[0001] Die Erfindung betrifft einen faltbaren konkav gekrümmten Antennenreflektor für sehr
hohe Konturgenauigkeit aus starren gleichförmigen Segmenten mit einem Zentralpanel,
mit dem die Segmente durch zwei einachsige Gelenke verbunden sind.
[0002] Durch Verwendung von kohlefaserverstärkten Kunststoffen (CFK) für starre Antennenreflektoren
konnte die Forderung der Raumfahrt nach konturgenauen und damit leistungsfähigeren
Antennensystemen weitgehend erfüllt werden. Der Leistungsfähigkeit solcher Antennen
sind jedoch durch Größe und Begrenzung des Nutzlastraumes im Träger Grenzen gesetzt.
Diese sind nur durch Anwendung faltbarer Antennen überbrückbar. Hierbei werden solche
Antennen im gefalteten Zustand vom Träger transportiert und im Orbit durch geeignete
Mechanismen entfaltet. Dazu stehen für die Konstruktion des Antennenreflektors prinzipiell
nur zwei Alternativen zur Verfügung, der für hohe Konturgenauigkeit ungeeignete Netzreflektor
und der aus faltbaren starren Segmenten bestehende Reflektor für sehr hohe Genauigkeit.
Hierzu sind verschiedene Konfigurationen bekannt, wovon jene den entscheidenden Nachteil
haben, welche, bedingt durch die Faltkonstruktion, eine hohe Anzahl von Gelenken und
Segmenten unterschiedlicher Form und Größe benötigen und einen komplizierten Entfaltmechanismus
aufweisen und die Konturen der gefalteten Segmente gegeneinander gerichtet sind.
Für Versteifungen (Rippen, Fachwerke u.a.) der Segmente, welche bei großen Reflektoren
zur Erhaltung der Konturgenauigkeit erforderlich sind, bleibt im Träger mangels Stauraum
kein Platz mehr.
[0003] Derartige Antennenreflektoren sind z.B. aus der US-PS 3 699 576 und US-PS 3 715 760
bekannt, bei welchen die Segmente an einem Zentralpanel an Einachsgelenken schwenkbar
angeordnet sind.
Bei ersterer sind die Segmente auf ihren Rückflächen zum Teil durch ein kleines Gitterwerk
gestützt. In beiden Ausführungsformen sind die einzelnen Segmente durch Scharniere
miteinander verbunden, wodurch das Falten und Entfalten der einzelnen Segmente unterstützt
wird. Eine ähnliche Ausführungsform ist auch aus der NASA-Conference Publication 2118,
Nov. 1979 bekannt und unter Advanced sunflower antenna concept development (J.S.
Archer) beschrieben.
[0004] Abgesehen vom relativ großen konstruktiven Aufwand und dem dadurch verursachten hohen
Gewicht ist hierbei von besonderem Nachteil die aufgrund der zahlreichen Gelenke
unzureichende aber erforderliche hohe Konturgenauigkeit.
[0005] Aus der DE-OS 31 28 978 ist ein faltbarer rotationssymmetrischer Strahlungsreflektor
bekannt, der von einer Anzahl schwenkbarer um die Symmetrieachse angeordneter Segmente
gebildet ist. Die Segmente werden hierbei aus der entfalteten Stellung alle auf die
gleiche Weise durch gleichsinnige Drehung um ihnen jeweils zugeordnete, zur Symmetrieachse
parallele Drehachsen sowie gleichzeitig zur jeweiligen Drehachse hin gerichtetes
Hochschwenken in den gefalteten Zustand gebracht. Die Überführung aus den gefalteten
in den entfalteten Zustand wird durch die direkte Umkehrung dieser gleichzeitig
ablaufenden Dreh- und Schwenkbewegungen erreicht. Hier ist von Nachteil, daß das Falten
und Entfalten der Segmente nur mittels einer komplizierten Dreh- und Schwenkmechanik
möglich ist, was auch zusätzlich die Genauigkeit der entfalteten Antenne nachteilig
beeinflußt. Ferner ist eine aussteifende Verstrebung der Faltsegmente zum feststehenden
Zentralkörper nur sehr schwierig anzubringen.
[0006] Ferner ist aus einem Vorschlag "SCI (83) 1, Seiten 7 bis 16 und 63 bis 66 für den
FIRST-Satelliten eine weitere Falt antennenkonstruktion bekannt, bei welcher die
Segmente am Umfang des Zentralsegments angeordnet und mittels jeweils zweier Gelenke
damit verbunden sind. Das Falten und Entfalten der Segmente erfolgt einachsig nur
durch radiales Schwenken der Segmente ohne zusätzliche Drehung derselben. Dadurch
kann der aufwand an Schwenkmechanik reduziert und die Formgenauigkeit erhöht werden,
jedoch ist hierbei sehr nachteilig die uneffektive Ausnutzung des vorhandenen Stauraumes
im gefalteten Zustand und die schlechte Unterbringungsmöglichkeit einer zusätzlichen
Segmentversteifung. Hinzu kommt, daß,bedingt durch die Segmentposition im gefalteten
Zustand, die jeweiligen Gelenke und Segmente unterschiedliche Abmessungen haben.
