[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reinigen von Hauptsammelrinnen und
Auffangrinnen, die zur Aufnahme von Seitenrändern von vorzugsweise zur Abschirmung
tragender Decken gegen aufsteigende gasförmige Fluide und darin enthaltener Partikel
geeigneten gewölbten Deckenelementen bestimmt sind, wobei in den Rinnen Flüssigkeit
gestaut wird und die Hauptsammelrinnen in vorzugsweise als Siphons ausgebildete Flüssigkeitsableiteinrichtungen
enden.
[0002] Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Unterdecke zur Abschirmung tragender Decken
von Räumen wie gewerblichen Küchen, Produktionsstätten oder dergleichen gegen aufsteigende
gasförmige Fluide und darin enthaltener Partikel mit gewölbten Deckenelementen, die
mit ihren Seitenrändern in Auffangrinnen aufgenommen sind, die in Hauptsammelrinnen
münden, die ihrerseits in vorzugsweise als Siphons ausgebildeten Flüssigkeitsableiteinrichtungen
enden, wobei zum Stauen von Flüssigkeit in den Rinnen Staueinrichtungen vorgesehen
sind.
[0003] Der DE-PS 24 14 573 ist eine Unterdecke zur Abschirmung tragender Decken von Räumen
zu entnehmen, die gewölbte Deckenelemente umfaßt, die mit ihren Seitenrändern in Auffangrinnen
unter Einhaltung eines Abstandes zu den Wänden der Auffangrinnen und zum Seitenrand
des jeweils benachbarten Deckenelementes aufgenommen sind, wobei die Auffangrinnen
ihrerseits in Hauptsammelrinnen münden. Dabei können die Deckenelemente kreuzbogenförmig
gewölbt sein. In den Kreuzungsstellen der Auffangrinnen können Stauplatten angeordnet
werden, um innerhalb der Rinnen verschiedene Flüssigkeitshöhen aufstauen zu lassen.
Hierdurch wird der freie Querschnitt zur Absaugung der Luft verändert, wodurch sich
mit dem entsprechenden Widerstand die Luftmenge ändert. Eine solche Anordnung hat
den Vorteil, daß sich von der Flüssigkeit mitgeführte Fetteilchen nicht an den Wänden
der Auffangrinnen absetzen können, so daß die Gefahr der Verschmutzung der Auffangrinnen
vermindert wird. Entsprechende Stauplatten sind jedoch stationär angeordnet, so daß
die Flüssigkeitshöhe nicht im gewünschten Umfang verändert werden kann. Vielmehr ist
fortwährend ein durch die Stauplatten vorgegebenes Flüssigkeitsniveau innerhalb der
Rinnen vorhanden, so daß die Gefahr besteht, daß sich oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
Fettpartikel oder ähnliches abscheiden, so daß aufwendige Reinigungsmaßnahmen erforderlich
sind, um eine entsprechend ausgebildete Unterdecke nach längerem Gebrauch wieder voll
funktionstüchtig zu machen.
[0004] Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde bereits eine Vorrichtung zum Reinigen von
Rinnen von entsprechenden Unterdecken vorgeschlagen, über die unter Hochdruck Flüssigkeit
in die Rinnen, insbesondere in den Bereich zwischen den Seitenrändern der Deckenelemente
und den Rinneninnenwandungen eingesprüht wird, um eine Säuberung zu erreichen (EP-OS
1 68 685). Auch wenn durch eine spezielle Ausgestaltung der Rinne, wie sie dem Europäischen
Patent 59 768 zu entnehmen ist, verhindert werden konnte, daß auf der der Einspritzseite
gegenüberliegenden Seite der Rinne Reinigungsflüssigkeit heraustritt, müssen aus hygienischen
Gründen in lebensmittelverarbeitenden Bereichen die unterhalb der Unterdecken vorhandenen
Geräte abgedeckt werden. Dies ist zeit- und kostenaufwendig. Bei besonders ausgehärteten
Fettablagerungen wird der Reinigungsflüssigkeit zusätzlich ein Fettlösungsmittel beigegeben,
das jedoch erst nach längerer Zeit seine volle Wirkung entfaltet. Um jedoch die Reinigungsarbeiten
so schnell wie möglich durchzuführen, werden unnötig große Mengen an entsprechenden
Fettlösungsmitteln beigegeben, wodurch eine unerwünschte Belastung erfolgt.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es zum einen, ein Verfahren der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß problemlos ein Reinigen der Rinnen erfolgen kann, ohne daß
Flüssigkeit unter Hochdruck in die Rinnen eingesprüht und die unterhalb der Unterdecke
vorhandenen Geräte während des Reinigens abgedeckt werden müssen.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die Rinnen eine Reinigungsflüssigkeit
eingeleitet und zum kontrollierten Reinigen der Rinnen die Reinigungsflüssigkeit in
den Rinnen gestaut wird, wobei zum Stauen der Reinigungsflüssigkeit die Hauptsammelrinnen
in den Flüssigkeitsableiteinrichtungen abgesperrt werden. Dabei werden vorzugsweise
die freien Enden der Hauptsammelrinnen in gewünschtem Umfang verschlossen, wobei die
gestaute Flüssigkeit vorzugsweise die in die Rinnen hineinragenden Ränder der Deckenelemente
bedeckt.
