[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung von Profilmessern für einen
Messerkopf einer Bearbeitungsmaschine, vorzugsweise einer Kehlmaschine, nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Zur Herstellung von unterschiedlich Profilen an Hölzern für beispielsweise Fensterrahmen
müssen die Profilmesser mit dem jeweils erforderlichen Profil versehen werden. Hierzu
wird eine Schablone angefertigt, die das notwendige Profil hat. Die Schablone wird
im Träger einer Schleifeinrichtung eingespannt, in der auch ein Rohling zur Herstellung
des Profilmessers eingeklemmt wird. Mit dem Schleifwerkzeug wird dann durch Abtasten
des Profiles der Schablone mit dem Kopierteil das entsprechende Profil in den Messerrohling
geschliffen. Auf diese Weise werden die Profilmesser einzeln nacheinander hergestellt.
Sie müssen dann jedoch in aufwendiger Weise lagegenau im Messerkopf befestigt werden.
Der Messerkopf selbst muß dann ebenfalls noch in aufwendiger Weise lagegenau in der
Bearbeitungsmaschine befestigt werden. Der Werkzeugwechsel ist darum aufwendig und
die Umrüst- und Stillstandszeiten der Be arbeitungsmaschine verhältnismäßig hoch.
Um die genaue Lage der Profilmesser bzw. der Messerköpfe in der Bearbeitungsmaschine
überprüfen zu können, muß ein Probelauf durchgeführt werden, wofür jedes Mal ein
Werkstück verwendet werden muß, das stets dann Ausschuß ist, wenn die Messereinstellung
nicht genau stimmte.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Einrichtung so auszubilden,
daß die Profilmesser so hergestellt und montiert werden können, daß ein einfacher
Werkzeugwechsel möglich ist, die Ausschußquote bei Überprüfen der Lage der Profilmesser
minimiert und die Umrüst- und Stillstandszeiten der Bearbeitungsmaschine auf ein
Minimum herabgesetzt werden.
[0004] Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Einrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
[0005] Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung werden die Schablone und die Profilmesser jeweils
genau hergestellt und eingebaut. Der Messerkopf und die Schablone werden bei der
Herstellung des Profiles im Profilmesser an ihre entsprechenden Anschläge angelegt.
Aufwendige Einstellarbeiten sind hierzu nicht erforderlich. An der Schablone ist das
Profil so angebracht, daß der Profilanfang einen vorgegebenen Abstand von der Anschlagseite
der Schablone bzw. in der Einbaulage vom zugehörigen Anschlag hat. Das Schleifwerkzeug
wird vor der Bearbeitung so eingestellt, daß es in der den Messerkopf-Anschlag enthaltenden
Ebene liegt.Wird anschließend entsprechend dem Profil der Schablone mit dem Schleifwerkzeug
das Profil im Profilmesser erzeugt, dann liegt der Profilanfang ebenfalls in einem
vorgegebenen Abstand von Messerkopf-Anschlag. Der Profilanfang des Profilmessers und
der Schablone liegen jeweils im gleichen Abstand von den zugehörigen Anschlägen. Die
in der erfindungsgemäßen Einrichtung hergestellten Profilmesser, die während der Herstellung
im Messerkopf eingespannt sind, weisen eine genaue Lage des Profiles auf, dessen Anfang
in einem vorbestimmten Abstand von der entsprechenden Messerkopfseite liegt. Dadurch
kann nach der Herstellung der Profilmesser der Messerkopf sofort in die Bearbeitungsmaschine
in die genaue Lage eingesetzt werden. Hierzu muß der Messerkopf lediglich bis auf
Anschlag auf die entsprechende Spindel der Bearbeitungsmaschine geschoben werden.
[0006] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung
und den Zeichnungen.
[0007] Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsform
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Schablone zur Herstellung von Profilmessern in der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 in schematischer Darstellung die Grundeinstellung der erfindungsgemäßen Ein
richtung vor der Herstellung der Profilmesser,
Fig. 3 in schematischer Darstellung die Lage von Schablone und Profilmesser bei der
Herstellung des Profiles des Profilmessers eines Hydrowerkzeuges,
Fig. 4 in einer Darstellung entsprechend Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines
das Profilmesser tragenden Messerkopfes, der ein sogenanntes Normalwerkzeug ist,
Fig. 5 die Lage eines mit Profilmessern bestückten Messerkopfes auf einer horizontal
angeordneten oberen Spindel einer Bearbeitungsmaschine der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 6 die Anordnung eines mit Profilmessern bestückten Messerkopfes auf einer Vertikalspindel
der Bearbeitungsmaschine der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 7 eine Einstellvorrichtung zur Herstellung des Profiles eines Jointsteines,
Fig. 8 die Lage des in der Einrichtung gemäß Fig. 7 hergestellten Jointsteines und
der zugehörigen Profilmesser in der Bearbeitungsmaschine der erfindungs gemäßen Einrichtung,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform eines Profilmessers der Bearbeitungsmaschine
der erfindungsgemäßen Einrichtung.
