(19)
(11) EP 0 246 179 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
19.11.1987  Patentblatt  1987/47

(21) Anmeldenummer: 87730049.1

(22) Anmeldetag:  07.05.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A61H 33/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 10.05.1986 DE 3615760

(71) Anmelder: Thesen, Herbert
D-3300 Braunschweig (DE)

(72) Erfinder:
  • Thesen, Herbert
    D-3300 Braunschweig (DE)

(74) Vertreter: Thömen, Uwe, Dipl.-Ing. 
Patentanwalt U. Thömen Zeppelinstrasse 5
30175 Hannover
30175 Hannover (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Kühlraumzelle zur Verwendung in einer Sauna-Anlage


    (57) Zur Verwendung in einer Sauna-Anlage wird eine in sich geschlossene Kühlraumzelle (10) vorgeschlagen, deren Innnen­raum unterhalb des Gefrierpunktes abgekühlt wird, und die in einer Seitenwand (18) ein verschwenkbar angeordnetes Rohr (28) einer Schneekanone umfaßt. Dadurch ist es möglich, den Inneraum der Kühlraumzelle mit künstlichem Schnee zu belegen. Der Benutzer einer Sauna hat die Möglich­keit, unabhängig von der Jahreszeit innerhalb der neuen Kühlraumzelle die Lunge und die Atemwege nach einem Sau­nagang abzukühlen und sich auch zur Abkühlung der Haut im künstlichen Schnee zu wälzen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Kühlraumzelle zur Verwen­dung in einer Sauna-Anlage oder dergleichen, mit Seiten­wänden, einer Deckenwand und einem Fußboden, die einen abgegrentzten Raum bilden, sowie mit einem Zugang zur Kühlraumzelle, und mit einem Kühlaggregat für die Küh­lung.

    [0002] Ein entscheidender Faktor beim Saunieren ist neben dem Schwitzvorgang bekanntlich die anschließende Abkühlung sowohl der Haut als vor allem auch der Lunge und der Atemwege.

    [0003] Nach dem Aufenthalt und dem Schwitzen in dem Sauna­raum begibt sich der Besucher daher zunächst an die frische Luft, um die Lunge abzukühlen und anschließend wird die Haut mit kaltem Wasser unter einer Körper­brause bzw. Schwallbrause oder dergleichen gekühlt.

    [0004] Während sich nun die Abkühlung der Haut leicht er­zielen läßt, da die Bereitstellung von normalem kal­ten Wasser keine Schwierigkeiten bereitet, ist die da­neben unerläßliche Abkühlung der Lungen häufig proble­matisch. Im Winter genügt es zwar, wenn sich der Sauna­gast einfach ins Freie und in die der Jahreszeit ent­sprechende kalte Luft begibt, allerdings ist die ange­strebte Kühlwirkung etwa im Sommer bei warmer Luft­temperatur kaum zu erzielen.

    [0005] Der Saunagast, der aus dem üblicherweise mit 80° C - ­90° C beheizten Saunaraum ins Freie tritt und bei­spielsweise eine Lufttemperatur von 25° C bis 30° C vorfindet, wird eine kühlende Wirkung der Lunge kaum verspüren, und tatsächlich läßt sich bei den ange­nommenen Temperaturwerten auch eine optimale Abküh­lung nicht durchführen.

    [0006] Die fehlende Kühlung der Lunge und der Atemwege führt aber dazu, daß die beim Saunieren angestrebte Wirkung, die gerade auf den extremen Temperaturunterschieden basiert, nicht eintritt. Der Saunagast fühlt sich we­niger entspannt und erholt, als er es bei richtiger Abkühlung gewohnt ist.

    [0007] Als Folge der geschilderten Umstände ist in den Sauna-­Anlagen ein beachtlicher Besucherrückgang zu beobach­ten, wenn die Lufttemperatur erhöhte Werte annimmt. Viele Saunagäste verzichten dann auf die Möglichkeit des Saunierens und unterbrechen damit einen zuvor ein­gehaltenen Rythmus.