[0007] Schließlich ist noch aus der De-OS 31 28 926 ein faltbarer Antennenreflektor bekannt,
bei dem die gelenkige Verbindung der äußeren Enden benachbarter Segmente über einen
etwa in der Mitte des äußeren Endes des einen Segments angreifenden Verbindungsstab
erfolgt. Das die Segmente mit dem Zentralpanel verbindende Gelenk ist ein Zweiachsgelenk
(ähnlich DE-OS 31 28 978), auf das ein zum Entfalten des Reflektors dienender Antrieb
derart einwirkt, daß das Segment radial nach außen geschwenkt wird. Auch hier ist
von Nachteil, daß die notwendig hohe Positionsgenauigkeit der Segmente nur mit zusätzlichen
mechanischen Mitteln erreichbar ist. Außerdem sind Führungsstangen an den Kopfseiten
notwendig, die die Drehbewegung der Segmente synchronisieren und im entfalteten Zustand
zusätzlich für die erforderliche Konturgenauigkeit sorgen. Die dabei verwendete Mechanik
erfordert eine große Genauigkeit und ist sehr aufwendig.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Antennenreflektor so auszubilden, daß seine
Segmente aus einem kompakt gefalteten Zustand durch einfache Mechanik entfaltbar sind.
Dabei sollen die Segmente nur um eine Drehachse schwenkbar und durch einen zentralen
Antrieb synchron aufklappbar sein. Im entfalteten Zustand sollen die Segmente mit
ausreichender Stabilität und Genauigkeit fixiert, einfach zu justieren und im gefalteten
Zustand gleichmäßig ausgerichtet angeordnet sein, sowie zwischen den Segmenten noch
Platz für zusätzliche Versteifungen finden.
[0009] Zur Lösung der gestellten Aufgabe sind erfindungsgemäß die kennzeichnenden Merkmale
von Anspruch 1 vorgesehen. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0010] Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die kreissägenförmige Ausgestaltung
des Zentralpanels und der nicht miteinander gekoppelten Segmente der Mechanismus reduziert
und die Dreh- und Schwenkbewegung der Segmente auf eine einzige beschränkt wird. Durch
die Vereinfachung des Faltmechanismus wird zugleich eine sehr hohe Konturgenauigkeit
im entfalteten Zustand bei guter Segmentversteifung und eine hohe Packungsdichte im
gefalteten Zustand erzielt. Mit der entkoppelten Anordnung der Segmente sind diese
auf die Sollkontur individuell einstellbar.
Außerdem ergibt sich durch die Reduzierung der hierzu benötigten Bauteile eine beachtliche
Gewichtseinsparung. Am Zentralpanel, welches sägezahn- oder sägeblattförmig ausgebildet
ist, sind an den schräg nach innen gerichteten Abschnitten je zwei einachsige Gelenke
angeordnet, deren Achsen zu den Kanten der Abschnitte nahezu parallel verlaufen und
um welche die durch diese Gelenke mit dem Zentralpanel verbundenen Segmente gefaltet
werden. Die Anzahl der benötigten Abschnitte und zugehörigen Segmente richtet sich
nach der Größe des Antennenreflektors und dem zur Verfügung stehenden Stauraum im
Träger. Die Richtung der Abschnitte und der daran angeordneten Gelenke und deren
Schwenkachsen richtet sich nach der Position der Segmente im gefalteten Zustand. Entsprechend
der Richtung der Achsen sind die Fußkanten der Segmente abgeschrägt. Durch diese
Anordnung können die Lagerpunkte der einachsigen Gelenke weit auseinander angeordnet
werden, wodurch eine hohe Steifigkeit und Positionsgenauigkeit tangential zur Zentralachse
des Antennenreflektors erreicht wird. Die Gelenke können entsprechend klein ausgeführt
sein. Trotz einer dichten Faltpackung können die Segmente auf ihren Rückflächen entsprechend
des dort vorhandenen Stauraumes mit Rippen oder Fachwerken versehen werden.
Große Segmente können in Teilsegmente unterteilt und durch ein Fachwerk miteinander
verbunden werden. Die Steuerung der Entfaltung erfolgt hierbei günstigerweise durch
einen zentral angeordneten Antrieb, wobei die Schwenkbewegung der Teilsegmente durch
Gestänge und Gelenke (z.B. Kniegelenke) unter Vorschaltung eines Untersetzungsgetriebes
auf die Segmente übertragen wird. Die einzelnen Teilsegmente sind durch Stellglieder
voneinander unabhängig justierbar.
