[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer gemusterten
beflockten Bahn mit textilähnlichem Aussehen, wobei auf eine Trägerbahn eine partielle
Kleberschicht im Siebdruckverfahren und anschließend eine Flockschicht aufgebracht
wird.
[0002] Aus der DD-PS 0 152 592 ist ein Verfahren zur Oberflächenmodifizierung zu beflockender
textiler Erzeugnisse bekannt. Hierbei wird auf das textile Trägermaterial mittels
einer Rakelwalze, die eine negative reliefartige Oberflächenmusterung aufweist, Kleber
an den Vertiefungsstellen der Rakelwalze aufgetragen, so daß bei der Beflockung der
Flock nur an diesen Stellen haftet.
[0003] In der GB-PS 11 80 219 wird ein Verfahren zur Herstellung von beflocktem Bahnmaterial
beschrieben. Die Trägerbahn, die insbesondere aus unvulkanisiertem Gummi besteht,
wird in den Spalt zwischen einer Prägewalze und einer Auftragswalze geführt, so daß
der Kleber nur an bestimmten Stellen der Bahn aufgetragen wird, auf denen dann der
später aufgebrachte Flock haftet.
[0004] Die DE-OS 27 08 842 betrifft ein Verfahren zum farblichen Gestalten beflockter Gegenstände,
indem ein partiell mit einem Kleber beschichteter Gegenstand beflockt und anschließend
der Flock mit einer Druckvorrichtung bedruckt wird.
[0005] Nachteilig bei den genannten Verfahren ist, daß einerseits durch die Verwendung von
Prägewalzen für den Kleberauftrag der Kleber zwar partiell, jedoch breitflächig auf
die Trägerbahn aufgebracht wird, wodurch bei der anschließenden Beflockung ein verwaschenes
Flockmuster mit undeutlichem Prägeeffekt entsteht, und andererseits durch die nachträgliche
Bedruckung des Flocks ein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich ist, der zudem nicht
völlig ausschließt, daß Druckfarbe auch auf die flockfreien Stellen der Trägerbahn
gelangt und kein ästhetischer Gesamteindruck erzielt wird.
[0006] In FR-A-7003556 wird ein Verfahren zur Herstellung einer verstärkten Wandverkleidung
beschrieben. Hierbei werden der Träger und ein textiles Gitter miteinander verklebt
und anschließend eine Beflockung mit Textilfasern vorgenommen. Diese Fasern haften
durch das Gitter hindurch auf dem Träger.
[0007] In DE-A-2201941, auf welcher der oberbegriff des Anspruchs 1 basiert, wird ein Verfahren
zur Herstellung dreidimensionaler Imitationen natürlicher flächenhafter Landschaftsmerkmale
beschrieben. Hierbei wird das in einzelnen Bogen angelieferte Trägermaterial mit einem
Klebstoff versehen, der nach einer Ausführungsform im Siebdruckverfahren aufgebracht
worden ist, anschließend beflockt und nach dem Trocknen der überschüssige Flock entfernt.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer bemusterten
befockten Bahn mit textilähnlicher farbiger Mustergestaltung ohne zusätzliche Prägung
zur Verfügung zu stellen, das kontinuierlich und einfach durchführbar ist und bei
Verwendung von mit Kleber im Siebdruckverfahren beschichteter und beflockter Kunststoffbahnen
eine einwandfreie Verschwießbarkeit dieser Bahnen miteinander ermöglicht.
[0009] Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs beschriebene Verfahren nach der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerbahn eine pigmentierte oder ein- oder mehrfarbig,
vorzugsweise im Tiefdruckverfahren bedruckte Kunststoffolie mit einer Dicke von 180
bis 350 pm, vorzugsweise 200 bis 250 um und einer Shore-D-Härte von 30 bis 50, vorzugsweise
33 bis 45 oder ein ein-oder mehrfarbig, vorzugsweise im Rotationssiebdruckverfahren
bedrucktes Kunststoffvlies bzw. Kunststofffaservlies mit einem Oberflächengewicht
von 60 bis 150 g/m
2, vorzugsweise 80 bis 100 g/m
2 verwendet, der ein- oder mehrfarbige Flock (e) in Abstimmung mit der Farbe des Druckmusters
(b) der bedruckten Trägerbahn und/oder Farbe der pigmentierten Trägerbahn zur Erzielung
eines farblichen Gesamtkontrastes auf die mit einem Kleber aus treibmittelfreiem oder
treibmittelhaltigem PVC-Plastisol im an sich bekannten Siebdruckverfahren partiell
beschichtete Trägerbahn aufgebracht, die auf der Trägerbahn an den mit Kleber beschichteten
Stellen befindliche überschüssige Flockschicht vor dem Aushärten des Klebers entfernt,
die Kleberschicht ausgehärtet und anschließend die auf den kleberfreien Stellen der
Trägerbahn befindliche Flockschicht entfernt wird.
