[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorratspackung eines in einer gewerblichen Geschirrspülmaschine
einzusetzenden Reinigers sowie ein Verfahren zum Herstellen der Vorratspackung.
[0002] Zum Ausstatten gewerblich genutzter Geschirrspülmaschinen mit einem Vorrat an Reinigungsmitteln,
aus denen die Geschirrspülmaschinen dosiert versorgt werden kann, sind in der Vergangenheit
eine Reihe von Produktvarianten und Verpackungen entwickelt worden. Als Produktvariante
sind Reiniger in Pulverform, in flüssiger Form und in Pastenform vorgesehen worden,
die in eigens der jeweiligen Produktausführung entsprechenden Dosiergeräte abgefüllt
und automatisch in Abstimmung mit dem Reinigerbedarf angewendet wurden. Die erforderlichen
Dosiergeräte sind vor allem betreffend Herstellung und Wartung aufwendig.
[0003] Blockförmige Reiniger für das maschinelle Geschirrspülen im Haushalt und Gewerbe
haben den Vorteil, daß sie formstabil sind und durch einfaches Anspritzen mit Wasser
aufgelöst und der Reinigerflotte in Lösung zugeführt werden können.
[0004] In der EP-3769 wird ein zur Verwendung in Geschirrspülmaschinen geeigneter Reinigungsmittelbehälter
beschrieben, der derart gestaltet ist, daß ein schmelzflüssiges Reinigungsmittel in
den Behälter zu gießen und dort zu verfestigen sowie später wieder aus dem Behälter
abzugeben ist, sobald ein Strom wässriger Flüssigkeit auf eine Oberfläche des Reinigungsmittels
gerichtet wird.
[0005] Bei Anwendung dieses Produktes wurde jedoch - bedingt durch die Formgebung des Behälters
- von einer gewissen Restmenge an Reiniger im Behälter an, ein unerwünscht erhöhter
Verbrauch an zum Ausspülen verwendetem Wasser beobachtet.
[0006] Die verminderte Auflösung bei Reinigerrestmengen im Behälter war vereinzelt so stark,
daß dem Verwender dieses Reinigers ein entleerter Behälter signalisiert wurde, obwohl
noch deutlich Restmengen an Produkt vorhanden waren. Ein solcher Befund kann sowohl
aus wirtschaftlichen als auch aus sicherheitstechnischen Betrachtungen nicht akzeptiert
werden. Reinigerrestmengen im Behälter stellen beim Austausch des vermeintlich leeren
Behälters gegen einen vollständig gefüllten Behälter eine potentielle Gefahrenquelle
dar. Ein weiterer Aspekt, der als Umweltbetrachtung relevant erscheint, ist die Entsorgung
des aus der EP-3769 bekannten Reinigerbehälters; dieser besteht nämlich aus stabilem,
dickwandigem Kunststoff und ist nach der Entleerung wegzuwerfen. Ferner wird für
diesen relativ dickwandigen Kunststoffbehälter verhältnismäßig viel Verpackungsmaterial
benötigt.
[0007] In der EP-20709 wird ein Verteiler für ein in fester Blockform vorliegendes Reinigungsmittel
beschrieben. Das blockförmige Reinigungsmittel wird mit seiner Gußform in dem dafür
vorgesehenen Aufnahmebehälter positioniert, wobei die Gußform während des Ausspülvorganges
den gegossenen Reinigungsmittelblock umgibt und an allen Flächen - ausgenommen einer
freiliegenden Fläche - berührt. Hierbei ist jedoch der Wasserverbrauch bei der Ausspülung
relativ hoch und die Restentleerung nicht sichergestellt.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu
vermeiden und eine Lösung zu schaffen, die sich durch einen geringen Verbrauch an
Verpackungsmaterial auszeichnet sowie eine hautkontaktfreie Produktabgabe ermöglicht.