[0008] Mit der nachfolgend beschriebenen Einrichtung kann ein Werkzeugwechsel bei einer
Kehlmaschine einfach und schnell durchgeführt werden. Erreicht wird dies dadurch,
daß eine Schablone, nach der ein Profilmesser hergestellt wird, eine Schleifmaschine
zur Herstellung dieses Profilmessers und die Kehlmaschine aufeinander abgestimmt sind.
Die Ausschußquote bei Einstellarbeiten wird infolge dieser Einrichtung nahezu auf
0 reduziert. Die Umrüst- und Stillstandszeiten der Kehlmaschine werden auf ein Minimum
herabgesetzt.
[0009] Zur Herstellung der Profilmesser wird zunächst eine Profilschablone 1 hergestellt
(Fig. 1). Hierzu wird ein Schablonenblech im Maßstab 1:1 von einem Holzmuster oder
einer Zeichnung unverzerrt und in Gegenprofilfrom hergestellt. Dieses Gegenprofil
der Profilschablone 1 ist in Fig. 1 mit 6 bezeichnet. Das zu profilierende Holz ist
in Fig. 1 mit 2 bezeichnet. Die Profilschablone 1 hat eine Anlageseite 3 und eine
quer, vorzugsweise senkrecht dazu liegende Anschlagseite 4. Auf der der Anlageseite
3 gegenüberliegenden Seite 5 der Profilschablone 1 befindet sich das jeweilige Profil
6. Die größte Profilausnehmung befindet sich in einem Abstand 7 von der Anlageseite
3. Außerdem wird das Profil 6 derart an der Seite 5 angebracht, daß das Profil 6 mit
einem genauen Abstand 8 von der Anschlagseite 4 aus beginnt. Dieser Abstand 8 beträgt
im Ausführungsbeispiel 20mm.
[0010] Nach dieser Profilschablone 1 wird das Profilmesser 9 (Fig. 3) hergestellt. Die Profilschablone
1 wird hierzu in einem Schablonenträger 10 befestigt (Fig. 2). Er hat eine Anschlagfläche
11, an der die Profilschablone 1 mit ihrer Anlageseite 3 anliegt. Der Schablonenträger
10 weist zwei Anschlagzapfen 12 auf, auf die eine Null-Scheibe 13 gesteckt werden
kann.
[0011] Im Bereich neben dem Schablonenträger 10 ist ein Schleifdorn 14 gelagert, auf dem
in bekannter Weise ein Werkzeug 31, 31a gespannt ist. Mit Hilfe eines Stellrades 15
wird von Hand während des Schleifens eines im Werkzeug 31, 31a eingespannten Profilmessers
9, 9ʹ das Messer mit seiner Brustseite auf einem nicht dargestellten Festanschlag
aufgelegt. Der Schleifdorn 14 hat zwei Bünde 16 und 17, deren einander zugewandte
Seiten 18 und 19 einen Abstand 20 voneinander haben. Er beträgt im Ausführungsbeispiel
225 mm.
[0012] Der Schablonenträger 10 und der Schleifdorn 14 sind gemeinsam auf einem Kreuzschlitten
28 horizontal in zwei Richtungen verfahrbar.
[0013] Dem Schleifdorn 14 gegenüber befindet sich eine Schleifscheibe 21, die drehfest auf
einer Spindel 22 eines Antriebsmotors 23 sitzt, der mit dem Maschinenständer verbunden
ist. Die Schleifscheibe 21 ist drehbar vom Antriebsmotor 23 angetrieben. Mit der Schleifscheibe
21 wird das Profil in dem Profilmesser 9 geschliffen.
[0014] Zum Abtasten des Profiles 6 der Profilschablone 1 dient ein Kopierstift 24, der auf
einem Träger 25 mit dem Maschinenständer verbunden ist. Über den Kreuzschlitten 28
wird das Profil 6 längs am Kopierstift 24 entlangtastend verschoben, wobei in bekannter
Weise die Schleifscheibe 21 relativ zum Profilmesser 9 ein dem Profil 6 entsprechendes
Profil 26 in das Profilmesser 9 schleift.
