes hinter der Austrittsöffnung und vor der Eintrittsöffnung
angeordnet ist. Auf diese Weise wird das Farbband im wesentlichen über seine gesamte
außerhalb der Kassette verlaufende Spannstrecke abgehoben, wodurch der sogenannte
Einfädelvorgang weiter erleichtert wird.
[0008] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jeder Auslenkschieber als dreiteiliger
Steg ausgebildet, dessen Abschnitte über Gelenke miteinander verbunden sind. Ein erster
Abschnitt dieses Steges ist fest in der Kassette verankert; der zweite Abschnitt ist
am ersten schwenkbar befestigt und wirkt mit einem Schwenkbetätigungsstößel zusammen.
Durch den zweiten-Abschnitt wird ein dritter Abschnitt linear verschoben. Dieser stellt
das eigentliche, das Farbband auslenkende Element dar. Der dreiteilige Steg ist vorzugsweise
einstückig aus einem flexiblen Material gebildet, wobei die die Abschnitte verbindenden
Gelenke als sogenannte Filmscharniere ausgebildet sind. Derartige Auslenkschieber
lassen sich in einfacher und preiswerter Weise als Kunststoffteile herstellen.
[0009] Die Betätigung der Auslenkschieber erfolgt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
durch Schwenkbetätigungsstößel, die durch in der Kassette ausgebildete Öffnungen in
das Kassetteninnere einführbar sind und dabei den zweiten Abschnitt des Auslenkschiebers
verschwenken. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Auslenkschieber aus einem
elastischen Material bestehen, daß sie in einem elastisch entspannten Zustand ihre
ausgefahrene Stellung einnehmen und durch die Betätigungsstößel in eine elastisch
gespannte, zurückgezogene Stellung verstellbar sind. Die Schwenkbetätigungsstößel
sind als in der Kassettenaufnahme des Druckers fest angeordnete, beim Einsetzen der
Farbbandkassette in die an dieser ausgebildete Öffnungen eindringende Stifte ausgebildet.
Das Farbband ist demnach im Normalzustand von der Kassette abgespreizt und zum Einlegen
bereit. Beim Einsetzen der Kassette dringen die Stifte in die Kassette ein und in
der letzten Phase des Einlegevorganges werden die Auslenkschieber zurückgezogen, so
daß sich das Farbband an die vorgesehenen Führungsstege bzw. die Vorderfläche des
Druckkopfes anlegt.
[0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der
nun folgenden Beschreibung. In dieser ist ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Druckkopf sowie auf eine Farbbandkassette, bei der
die obere Deckwand fortgelassen wurde;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Auslenkschiebers der in Fig. 1 verwendeten
Art im nichteingebauten Zustand;
Fig. 3 bis 6 verschiedene Ansichten eines Auslenkschiebers gemäß Fig. 2;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Auslenkschiebers gemäß Fig. 2 im eingebauten
Zustand.
[0011] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Erfindung anhand einer Farbbandkassette
für einen Nadeldrucker erläutert. Fig. 1 zeigt einen Nadeldruckkopf 2 mit einem Antriebsteil
4 und einem zur Druckebene gerichteten Nadelführungsteil 6. Der Nadeldruckkopf 2 ist
in herkömmlicher Weise auf dem Druckkopfträger eines nicht näher dargestellten Druckers
befestigt. Die Druckebene verläuft in geringem Abstand von der Vorderfläche 8 des
Nadelführungsteils 6 senkrecht zur Zeichenebene.
[0012] Eine herkömmliche, den Nadeldruckkopf 2 in einer Ausnehmung 10 aufnehmende Farbbandkassette
12 ist ebenfalls auf den Druckkopfträger aufgesetzt. Sie nimmt ein Farbband 14 auf,
welches aus einer Austrittsöffnung 16 aus der Farbbandkassette 12 herausgeführt und
durch eine Eintrittsöffnung 18 in diese wieder eingeführt wird. Im dargestellten Beispiel
handelt es sich beispielsweise um eine Farbbandkassette, in der das Farbband 14 in
einem Stauraum 20 in zahlreichen Schlingen angeordnet ist, wie nicht näher dargestellt
zu werden braucht.