[0009] Die Aufgabe wird bei einer Vorratspackung der eingangs bezeichneten Art gemäß der
Erfindung durch einen festen Reinigerblock, insbesondere Schmelzblockreiniger, aus
einem alkalihydroxidhaltigen Mittel mit einem Gehalt an Alkalisilikaten, Wasser,
vorzugsweise in Form von Kristallwasser, sowie gegebenenfalls Pentaalkalitriphosphat
und einem weiteren Gehalt an organischen Komplexbildnern oder aus einem alkalihydroxidfreien
Mittel mit einem Gehalt an 65 bis 85 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Mittel,
eines Gemisches aus Alkalisilikaten und Pentaalkalitriphosphaten und einem homogen
verteilten Gehalt an vorzugsweise organischen aktivchlorabspaltenden Verbindungen
oder aus einem alkalihydroxidhaltigen, homogenen und lagerstabilen Mittel mit einem
Gehalt an Alkalisilikaten und Wasser, vorzugsweise als Kristallwasser, sowie gegebenenfalls
Pentaalkalitriphosphat, mit einem weiteren Gehalt an aktivchlorabspaltenden Verbindungen,
wobei das jeweilige Mittel bei seiner Herstellung zunächst schmelzflüssig bis plastisch
anfällt, und einen den Reinigerblock umhüllenden sowie einseitig zu öffnenden Folieneinschlag
gelöst.
[0010] Durch Verpacken des Reinigerblockes in eine Folie, die sehr dünn sein kann, erhält
man eine wenig Verpackungsmaterial verbrauchende und somit kostengünstig zu erstellende
Vorratspackung aus der der Reinigerblock zum Einsatz in einer gewerblichen Geschirrspülmaschine
hautkontaktfrei abgegeben werden kann.
[0011] Dadurch, daß der Folieneinschlag als zumindest einseitig zu öffnen ausgebildet ist,
ist die hautkontaktfreie Produktentnahme möglich. Beispielsweise wird die Vorratspackung
mit einer Hand gehalten, während mit der anderen Hand die Abgabeöffnung freigelegt
wird. Anschließend wird der Schmelzblock an dem verbleibenden Folieneinschlag gehalten
in die Dosier- oder Ausspülvorrichtung einer gewerblichen Spülmaschine eingelegt
und anschließend der Folieneinschlag abgezogen, so daß der von der Folie befreite
Schmelzblock durch die in der Spülmaschine erfolgende Wasserspülung aufzulösen ist.
Hierdurch werden die Nachteile des Standes der Technik erfindungsgemäß vermieden.
[0012] In der Regel umfaßt ein einzelner Reinigerblock jeweils eine zudosierende Reinigereinheit
und wird der Geschirrspülmaschine durch eine Wasserspülung aus der Dosiervorrichtung
zugefügt, wobei die Menge des Reinigerblocks im allgemeinen größer ist als der für
einen Reinigungsgang erforderliche Reinigerbedarf. Aus Handhabungsgründen werden Reinigerblöcke
von 0,5 bis 4 kg Masse bevorzugt.
[0013] Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Darbietungsform des Reinigers zusätzlich,
da er erst nach Entfernung des Folieneinschlages als im wesentlichen unverpackter
Reinigerblock der Dosiereinrichtung von gewerblichen Geschirrspülmaschinen zugeführt
wird, eine Produktdosierung über ein Ausspülgerät einfachster Bauart. Dabei können
mehrere Schmelzblöcke als Bevorratung in einem Schacht, zum Beispiel einem Gitterschacht,
liegend oder aufrecht stehend gestapelt werden und von oben nachgefüllt werden.
Die Dosierung kann durch Einbringen einer entsprechenden Stückzahl von Reinigerblöcken,
je nach Größe des Dosiergerätes verschieden, in das Ausspülgerät ohne komplizierte
Meß-, Auslauf- oder Ventileinrichtungen usw. vorgesehen werden. Beispielsweise können
die Reinigerblöcke durch eine entsprechende Dosieranordnung, zum Beispiel eine Ringdüse,
angesprüht und gelöst werden. Zur Minimierung des Wasserverbrauches ist es dabei vorteilhaft,
wenn das Wasser zu möglichst allen Flächen des Reinigerblocks freien Zutritt hat.