Zu ihrer Fixierung im gefalteten Zustand dienen mehrere an sich bekannte Anschläge
oder Rasten. Eine zentrale Fixierung durch Arretierung der Faltgestänge ist selbstberständlich
möglich.
[0011] Ausführungsbeispiele sind folgend beschrieben und durch Skizzen erläutert.
[0012] Es zeigen:
Figur 1 einen Antennenreflektor mit Subreflektor und Subreflektorturm in gefalteter
und entfalteter Konfiguration auf einer unterhalb des Reflektors befindlichen Satellitenstruktur,
Figuren 2a bis 2d einen Antennenreflektor in verschiede nen Öffnungsphasen in Schrägsicht
und in der Ansicht von oben, stark schematisiert,
Figur 3 einen Ausschnitt eines Antennenreflektors mit selbsttragenden Segmenten in
teilweise gefaltetem und geöffnetem Zustand in seitlicher und in der Ansicht von
oben,
Figur 4 einen Antennenreflektor gemäß Figur 3 mit durch Rippen versteiftem Zentralpanel
und Segmenten,
Figur 5 einen Antennenreflektor gemäß Figuren 3 und 4 mit einem Fachwerk versteiften
Zentralpanel und aus Teilsegmenten zusammengesetzten Segmenten,
Figur 6 ein aus drei Teilsegmenten bestehendes und mit einem Fachwerk versteiftes
Segment,
Figur 7 eine Verriegelung zur Arretierung eines durch ein Fachwerk versteiftes Segment
im entfaltetem Zustand.
[0013] In Figur 1 ist eine Satellitenkonfiguration dargestellt mit einem auf der Oberseite
montierten Antennenreflektor 1, der in der Figur links gefaltet ist, um innerhalb
einer Trägerrakete Platz zu finden. Nach dem Start und dem Verlassen der Trägerrakekte
wird der Antennenreflektor 1 entfaltet (Figur rechts) und die Segmente 7 in ihrer
Sollstellung verriegelt. Hier ist das Zentralpanel 2 mit seiner sägezahn- oder kreis
sägeblattförmigen Kontur deutlich zu erkennen. Der zentrale dreibeinige Subreflektorturm
17 trägt den für die Speisung der Antenne notwendigen Subreflektor 18 und fixiert
die gefalteten Segmente 7 während der Startphase. An den schräg zur Achse 3 des Antennenreflektors
1 verlaufenden Abschnitten 4 des Zentralpanels 2 sind je zwei einachsige Gelenke
5 angeordnet, deren Achse(n) die Schwenkachse(n) 6 bilden, um welche die einzelnen
Segmente 7 beim Faltvorgang geschwenkt werden. Die Schwenkachse(n) 6 verlaufen zu
den Abschnitten des Zentralpanels 2 bzw. zur Fußkante der Faltsegmente 7 nahezu parallel.
Die Segmente 7 stehen in der Ausgangs- und Transportphase zum Zentralpanel 2 nicht
senkrecht, sondern nehmen zu diesem eine mehr oder weniger geneigte Stellung ein (sie
ist abhängig von der Gestalt des Zentralpanels 2). Die Segmente 7 liegen innerhalb
eines Zylinders, der etwa dem größten Durchmesser des Zentralpanels 2 entspricht
und sind so angeordnet, daß ihre Konturkrümmung gleichgerichtet ist.
[0014] Aus den Figuren 2a bis 2d sind einzelne Öffnungsphasen eines Antennenreflektors 1
in Schrägsicht (oben) und in der Ansicht von oben (unten) ersichtlich. Hierbei zeigt
Figur 2a den gefalteten und Figur 2d den entfalteten Zustand des Antennenreflektors.
[0015] In Figur 3 ist ein Ausschnitt eines Antennenreflektors 1 in teilweise gefaltetem
(rechts) und geöffnetem (links) Zustand in seitlicher (oben) und in der Ansicht von
unten (unten) dargestellt. Hierbei sind die Segmente 7 selbsttragend durch ein auf
ihren Unterflächen angeordnetes und wirkendes Faltgestänge 8 ausgebildet. Das Entfalten
der Segmente 7 erfolgt durch einen unter dem Zentralpanel 2 angeordneten zentralen
Antrieb 9, der auf das Faltgestänge 8 wirkt. Ist die Endstellung erreicht, so werden
die Segmente 7 und das Faltgestänge 8 in dieser Position durch eine gleichfalls an
der Unterseite des Zentralpanels 2 vorgesehene Verriegelung 10 gesichert. Die Verriegelung
10 ist justierbar, so daß eine Justierung der gewünschten Kontur möglich ist. Außerdem
ist durch ein an der Unterseite eines jeden Segments 7 angeordnetes Stellglied 11
eine Nach- und Feinjustierung möglich. Durch einen Kniehebel 12, an welchem das Stellglied
11 angreift, ist zusätzlich eine, durch ein günstiges Übersetzungsverhältnis bedingte
Feinjustierung möglich.