[0015] Vor Beginn des Schleifvorganges wird die Schleifscheibe 21 auf eine Dicke abgezogen,
die dem Durchmesser des Kopierstiftes 24 entspricht. Anschließend wird der Schleifdorn
14 in die Lager gelegt und im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 nach rechts gegen eine
Anschlaglasche 27 geschoben. An ihr liegt dann der Bund 17 an. In dieser Lage wird
der Schleifdorn 14 festgeklemmt. Anschließend wird auf den in Fig. 2 rechten Anschlagzapfen
12 die Null-Scheibe 13 gesteckt und die Profilschablone 1 so weit längs der Anschlagfläche
11 des Schablonenträgers 10 verschoben, bis sie mit ihrer Anschlagseite 4 an der Null-Scheibe
13 anliegt (Fig 2). In dieser Lage wird die Profilschablone 1 festgeklemmt. Der Kopierstift
24 wird an die Anschlagseite 4 angelegt. Anschließend wird der Schablonenträger 10,
der zusammen mit dem Schleifdorn 14 auf einem gemeinsamen Kreuz-Tisch 28 angeordnet
ist, so lange verschoben, bis ein an die Innenseite 19 des Bundes 17 des Schleifdornes
14 angelegtes Einstellteil 29 die Schleifscheibe 21 berührt. Diese Stellung ist in
Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt. Dadurch ist die Schleifscheibe 21 in bezug
auf das zu schleifende Profilmesser 9 genau ausgerichtet.
[0016] Zur zusätzlichen Kontrolle wird auf den in Fig. 2 linken Anschlagzapfen 12 ebenfalls
eine Null-Scheibe 13 gesteckt (strichpunktierte Linie), und die Profilschablone 1
mit ihrer der Anschlagseite 4 gegenüberliegenden Seite an die Null-Scheibe angelegt.
[0017] Der Kopierstift 24 befindet sich dann ebenfalls in der Ausgangsstellung auf der gegenüberliegenden
Schablonenseite (strichpunktierte Linie in Fig. 2).Der Einstellteil 29 wird nunmehr
an der Seite 18 des Bundes 16 des Schleifdornes 14 angelegt und der Tisch 28 so lange
verschoben, bis der Einstellteil 29 die Schleifscheibe 21 an der gegenüberliegenden
Seite berührt. Der Abstand 20 zwischen den beiden einander zugewandten Seiten 18 und
19 der Bunde 16, 17 ist gleich dem Abstand 30 zwischen den beiden auf den Anschlagzapfen
12 befindlichen Null-Scheibe 13. Auf die beschriebene Weise läßt sich die Schleifmaschine
exakt einstellen.
[0018] Nach dem beschriebenen Einstellvorgang wird das Profilmesser 9 hergestellt. Es wird
in einem Messerkopf 31 (Fig. 3) befestigt, der während des Schleifens des Profilmesses
9 auf dem Schleifdorn 14 gelagert und gehalten wird. Der Messerkopf 31 wird im Ausführungsbeispiel
hydraulisch auf dem Schleifdorn 14 festgeklemmt. Der Messerkopf 31 hat einen über
seine Stirnseite geringfügig ragenden Lagerteil 32, der in der Betriebslage (Fig.
3) mit seiner Anlagefläche 32ʹ an der Seite 19 des Bundes 17 anliegt. Das zu schleifende
Profilmesser 9 ist so im Messerkopf 31 eingespannt, daß seine eine Seitenfläche 33
bündig mit der entsprechenden Stirnseite 34 des Messerkopfes liegt. Da zuvor die
Schleifscheibe 21 mit dem Einstellteil 29 so gegenüber dem Schleifdorn 14 ausgerichtet
ist, daß die Seite 19 des Bundes 17 in einer gemeinsamen Ebene mit der einen Seite
der Schleifscheibe 21 liegt (Fig. 2 und 3), ist die Schleifscheibe 21 genau gegenüber
dem Profilmesser 9 ausgerichtet, das heißt ihre entsprechende Seite liegt in einer
Ebene mit der Seite 19 des Bundes 17. Da in der Ausgangsstellung auch der Kopierstift
24 an der Anschlagseite 4 der Profilschablone 1 anliegt, ist das Profilmesser gegenüber
der Schleifscheibe genau gleich ausgerichtet wie die Profilschablone 1 in bezug auf
den Kopierstift 24.
[0019] Nunmehr wird mit der Schleifscheibe 21 in bekannter Weise das Profil 26 im Profilmesser
9 hergestellt, indem der Schablonenträger 10 mit dem Schleifdorn 14 so über den Kreuzschlitten
28 bewegt wird, daß er am Kopierstift 24 entlangtastend in bekannter Weise längs des
Profiles 6 der Profilschablone 1 geführt wird. In gleichem Maße schleift die Schleifscheibe
21 das Profil 26 im Profilmesser 9.
[0020] Während des Schleifvorganges liegt die Profilschablone 1 mit ihrer Anschlagseite
4 an der Null-Scheibe 13 an. Das Profil 6 der Profilschablone 1 beginnt im Abstand
8 von der Anschlagseite 4, wie dies anhand von Fig.1 erläutert worden ist. Der Messerkopf
31 mit dem Lagerteil 32 ist so ausgebildet, daß der Anfang des Profiles 26 des Profilmessers
9 ebenfalls im Abstand 8 von der Seite 19 des Bundes 17 aus anfängt.