[0013] Im Bereich zwischen der Austrittsöffnung 16 und der Eintrittsöffnung 18 verläuft
das Farbband 14 außerhalb der Kassette; dieser Bereich wird im folgenden als Spannstrecke
bezeichnet. Auf dieser-Spannstrecke wird das Farbband gespannt gehalten, damit es
faltenfrei vor der Schreibebene entlang bewegt wird. Die Laufrichtung des Farbbandes
ist durch den Pfeil 22 gekennzeichnet.
[0014] In Laufrichtung hinter der Austrittsöffnung 16 und vor der Eintrittsöffnung 18 ist
je ein Auslenkschieber 24, 26 angeordnet, die etwa senkrecht zur Bandebene zwischen
einer in die Farbbandkassette 12 zurückgezogenen Stellung und einer ausgefahrenen,
das Farbband 14 aus seinem normalen Weg auslenkenden Stellung verschiebbar angeordnet
sind. Beide Auslenkschieber 24, 26 werden jeweils gleichzeitig und gleichsinnig betätigt,
so daß beide Auslenkschieber jeweils eingefahren oder ausgefahren sind. Nur zur Vereinfachung
der Zeichnung ist in Fig. 1 der Auslenkschieber 24 in eingefahrener, der Auslenkschieber
26 in ausgefahrener Stellung dargestellt.
[0015] Beim Aufsetzen der Farbbandkassette 12 auf den Druckkopfträger befinden sich beide
Auslenkschieber 24, 26 in ausgefahrener Stellung, so daß das Farbband 14 so weit nach
vorne gespreizt wird, daß es sich vor die Vorderfläche 8 des Nadelführungsteils 6
legt, ohne an diesem hängen zu bleiben. Das Farbband 14 folgt dabei dem auf der linken
Seite der Fig. 1 in durchgehender Linie, auf der rechten Seite in gestrichelter Linie
dargestellten Verlauf.
[0016] Erst in der letzten Phase der Aufsetzbewegung werden die Auslenkschieber 24, 26 in
ihre zurückgezogene Stellung bewegt, so daß sich das Farbband 14 um die Vorderfläche
8 des Nadelführungsteils 6 herum spannen kann; es folgt dann auf beiden Seiten einer
Bahn, wie sie in Fig. l, rechte Seite mit durchgehender Linie dargestellt ist.
[0017] Die Auslenkschieber 24, 26 bestehen jeweils aus einem dreiteiligen Steg der in Fig.
2 perspektivisch dargestellten Form. Dieser Steg weist drei Abschnitte auf, die jeweils
über Gelenke miteinander verbunden sind. Der erste Verankerungsabschnitt 28 wird in
der Kassette fest eingespreizt. Der zweite Betätigungsabschnitt 30 ist mit dem Verankerungsabschnitt
28 über ein scharnierartiges Gelenk 32 schwenkbar verbunden und wirkt mit einem Schwenkbetätigungsstößel
zusammen, wie weiter hinten noch genauer erläutert wird. Der dritte Auslenkabschnitt
34 ist mit dem Betätigungsabschnitt 30 über ein scharnierartiges Gelenk 36 schwenkbar
verbunden und wird von diesem zu einer linearen Verschiebebewegung angetrieben.
[0018] Am Betätigungsabschnitt 30 sind außerdem zwei Schwenklagerzapfen 37 sowie zwei rampenartige
Betätigungsflächen 38 ausgebildet. Am Auslenkabschnitt 34 ist ein Anschlagzapfen 40
vorgesehen. Die Funktionsweise des Auslenkschiebers 24, 26 wird weiter hinten genauer
erläutert.