    [0008] Hierbei besteht nun die Gefahr, daß der vorher aufgrund regelmäßiger Saunabesuche erzielte gesundheitliche Ef­fekt - vor allem eine Abwehr gegen Erkältungskrankheiten - ­wegen der Unterbrechung wieder verloren geht und die vorangegangenen Saunabesuche insofern nutzlos gewesen sind. Es ist nämlich davon auszugehen, daß der Erfolg des Saunierens dann am größten ist, wenn die Saunabe­suche in einer gewissen Regelmäßigkeit erfolgen.

    [0009] Durch die Literaturstelle "Schwimmbad & Sauna", 13, 1972, Seite 114 und 116 ist schon einem Sauna-Anlage bekannt, welche einen Kaltwasser- und Abkühlraum be­sitzt (vgl. Zeichnung auf Seite 114 oben, Position 4 und Beschreibung Seite 116, linke Spalte unten). Um auch bei hochsommerlichen Temperaturen einen Temperatur-­Wechselreiz zu gewährleisten, sind Luft-Kühlaggregate vorgesehen. Außerdem befinden sich in dem Kaltluftraum noch Körperbrausen für die Kaltwasserabkühlung der Haut.

    [0010] Die Anwendung des bekannten Kühlluftraumes beschränkt sich allerdings darauf, die Temperatur im Sommer auf Werte unterhalb der relativ hohen Außentemperatur ab­zukühlen, also subjectiv gesehen Kaltluft zur Ver­fügung zu stellen. Keinesfalls darf die Luft unterhalb des Gefrierpunktes abgekühlt werden, weil dann das Was­ser der Körperbrausen zu Eis frieren würde und die Körperbrausen nicht mehr benutzbar wären. Verhältnisse, wie sie im Winter bei kalter Jahreszeit herrschen, lassen sie nicht erzielen.

    [0011] Ferner ist durch die DE-OS 30 27 906 eine Sauna bekannt geworden, bei welcher dem Saunaraum ein separater Frischluftraum zugeordnet ist. Der Frischluftraum ist von dem Saunaraum durch eine mit einem Durchbruch ver­sehene Trennwand abgeteilt, wobei die Trennwand in Kopf­höhe liegt. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß der Benutzer der Sauna seinen Kopf kühler halten kann, während der übrige Körper aber der Wärme des Saunaraumes ausgesetzt bleibt. Die übliche Abkühlung der Haut nach Beendigung des Saunavorganges läßt sich also hiermit nicht erzielen.

    [0012] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühl­raumzelle für eine Sauna-Anlage zu schaffen, welche die beschriebenen Nachteile vermeiditet, und die dem Saunabenutzer unabhängig vor der Jahreszeit die Mög­lichkeit einer optimalen Sauna-Behandlung mit der sich an den Saunagang anschließenden Abkühlungsphase ermöglicht.

    [0013] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der im Oberbe­griff des Anspruchs 1 genannten Kühlraumzelle dadurch, daß die Kühlraumzelle in einer ihrer Wände ein Rohr einer Schneekanone zur künstlichen Erzeugung von Schnee aufweist, und daß die Seitenwände und die Deckenwand mit einer Dämmung versehen sind.

    [0014] Bei der Erfindung wird davon ausgegangen, die Kühlraum­zelle auf Werte unter den Gefrierpunkt abzukühlen, und ein entscheidender Gesichtspunkt ist das Merkmal, die neuartige Kühlraumzelle nach Art einer Schneezelle aus­zubilden und innerhalb der Kühlraumzelle künstlichen Schnee vorzusehen. Der Erfindung lieft der Gedanke zu­grunde, unter Ausnutzung einer an sich bekannten Schnee­kanone zur Erzeugung von künstlichem Schnee sowie unter der Verwendung eines Kühlaggregats eine Kühlraumzelle zu schaffen, die dem Saunagast die Möglichkeit bietet, unabhängig von der Temperatur der Außenluft die ange­strebte Abkühlung der Lungen und der Atemwege bei einem Saunabesuch durchführen zu können.