[0007] Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag erfolgt demzufolge eine Reinigung der Rinnen,
ohne daß über Sprühlanzen oder ähnliches Reinigungsflüssigkeit in die Rinnen hinein
gesprüht werden muß. Auch ist es nicht erforderlich, daß während des Reinigens die
unterhalb der Unterdecke vorhandenen Gerätschaften abgedeckt werden. Vielmehr müssen
nur die Hauptsammelrinnen im gewünschten Umfang abgesperrt werden, damit Reinigungsflüssigkeit
innerhalb der Rinnen angestaut werden kann. Dies kann dann erfolgen, wenn z. B. ein
mit einer entsprechenden Unterdecke ausgerüsteter Raum nicht benutzt wird. Dadurch,
daß im gewünschten Umfang die Flüssigkeit innerhalb der Rinnen ansammelbar ist, ist
es auch nicht erforderlich, unnötig viel Fettlösungsmittel der Flüssigkeit zuzugeben,
da hinreichend Zeit zum Einwirken gegeben ist. Da während des Reinigens die Unterdecke
außer Betrieb ist, können gefahrlos die Abstände zwischen den Seitenrändern der Deckenelemente
und den Innenwandungen der Rinnen mit Flüssigkeit verschlossen werden, da über die
Unterdecke aufsteigende Fluide nicht abgesaugt werden müssen. Sobald die Flüssigkeit
die erwünschte Lösung von Fettpartikeln oder ähnliches innerhalb der Rinne bzw. an
den in diese hinragenden Seitenrändern der Unterdecken bewirkt hat, werden die Hauptsammelrinnen
geöffnet, so daß die Flüssigkeit abfließen kann. Dabei ist es nicht erforderlich,
daß die Rinnen - wie es nach dem Stand der Technik zwingend vorgeschrieben ist - ein
Gefälle aufweisen. Vielmehr können die Rinnen waagrecht oder nahezu waagrecht in einem
Raum ausgerichtet sein. Sollten sich bei dieser Anordnung noch Flüssigkeitsreste innerhalb
der Rinnen angesammelt haben, werden diese spätestens bei Benutzung der Unterdecke,
also beim Absaugen von Fluiden und durch die von den unterhalb der Decke vorhandenen
Geräte abgestrahlte Wärme verdampft.
[0008] Zum anderen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Unterdecke der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß mit konstruktiv einfachen Mitteln ein Reinigen der
Rinnen möglich ist. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Staueinrichtungen
in den Flüssigkeitsableiteinrichtungen angeordnet sind und den Querschnitt der Hauptsammelrinnen
zumindest abschnittsweise abdecken. Vorzugsweise sind die Staueinrichtungen als Verschlußklappen
ausgebildet, die die freien Stirnflächen der Hauptsammelrinnen zumindest teilweise
verschließen. Dabei werden nach einer besonders hervorzuhebenden Ausgestaltung der
Erfindung die Stirnflächen der Hauptsammelrinnen durch die Verschlußklappen in einem
Umfang abgedeckt, daß die Flüssigkeit in den Rinnen die in diese hineinragenden Seitenränder
der Unterdecken bedeckt. Hierdurch ist ein sicheres Lösen von Fettpartikeln oder ähnliches
gewährleistet, wenn sich Reinigungsflüssigkeit innerhalb der Rinnen befindet.
[0009] Um eine funktionstüchtige Konstruktion zum Verschließen der Hauptsammelrinnen zu
ermöglichen, sind die Verschlußklappen vorzugsweise über zweiarmige abgewinkelte Hebel
betätigbar, an deren einem Ende die Verschlußklappe und an deren anderem Ende Gegengewichte
angeordnet sind. Dabei erstreckt sich jeweils der das Gegengewicht aufweisende Hebelarm
in Richtung der Sammelrinne, so daß die Verschlußklappe stets das Bestreben hat, die
Sammelrinne zu verschließen. Durch ein Rastmechanismus kann der das Gegengewicht aufweisende
Hebelarm in einer gewünschten Position von Hand oder z. B. durch einen Stellmotor
festgelegt werden, so daß Flüssigkeit aus den Sammelrinnen abfließen kann.