[0010] Weitere vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind durch
die Unteransprüche gekennzeichnet.
[0011] Im einzelnen wird das erfindungsgemäße Verfahren so durchgeführt, daß auf eine ein-
oder mehrfarbig, vorzugsweise im Tiefdruckverfahren bedruckte Kunststofffolie mit
eine Dicke von 180 bis 350 pm, vorzugsweise 200 bis 250 pm und einer Shore-D-Härte
von 30 bis 50, vorzugsweise 33 bis 45 als Trägerbahn mit Hilfe der Siebdruckvorrichtung
an ganz bestimmten Stellen der Kleberauftrag erfolgt. Entsprechend der Ausbildung
dieser Vorrichtung wird der Kleber hierbei in Form von einzelnen oder mehreren durchzogenen
oder durchbrochenen Linien oder Kurven, in Form von Rastern oder in anderen geometrischen
Mustern aufgetragen. Da hierbei kein vollflächiger Auftrag des Klebers wie bei einer
für das Prägen beflockte Bahn erfolgt, ergibt sich beim nachfolgenden Flockauftrag
ein deutliches prägeeffektähnliches Muster. Nach dem anschließenden ein- oder mehrfarbigen
Flockauftrag, der auf die Farbe der Trägerbahn bzw. auf das Druckmuster der Trägerbahn
abgestimmt ist, wird zunächst das überschüssige Flockmaterial vor dem Aushärten des
Klebers vorzugswese elektrostatisch entfernt, die Klebeschicht ausgehärtet und danach
die auf den kleberfreien Stellen der Kunststoffolienoberfläche noch vorhandene Flockschicht
elektrostatisch oder durch Absaugen entfernt. In den beiden vorgenannten Verfahrensschritten
wird das überschüssige Flockmaterial zurückgewonnen, so daß insgesamt eine Einsparung
an Flockmaterial erzielt wird. Die erhaltene Trägerbahn weist ein textilähnliches
Aussehen mit einer dekorativen Musterung auf, die das Aussehen einer feinstrukturierten
geprägten Flockoberfläche aufweist, ohne daß jedoch eine zusätzliche Prägung erforderlich
ist. Durch Variation der Farbe, des Drucks bzw. der Farbe der Kunststoffolie, der
Form des Kleberauftrags und der Farbe der Flocks läßt sich auf einfache Weise eine
Vielzahl von farbigen Prägeeffekten in der Oberfläche der beflockten Trägerbahn erzielen,
wobei Druck und Flock aufeinander abgestimmt sind.
[0012] Durch den nach einer Ausführungsform vorgesehenen Überzug der bedruckten Kunststoffolie
vor dem Kleberauftrag mit einem Klar- oder Mattlack aus einem Vinylchloridcopolymerisat
oder einem Polyurethan läßt sich ein zusätzlich dekorativer Effekt erzielen.
[0013] Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines treibmittelfreien oder treibmittelhaltigen
PVC-Plastisols als Kleber bleibt die Flexibilität sowie die Verschweißbarkeit der
Trägerbahn erhalten. Besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung eines Klebers auf
der Basis eines PVC-Plastisols mit folgender Zusammensetzung erwiesen:

[0014] Die gleichen Wirkungen können erfindungsgemäß ebenfalls mit einer Kunststoffolie
als Trägerbahn, die mit einem Textilgewebe kaschiert ist, mit einem ein- oder mehrfarbig
bedruckten Kunststoffvlies oder synthetischen Papier als Kunststoffolie als Trägerbahn
erzielt werden.
[0015] Die Kunststoffolie besteht vorzugsweise aus einem Olefinhomo- oder -mischpolymerisat
wie Polyäthylen, Polypropylen. Gemäß einer besonderen Ausführungsform wird die Tragerbahn
auf ihrer Rückseite mit einer Selbstklebeschicht und einer damit verbundenen, abziehbaren
Papierbahn versehen, so daß eine gebrauchsfertige, selbstklebende gemusterte beflockte
Bahn erhalten wird.
[0016] Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen beflockten Bahnen dienen u.a.
als Bezugsstoffe bei der Herstellung von Koffern, Mappen, Etuis, als Wandverkleidungen
und Innenverkleidungen von Kraftfahrzeugen.
Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren:
[0017] Auf eine bedruckte Polyvinylchloridfolie als Trägerbahn, die eine Dicke von 220 pm
und eine Shore-D-Härte von 38 aufweist, wird mittels einer Vorrichtung, wie sie beim
Tiefdruckverfahren zur Anwendung gelangt, ein Kleber, bestehend aus einem PVC-Plastisol,
partiell sowie nur in einer derartigen Menge und in einer derartigen Viskosität aufgebracht,
daß kein Verfließen des partiellen Kleberauftrags auf der Trägerbahn erfolgen kann.
Danach erfolgt der Auftrag des Flockmaterials aus farbigem Polyamid mit 1,7 dtex und
einer durchschnittlichen Faserlänge von 0,7 mm mit Hilfe einer an sich bekannten Flockauftragsvorrichtung.
Die auf der Trägerbahn befindliche überschüssige Flockschicht wird elektrostatisch
entfernt, die Kleberschicht bei einer Temperatur von 170°C mittels Umluftheizkanal
ausgehärtet und anschließend das auf den kleberfreien Stellen der Trägerbahn noch
vorhandene Flockmaterial durch Absaugen entfernt, ohne daß anschließend eine Nachbehandlung
wie Prägen oder dgl. erfolgt. Es wird eine gemusterte beflockte Bahn erhalten, die
das Aussehen einer fein geprägten textilähnlichen Oberfläche aufweist.
[0018] In der beigefügten Figur ist die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform erhaltene gemusterte beflockte Bahn im Querschnitt dargestellt.
Es bedeuten:
a Kunststoffolie bzw. Kunststoffvlies
b Druckschicht
c Klar- bzw. Mattlack
d partielle Kleberschicht
e Flockschicht
1. Verfahren zur Herstellung einer gemusterten beflockten Bahn mit textilähnlichem
Aussehen, wobei auf eine Trägerbahn eine partielle Kleberschicht im Siebdruckverfahren
und anschließend eine Flockschicht aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß als
Trägerbahn eine pigmentierte oder ein- oder mehrfarbig vorzugsweise im Tiefdruckverfahren
bedruckte Kunststoffolie (a) mit einer Dicke von
180 bis 350 pm, vorzugsweise
200 bis 250 um
und einer Shore-D-Härte von
30 bis 50, vorzugsweise
33 bis 45
oder ein ein- oder mehrfarbig, vorzugsweise im Rotationssiebdruckverfahren bedrucktes
Kunststoffvlies bzw. Kunststoffaservlies mit einem Oberflächengewicht von
60 bis 150 g/m2, vorzugweise
80 bis 100 g/m2
verwendet, der ein- oder mehrfarbige Flock (e) in Abstimmung mit der Farbe des Druckmusters
(b) der bedruckten Trägerbahn und/oder Farbe der pigmentierten Trägerbahn zur Erzielung
eines farblichen Gesamtkontrastes auf die mit einem Kleber aus treibmittelfreiem oder
treibmittelhaltigem PVC-Plastisol partiell beschichtete Trägerbahn aufgebracht, die
auf der Trägerbahn an den mit Kleber (d) beschichteten Stellen befindliche überschüssige
Flockschicht vor dem Aushärten des Klebers entfernt, die Kleberschicht ausgehärtet
und anschließend die auf den kleberfreien Stellen der Trägerbahn befindliche Flockschicht
entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flock aus Viskose mit
0,9 dtex, vorzugsweise
1,7 dtex
und einer durchschnittlichen Faserlänge von
0,4 bis 1,2 mm, vorzugsweise
0,5 bis 1,0 mm
verwendet wird.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bedruckte Kunststoffolie
vor dem Kleberauftrag mit einem Klar- oder Mattlack (c) aus einem Vinylchloridcopolymerisat
oder einem Polyurethan versehen wird.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Textilgewirke,
vorzugsweise aus Polyester oder einem Polyester-Baumwolle-Gemisch, mit einem Oberflächengewicht
von
70 bis 80 g/cm2
kaschierte Kunststoffolie als Trägerbahn verwendet wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerbahn auf ihrer Rückseite mit einer Selbstklebeschicht und einer davon
abziehbaren Papierbahn versehen wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerbahn im Tiefdruckverfahren mit dem Kleber aus treibmittelfreiem oder
treibmittelhaltigem PVC-Plastisol partiell beschichtet wird.