Diese Justierungen können sowohl erdgebunden als auch orbital vorgenommen werden.
Aus der Figur (unten) sind die Gelenke 5 und ihre Schwenkachse(n) 6 ersichtlich.
Zur Bewältigung der durch das Faltgestänge 8 während des Faltvorganges auftretenden
Drehmomente ist der Antrieb 9 mit einem geeigneten, in der Figur nicht näher gezeigten
Untersetzungsgetriebe versehen.
[0016] In Figur 4 ist der in Figur 3 beschriebene Antennenreflektor 1 durch am Zentralpanel
2 und an den Segmenten 7 angreifende Rippen 13 verstärkt, die um die Schwenkachse(n)
6 beim Entfalten geschwenkt werden. Die Stellglieder 11 an der Unterseite eines
jeden einzelnen Segments 7 stehen über das Faltgestänge 8 mit den Rippen 13 in Wirkverbindung
und können die Segmente 7 einzeln und unabhängig voneinander bewegen und justieren.
[0017] Die Figur 5 zeigt einen Antennenreflektor 1, ähnlich wie in Figur 3 und 4 beschrieben,
mit einem durch ein Fachwerk 14 versteiften Zentralpanel 2, an dessen Abschnitte 4
und mittels der Gelenke 5 damit verbundene aus Teilsegmenten 15 zusammengesetzte
Segmente 7 angeordnet sind. Die Teilsegmente 15 sind hierbei durch ein Fachwerk 14
versteift.
Eine derartige Konstruktion eignet sich besonders für große Antennenreflektoren, die
eine sehr hohe Konturgenauigkeit aufweisen.
[0018] Figur 6 zeigt ein Segment 7 in seitlicher (unten) und in der Ansicht von unten (oben),
welches durch ein rückseitig angeordnetes Fachwerk 14 versteift ist. Das Segment
7 selbst besteht aus drei Teilsegmenten 15, die voneinander unabhängig an wenigstens
vier Punkten mit dem Fachwerk 14 verbunden sind. Durch diese Anordnung können Thermalverformungen
der Teilsegmente 15 weitgehend entkoppelt werden, wodurch die Formstabilität der Fachwerkstruktur
14 weitgehend erhalten bleibt.
[0019] Figur 7 zeigt eine Verriegelung zur Arretierung der entfalteten, fachwerkversteiften
Segmente 7 (Figur rechts). Primär besteht die Verriegelung aus einem Kniehebel 12,
dessen Endstellung durch eine sich beim Entfalten der Segmente 7 streckende Formfeder
16 gehalten wird. An der Formfeder 16 befindet sich ein Stellglied 11, welches über
die gestreckte Formfeder 16 den Kniehebel 12 derart angreift, daß, bedingt durch ein
günstiges Übersetzungsverhältnis, am Kniehebel 12 die Segmente 7 mit hoher Genauigkeit
justiert werden können. In Figur links ist das Segment 7 in Faltstellung.
1. Faltbarer konkav gekrümmter Antennenreflektor für sehr hohe Konturgenauigkeit aus
starren gleichförmigen Segmenten mit einem Zentralpanel, mit dem die Segmente durch
zwei einachsige Gelenke verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralpanel (2) eine der Anzahl und der Anschlußbreite der Segmente (7)
entsprechende kreissägenförmige Kontur aufweist, an deren Abschnitte (4) die Gelenke
(5) mit dazu parallel verlaufenden Achsen (6) angeordnet und mit denen die Segmente
(7) schwenkbar verbunden sind.
2. Faltbarer konkav gekrümmter Antennenreflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente (7) im gefalteten Zustand eine gleichgerichtete Konturkrümmung aufweisen
und von deren Peripherie zur Achse (3) des Antennenreflektors (1) ausgerichtet und
zum Zentralpanel (2) geneigt sind.
3. Faltbarer konkav gekrümmter Antennenreflektor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Entfalten der Segmente (7) ein unterhalb des Zentralpanels
(2) angeordneter Zentralantrieb (9) vorgesehen ist.
4. Faltbarer konkav gekrümmter Antennenreflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Entfalten durch eine über an den Außenflächen der
Segmente (7) angeordnete Faltgestänge (8) und Gelenke (5) eingeleitete Stellbewegung
gleichzeitig erfolgt.
5. Faltbarer konkav gekrümmter Antennenreflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (7) nach dem Entfalten mittels einer am Faltgestänge
(8) angeordneten Verriegelung (10) fixiert sind.
6. Faltbarer konkav gekrümmter Antennenreflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (7) einzeln über Stellglieder (11) justierbar
sind.