[0014] Der Querschnitt des einzelnen Reinigerblocks kann nach den Erfordernissen der zu
versorgenden Dosiereinrichtung angepaßt werden. Für die Handhabung sind im allgemeinen
rechteckige oder quadratische Formen besser geeignet als runde bzw. zylindrische Blöcke.
[0015] Zum Schutz des hygroskopischen Reinigungsmateriales ist es vorteilhaft, wenn der
Folieneinschlag aus einer Monofolie, insbesondere einer Polypropylenfolie oder aus
einer ein- oder mehrlagigen Verbundfolie, insbesondere eine Folie aus Polyester und
Polyethylen, oder einer Folie aus Papier und Polyethylen gebildet ist, wie es die
Erfindung in weiterer Ausgestaltung vorsieht.
[0016] In Ausbildung sieht die Erfindung vor, daß der Folieneinschlag mindestens eine Aufreißperforation
oder Schweißnaht aufweist. Hierdurch wird das Auswerfen des Blockes aus der Vorratspackung
erleichtert.
[0017] Beim Verfahren zum Herstellen einer Vorratspackung eines in einer gewerblichen Geschirrspülmaschine
einzusetzenden Reinigers wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
der bei seiner Herstellung in schmelzflüssigem bis plastischem Zustand anfallende
Reinigerblock, insbesondere Schmelzblock, aus einem alkalihydroxidhaltigen Mittel
mit einem Gehalt an Alkalisilikaten, Wasser, vorzugsweise in Form von Kristallwasser,
sowie gegebenenfalls Pentaalkalitriphosphat und einem weiteren Gehalt an organischen
Komplexbildnern oder aus einem alkalihydroxidfreien Mittel mit einem Gehalt an 65
bis 85 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Mittel, eines Gemisches aus Alkalisilikaten
und Pentaalkalitriphosphaten und einem homogen verteilten Gehalt an vorzugsweise
organischen aktivchlorabspaltenden Verbindungen oder aus einem alkalihydroxidhaltigen,
homogenen und lagerstabilen Mittel mit einem Gehalt an Alkalisilikaten und Wasser,
vorzugsweise als Kristallwasser, sowie gegebenenfalls Pentaalkalitriphosphat, mit
einem weiteren Gehalt an aktivchlorabspaltenden Verbindungen zunächst in eine Gießform
gefüllt und nach zumindest teilweiser Erstarrung in einen feuchteundurchlässigen
Folieneinschlag verpackt wird.
[0018] Hierdurch erhält man eine kostengünstige Verkaufspackung, da sich auf Grund der dünnen
Folienverpackung ein geringer Packmaterialaufwand ergibt.
[0019] Bei dem in schmelzflüssigem bis plastischem Zustand abgefüllten alkalihydroxidhaltigen
Mittel mit einem Gehalt an Alkalisilikaten, Wasser, vorzugsweise in Form von Kristallwasser,
sowie gegebenenfalls Pentaalkalitriphosphat mit einem weiteren Gehalt an organischen
Komplexbildnern, kann in dem Mittel als organischer Komplexbildner zum Beispiel Natriumcitrat-dihydrat,
das Natriumsalz der Nitrilotriessigsäure, das Natriumsalz der Ethylendiamintetraessigsäure,
das Natriumsalz der Ethylendiamintetramethylentetraphosphonsäure, das Natriumsalz
der Diethylentriaminpentaphosphonsäure, das Natriumsalz der 1-Hydroxyethan-1, 1-diphosphonsäure
und das Natriumsalz der 2-Phosphonobutan-1,2-4-tricarbonsäure enthalten sein.
[0020] Hierbei ist es zweckmäßig, wenn diese Mittel einen Gehalt an organischen Komplexbildnern
von 0,1 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Mittel,
enthält.