[0021] Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform eines Messerkopfes 31a, der nicht mit einem Lagerteil
hydraulisch auf dem Spindelkopf 14 festgeklemmt wird. Der Messerkopf 31a wird vielmehr
in herkömmlicher Weise auf dem Spindelkopf 14 befestigt. Da der Messerkopf 31a keinen
überstehenden Lagerteil aufweist, liegt er mit seiner Stirnseite 34a unmittelbar an
der Seite 19 des Bundes 17 an. Würde die Profilschablone 1 wie beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 3 an einer Null-Scheibe anliegen, dann würde die Schleifscheibe 21 das Profil
26 am Profilmesser 9 in einem zu großen Abstand von der Seitenfläche 33 zu schleifen
beginnen. Der Anfang des Profiles der Profilmesser würde dann, je nachdem, in welchem
Messerkopf das Profilmesser bei der Profilherstellung eingespannt gewesen ist, mit
unterschiedlichem Abstand von der Seitenfläche 33 beginnen. Aus diesem Grunde wird
bei Verwendung des Messerkopfes 31a auf den Anschlagzapfen 12 keine Null-Scheibe aufgesetzt,
sondern die Profilschablone 1 mit ihrer Anschlagseite 4 am Anschlagzapfen 12 zur
Anlage gebracht. Der Abstand 35 zwischen den beiden Anschlagzapfen 12 entspricht der
Länge 20 des Schleifdornes 14 zuzüglich dem Abstand 8, den der Anfang des Profiles
6 von der Anschlagseite 4 der Profilschablone 1 hat. Der Abstand 35 beträgt im Ausführungsbeispiel
245 mm und ist das Grundmaß des Schablonenträgers 10, wenn das Profilmesser 9 in dem
Messerkopf 31a eingespannt ist. Beim Messerkopf 31 gemäß Fig. 3 ist das Grundmaß der
Abstand 30 zwischen der auf die Anschlagzapfen 12 gesteckten Null-Scheibe 13. Dieses
Grundmaß 30 entspricht der Länge 20 des Schleifdornes 14, die im Ausführungsbeispiel
225 mm beträgt. Bei der Einstellung gemäß Fig. 4 liegt der Anfang des Profiles 26
des Profilmessers 9 in einem Abstand 36 von der Seitenfläche 33. Der Abstand 36 ist
genau halb so groß wie der Abstand 8. Somit beginnt der Profilanfang bei dem in den
Messerkopf 31a eingespannten Profilmesser 9 mit dem Abstand 36 von der entsprechenden
Seitenfläche 33. Bei der Einstellung der Schleifscheibe 21 ist allerdings die Null-Scheibe
13 auf den Anschlagzapfen 12 gesteckt, wie es anhand von Fig. 2 erläutert wird. Da
der Messerkopf 31a keinen axial überstehenden Lagerteil hat, wird beim Schleifen
der Profilmesser 9 die Null-Scheibe 13 als Ausgleich vom Lagerzapfen 12 abgenommen.
Beim Verschieben des Schablonenträgers 10 bis zur Anlage der Profilschablone 1 am
Anschlagzapfen 12 wird die Schleifscheibe 21 in gleichem Maße in die in Fig. 4 dargestellte
Lage verschoben. Sie hat dann den Abstand 8 vom Anfang des Profiles 26 des Profilmessers
9. Die Profilschablone 1 verschiebt sich somit um die Wandstärke der Null-Scheibe
13. Dieses Maß ist gleichzeitig das Differenzmaß zwischen dem Abstand 8 und dem Abstand
36.
[0022] Die Messerköpfe 31, 31a werden nach der Herstellung der Profilmesser in eine (nicht
dargestellte) Kehlmaschine eingesetzt. Je nachdem, in welchen Messerkopf das Profilmesser
9 eingespannt ist, wird die Kehlmaschine bzw. die entsprechende Spindel entsprechend
dem unterschiedlichen Profilanfang 8 bzw. 36 axial auf dieses Maß eingestellt.