    [0015] Mit der Schneekanone kann innerhalb der neuen Raum­zelle künstlich Schnee erzeugt werden, und mit Hilfe des Kühlaggregats lassen sich die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt halten. Damit findet der Besucher einer Sauna im Anschluß an den Schwitzvorgang gerade­zu ideale Verhältnisse in der Kühlraumzelle vor, und zwar völlig unabhängig von der Jahreszeit und den Luft­temperaturen.

    [0016] Bei großer Schneemenge innerhalb der Kühlraumzelle be­steht sogar die Möglichkeit, sich im Schnee zu wälzen, um so auch die Haut abkühlen zu können. Solche ideale Bedingungen sind normalerweise nur in ganz seltenen Fällen im Winter anzutreffen.

    [0017] Die Erfindung bietet also den Vorteil, daß der Sauna­gast auch im Sommer an seinen regelmäßigen Saunabe­suchen festhalten kann und daß er dabei optimale Ver­hältnisse vorfindet, wie sie sonst nur ganz selten im Winter gegeben sind.

    [0018] Die Erzeugung von künstlichem Schnee ist beispiels­weise beim Bau von Sprungschanzen usw. an sich be­kannt, so daß auf diesen Aspekt heir nicht eingegan­gen zu werden braucht. Ebenso bereitet auch die Küh­lung der Kühlraumzelle mit an sich bekannten Mitteln keine weiteren Schwierigkeiten. Gleichwohl wird durch die Kombination aller Merkmale überraschend eine neu­artige Kühlraumzelle geschaffen, die in idealer Weise in Sauna-Anlagen eingesetzt werden kann.

    [0019] Die komplette Kühlraumzelle mit der Schneekanone zur Erzeugung des künstlichen Schnees und mit dem Kühl­aggregat kann als eine integrierte Einheit ausge­bildet werden. Es ist aber auch möglich, die zur Schneekanone gehörenden Bestandteile: Verdichter, Kälteaggregat und Vorkühler außerhalb in einem ge­sonderten Maschinenraum anzuordnen und lediglich das Rohr der Schneekanone in der Seitenwand der Raum­zelle zu befestigen. Über eine Schlauchverbindung läßt sich in einfacher Weise der Anschluß zu dem ge­nannten Aggregat herstellen. Der Machinenraum kann auch als integrierter Bestandteil der Kühlraumzelle ausgebildet sein.

    [0020] Das Schneerohr ist in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung verschwenkbar innerhalb einer Seiten­wand der Raumzelle angeordnet, so daß es möglich ist, durch unterschiedliche Ausrichtung und durch unterschiedliche Stellungen des Schneerohrs mög­lichst viele Bereiche innerhalb der Raumzelle mit künstlichem Schnee zu versorgen.

    [0021] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in der dem Rohr der Schneekanone gegenüberliegen­den Seitenwand ein Ventilator angeordnet, der einen Luftstrom in Richtung auf das genannte Rohr zu er­zeugt. Dadurch wird eine Verwirbelung des künstlichen Schnees mit der Folge erreicht, daß sich alle Be­reiche innerhalb der neuen Kühlraumzelle mit Schnee belegen lassen.

    [0022] Der Fußboden der neuen Kühlraumzelle besteht in vor­teilhafter Weise aus Edelstahl und ist mit Abflüssen nach Art eines Gully's versehen, um einen Wasser­ablauf beim Reinigen bzw. beim Schmelzen des Schnees zu ermöglichen. Durch die Verwendung von Edelstahl wird verhindert, daß der Fußboden rosten kann.

    [0023] Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und der Zeich­nung zu entnehmen.

    [0024] Nachfolgend wird die Erfindung zum besseren Verständ­nis anhand des in der Zeichnung dargestellen Ausfüh­rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Kühlraumzelle, und

    Fig. 2 als Querschnitt eine Draufsicht der Kühlraumzelle gemäß Fig. 1.



