(57) Es wird ein Auswerteverfahren zur Erkennung verweilender Objekte im Detektionsbereich
eines passiven infrarot-Bewegungsmelders und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
beschrieben. Das Meßfeld des Bewegungsmelders wird dabei in mehrere Entfernungszonen
unterteilt, Innerhalb der sich jeweils die Größe eines eindringenden oder verweilenden
Objektes zur Meßfeldgröße ändert. Jeder Entfernungszone läßt sich eine bestimmte Signalamplitude
am Ausgang des Bewegungsmelders zuordnen. Ebenso ist die Zeitdauer zwischen dem Eintreten
und eventuellen Austreten des Objektes für jede Entfernungszone charakteristisch.
Die einzelnen Entfernungszonen werden mittels eines selektiven Verstärkers überwacht,
indem jeder Überwachungszone eine Verstarkerstufe zugeordnet wird und die Ausgänge
aller Verstärkerstufen in einer Komparator-Einheit mit vorgegebenen Referenzwerten
verglichen werden, die bevorzugt meßtechnisch ermittelt werden. Anhand von vorgegebenen
Amplituden-Sequenzen und/oder unterschiedlichen Signal-Frequenzen kann ein Eindringen
und ein anschließendes Verweilen in den einzelnen Entfernungszonen detektiert werden.
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