(19)
(11) EP 0 245 735 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
02.11.1989  Patentblatt  1989/44

(43) Veröffentlichungstag A2:
19.11.1987  Patentblatt  1987/47

(21) Anmeldenummer: 87106403.6

(22) Anmeldetag:  04.05.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4H01J 61/073, H01J 61/82
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT

(30) Priorität: 14.05.1986 DE 3616192

(71) Anmelder: Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH
D-81543 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Heider, Jürgen, Dr.
    D-8000 München 90 (DE)
  • Vom Scheidt, Jürgen, Dr.
    D-8028 Taufkirchen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Hochdruckentladungslampe und Verfahren zum Betrieb der Hochdruckentladungslampe


    (57) Bei der niederwattigen Metallhalogenidhochdruckent­ladungslampe (1) ist eine Elektrode (16) als Heizdraht mit einer haarnadelförmigen Gestalt ausgebildet, dessen beide Schenkel (14, 15) mit zwei elektrisch­isoliert und innerhalb einer Quetschung (4) parallel zueinander verlaufenden Dichtungsfolien (10, 11) verbunden sind. Die Heizelektrode (16) besteht aus einem ungewendelten Wolframdraht, durch den ein Dauerstrom fließt, wodurch das Entladungsgefäß (2) ständig aufgewärmt wird und die Füllsubstanzen vollständig verdampfen. Nach der Zündung der Lampe wirkt die Heizelektrode (16) wie eine normale Elektrode, wobei dann die Dichtungsfolien (10, 11) parallelgeschaltet sind. Eine derart betriebene Hochdruckentladungslampe (1) weist einen gegenüber konventionellen Lampen wesentlich beschleunigten Anlauf auf. Figur 1.







    Recherchenbericht