1. Procédé de fabrication d'une bande floquée à motifs, présentant un aspect textile,
dans lequel une couche partielle de colle est déposée par un procédé d'impression
sérigraphique sur une bande de support, suivie d'une couche floquée, caractérisé en
ce que l'on utilise comme bande de support une feuille de matière plastique (a), pigmentée
ou réalisée en une ou plusieurs couleurs, de préférence par un procédé d'héliogravure,
présentant une épaisseur de
180 à 350 lim, de préférence de
200 à 250 pm
et une dureté Shore-D de
30 à 50, de préférence de
33 à 45
ou encore un voile non tissé de matière plastique ou une nappe de matière plastique,
imprimès en une ou plusieurs couleurs, de préférence dans un procédé d'impression
de sérigraphie rotative, présentant un poids surfacique de
60 à 150 g/m2, de préférence
80 à 100 g/m2,
en ce qu'on dépose le produit de flocage (e) monocoloré ou multicoloré en rapport
avec la couleur du motif imprimé (b) de la bande de support imprimée et/ou de la couleur
de la bande de support pigmentée pour obtenir un contraste global coloré, sur la bande
de support partiellement enduite d'un plastisol de PVC exempt d'agent moussant ou
contenant un agent moussant, en ce qu'on élimine la couche de produit de flocage en
excès se trouvant sur la bande de support aux endroits pourvus de colle (d) avant
la prise de la colle, en ce qu'on provoque le durcissement de la couche de colle et
ensuite, en ce qu'on élimine la couche de produit de flocage se trouvant aux endroits
exempts de colle de la bande de support.
2. Procédé selon la revendication 1 caractérisé en ce que l'on utilise une matière
de flocage constituée de viscose d'un titre de
0,9 dtex, de préférence
1,7 dtex
et une longueur de fibres moyenne de
0,4 à 1,2 mm, de préférence de
0,5 à 1,0 mm.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2 caractérisé en ce que la feuille de matière
plastique imprimée est pourvue avant le dépôt de colle d'une laque claire ou matifiée
(c) constituée d'un copolymère de chlorure de vinyle ou d'un polyur- éthane.
4. Procédé selon l'une des revendications 1 à 3 caractérisé en ce que l'on utilise
comme bande de support une feuille de matière plastique doublée d'un jersey en textile
de préférence constitué de polyester ou d'un mélange de polyester et de coton, présentant
un poids surfacique de
70 à 80 g/cm2.
5. Procédé selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que
la bande de support est pourvue sur sa face verso d'une couche autocollante et d'une
bande de papier décollable de celle-ci.
6. Procédé selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que
la bande de support est partiellement enduite par un procédé d'héliogravure de colle
constituée d'un plastisol de PVC exempt d'agent moussant ou contenant un agent moussant.
1. Process for producing a patterned flock- coated web with a textile-like appearance,
with a partial adhesive layer being applied to a carrier web in a screen printing
process and then a flock layer being applied, characterised in that a pigmented or
single-colour or multi-colour plastic film (a), preferably printed in a roller printing
process and having a thickness of
180 to 350 pm, preferably
200 to 250 pm,
and a Shore-D hardness of
30 to 50, preferably
33 to 45,
or a single-colour or multi-colour non-woven plastic or non-woven plastic fibre, preferably
printed in a rotary screen printing process, having a weight per unit surface area
of
60 to 150 g/M2, preferably
80 to 100 g/m2,
is used as the carrier web, the single-colour or multi-colour flock (e) matching the
colour of the printed pattern (b) of the printed carrier web and/ or colour of the
pigmented carrier web in order to achieve an overall colour contrast is applied to
the carrier web partially coated with an adhesive of expanding agent-free or expanding
agent-containing PVC plastisol, the surplus flock layer on the carrier web at the
points coated with adhesive (d) is removed before the adhesive hardens, the adhesive
layer is hardened and then the flock layer on the adhesive-free parts of the carrier
web is removed.
2. Process according to Claim 1, characterised in that a flock of viscose with
0.9 dtex, preferably
1.7 dtex,
and an average fibre length of
0.4 to 1.2 mm, preferably
0.5 to 1.0 mm,
is used.
3. Process according to Claims 1 or 2, characterised in that the printed plastic film
is provided with a clear or matt painted coating (c) of a vinyl chloride copolymer
or a polyurethane before the application of adhesive.
4. Process according to Claims 1 to 3, characterised in that a plastic film backed
with a knitted fabric, preferably of polyester or a polyester/ cotton mixture, having
a weight per unit surface area of
70 to 80 g/cm2
is used as the carrier web.
5. Process according to one or more of Claims 1 to 4, characterised in that the carrier
web is provided on the back with a self-adhesive layer and a paper web which can be
removed therefrom.
6. Process according to one or more of Claims 1 to 5, characterised in that the carrier
web is partially coated with the adhesive of expanding agent-free or expanding agent-containing
PVC plastisol in a roller printing process.