[0010] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur
aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination
- sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen.
[0011] Es zeigen:
Fig. 1 einen mit einer Unterdecke versehenen Raum,
Fig. 2 einen Ausschnitt einer Unterdecke im Bereich des Endes einer Hauptsammelrinne
und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer Auffangrinne.
[0012] In einem Gewerberaum (11) wie z. B. eine Großküche befindet sich unterhalb der tragenden
Decke (13) eine Unterdecke (15), die einzelne Deckenelemente (17) enthält, die gewölbt
und aus dünnwandigem Material hergestellt sind. Die Seitenränder der Deckenelemente
(17) ragen in Auffangrinnen (10), die ihrerseits in Hauptsammelrinnen (21) münden.
Die Hauptsammelrinnen (21) enden in Flüssigkeitsableiteinrichtungen (34), von denen
aus die in den Rinnen (10), (21) gesammelte Flüssigkeit über Fallrohre abgeführt wird.
[0013] In Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung einer Auffangrinne (10) dargestellt, in die
Abschnitte von Deckenelementen (12) und (14) hineinragen. Die Deckenelemente sind
erwähntermaßen bogenförmig, dünnwandig mit einer die Bildung von Kondensat begünstigenden
Oberfläche ausgebildet. Das an den Deckenelementen niedergeschlagene Kondensat kann
dann an diesen entlang fließen, um über die Rinne (10) abgeführt zu werden. Die einzelnen
Auffangrinnen (10) münden sodann in Hauptsammelrinnen (21), von denen ein Endabschnitt
(32) in Fig. 2 dargestellt ist.
[0014] Die Auffangrinne (10) besteht im Ausführungsbeispiel aus einem bogenförmig ausgebildeten
Basiselement, von dem jeweils ein sich in einen unteren Abschnitt (18) bzw. (20) und
einen oberen Abschnitt (22) bzw. (24) aufteilender Schenkel (23) bzw. (25) ausgeht.
Zwischen dem bogenförmigen Basiselement (16) und den angrenzenden unteren Schenkelabschnitten
(18) und (20) ist jeweils eine sich entlang der Längsrichtung der Rinne erstreckende
Einbuchtung (26) bzw. (28) vorgesehen. Die Rinne mit den in diese hinragenden Deckenelemente
wird nun von einer Halterung von einer tragenden Decke abgehängt. Dabei kann eine
Konstruktion gewählt werden, wie sie dem europäischen Patent 59 768 zu entnehmen ist.
[0015] Die Hauptsammelrinnen (32), die wie Auffangrinnen (10) ausgebildet sein können, münden
in Flüssigkeitsableiteinrichtungen (34), die als Siphons ausgebildet sind. Hierzu
geht von dem Bodenbereich (36) der Flüssigkeitsableiteinrichtung (34) ein Rohr (38)
aus, das in einem Abflußrohr (40) mündet. Das Rohr (38) wird von einer Abdeckung umgeben,
die sich in Richtung des Bodenbereichs (36) erstreckt, so daß sich hierdurch die Siphonwirkung
ergibt.
[0016] Die Stirnfläche (44) der Hauptsammelrinne (32) ist nun durch eine Staueinrichtung
in Form eines Absperrelements (46) wie Verschlußklappe im gewünschten Umfang verschließbar,
so daß sich innerhalb der Hauptsammelrinne (32) und damit auch innerhalb der Rinnen
(10) Flüssigkeit ansammeln kann. Dabei wird der Querschnitt der Hauptsammelrinne (32)
durch die Verschlußklappe (46) vorzugsweise derart verschlossen, daß sich die Flüssigkeit
innerhalb der Rinnen (32) und (34) bis zu einer Höhe (48) bzw. (50) ansammelt. Anhand
der Fig. 3 erkennt man, daß beim Ansammeln von Flüssigkeit bis zur Linie (50) die
in die Rinne (10) hineinragenden Seitenränder (52) und (54) der Deckenelemente (12)
und (14) mit Flüssigkeit bedeckt sind, so daß dort abgelagerte Fettpartikel problemlos
gelöst werden können. Da die Flüssigkeit nicht bis zum äußeren Ende der Schenkelabschnitte
(22) und (24) der Rinne (10) angestaut wird, ist auch gewährleistet, daß z. B. dann,
wenn die als Verschlußklappe ausgebildete Staueinrichtung (46) aus irgendeinem Grunde
von der Stirnfläche (44) nicht abhebbar ist, Flüssigkeit nicht aus der Rinne (10)
seitlich herausströmen kann.