[0021] Hergestellt wird ein derartiges Reinigungsmittel beispielweise dadurch, daß man zuerst
das Alkalisilikat als Metasilikathydrat oder Wasserglaslösung, allein oder zusammen
mit festem Alkalihydroxid oder dessen Monohydrat, auf 45 bis 48 °C erwärmt, ohne
das dabei auftretende selbsttätige Erwärmen auf 60 bis 65 °C zu beeinflussen, anschließend
unter Rühren oder Kneten alle weiteren, vorzugsweise hydratwasserhaltigen Bestandteile
zusetzt, davon zuletzt bei 60 bis 70 °C Pentanatriumtriphosphat und/oder dessen Hexahydrat
und den organischen Komplexbildner einrührt und die noch flüssige Schmelze dann Gießformen
oder Verpackungsformen zuführt.
[0022] Das alkalihydroxidfreie Mittel mit einem Gehalt an 65 bis 85 Gewichtsprozent bezogen
auf das gesamte Mittel, eines Gemisches aus Alkalisilikaten und Pentaalkalitriphosphaten
und einem homogen verteilten Gehalt an vorzugsweise organischen aktivchlorabspaltenden
Verbindungen weist beispielsweise ein Verhältnis von Pentanatriumtriphosphat als Alkaliphosphat
zu Natriummetasilikat als Alkalisilikat, jeweils wasserfrei, von 1 : 1 bis 1 : 2,
vorzugsweise von 1 : 1 bis 1 : 1,7 auf, wobei beispielsweise der Gehalt an aktivchlorabspaltenden
Verbindungen in Mengen von 0,2 bis 4, vorzugsweise von 0,5 bis 2 Gewichtsprozent,
bezogen auf den Aktivchlorgehalt und das gesamte Mittel beträgt.
[0023] Beispielweise wird ein derartiges Mittel dadurch hergestellt, daß man Natriummetasilikat
.9 H₂O auf 45 bis 55 °C erwärmt, unter Rühren oder Kneten alle weiteren, gegebenenfalls
hydratwasserhaltigen Bestandteile, davon zuletzt Pentanatriumtriphosphat und die
aktivchlorabspaltenden Verbindungen zugibt und die noch flüssige Schmelze dann in
Gießformen oder Verpackungsformen abfüllt.
[0024] Bei dem alkalihydroxidhaltigen, homogenen und lagerstabilen Mittel mit einem Gehalt
an Alkalisilikaten und Wasser, vorzugsweise als Kristallwasser, sowie gegebenenfalls
Pentaalkalitriphosphat, mit einem weiteren Gehalt an aktivchlorabspaltenden Verbindungen,
besitzen die aktivchlorabspaltenden Verbindungen beispielweise eine Hydrolysenkonstante
von 3 · 10 ⁻⁴ oder kleiner und sind die aktivchlorabspaltenden Verbindungen Natrium-
oder K-Dichlorisocyanurat, Na-Dichlorisocyanurat, Na-Dichlorisocyanurat-dihydrat,
Na-N-monochloramidosulfonsäure, Na-N-Chlor-p-toluolsulfonsäureamid sind, wobei diese
in Mengen von 0,2 bis 4, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf den Aktivchlorgehalt
und das gesamte Mittel vorliegen.
[0025] Hergestellt wird ein derartiges Mittel beispielsweise dadurch, daß man zuerst Alkalisilikat,
wasserfrei, als Metasilikathydrat und/oder als Wasserglaslösung allein oder zusammen
mit festem Alkalihydroxid oder dessen Monohydrat auf 45 bis 48 °C erwärmt, ohne das
dabei auftretende selbsttätige Erwärmen auf 60 bis 65 °C zu beeinflussen, anschließend
unter Rühren oder Kneten alle weiteren, vorzugsweise hydratwasserhaltigen Bestandteile
zusetzt, davon zuletzt bei 60 bis 70 °C Pentanatriumtriphosphat und/oder dessen Hexahydrat
und die aktivchlorabspaltende Verbindung einrührt, sowie die noch flüssige Schmelze
in entsprechende Gießformen oder Verkaufsformen abfüllt.