[0023] Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 und 4 wird die Profilschablone 1 an
die rechte Null-Scheibe 13 bzw. den rechten Anschlagzapfen 12 angelegt. Selbstverständlich
kann die Profilschablone 1 auch an die linke Null-Scheibe bzw. den linken Anschlagzapfen
angelegt werden. Dies hängt davon ab, wo der Messerkopf 31, 31a an der Kehlmaschine
montiert wird. Linke und untere Profilmesser der Kehlmaschine werden linksseitig auf
den Schleifdorn 14 und die rechts und oben liegenden Profilmesser der Kehlmaschine
rechtsseitig auf den Schleifdorn 14 gespannt. Bei Verwendung des hydraulisch spannbaren
Messerkopfes 31 wird auf den entsprechenden Anschlagzapfen 12 die Null-Scheibe 13
gesteckt, während bei Verwendung des Messerkopfes 31a ohne die Null-Scheibe 13 geschliffen
wird. Sowohl bei der Neuanfertigung des Profilmessers 9 als auch bei einem Nachschleifvorgang
muß nur noch der Werkzeugdurchmesser eingestellt werden. Ein seitliches, axiales Verstellen
des Schablonenträgers 10 oder andere Korrekturen sind nicht notwendig. Dadurch kann
das Profilmesser 9 einfach und genau hergestellt und/oder nachgeschliffen werden.
[0024] Die Fig. 5 und 6 zeigen eine obere Horizontalspindel (Fig. 5) und eine rechte Vertikalspindel
(Fig. 6) einer Kehlmaschine, die mit den Messerköpfen 31, 31a versehen wird. In Fig.
5 ist der Messerkopf 31 dargestellt, der hydraulisch auf der Horizontalspindel 37
festgespannt wird. Im Bereich unterhalb der Spindel 37 verläuft senkrecht zu ihr eine
Anschlagkante 38 für die Führung des mit den Profilmessern 9 zu profilierenden Werkstückes.
Der Messerkopf 31 trägt über seinen Umfang verteilt mehrere Profilmesser 9, die
untereinander das gleiche Profil 26 haben. Die Spindel 37 hat eine Anlage 39, an der
der Lagerteil 32 des Messerkopfes 31 zur Anlage kommt. Die Anschlagkante 38 befindet
sich im Abstand 8 von der Anlage 39. Dieser Abstand 8 entspricht auch dem Abstand
des Anfanges des Profiles 26 des Messers 9 von der am Spindelanschlag 39 anliegenden
Anlagefläche 32ʹ des Lagerteiles 32. Da in der zuvor beschriebenen Weise das Profilmesser
9 so hergestellt worden ist, daß der Profilbeginn den Abstand 8 von der Stirnseite
der Anlagefläche 32ʹ hat, läßt sich der Messerkopf 31 einfach auf der Spindel 37
lagegenau montieren. Er wird lediglich so weit aufgeschoben, bis die Anlagefläche
32ʹ am Spindelanschlag 39 zur Anlage kommt. Dann ist der Messerkopf 31 mit den Profilmessern
9 exakt gegenüber der Anschlagkante 38 ausgerichtet. Die Spindel 37 wird also auf
das Axial-Grundmaß 8 hinter der Anschlagkante 38 eingestellt. Auf diese Weise werden
sämtliche Spindeln der Kehlmaschine, die die Messerköpfe 31 tragen, relativ zur Anschlagkante
ausgerichtet.
[0025] Wird auf die Spindeln der Kehlmaschine der Messerkopf 31a montiert, dann muß das
Axial-Grundmaß 36 eingestellt werden, weil das Profil 26 des Profilmessers 9 in dem
kleineren Abstand 36 von der Seitenfläche 33 beginnt (Fig. 4).
[0026] Eine solche Einstellung bei Verwendung eines Messerkopfes 31a wird anhand von Fig.
6 erläutert. Der Messerkopf 31a sitzt auf der Vertikalspindel 40 und trägt über seinen
Umfang verteilt in bekannter Weise die Profilmesser 9. Ihr Profil 26 befindet sich
im Bereich oberhalb eines Tisches 41, auf dem die zu bearbeitenden (nicht dargestell
ten) Werkstücke am Messerkopf 31a vorbeigeführt werden. Wie anhand von Fig. 4 erläutert
worden ist, liegt bei Verwendung der Messerköpfe 31a der Beginn des Profiles 26 der
Profilmesser 9 in einem Abstand 36 von der Seitenfläche des Messerkopfes. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist ein Teil vom Messerkopf 31a und von den Profilmessern weggehobelt
worden. Als Ausgleich hierfür ist ein Distanzring 42 vorgesehen, über dessen Zwischenlage
der Messerkopf 31a an der Spindelanlage 39ʹ anliegt. Somit wird durch den Distanzring
42 das erforderliche Grundmaß 36 genau eingehalten. In der Kehlmaschine können die
Messerköpfe 31 und 31a auch zusammen eingesetzt werden, wobei entweder die entsprechenden
Spindeln auf die unterschiedlichen Grundmaße 8 und 36 eingestellt werden müssen, oder
mit gleichem Grundmaß 36 und einem Distanzring mit einem Differenzhöhenmaß der Grundmaße
36 und 8 für den Messerkopf 31a.
[0027] Mit der Einrichtung lassen sich auch Joint-Steine sehr einfach und genau fertigen.
