[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Stuhl, insbesondere einen Bürostuhl, nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Aus der DE-OS 33 16 530 ist ein Stuhl bekannt, dessen Rückenlehne eine Verstellung
in Abhängigkeit von der Sitzplattenneigung über ein Lenkergetriebe durchführt. Bei
diesem Stuhl wird bei einer Neigungsverstellung der Stizplatte über Lenker des Getriebes
ein Anheben der Vorderkante der Sitzplatte bewirkt. Dies hat in komfortverschlechternder
Weise eine zwangsweise Veränderung des ursprünglichen Fußabstützortes infolge eines
sogenannten Hochziehens der Beine zur Folge. Es wird durch die sich relativ zur Sitzplatte
verschwenkbare Rückenlehne eine ständige Veränderung der wesentlichen Körperabstützpunkte
am Stuhl bewirkt, was auch einen sich nachteilig auf den korrekten Sitz der Kleidung
auswirkenden Effekt nach sich zieht. Ferner ist aus der DE-OS 34 15 555 ein Stuhl
bekannt geworden, der eine Sitzfläche aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen
umfasst. Das vornliegende Teil ist fest mit dem Sitzträger verbunden und das angelenkte
hintere Teil der Sitzplatte ist gelenkig mit einer zweiteiligen Rückenlehne verbunden,
dessen unteres Lehnenteil im Bereich des Körperbeckens am hinteren Plattenteil schwenkbar
gehalten wird. Durch diese Stuhlausbildung wird beim Neigungsverstellen des Sitzes
über ein Lenkergetriebe eine Relativbewegung zwischen dem hinteren Sitzflächenteil
und dem anschließenden unteren Sitzlehnenteil möglich, was ebenfalls in komforverschlechternder
Weise einen Reibeffekt zwischen der Sitzlehne und dem Rücken des Benutzers ergibt.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Stuhl zu schaffen, der in seiner Grundstellung
und in seinen Neigungsstellungen ein komfortables Sitzen ohne Veränderung der Relevanten
Abstützpunkte des Benutzers zum Stuhl sowie der Beinabstützpunkte an der Stuhlaufstandsfläche
gewährleistet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beinhalten
die Unteransprüche.
[0004] Die hauptsächlich mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß durch
Auslegung der Kinematik sich die Sitzvorderkante bei einer Neigungsverstellung des
Stuhles absenkt und die Sitzplatte sich um eine vorgelagerte ideelle Drehachse verschwenkt.
Diese liegt in vorteilhafter Weise im Bereich der Kniee des Benutzers, wodurch sich
ein unveränderter Abstützort der Füsse ergibt und die Schenkel gleichzeitig entlastet
werden. Eine unkomfortable Pressung in den Kniekehlen durch ein Anhaben der Sitzvorderkante
nach dem Stand der Technik wird erfindungsgemäß hiermit vermieden.
[0005] Desweiteren bestehen Vorteile darin, daß die relevanten Abstützpunkte des Benutzers
zum Stuhl durch die einteilige Ausführung der hinteren Sitzplatte mit der Rückenlehne
auch bei einer Neigungsverstellung unverändert sind und eine Beckenabstützung ohne
Reibeffekte, d.h. Relativbewegungen zwischen Rücken und Stuhl, erzielt wird.
[0006] Sitzuntersuchungen haben ergeben, daß eine ergonomisch bequeme Sitzhaltung gewährleistet
ist, wenn das vordere Plattenteil der Sitzfläche zum hinteren Plattenteil im Verhältnis
1 : 2 geneigt wird. Dieses Verhältnis ist beim Verstellen des Sitzes durch das Lenkergetriebe
auch in den Zwischenstellungen einhaltbar.
[0007] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung von Koppelgliedern eines Lenkergetriebes für
einen Stuhl in einer Grundstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Koppelglieder des Lenkergetriebes für den
Stuhl in einer Neigungsstellung,
Fig. 4 eine Darstellung der Abstützpunkte im Stuhl in den beiden Endstellungen,
Fig. 5 eine Seitenan sicht des Stuhls mit Koppelgliedern, Sitzträger und Plattenteilen
der Sitzfläche,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Lenkgetriebes gemäß Fig. 5,
Fig. 6a eine weitere Ausbildung des Teiles des Lenkergetriebes, das mit dem Lenkergetriebe
gemäß Fig. 5 verbunden wird,
Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig. 6,
Fig. 7a eine Draufsicht zu Fig. 6a,
Fig. 8 eine Ansicht in Pfeilrichtung A der Fig. 6a gesehen,
Fig. 9 eine schematische Darstellung des Lenkergetriebes von der Seite gemäß der Fig.