[0026] Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Diese zeigt in
Fig. 1 einen folienverpackten Reinigerblock und in
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Folieneinschlages.
[0027] Die in Fig. 1 insgesamt mit (1) bezeichnete Vorratspackung besteht aus einem quaderförmigen
Reinigerblock (2), der von einem Folieneinschlag (3) umgeben ist.
[0028] Der insgesamt mit (31) bezeichnete Folieneinschlag gemäß Fig. 2 umhüllt einen hier
nicht näher dargestellten quaderförmigen Reinigerblock und weist längsendseitig Prägeverschlüsse
(32) und auf einer Seitenfläche Aufreißperforationen oder Schweißnähte (33) auf.
1. Vorratspackung eines in einer gewerblichen Geschirrspülmaschine einzusetzenden
Reinigers,
gekennzeichnet durch
einen festen Reinigerblock (2), insbesondere Schmelzblockreiniger, aus einem alkalihydroxidhaltigen
Mittel mit einem Gehalt an Alkalisilikaten, Wasser, vorzugsweise in Form von Kristallwasser,
sowie gegebenenfalls Pentaalkalitriphosphat und einem weiteren Gehalt an organischen
Komplexbildnern oder aus einem alkalihydroxidfreien Mittel mit einem Gehalt an 65
bis 85 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, eines Gemisches aus Alkalisilikaten
und Pentaalkalitriphosphaten und einem homogen verteilten Gehalt an vorzugsweise organischen
aktivchlorabspaltenden Verbindungen oder aus einem alkalihydroxidhaltigen, homogenen
und lagerstabilen Mittel mit einem Gehalt an Alkalisilikaten und Wasser, vorzugsweise
als Kristallwasser, sowie gegebenenfalls Pentaalkalitriphosphat, mit einem weiteren
Gehalt an aktivchlorabspaltenden Verbindungen, wobei das jeweilige Mittel bei seiner
Herstellung zunächst schmelzflüssig bis plastisch anfällt, und einen den Reinigerblock
unhüllenden sowie zumindest einseitig zu öffnenden Folieneinschlag (3, 31).
2. Vorratspackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Folieneinschlag (3, 31) aus einer Monofolie, insbesondere einer Polypropylenfolie,
oder aus einer ein- oder mehrlagigen Verbundfolie, insbesondere einer Folie aus Polyester
und Polyethylen, oder einer Folie aus Papier und Polyethylen gebildet ist.
3. Vorratspackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Folieneinschlag (3, 31) mindestens eine Aufreißperforation oder Schweißnaht
(33) aufweist.
4. Verfahren zum Herstellen einer Vorratspackung eines in einer gewerblichen Geschirrspülmaschine
einzusetzenden Reinigers, dadurch gekennzeichnet,
daß der bei seiner Herstellung in schmelzflüssigem bis plastischem Zustand anfallende
Reinigerblock, insbesondere Schmelzblock, aus einem alkalihydroxidhaltigen Mittel
mit einem Gehalt an Alkalisilikaten, Wasser, vozugsweise in Form von Kristallwasser,
sowie gegebenenfalls Pentaalkalitriphosphat und einem weiteren Gehalt an organischen
Komplexbildnern oder aus einem alkalihydroxidfreien Mittel mit einem Gehalt an 65
bis 85 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Mittel, eines Gemisches aus Alkalisilikaten
und Pentaalkalitriphosphaten und einem homogen verteilten Gehalt an vorzugsweise organischen
aktivchlorabspaltenden Verbindungen oder aus einem alkalihydroxidhaltigen, homogenen
und lagerstabilen Mittel mit einem Gehalt an Alkalisilikaten und Wasser, vorzugsweise
in Form von Kristallwasser, sowie gegebenenfalls Pentaalkalitriphosphat, mit einem
weiteren Gehalt an aktivchlorabspaltenden Verbindungen, zunächst in eine Gießform
gefüllt und nach zumindest teilweiser Erstarrung in einen feuchteundurchlässigen Folieneinschlag
verpackt wird.