Joint-Steine stellen eine Art Schleifsteine dar, die in die Kehlmaschine eingebaut
werden und die ein dem jeweiligen Profilmesser 9 entsprechendes Gegenprofil haben.
Mit den Joint-Steinen können die Profilmesser in der Kehlmaschine nachgeschliffen
werden. Die Joint-Steine bestehen aus Siliciumcarbid für Profilwerkzeuge 9, die aus
HSS und Stellit bestehen. Für Hartmetall-Profilmesser wird eine Diamant-Kunststoff-Einlage
als Joint-Stein verwendet, die in einen Siliciumcarbidhalter eingebettet ist. Fig.
7 zeigt ein Gerät, mit dem das dem Profilmesser 9 entsprechende Gegenprofil am Joint-Stein
äußerst genau und dabei sehr einfach hergestellt werden kann. Der Joint-Stein 43
wird zunächst vorbereitet. Hierzu wird er entsprechend der Profilbreite mit Hilfe
der Profilschablone 1 angerissen und durch Schleifen oder Feilen vorprofiliert. Anschließend
wird die so erhaltene Profilkontur 44 beidseitig angeschrägt.
[0028] Der Joint-Stein 43 wird in einen Halter 45 eingeklemmt, der entsprechend dem späteren
Werkzeugeinsatz rechts oder links in einer Einstellvorrichtung 46 befestigt wird.
Sie hat eine Achse 47, auf die der Messerkopf 31 oder 31a mit den eingespannten Profilmessern
9 gesteckt wird. Der Messerkopf 31, 31a wird mit der Seite auf die Achse 47 aufgeschoben,
mit der er in der Kehlmaschine an der entsprechenden Spindel 37, 40 anliegt (Fig.
5 und 6). Wird der Messerkopf 31, 31a an seiner Spindelanlageseite sauber gehobelt,
wie dies anhand von Fig. 6 erläutert worden ist, dann wird zuvor auf die Achse 47
ein dem Distanzring 42 entsprechender Distanzring 48 auf die Achse 47 gesteckt. Der
Distanzring 48 liegt auf einem Anschlag 49, dessen Oberseite die Bezugsebene 60 für
den Messerkopf 31, 31a bzw. dessen Profilmesser 9 und für den Joint-Stein 43 bildet.
Die Einstellvorrichtung 46 ist so ausgebildet, daß in bezug auf die Spindelanlage
und den Anschlag des Halters 45 die gleichen Verhältnisse herrschen wie in der Kehlmaschine.
Dadurch ist gewährleistet, daß die Genauigkeit bei dem im folgenden noch zu beschreibenden
Einschaben des Joint-Steines 43 in der Einstellvorrichtung 46 ohne zusätzliche Korrekturen
auf die Kehlmaschine übertragen werden kann.
[0029] Der auf der Achse 47 sitzende Messerkopf wird mit einer Klemmeinrichtung 50 festgeklemmt.
Infolge des Distanzringes 48 hat der Anfang des Profiles 26 der Profilmesser 9 den
Abstand 8 von der Bezugsebene 60.
[0030] Der Halter 45 hat Klemmbacken 51, 52, zwischen die der Joint-Stein 43 eingespannt
werden kann. Die Klemmbacken 51, 52 sind mittels einer Verstelleinrichtung 53 in Achsrichtung
des Messerkopfes verstellbar. Sie hat eine in den Klemmbacken 51 vorgesehene Stellschraube
54, die sich auf einem Anschlag 55 des Halters 45 abstützt. Die Stellschraube 54
wird in der eingestellten Lage mittels einer Kontermutter 56 gesichert. Der Anschlag
55 wird durch den Kopf einer weiteren Stellschraube 57 gebildet, die in den Halter
45 geschraubt und mit einer Kontermutter 58 gesichert wird. Die Stellschrauben 54,
57 mit den Kontermuttern 56, 58 bilden die Verstelleinrichtung 43. Die Stellschraube
57 wird so eingestellt, daß ihr Kopf 55 einen Abstand 59 von der die Oberseite des
Anschlages 49 enthaltenden Bezugsebene 60 hat. Dieser Abstand 59 ist so auf den Abstand
8 abgestimmt, daß der Beginn des Profiles des Joint-Steines 43 ebenso wie der Anfang
des Profiles 26 der Profilmesser 9 im Abstand 8 von der Bezugsebene 60 liegt.
[0031] Die exakte Lage des Halters 45 bzw. des Joint-Steines 43 wird in bezug auf das Profil
26 der Profilmesser 9 vermittelt und so eingestellt, daß das Profil des vorbereiteten
Joint-Steines 43 so genau wie möglich zum Profil 26 der Profilmesser 9 liegt. Anschließend
wird ein den Halter 45 aufnehmender Schlitten 61 der Einstellvorrichtung 46 in Pfeilrichtung
62 quer zur Achse 47 zugestellt. Der Messerkopf 31, 31a wird nun gedreht, wobei die
Profilmesser 9 den Joint-Stein 43 abschaben, bis das Profil des Joint-Steines 43
genau mit dem Profil 26 der Profilmesser übereinstimmt. Nach diesem Einschabvorgang
werden der Halter 45 mit dem Joint-Stein 43 und der Messerkopf 31, 31a in die Kehlmaschine
eingebaut.