    [0025] Die zeichnerisch dargestellte Kühlraumzelle 10 um­faßt vier Seitenwände 12, 14, 16 und 18, eine Decken­wand 20 sowie einen Fußboden 22. Als Zugang zur Kühl­ raumzelle 10 ist eine Tiefkühlraumtür 24 vorge­sehen, die in an sich bekannter Weise eine Türrah­menheizung besitzt. Ferner können in den Seiten­wänden 12 - 18 noch Fenster 26 angeordnet werden.

    [0026] Innerhalb der Seitenwand 18 ist ein Rohr 28 einer Schneekanone nach allen Richtungen verschwenkbar gelagert. Der Rohraustritt befindet sich im Inneren der Kühlraumzelle 10, und außerhalb der Seitenwand 18 bzw. der Kühlraumzelle 10 besitzt das Rohr 28 einen Anschluß 30 für eine Schlauchverbindung 32 zur ei­gentlichen Schneekanone mit einem Verdichter 34, einem Kälteaggregat 36 und einem Vorkühler 38.

    [0027] Weiterhin umfaßt die Kühlraumzelle 10 an den Seiten­wänden 12 - 18 angeordnete statische Verdampfer 44 als Bestandteil eines Kühlaggregats 40. Somit kann die Kühlraumzelle 10 - einem Kühlhaus vergleichbar - auf Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes abgekühlt werden.

    [0028] An der dem Rohr 28 der Schneekanone gegenüberliegenden Seitenwand 14 befindet sich ein Ventilator 42, der ei­nen Luftstrom in Richtung auf das Rohr 28 erzeugt. Da­durch läßt sich eine Verwirbelung und gleichmäßige Verteilung des aus dem Rohr 28 austretenden künst­ lichen Schnees erzeugen.

    [0029] Die Seitenwände 12 - 18 der Raumzelle 10 weisen ei­ne Dämmung 46 auf und sind innen und außen mit einer Holzverkleidung 48 versehen. Besonders zweckmäßig ist es, jeweils zwischen den Holzverkleidungen 48 und der Dämmung 46 eine Aluminium-Panele vorzusehen, um eine besonders günstige Isolierung zu erzielen.

    [0030] Weiterhin umfaßt die Kühlraumzelle in die hintere Sei­tenwand 16 integriert einen künstlichen Wasserfall 52 mit einem Wasserzulauf 54 und treppenförmigen Absätzen 56. Das die treppenförmigen Absätze 56 hinunter­gließende Wasser gefriert unterhalb von 0° C, wo­durch sich Eiszapfen bilden, die den Gesamteindruck des Innenraums der Kühlraumzelle 10 verschönern.

    [0031] Der Fußboden 22 der Kühlraumzelle 10 besteht aus Edel­stahl und besitzt mehrere Abläufe 50, durch die Schmelz­wasser abfließen kann. Dies ist von Bedeutung bei der Reinigung der Kühlraumzelle 10, wenn das Kühlaggre­gat 40 abgeschaltet und der innerhalb der Kühlraum­zelle 10 befindliche Schnee geschmolzen wird. Eine solche Reinigung ist aus hygienischen Gründen er­forderlich.

    [0032] Für die Inbetriebnahme der neuen Kühlraumzelle 10 wird der Innenraum zunächst abgekühlt, beispiels­weise auf - 2° C bis etwa - 10° C. Im Anschluß daran wird die Schneekanone in Betrieb genommen, wobei durch das Rohr 28 künstlicher Schnee austritt, der durch Verschwenken des Rohrs und unter der Einwir­kung des Ventilators 22 gleichmäßig verteilt werden kann.

    [0033] In Fig. 2 ist noch eine weitere Ausführungsform der Kühlraumzelle 10 dargestellt, bei welcher sich an die eine Seitenwand unmittelbar ein Maschinenraum 60 anschließt, wie durch die gestrichelt gezeich­nete Linie 58 angedeutet ist.

