(57) Bei der niederwattigen Metallhalogenidhochdruckentladungslampe (1) ist eine Elektrode
(16) als Heizdraht mit einer haarnadelförmigen Gestalt ausgebildet, dessen beide Schenkel
(14, 15) mit zwei elektrischisoliert und innerhalb einer Quetschung (4) parallel
zueinander verlaufenden Dichtungsfolien (10, 11) verbunden sind. Die Heizelektrode
(16) besteht aus einem ungewendelten Wolframdraht, durch den ein Dauerstrom fließt,
wodurch das Entladungsgefäß (2) ständig aufgewärmt wird und die Füllsubstanzen vollständig
verdampfen. Nach der Zündung der Lampe wirkt die Heizelektrode (16) wie eine normale
Elektrode, wobei dann die Dichtungsfolien (10, 11) parallelgeschaltet sind. Eine derart
betriebene Hochdruckentladungslampe (1) weist einen gegenüber konventionellen Lampen
wesentlich beschleunigten Anlauf auf. Figur 1.
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