(57) Ein Verfahren zum Betrieb von Hochspannungsleuchtröhren (1) mit kalter Kathode unter
Verwendung einer Gleichspannungsquelle (2), wobei die Gleichspannung (U) in eine ununterbrochene
Folge einander abwechselnder positiver und negativer Impulse (I p bzw. I n) mit verhältnismäßig steiler Vorderflanke zur Speisung der jeweiligen Hochspannungsleuchtröhre
(1) umgewandelt wird. Vorzugsweise wird zunächst eine periodische Folge von Steuerimpulsen
(S) mit einem bestimmten Impulsdauer/Impulspause-Verhältnis erzeugt, woraus die Folge
von Speiseimpulsen (I p, I n) gewonnen wird. Eine Schaltung zur Durchführung dieses Verfahrens weist einen mit
der Gleichspannung (U) beaufschlagbaren Frequenzgenerator (4), einen mit dessen Ausgangssignal
(F) beaufschlagbaren Impulsgenerator (5) zur Erzeugung der Steuerimpulse (S), eine
mit denselben und der Gleichspannung (U) beaufschlagbare rückgekoppelte Schaltstufe
(6) und einen primärseitig mit deren Ausgangssignal beaufschlagbaren Impulswandler
(8) auf, welcher sekundärseitig an die Hochspannungsleuchtröhre (1) angeschlossen
ist und die Speiseimpulse (I p, I n) liefert.
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