    [0034] Der Maschinenraum 60 kann als integrierter Bestand­teil der gesamten Kühlraumzelle 10 ausgebildet sein und die benötigten Aggregate und Maschinen aufnehmen. Dadurch wird eine Komplett-Kühlraumzelle 10 mit allen erforderlichen Vorrichtungen geschaffen.

    [0035] Weiterhin ist es von Vorteil, daß die Kühlraumzelle 10 mit Anschlüssen für die Zufuhr von reinem Sauer­stoff in die Kühlraumzelle 10 versehen ist. Vorzugs­weise wird der reine Sauerstoff durch geeignete Dü­ sen im oberen Bereich der Kühlraumzelle 10 zugeführt.


    Ansprüche

    1. Kühlraumzelle zur Verwendung in einer Sauna-­Anlage oder dergleichen, mit Seitenwänden, einer Decken­wand und einem Fußboden, die einen abgegrenzten Raum bilden, sowie mit einem Zugang zur Kühlraumzelle, und mit einem Kühlaggregat für die Kühlung, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Kühlraumzelle (10) in einer ihrer Wände ein Rohr (28) einer Schneekanone zur künstlichen Erzeugung von Schnee aufweist, und daß die Seitenwände (12 - 18) und die Deckenwand (20) mit einer Dämmung (46) versehen sind.
     
    2. Kühlraumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Rohr (28) der Schneekanone verschwenk­bar in einer Seitenwand (18) der Kühlraumzelle (10) ge­lagert ist.
     
    3. Kühlraumzelle nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (28) der Schnee­kanone als integrierter Bestandteil der Kühlraumzelle (10) ausgebildet und mit einem Anschluß (30) zur Ver­bindung mit dem Verdichter (34), dem Kälteaggregat (36) und dem Vorkühler (38) der Schneekanone versehen ist.
     
    4. Kühlraumzelle nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die komplette Schnee­kanone mit Rohr (28), Verdichter (34), Kälteaggre­gat (36) und Vorkühler (38) integrierter Bestandteil der Kühlraumzelle (10) ist.
     
    5. Kühlraumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (12 - 18) und/oder der Deckenwand (20) statische Verdampfer (44) des Kühlaggregats (40) an­geordnet sind.
     
    6. Kühlraumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühl­aggregat (40) mitsamt den statischen Verdampfern (44) als integrierter Bestandteil der Kühlraumzelle (10) ausgebildet ist.
     
    7. Kühlraumzelle nach einem der vorgehenden Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Rohr (28) der Schneekanone gegenüberliegenden Sei­tenwand (14) ein Ventilator (42) angeordet ist.
     
    8. Kühlraumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß inner­halb der Kühlraumzelle (10) ein künstlicher Wasser­fall (52) angeordnet ist.
     
    9. Kühlraumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß­boden (22) aus Edelstahl besteht und mindestens einen Wasserabfluß (50) besitzt.
     
    10. Kühlraumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Zu­gang zur Kühlraumzelle (10) eine Tiefkühlraumtür (24) mit einer Rahmenheizung vorgesehen ist.
     
    11. Kühlraumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sei­tenwände (18 - 20) innen und außen mit Holz (48) ver­kleidet sind.
     
    12. Kühlraumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Fußbodens aus im Abstand voneinander angeordneten Holzbrettern besteht.
     
    13. Kühlraumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühl­raumzelle (10) mit Anschlüssen für die Zufuhr von rei­nem Sauerstoff in die Kühlraumzelle (10) versehen ist.
     
    14. Kühlraumzelle nach Anspruch 13, dadurch gekenn­zeichnet, daß der reine Sauerstoff im oberen Bereich der Kühlraumzelle (10) zuführbar ist.
     
    15. Kühlraumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlraumzelle einem Maschinenraum (60) umfaßt.
     




    Zeichnung