[0032] Der in der Einstellvorrichtung 46 verwendete Distanzring 48 ist nur dann vorgesehen,
wenn der Messerkopf bzw. die Anlagefläche 32ʹ des Lagerteiles 32 oder die entsprechende
Messerkopfseite abgehobelt werden.
[0033] Fig. 8 zeigt den Halter 45 mit dem genau profilierten Joint-Stein 43 sowie den zugehörigen
Messerkopf in der Kehlmaschine. Der Messerkopf 31 bzw. 31a wird auf die ent sprechende
Spindel 37 der Kehlmaschine so weit aufgeschoben, bis die Anlagefläche 32ʹ des Lagerteiles
32 an der Spindelanlage 39 zur Anlage kommt. Hat der Messerkopf keinen Lagerteil 32,
dann wird er mit seiner einen Seite unmittelbar zur Anlage an der Spindelanlage 39
gebracht, wie es anhand von Fig. 6 erläutert worden ist. Der Messerkopf 31, 31a nimmt
dann in bezug auf die Spindel 37 die anhand von Fig. 5 erläuterte Lage ein. Der Anfang
des Profiles 26 der Profilmesser 9 liegt im Abstand 8 von der Spindelanlage 39. Dieser
Spindelanlage 39 entspricht in der Einstellvorrichtung 46 die Bezugsebene 60.
[0034] Der Halter 45 mit dem Joint-Stein 43 wird in eine entsprechende Aufnahme der Kehlmaschine
bis auf Anschlag eingeschoben. Dieser (nicht dargestellte) Anschlag ist so vorgesehen,
daß der Anfang des Profiles 44 des Joint-Steines 43 ebenfalls den Abstand 8 von der
die Spindelanlage 39 enthaltenden Ebene hat. Dadurch hat der Anschlag 55 der Verstelleinrichtung
53 von der den Profilanfang enthaltenden Ebene 63 den Abstand 64. Somit ergibt der
Abstand 64 und der Abstand 8 das Abstandsmaß 59 (Fig. 7) in der Einstellvorrichtung
46. Da der Joint-Stein 43 und die Profilmesser 9 schon zuvor genau eingestellt worden
sind, ist es nur noch notwendig, den Halter 45 und den jeweiligen Messerkopf 31, 31a
bis auf Anschlag auf die entsprechenden Spindeln der Kehlmaschine aufzuschieben und
dann in bekannter Weise axial zu sichern. Der Halter 45 ist in bekannter Weise in
der Kehlmaschine fixiert. Somit ist gewährleistet, daß bei einem Wechsel des Joint-Steines
mit dem entsprechenden Halter, beispielsweise beim Wechsel von einem Profiljoint-Stein
auf einen Geradjoint-Stein und zurück, dieses beschriebene Anschlagmaß immer gleich
bleibt. Nach dem Verschrauben des Halters 45 in der Kehlmaschine ist durch die Genauigkeit
beim Einstellen in der Einstellvorrichtung 46 allenfalls nur noch ein leichtes Nachschaben
des Joint-Steines 43 erforderlich. Ein axiales Verstellen der Spindel 37 der Kehlmaschine
ist nicht mehr erforderlich.
[0035] Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 wird das zu bearbeitende Werkstück 65 unterhalb
des Messerkopfes 31, 31a hindurchgeführt und mit den Profilmessern 9 profiliert.
Das Profil 26 der Messer 9 wird mit dem Joint-Stein 43 bei voller Drehzahl des Messerkopfes
31, 31a nachgeschliffen, wobei der Joint-Stein jeweils geringfügig zugestellt wird.
[0036] Wenn die Profilmesser 9ʹ (Fig. 9) senkrechte Schneiden 66 haben, dann wird beim Nachschärfen
die durch die Schneiden 66 bestimmte Bearbeitungsebene axial verändert. Um den Schleifabtrag
X zum Schärfen zur Verfügung zu haben, wird ein Ausgleichsring 67 vorgesehen, der
ebenfalls die Dicke X hat und auf die Spindel 37 gesteckt wird. Der Messerkopf 31,
31a liegt dann unter Zwischenlage dieses Ausgleichsringes 67 an der Spindelanlage
39 an. Durch diesen Ausgleichsring 67 wird das Lösen bzw. Versetzen der Profilmesser
9ʹ im Messerkopf 31, 31a einige Male eingespart. Es können verschieden dicke Ausgleichsringe
67 verwendet werden, die vorzugsweise magnetisch aufgelegt werden. Dies hat Vorteile
für den Transport von der Schärfeinrichtung zur Kehlmaschine.