6a in einer Grundstellung, und
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer Draufsicht zu Fig. 9 entsprechend der
Fig. 7a,
[0008] Der Stuhl gemäß den Fig. 1 bis 5 besteht aus einem Untergestell 1, einer Sitzfläche
2, die über einen Sitzträger 3 unter Zwischenschaltung eines Lenkergetriebes 4 am
Untergestell 1 befestigt ist. Die Sitzfläche 2 umfasst zwei miteinander verbundene
Plattenteile 5 und 6, wobei das hinten liegende Plattenteil 6 integrierter Bestandteil
einer Rückenlehne 7 ist. Das Untergestell 1 weist ein Federelement zur Höhenverstellung
auf und endet in einem Standfuß.
[0009] Der Stuhl ist in eine Grundstellung G verstellbar, bei der die Sitzfläche 2 eine
Lage in einer horizontalen Ebene X-X einnimmt. Von dieser Grundstellung G aus kann
der Stuhl in eine Neigungsstellung N verschwenkt werden, bei der das vordere Plattenteil
5 in einer Schrägebene Y-Y und das hintere Plattenteil 6 in einer Schrägebene Z-Z
liegt. Von der Grundstellung G bis zur Neigungsstellung N sind alle Zwischenstellungen
möglich, wobei in jeder Stellung eine Arretierung über eine entsprechende Vorrichtung
erfolgt.
[0010] Das Lenkergetriebe 4 umfasst im wesentlichen zwei scherenförmig zwischen den Plattenteilen
5 und 6 und dem Sitzträger 3 angeordnete Koppelglieder 8, 9, die in den Fig. 1, 2,
3 und 5 zur besseren Übersicht nur als Streben dargestellt sind. Diese Koppelglieder
8 und 9 sind gegeneinander um eine Achse 17 verdrehbar und einerseits am Sitzträger
3 um horizontale Achsen 10 und 11 verschwenkbar und andererseits an den Plattenteilen
5 und 6 um horizontale Achsen 12 und 13a angelenkt, wie Fig. 2 näher zeigt.
[0011] Das hintere Plattenteil 6 ist einteilig mit der Rückenlehne 7 ausgeführt und weist
beidseitig über ein Gelenk 13 mit der horizontalen Achse 13a, schräg nach vorn zum
Sitzträger 3 ausgeführte Abschnitte 14 auf, die die Lenkerarme 15a bilden. Diese sind
auf einer horizontalen Festachse 16 (Fig. 1 bis 3) schiebbar und gleichzeitig über
die hintere Anlenkung (Gelenk 13) des vorderen Plattenteils 5 auf der Achse 13a relativ
verschwenkbar zum vorderen Plattenteil 5, wie Fig. 3 zeigt.
[0012] Die Koppelglieder 8 und 9 sowie die Lenkerarme 15 weisen solche Längen auf und sind
in der Weise am Sitzträger 3 angelenkt und mit den Plattenteilen 5 und 6 gelenkig
verbunden, daß sich in den Neigungsstellungen der Sitzfläche 2 eine Kniedrehachse
19 ausbildet. Diese liegt in einer gleichen horizontalen Ebene X-X mit der Sitzfläche
2 in ihrer Grundstellung G.
[0013] Die Kniedrehachse 19 ist in jeder Zwischenstellung bis zur Neigungsendstellung N,
wie Fig. 3 zeigt, annähernd unverändert in der horizontalen Ebene X-X gelegen. Die
Erzielung einer derartig unveränderten Lage dieser Drehachse 19 wird durch das Lenkergetriebe
4 erzielt, das das vordere Plattenteil 5 unter die horizontale Ebene X-X in die Schrägebene
Y-Y absenkt. In der Schnittlinie dieser beiden Ebenen X-X und Y-Y ist die Drehachse
19 angeordnet, welche, wie Fig. 4 zeigt, etwa im Bereich der Kniekehlen des Benutzers
liegt.
[0014] Während der Verstellung des vorderen Plattenteils 5 wird gleichzeitig das hintere
Plattenteil 6 in eine Neigungsstellung in der Schrägebene Z-Z zwangsweise gezogen.
Der Neigungswinkel α des vorderen Plattenteils 5 beträgt etwa 12 ° und der Neigungswinkel
β des hinteren Plattenteils 6 beträgt etwa 24 °, was einem Verhältnis von 1 : 2 entspricht.
