(19)
(11) EP 0 253 165 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
20.01.1988  Patentblatt  1988/03

(21) Anmeldenummer: 87109067.6

(22) Anmeldetag:  24.06.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B65H 3/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE GB IT LI SE

(30) Priorität: 05.07.1986 DE 3622693

(71) Anmelder: Georg Spiess GmbH
D-86368 Gersthofen (DE)

(72) Erfinder:
  • Liepert, Rudolf
    D-8900 Augsburg (DE)
  • Weyrich, Klaus, Dipl.-Ing.
    D-8200 Rosenheim (DE)

(74) Vertreter: Munk, Ludwig, Dipl.-Ing. 
Patentanwalt Prinzregentenstrasse 1
D-86150 Augsburg
D-86150 Augsburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Bogenanleger


    (57) Bei einem Bogenanleger mit stationären Vorderanschlä­gen (6), mit einstellbaren Seitenanschlägen (27) und vorzugsweise Seitenbläsern (28), mit einem verstellbar angeordneten Saugkopf (12), mit einem Fördertisch (38), auf dem mit umlaufenden Transportbändern (41) zusammen­wirkende, verstellbar angeordnete Andrückrollen (42) aufgenommen sind, und mit mindestens einer im Bereich des Fördertisches (38) vorgesehenen, verstellbar ange­ordneten Seitenmarke (39), läßt sich dadurch eine hohe Bedienungsfreundlichkeit und eine Verkürzung der Rüst­zeiten erreichen, daß zumindest die Andrückrollen (42) und/oder der Saugkopf (12) und/oder die Halter (30) der Seitenanschläge (27) und/oder die Seitenmarke (39) bzw. -marken (39) mittels eines jeweils zugeordneten Stell­motors (45 bzw. 17 bzw. 32 bzw. 50) verstellbar sind und daß der Stellmotor bzw. die Stellmotoren mittels eines Rechners (60) in Abhängigkeit von in diesen ein­gebbaren Formatwerten ansteuerbar ist bzw. sind.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Bogenanleger mit einem Stapel zugeordneten, stationären Vorderanschlägen, mit auf einer quer zur Transportrichtung verlaufenden Längs­führung aufgenommenen Haltern für auf die Stapelseiten­kanten einstellbare Seitenanschläge und vorzugsweise Seitenbläser, mit einem auf einer in Transportrichtung verlaufenden Längsführung aufgenommenen, auf dieser in Abhängigkeit von der Stapelhinterkante festlegbaren Saugkopf, mit einem die vom Stapel abgehobenen Bogen in Form eines Schuppenstroms aufnehmenden Fördertisch, auf dem mindestens eine Reihe von mit umlaufenden Bän­dern zusammenwirkenden Andrückrollen aufgenommen ist, deren Abstand von am vorderen Ende des Fördertisches vorgesehenen Vordermarken in Abhängigkeit von der Bogen­ formatlänge einstellbar ist und mit mindestens einer im Bereich des Fördertisches vorgesehenen, auf einer quer zur Transportrichtung verlaufenden Längsführung aufgenommenen, auf die Bogenformatbreite einstellbaren Seitenmarke.

    [0002] Bei den bekannten Anordnungen dieser Art müssen die bei einem Formatwechsel notwendigen Einstellungen des Saug­kopfes, der Seitenanschläge, der Andrückrollen und der Seitenmarke manuell vorgenommen werden. Dies erweist sich als sehr umständlich und zeitaufwendig. Außerdem erfordert dies eine entsprechende Zugänglichkeit der zu verstellen­den Aggregate. Besonders nachteilig kann in diesem Zusam­menhang die manuelle Einstellung der den Bändern des För­dertisches zugeordneten Andrückrollen sein, da diese über die ganze Breite des Fördertisches verteilt und daher nicht von einer gemeinsamen Seite her erreichbar sind, so daß von beiden Seiten des Fördertisches her mehrere Einstellvorgänge durchgeführt werden müssen, um sämtliche Andrückrollen einzustellen. Die vorderste Reihe der An­drückrollen muß bekanntlich so eingestellt werden, daß die über den Fördertisch hinweggehenden Bogen beim Errei­chen der Vordermarke außer Eingriff mit den Andrückrollen sind, um ein Stauchen der Bogen zu vermeiden. Andererseits sollen die Andrückrollen nicht zu weit nach hinten ver­setzt sein, um einen zuverlässigen Transport der Bogen bis zur Anlage an den Vordermarken zu gewährleisten. Dies erfordert eine hohe Genauigkeit bei der Einstellung der Andrückrollen, was im Falle einer manuellen Einstellung vielfache Korrekturen erforderlich macht. Insgesamt er­geben sich daher bei den bekannten Anordnungen mit manu­eller Formateinstellung hohe Gesamtrüstzeiten.

