(57) In jeder Station der Seilförderanlage werden die vom Förderseil (l) abgeklemmten
Fahrzeuge (2) mittels Pneuräder (5a, 5b) abgebremst oder beschleunigt. Zwischen dem
Keilriemenantrieb (6) und der Nabe (l0) jedes Pneurades (5a, 5b) ist eine Freilaufkupplung
l6, l3a angeordnet, die eine vorgespannte Rückstellfeder l4 umfasst. Die Freilaufkupplung
überträgt in einer Richtung das Drehmoment vom Keilriemenantrieb (6) auf das Pneurad
(5a, 5b) spielfrei. In der Gegenrichtung verdreht sie sich gegen das Rückstellmoment
der Feder (l4). Somit wird das Rutschen und der damit bedingte Abrieb der Pneuräder
(5a, 5b) auf der Reibungsplatte (8) während der Zeit, in welcher zwei benachbarte
Pneuräder mit der Reibungsplatte (8) in Eingriff stehen, eliminiert.
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