(57) Seitlich der Giessdüse (26) bzw. des Giessraumes (24) ist ein kettenartiger, aus
Gliedern (6) bestehender Seitendamm angeordnet. Der Seitendamm mit den Gliedern (6)
läuft über zwei Umlenkrollen (1, 2). Jedes Glied besteht aus einem Träger (9, 10)
und einem leicht auswechselbaren, damit verbundenen Block (15). Jeder Träger (9, 10)
ist einseitig mittels eines Fusses (5) auf einer Führung (23) bzw. auf einer Umlenkwalze
(1, 2) abgestützt und ist am anderen Ende mittels eines Kupplungshebels (12) mit
dem Fuss (5) des benachbarten Trägers (9, 10) gelenkig verbunden. Es werden damit
optimale Bedingungen geschaffen, indem der Seitendamm mit gleichmässiger Geschwindigkeit
läuft trotzdem verhältnismässig lange Glieder verwendet werden. Defekte Blöcke können
während des Betriebes ausgewechselt werden. Die Bewegungsebene des Seitendammes stimmt
mit der Ebene der Kokillenbänder (25, 25ʹ) überein, und der Seitendamm kann somit
verschieden tief zwischen die Kokillenbänder greifen und damit variable Breiten des
Gussbandes bestimmen.
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