    [0003] Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen­den Erfindung, einen Bogenanleger eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei dem die Formateinstellung weitgehend automatisiert ist.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest die Andrückrollen und/oder der Saugkopf und/­oder die Halter der Seitenanschläge und/oder die Seiten­marke bzw. -marken mittels eines jeweils zugeordneten Stellmotors verstellbar sind und daß dieser Stellmotor bzw. diese Stellmotoren mittels eines Rechners in Abhän­gigkeit von in diesen eingebbaren Formatwerten einstell­bar ist bzw. sind.

    [0005] Die automatische Einstellung der Andrückrollen ergibt in vorteilhafter Weise eine sehr starke Vereinfachung der Formateinstellung. Da es sich hierbei um mehrere Aggregate handelt, läßt sich durch die gemeinsame maschi­nelle Einstellung der Andrückrollen bereits eine sehr starke Verkürzung der Rüstzeiten erreichen. Die maschi­nelle Einstellung ergibt in vorteilhafter Weise auch eine hohe Genauigkeit, so daß ein Stauchen der an den Vorder­marken anlaufenden Bogen unterbleibt und gleichzeitig ein zuverlässiger Transport gewährleistet ist, was sich insge­samt vorteilhaft auf die Vermeidung von Betriebsstörun­gen und die Erzielung einer hohen Qualität auswirkt. Wenn­gleich schon die maschinelle Einstellung der Andrückrollen eine starke Arbeitserleichterung darstellt, so ergibt die maschinelle Formateinstellung sämtlicher bei einem Format­wechsel einzustellender Aggregate noch eine weitere Stei­gerung der Bedienungsfreundlichkeit und weitere Verkürzung der Rüstzeiten. Wenn neben den Andrückrollen auch der Saug­ kopf, die den Seitenanschlägen zugeordneten Halter und die Seitenmarken maschinell eingestellt werden, ergibt sich in vorteilhafter Weise praktisch eine voll mechani­sierte Formateinstellung, wobei jede manuelle Einstellung entfällt.

    [0006] In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnah­men können die Stellmotoren als Antriebsmotoren einer je­weils zugeordneten, in axialer Richtung gestellseitig ab­gestützten Gewindespindel ausgebildet sein, die im Gewin­deeingriff mit dem jeweils zu verstellenden Aggregat bzw. den zu verstellenden Aggregaten ist. Diese Maßnahme er­gibt einen einfachen und übersichtlichen Aufbau sowie ei­ne robuste und wartungsfreundliche Bauweise.

    [0007] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die nebeneinander angeordneten Andrückrollen jeweils auf einem gemeinsamen Träger aufgenommen, wobei die hintereinander sich befindenden Andrückrollenträger im Gewindeeingriff mit von vorne nach hinten gegeneinander abgestufte Stei­gungen aufweisenden Abschnitten einer sämtliche Andrück­rollenträger bedienenden Gewindespindel sind. Die Verwen­dung eines über die Maschinenbreite sich erstreckenden Trägers zur Aufnahme nebeneinander angeordneter Andrück­rollen gewährleistet, daß zur Bedienung sämtlicher Andrück­rollen praktisch eine Spindel mit zugeordnetem Stellmotor ausreichen, was die Bauweise vereinfacht und den erforder­lichen Aufwand erniedrigt. Die Verwendung einer abgestufte Steigungen aufweisenden Gewindespindel stellt sicher, daß die hinteren Andrückrollen um ein geringeres Maß verstellt werden als die vorderen Andrückrollen, was sich vorteilhaft auf die Gewährleistung eines zuverlässigen Bogentransports bei jeder Einstellung auswirkt.

    [0008] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die den Sei­tenanschlägen zugeordnete Gewindespindel mit den beiden Seitenanschlägen zugeordneten, gegenläufigen Gewinden versehen. Hiermit lassen sich die beidseitig vorgesehe­nen Seitenanschläge gemeinsam symmetrisch zur Anleger­mittellängsebene verstellen.