[0037] Die Halter 45 können zum schnellen Ein- und Ausbau mit Schlüssellöchem versehen werden,
so daß die Schrauben, mit denen die Halter lösbar befestigt werden, nicht vollständig
gelöst werden müssen. Diese Befestigungsschrauben werden lediglich gelockert, sodaß
der Halter 45 gegenüber den Befestigungsschrauben so weit verschoben werden kann,
daß die weiteren Öffnungsabschnitte der Schlüssellöcher im Bereich des Schraubenkopfes
liegen. Die Halter 45 können dann von den Befestigungsschrauben einfach abgezogen
werden.
1. Einrichtung zur Herstellung von Profilmessern für einen Messerkopf einer Bearbeitungsmaschine,
vorzugsweise einer Kehlmaschine, mit mindestens einem Halter für den Messerkopf, mindestens
einem Schleifwerkzeug, vorzugsweise eine Schleifscheibe, zur Herstellung des Profiles
der Profilmesser, und mit einer Kopiereinrichtung, die mindestens einen Träger für
wenigstens eine Schablone und mindestens einen Kopierteil aufweist, der das Profil
der Schablone abtastet, nach dem das Profil des Profilmessers herstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (14) mindestens einen Anschlag (18, 19) für den Messerkopf (31, 31a)
aufweist, daß der Träger (10) für die Schablone (1) mindestens einen Anschlag (12,
13) hat, daß der Messerkopf-Anschlag (18, 19) vom Anfang des herzustellenden Profiles
(26) des Profilmessers (9,9ʹ) einen vorgegebenen Abstand (8, 36) hat, der einem vorgegebenen
Abstand (8) zwischen dem Schablonen-Anschlag (12, 13) und dem Anfang des Profiles
(6) der Schablone (1) entspricht, und daß der Abstand (8, 36) des Profilanfanges des
Profilmessers (9, 9ʹ) vom Messerkopf-Anschlag (18, 19) gleich dem Abstand des Profilanfanges
von einer Spindelanlage (39, 39ʹ) der Bearbeitungsmaschine ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug (21) zu Beginn des Schleifvorganges
auf eine den Messerkopf-Anschlag (18,19) enthaltende Ebene einstellbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (8,36) des Messerkopf-Anschlages (18,19) vom
Profilanfang des Profilmessers (9,9ʹ) ein ganzzahliges Vielfaches des Abstandes (8)
des Schablonen-Anschlages (12,13) vom Profilanfang der Schablone (1) ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopf-Anschlag (18, 19) an einem Bund (16,17)
des Halters (14) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonen-Anschlag (12,13) einen mit dem Träger (10)
fest verbundenen Anschlagzapfen (12) aufweist, auf den vorzugsweise eine Ausgleichsscheibe
(13) steckbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) zwei Anschlagzapfen (12) aufweist, deren
Abstand (35) größer ist als der Abstand (20) zwischen zwei Messerkopf-Anschlägen (18,19)
des Halters (14).
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (30) zwischen den auf die Anschlagzapfen (12)
gesteckten Ausgleichsscheiben (13) gleich dem Abstand (20) zwischen den Messerkopf-Anschlägen
(18,19) bzw. der Länge (20) des Halters (14) ist.
8. Einrichtung mit einer Einstellvorrichtung für einen Jointstein, der in einem Halter
befestigt ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (46) eine Achse (47) zur Aufnahme
des Messerkopfes (31,31a) aufweist, die mit einem Anschlag (49) versehen ist, auf
den der Messerkopf (31, 31a) derart aufsetzbar ist, daß der Anfang des Profiles (26)
des Profilmessers (9,9ʹ) den vorgegebenen Abstand (8) vom Anschlag (49) hat.
9. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (45) mit einer Verstelleinrichtung (53) versehen
ist, mit der er axial gegenüber der Achse (47) verstellbar und mit der vorzugsweise
der Jointstein (43) derart einstellbar ist, daß der Anfang des Profiles (44) des
Jointsteines (43) den Abstand (8) von einer den Anschlag (49) enthaltenden Bezugsebene
(60) hat.
10. Einrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (8) des Profilanfanges des Jointsteines (43)
von der Bezugsebene (60) gleich dem Abstand (8) des Profilanfanges des Profilmessers
(9,9ʹ) vom Spindelanschlag (39,39ʹ) ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (45) quer zur Achse (47) der Einstellvorrichtung
(46) verstellbar, vorzugsweise an einem Schlitten (61) lösbar befestigt ist, der gegen
die Achse (47) der Einstellvorrichtung (46) zustellbar ist.