[0015] Das hintere Plattenteil 6 ist mit der Rückenlehne 7 aus eine
m Teil bestehend und gemeinsam um die vor dem Becken liegende Achse 13a zum vorderen
Plattenteil 5 neigbar. Wie Fig. 4 zeigt, weist der Mensch zwei relevante Abstützpunkte
20 und 21 im Beckenbereich auf, die entsprechend in der Sitzfläche und der Rückenlehne
angeordnet sind. Diese Abstützpunkte 20 und 21 verändern bei einer Verstellung des
Stuhles in die Position N ihre Lage zum Stuhl nicht, so daß keine Relativbewegung
zwischen der Lehne 7 der Sitzfläche 2 und dem Benutzer stattfinden kann.
[0016] In den Fig. 6 und 7 ist eine konstruktive Ausführung des Stuhles mit Lenkergetribe
4 näher dargestellt, wobei die Fig. 6 und 7 eine den Fig. 1, 2 und 3 entsprechende
Konstruktion zeigen. Der Sitzträger 3 weist nach vorn geführte Arme auf, die an ihren
freien Enden 23 Lageraugen 24, 25 mit den horizontalen Achsen 10 und 11 aufweisen.
Außenliegend zu diesen Lageraugen 24, 25 sind zu beiden Seiten des Sitzträgers 3 die
Koppelglieder 9 angeordnet, die über ein oberhalb des Sitzträgers 3 angeordnetes flächiges
Verbindungselement 26 gehalten werden und welches mit Zapfen 27 fest verbunden ist,
die die Achsen 17 bilden. Längsschlitze 28, 29, 30 und 31 in den Gelenken der Koppelglieder
8 und 9, im vorderen Plattenteil 5 und im Lenkerarm 15 erlauben bei einer Neigungsverstellung
des Sitzes eine verklemmungsfreie Bewegung der einzelnen Teile sowie einen zwangsgeführten
Bewegungsablauf entsprechend der Winkelverstellung der beiden Plattenteile 5 und 6.
Die Teile des Lenkergetriebes wie die Koppelglieder, der Sitzträger sowie die beiden
Plattenteile können aus Gußteilen bestehen oder als Blechteile ausgeführt sein. Der
Längsschlitz 29 hat an sich keine Funktion für den Bewegungsablauf, sondern muß dem
den Lenker 9 durchdringenden Führungsbolzen 10 Freigang gewähren.
[0017] In den Fig. 6a und 7a ist eine weitere Ausbildung dargestellt. Bei dieser ist der
Lenkerarm 15 gemäß den Ausführungen nach den Fig. 1, 2, 3 und 5 als sich vertikal
erstreckender Lenkerarm 15a ausgeführt. Dieser wird mit einem sich anschließenden
vertikalen Stützträger 32 über ein Knickgelenk 33 mit einer horizontalen Drehachse
34 verbunden. Das freie Ende 35 des Stützträgers 32 ist in einer Konsole 36, die mit
dem Untergestell 1 fest verbunden ist, um eine horizontale Achse 37 verschwenkbar.
Die Koppelglieder 8, 9, die Plattenteile 5, 6 und die Lehne 7 entsprechen der Ausführung
nach den Fig. 6 und 7.
[0018] Die Wirkungsweise der Ausführung gemäß der Fig. 6a und 7a ist schematisch in Fig.
10 dargestellt und läuft in der Weise ab, daß bei einem Druck auf das hintere Plattenteil
6 der Lenkerarm 15a in Pfeilrichtung 38 um die Achse 13a des Gelenks 13 unter Mitnahme
der Stützstreben 32 um das Knickgelenk 33 verschwenkt. Bei diesem Verschwenkvorgang
hat das Lenkergetriebe 4 eine Wirkungsweise, wie sie in den Fig. 1, 2 und 3 näher
dargestellt ist.
[0019] Der Grund für die spezielle Ausführung der Lenker 15a und 32 (Fig. 9 und Fig. 10)
ist der: Beim "Besitzen" des Stuhles im vorderen Bereich (Platte 5, bis zum Gelenk
13a) ist keine Einfederung vorhanden. Der Stuhl ist quasi arretiert. Erst wenn der
hintere Teil der Platte 6 bzw. die Lehne 7 belastet werden, wird die Sitzneigung,
wie beschrieben, eingeleitet.