    [0009] Bei Anordnungen mit zwei alternativ aktivierbaren Seiten­marken besteht eine weitere zweckmäßige Maßnahme darin, daß die den Seitenanschlägen zugeordnete Gewindespindel und die zugeordnete Längsführung auf einem Rahmen aufgenom­men sind, der zwischen zwei Endstellungen quer zur Trans­portrichtung verschiebbar im Anlegergestell gelagert und vorzu-gsweise mittels eines fernbedienbaren Stellglieds in die ber Seite der aktivierten Seitenmarke gegenüber­liegende außermittige Endstellung bringbar ist. Diese Maß­nahmen stellen sicher, daß die automatisch einstellbaren Seitenanschläge samt Stelleinrichtung je nach Aktivierung der rechten oder linken Seitenziehmarke als komplette Baugruppe gegenüber einer zur Anlegermittellängsebene symmetrischen Ausrichtung wie der Bogenstapel selbst nach rechts oder links versetzt sein können. Der Versatz ent­spricht dabei praktisch dem Ziehweg der betreffenden Sei­tenziehmarke, welche die hieran vorbeilaufenden Bogen auf Mitte setzt.

    [0010] Vorteilhaft können die Seitenanschläge vorzugsweise mit den Seitenbläsern von Hand verstellbar auf dem mit der zugeordneten Gewindespindel zusammenwirkenden und auf der zugeordneten Längsführung geführten, zugeordneten Halter aufgenommen sein. Diese Maßnahme ermöglicht eine manuel­le Nachstellung der Seitenanschläge und Seitenbläser, was insbesondere bei Unregelmäßigkeiten im Bereich der Sta­pelseitenkanten erwünscht sein kann.

    [0011] In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können bei einer Anordnung mit zwei alternativ aktivier­baren Seitenmarken diese auf einer über die Maschinen­breite durchgehenden Längsführung aufgenommen und im Ge­windeeingriff mit vorzugsweise fluchtend mit Abstand ne­beneinander angeordneten Gewindespindeln sein, die alter­nativ mit einer jeweils zugeordneten Welle einer den zu­geordneten Stellmotor enthaltenden Antriebseinrichtung kuppelbar sind. Diese Maßnahmen ergeben eine kompakte Ausbildung der Stelleinrichtung für beide Seitenmarken.

    [0012] Zweckmäßig kann die Antriebseinrichtung dabei ein in einem vorzugsweise mittels eines fernbedienbaren Stellglieds verschiebbar angeordneten Gehäuse aufgenommenes Doppel­kegelradgetriebe mit einer mittels des am Gehäuse aufge­nommenen Motors angetriebenen Welle und zwei mit der zugeordneten Gewindespindel fluchtenden Antriebswellen aufweisen. Die Verschiebbarkeit des ein Vorgelege und den Stellmotor aufnehmenden Gehäuses ermöglicht eine ein­fache Ausbildung der beidseitigen Kupplungen. Das ver­wendete Kegelradgetriebe ergibt in vorteilhafter Weise eine Drehrichtungsumkehr, so daß auf beiden Seiten gleich­läufige Gewindespindeln Verwendung finden können und eine Umsteuerung des Stellmotors dennoch nich benötigt wird.

    [0013] Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die Seitenmarken in einem jeweils zugeordneten, quer zur Transportrichtung verlaufenden, im Bereich des För­ dertisches vorgesehenen Kanal angeordnet sind, der mittels einer ausziehbaren, etwa auf der Höhe der Ebene des För­dertisches angeordneten, mit seinen Enden einerseits sei­tenmarkenseitig und andererseits tischseitig befestigten Abdeckung abgedeckt ist. Die ausziehbare Abdeckung ergibt in vort-eilhafter Weise eine exakte Bogenabstützung im Bereich der Seitenmarken.

    [0014] In weiterer Fortbildung kann die dem Saugkopf zugeordnete Gewindespindel an der den Saugkopf aufnehmenden Längsfüh­rung gelagert sein und in eine über die Längsführung aus­kragende Gewindemuffe des Saugkopfes eingreifen. Diese Maßnahme ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Höhenver­stellung des Saugkopfes samt der zugeordneten Stellein­richtung, was zur permanenten Anpassung der Arbeitshöhe des Saugkopfes an die jeweilige Höhe der Stapelhinterkante und damit zur Erzielung eines störungsfreien Betriebs er­forderlich ist.

    [0015] Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich ausd er nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbei­spiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den rest­lichen Unteransprüchen.

    [0016] In der Zeich-nung zeigen:

    Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Bogenanlegers in schematischer Darstellung,

    Figur 2 eine Teildraufsicht auf den hinteren, dem Stapel zugeordneten Bereich der Anordnung gemäß Figur 1 und

    Figur 3 eine Teildraufsicht auf den vorderen Be­reich des erfindungsgemäßen Bogenanlegers mit den im Bereich des Fördertisches ange­ordneten Seitenziehmarken.