[0017] Um mit der Verschlußklappe (46) problemlos die Hauptsammelrinne (32) zu verschließen,
geht jene von einem zweiarmigen gewinkelten Hebel (56) aus, der um eine Achse (58)
schwenkbar ist. Dabei weist ein Hebelarm (60) die Verschlußklappe (46) und der andere
längere Hebelarm (62) ein Gegengewicht (64) auf. Da außerdem der Hebelarm (62) sich
in Richtung der Hauptsammelrinne (32) erstreckt, bewirkt das Gegengewicht (64), daß
die Verschlußklappe stets bestrebt ist, die Hauptsammelrinne (32) im gewünschten Umfang
zu verschließen. Um ein Öffnen zu ermöglichen, kann der Hebelarm (62) in gewünschte
Positionen (66), (68) z. B. von Hand festgerastet werden. Selbstverständlich ist ein
Verschwenken des Hebelarmes (56) auch über ein Stellmotor oder ähnliches möglich.
[0018] Durch die erfindungsgemäße Lehre ist die Möglichkeit geschaffen, ohne aufwendige
Hilfsreinigungsvorrichtungen die Auffangrinnen (10) und Hauptsammelrinnen (32) zu
reinigen, ohne daß unerwünscht große Mengen von z. B. Fettlösungsmitteln der Reinigungsflüssigkeit
zugegeben werden müssen und ohne daß die unterhalb der Rinnen (10) und (32) vorhandenen
Gerätschaften während des Reinigens abgedeckt werden müssen. Da die Rinnen (10) und
(21) waagrecht angeordnet sind, ist es auch nicht erforderlich, daß jedes Ende der
Hauptsammelrinne (21) in einer Flüssigkeitsableiteinrichtung (34) mündet. Vielmehr
reicht es aus, wenn nur über ein Rinnenende Flüssigkeit abgeleitet wird, wohingegen
die anderen Enden z. B. mit einem Blindflansch verschlossen sind.
1. Verfahren zum Reinigen von Hauptsammelrinnen und in diesen mündende Auffangrinnen,
die zur Aufnahme von Seitenrändern von vorzugsweise zur Abschirmung tragender Decken
gegen aufsteigende gasförmige Fluide und darin enthaltener Partikel geeigneten gewölbten
Deckenelemente bestimmt sind, wobei in den Rinnen Flüssigkeit gestaut wird und die
Hauptsammelrinnen in vorzugsweise als Siphons ausgebildete Flüssigkeitsableiteinrichtungen
enden,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Rinnen eine Reinigungsflüssigkeit eingeleitet und zum kontrollierten Reinigen
der Rinnen die Reinigungsflüssigkeit in den Rinnen gestaut wird, wobei zum Stauen
der Reinigungsflüssigkeit die Hauptsammelrinnen in den Flüssigkeitsableiteinrichtungen
abgesperrt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Hauptsammelrinnen wahlweise verschlossen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gestaute Flüssigkeit die in die Rinnen hineinragenden Seitenränder der Deckenelemente
bedeckt.
4. Unterdecke zur Abschirmung tragender Decken von Räumen wie gewerblichen Küchen,
Produktionsstätten und dergleichen gegen aufsteigende gasförmige Fluide und darin
enthaltener Partikel mit gewölbten Deckenelementen, die mit ihren Seitenrändern in
Auffangrinnen aufgenommen sind, die in Hauptsammelrinnen münden, die ihrerseits in
vorzugsweise als Siphons ausgebildeten Flüssigkeitsableiteinrichtungen enden, wobei
zum Stauen von Flüssigkeit Staueinrichtungen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Staueinrichtungen (46) in den Flüssigkeitsableiteinrichtungen (34) angeordnet
sind und den Querschnitt der Hauptsammelrinnen (32) zumindest abschnittsweise abdecken.
5. Unterdecke nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Staueinrichtung eine Verschlußklappe (46) ist, die die freie Stirnfläche (44)
der Hauptsammelrinne (32) zumindest teilweise verschließt.
6. Unterdecke nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußklappe (46) die Stirnfläche (44) der Hauptsammelrinne (32) in einem
Umfang verschließt, daß die Flüssigkeit in den Rinnen (10, 32) die in diese hineinragenden
Seitenränder (52, 54) der Deckenelemente (12, 14) bedeckt.
7. Unterdecke nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußklappe (46) über einen zweiarmigen abgewinkelten Hebel (56) betätigbar
ist, an dessen einem Ende die Verschlußklappe und an dessen anderen Ende ein Gegengewicht
(64) angeordnet ist.
8. Unterdecke nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der das Gegengewicht (64) aufweisende Hebelarm (62) sich in Richtung der Hauptsammelrinne
(32) erstreckt und feststellbar ist.