[0019] Der Auslenkschieber 24, 26 ist einstückig ausgebildet und besteht vorzugsweise aus
einem elastischen Kunststoffmaterial. Die Gelenke 32, 36 sind durch verdünnte Materialbereiche,
sogenannte Filmscharniere, gebildet. Fig. 3 zeigt einen Auslenkschieber 24, 26 in
einer Seitenansicht.
[0020] Fig. 4 zeigt einen Querschnitt im Bereich des Betätigungsabschnittes 30 entsprechend
der Linie IV-IV in Fig. 3. Dabei sind insbesondere die rampenartigen Betätigungsflächen
38 und die Schwenklagerzapfen 37 deutlich zu erkennen.
[0021] Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf einen Auslenkschieber 24, 26 entsprechend der Blickrichtung
V in Fig. 3. Dabei ist insbesondere zu erkennen, daß die Achse 42 der Schwenklagerzapfen
37 mit der theoretischen Achse des Gelenkes 32 zusammenfällt. Die Achse 42 stellt
die Schwenkachse für den Betätigungsabschnitt 30 dar.,
[0022] Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 3. In dieser
Figur ist zu erkennen, daß die Gelenke 32, 36 jeweils als Filmscharniere mit geringerer
Materialstärke ausgebildet sind, wobei die Scharnierstege jeweils auf verschiedenen
Seiten des Auslenkschiebers ausgebildet sind entsprechend der aus den Fig. 1 und 7
hervorgehenden Biegerichtung.
[0023] Wie die Fig. 1 und 7 erkennen lassen, sind die Schwenklagerzapfen 37 in Zapfenaufnahmen
44 im Boden 46 der Kassette und (wie nicht näher dargestellt wurde) in der Deckfläche
der Kassette im Sinne des Pfeiles 48 schwenkbar gelagert. Der Verankerungsabschnitt
28 liegt federnd gegen einen Materialsteg 50 an, so daß der Betätigungsabschnitt 30
im Sinne eines Ausfahrens des Auslenkabschnittes 34 vorgespannt ist. Der Auslenkabschnitt
34 ist im Sinne des Pfeiles 52 verschiebbar zwischen zwei Führungsstegen 54 geführt.
Der Ausfahrweg wird durch Anlage des Anschlagzapfens 40 an einem der Führungsstege
54 begrenzt.
[0024] Jedem Auslenkschieber 26 ist ein Schwenkbetätigungsstößel 56 zugeordnet, welcher
auf dem Druckkopfträger befestigt ist. Beim Aufsetzen der Farbbandkassette dringen
diese Schwenkbetätigungsstoßel 56 jeweils durch Öffnungen 58 im Boden 46 der Kassette
und kommen zur Anlage an eine der rampenartigen Betätigungsflächen 38, wodurch der
Betätigungsabschnitt im Sinne eines Einfahrens des Auslenkabschnittes 34 verschwenkt
wird.
[0025] Die Auslegung des Schwenkbetätigungsstößels 56 und der Betätigungsflächen 38 ist
so gewählt, daß das Zurückziehen des Betätigungsabschnittes 34 erst in der letzten
Phase der Aufsetzbewegung der Farbbandkassette auf den Druckkopfträger erfolgt. Die
Schwenkbewegung des Betätigungsabschnittes 30 im Sinne des Einfahrens wird durch einen
Anschlagstift 60 begrenzt.
[0026] Wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, ist jeder Auslenkschieber bezüglich einer
zur Zeichenebene senkrechten, die Teilungslinie VI-VI enthaltenden Ebene symmetrisch
ausgebildet, so daß jeder Auslenkschieber für eine Anordnung auf beiden Seiten des
Nadelführungsteils 6 geeignet ist.