1. Stuhl, insbesondere Bürostuhl, mit einem höhenverstellbaren Sitzträger, an dem
unter Zwischenschaltung eines Lenkergetriebes eine in der Neigung verstellbare Sitzplatte
sowie eine Rückenlehne angelenkt sind und diese sich in Abhängigkeit von der Neigung
der Sitzplatte verstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkergetriebe (4) am Sitzträger
(3) gehaltene, scherenförmig angeordnete Koppelglieder (8, 9) umfasst, die an gelenkig
miteinander verbundenen Plattenteilen (5, 6) einer Sitzfläche (2) angelenkt sind,
derart, daß sie eine ideelle, der Sitzfläche (2) vorgelagerte, querverlaufende unveränderliche
Kniedrehachse (19) bilden, die in einer zwischen einer Horizontalebene (X-X) der Sitzfläche
(2) in einer Grundstellung (G) und einer Schrägebene (Y-Y) des einen Koppelgliedes
(9) in einer Neigungsstellung (N) gebildeten Schnittlinie liegt.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die scherenförmig angeordneten
Koppelglieder (8, 9) untereinander über ein Gelenk (17a) verbunden sind und daß das
zur Sitzvorderkante (2a) geführte erste Koppelglied (8) im Bereich dieser Sitzvorderkante
(2a) über eine horizontale Drehachse (12) am vorderen Plattenteil (5) angelenkt ist
und daß das zur Sitzhinterseite geführte zweite Koppelglied (9) über ein Glenk (13)
mit den beiden Plattenteilen (5 und 6) verbunden wird.
3. Stuhl nach den Ansprüchen 1 oder 2, , dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche
(2) aus einem vorderen Plattenteil (5) sowie einem einstückig mit der Rückenlehne
(7) gebildeten hinteren Plattenteil (6) besteht und beide Plattenteile (5 und 6) über
das Gelenk (13) verbunden sind, dessen quer verlaufende Achse (13a) vor dem Becken
des Benutzers angeordnet ist.
4. Stuhl nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere
Plattenteil (6) zur Sitzvorderkante (2a)über das Gelenk (13) hinausgeführte, als Lenkerarme
(15) ausgebildete Abschnitte (14) umfasst, die am Sitzträger (3) um eine horizontale
Achse (16) angelenkt sind.
5. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzplattenteile (5, 6) beim Verstellen über das Lenkergetriebe (4) derart
gesteuert werden, daß sie in einer Grundstellung (G) eine in einer gemeinsamen horizontalen
Ebene (X-X) liegende Position einnehmen und in einer Neigungsstellung (N) das hintere
Plattenteil (6) zum vorderen angelenkten Plattenteil (5) eine stärkere Neigung in
einer Schrägebene (Z-Z) aufweist.
6. Stuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Plattenteil (5)
in der Neigungsstellung (N) mit seiner vorderen Kante (2a) unterhalb der Horizontalebene
(X-X) liegt.
7. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lenkergetriebe (4) mit Koppelgliedern (8, 9) derartiger Längen ausgeführt
sind, daß das vordere Plattenteil (5) zum hinteren Plattenteil (6) in der Neigungsstellung
(N) sowie in Zwischenstellungen unter einem Winkel im Verhältnis von 1 : 2 geneigt
ist.
8. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenkerarme (15) des hinteren Plattenteils (6) sowie das zurückgeführte zweite
Koppelglied (9) jeweils einen Schlitz (31 und 29) aufweisen, die dem Winkel der Neigungsstellungen
der Plattenteile (5, 6) entsprechende Längen aufweisen.
9. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennszeichnet, daß die über das Gelenk (13) hinausgeführten,
als Lenkerarme (15a) ausgebildeten Abschnitte (14) des hinteren Plattenteils (6) sich
in vertikaler Richtung erstrecken und mit einem Stützträger (32) verbunden sind, der
mit den Lenkerarmen (15a) in einem Gelenk (33) um eine horizontale Achse (34) einknickbar
ausgeführt ist und daß der Stützträger (32) am freien Ende (35) über eine um eine
weitere horizontale Achse (37) an einer Konsole (36) des Sitzträgers (3) verschwenkbar
gehalten wird.
10. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Sitzhinterseite geführten Koppelglieder (9) jeder Stuhlseite den Sitzträger
(3) im Bereich seiner Lageraugen (24, 25) zwischen sich aufnehmen und aussenseitig
der Koppelglieder (9) die zur Sitzvorderkante (2a) geführten weiteren Koppelglieder
(8) angelenkt sind.
11. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Sitzvorderkante (2a) geführten Koppelglieder (8) U-profilförmig ausgebildet
sind und zwischen ihren Schenkeln das vordere Plattenteil (5) um eine horizontale
Achse (12) angelenkt ist.