1. Auswechselbare Farbbandkassette für Drucker, bei welcher das Farbband durch eine
Austrittsöffnung aus der Kassette herausführbar und am Ende einer außerhalb der Kassette
verlaufenden Spannstrecke durch eine Eintrittsöffnung in die Kassette wieder einführbar
ist, dadurch gekennzeichnet , daß an der Kassette (12) im Bereich der Spannstrecke
wenigstens ein etwa senkrecht zur Bandebene zwischen einer in die Kassette (12) zurückgezogenen
Stellung und einer ausgefahrenen, das Farbband (14) auslenkenden Stellung verschiebbarer
Auslenkschieber (24, 26) angeordnet ist.
2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß je ein Auslenkschieber
(24, 26) in Laufrichtung des Farbbandes hinter der Austrittsöffnung (16) und vor der
Eintrittsöffnung (18) angeordnet ist.
3. Farbbandkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Auslenkschieber
(24, 26) etwa stegartig mit einem quer zur Bandebene angeordneten Abschnitt (34) mit
einer etwa der Farbbandbreite entsprechenden Breite ausgebildet ist.
4. Farbbandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auslenkschieber
(24,26) als vorzugsweise bezüglich einer zur Kassetten-Hauptebene parallelen Ebene
symmetrischer, dreiteiliger Steg ausgebildet ist, dessen Abschnitte (28,30,34) über
Gelenke (32,36) miteinander verbunden sind, wobei ein erster Verankerungsabschnitt
(28) fest in der Kassette (12) angeordnet, der daran anschließende Betätigungsabschnitt
(30) in der senkrecht zur Bandebene stehenden Kassetten-Hauptebene schwenkbar angeordnet
und der daran anschließende Auslenkabschnitt (34) linear verschiebbar gelagert ist,
und daß mit dem Betätigungsabschnitt (30) zusammenwirkende Schwenkbetätigungsstößel
(56) vorgesehen sind.
5. Farbbandkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Auslenkschieber
(24, 26) einstückig aus einem flexiblen Material gebildet ist und daß die Gelenke
(32, 36) als zwischen den Abschnitten (28, 30, 34) mit stärkerem Materialquerschnitt
angeordnete Scharniere mit schwächerem Materialquerschnitt ausgebildet sind.
6. Farbbandkassette nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß in der Kassette
(12) Öffnungen (58) ausgebildet sind, durch welche Schwenkbetätigungsstößel (56) in
das Kassetteninnere einführbar sind.
7. Farbbandkassette nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß
der Betätigungsabschnitt (30) mit Schwenklagerzapfen (37) versehen ist, die in an
der Kassette ausgebildeten Zapfenaufnahmen (44) aufgenommen werden.
8. Farbbandkassette nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß
am Betätigungsabschnitt (30) wenigstens eine rampenartige Betätigungsfläche (38) ausgebildet
ist, welche insbesondere eine zu einer senkrecht zur Kassetten-Hauptebene stehenden
Bezugsebene geneigte Fläche ist, daß die Schwenkbetätigungsstößel (56) als relativ
zur Kassette (12) in der Bezugsebene bewegbare, gegen die Betätigungsfläche (38) anlaufende
Stifte ausgebildet sind, welche vorzugsweise in der Kassettenaufnahme des Druckers
fest angeordnet sind und beim Einsetzen der Farbbandkassette durch die an dieser ausgebildeten
Öffnungen (58) in die Farbbandkassette eindringen.
9. Farbbandkassette nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auslenkschieber (24, 26) aus einem elastischen Material bestehen, daß sie in einem
elastisch entspannten Zustand ihre ausgefahrene Stellung einnehmen und durch die Betätigungsstößel
(56) in eine elastisch gespannte, zurückgezogene Stellung verstellbar sind.
10. Farbbandkassette nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Kassette (12) Anschläge (60) zur Begrenzung des Schwenkwinkels der Betätigungsabschnitte
(30) sowie senkrecht zur Kassetten-Hauptebene stehende Führungsstege (54) zur linearen
Führung der Auslenkabschnitte (34) vorgesehen sind.