    [0017] Der grundsätzliche Aufbau und die Funktionsweise eines Bogenanlegers sind an sich bekannt und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner weiteren Erläuterung mehr. In der schematischen Darstellung der Figuren 1 bis 3 wurde das Anlegergestell aus Gründen der Übersichtlich­keit weggelassen.

    [0018] Die Figur 1 zeigt dementsprechend einen Stapel 1, der auf einem Stapeltisch 2 aufgenommen ist. Der Stapeltisch 2 ist an Hubketten 3 aufgehängt, die über mittels eines Motors 4 schrittweise antreibbare Kettenräder 5 geführt sind. Die Höhe des Stapels wird in Abhängigkeit von der Höhe der an stationären Vorderanschlägen 6 anliegenden Stapelvorderkante eingestellt. Hierzu ist ein die Ober­seite der Stapelvorderkante etwa im Bereich der Anleger­mittellängsebene taktweise abtastender, mechanischer Ta­ster 7 vorgesehen, der über ein Gestänge mit zwei einan­der gegenüberliegenden, eine Zweipunktregelung bildenden Schaltern 8 zusa

    enwirkt, über die der Motor 4 aktivier­bar bzw. passivierbar ist. Der taktweise Stapeleingriff des Tasters 7 wird durch zwei eine Hubbewegung bzw. eine Schwenkbewegung bewerkstelligende, im Takt des Bogenan­legers angetriebene Kurvenscheiben 9 bewerkstelligt. Der Taster 7 ist dementsprechend an einem Kipphebel 10 be­festigt, der auf einem Hubgestänge 11 schwenkbar gelagert ist, dessen unteres Ende mit den Schaltern 8 zusammen­wirkt.

    [0019] Oberhalb des Stapels 1 ist ein Saugkopf 12 angeordnet, der mit Hubsaugern 13 zum Anheben des jeweils obersten Bogens und Schleppsaugern 14 zum Vorwärtstransport des jeweils angehobenen Bogens sowie mit einem bei jedem Takt neu auf die Bogenhinterkante aufsetzenden Drückerfuß 15 versehen ist. Der Saugkopf 12 ist auf einer parallel zur Bogentransportrichtung verlaufenden, durch eine am Anle­gergestell befestigte Vierkantschiene gebildeten, hori­zontal ausgerichteten Längsführung 16 verschiebbar geführt und kann daher bei jedem Formatwechsel so eingestellt wer­den, daß sein Drückerfuß 15 genau die Stapelhinterkante abtastet. Zur Verstellung des Saugkopfes 12 dient eine mittels eines Stellmotors 17 antreibbare Gewindespindel 18, die an der Längsführung 16 in axialer Richtung abge­stützt ist und in eine über die Längsführung 16 seitlich auskragende Gewindemuffe 19 des Saugkopfes eingreift. In der eingestellten Betriebsstellung wird der Saugkopf 12 durch eine in Figur 2 angedeutete Spanneinrichtung 20 an der Längsführung 16 festgeklemmt. Die Spanneinrichtung 20 kann einfach als pneumatisch betätigbares Zylinder-Kol­benaggregat ausgebildet sein.

    [0020] Die Arbeitshöhe des Saugkopfes 12 ist entsprechend der Höhe der Stapelhinterkante einstellbar, die von der Höhe der Stapelvorderkante abweichen kann. Hierzu ist die dem Saugkopf 12 zugeordnete Längsführung 16 samt zugeordneter Gewindespindel 18 mit Stellmotor 17 auf lotrecht zur Bo­gentransportebene auf dem Anlegergestell aufgenommenen Gewindespindeln 21 aufgenommen, die über ein jeweils zuge­ordnetes Kegelradvorgelege 22 antreibbar sind. Die beiden Kegelradvorgelege 22 sind über eine längsführungsparallele Welle 23 miteinander verbunden, die über einen zugeordneten Stellmotor 24 antreibbar ist. Die Steuerung des Stell­motors 24 erfolgt über den als Taster wirkenden Drücker­fuß 15, der an zwei parallelen Schwingen 25 aufgenommen ist, von denen eine mit zwei einander gegenüberliegenden, eine Zweipunktsteuerung bildenden Schaltern 26 zusammen­wirkt, mittels derer der Stellmotor 24 aktivierbar bzw. passivierbar ist.

    [0021] Der Stapel 1 liegt mit seiner Vorderkante an den statio­nären, durch am Anlegergestell befestigte Leisten gebil­deten Vorderanschlägen 6 an. Die Seitenkanten des Stapels 1 befinden sich zwischen praktisch eine Papierführung bildenden Seitenanschlägen 27. Daneben können sich soge­nannte Seitenbläser 28 befinden, die an eine Blasluftquel­le angeschlossen sind. Die Lage der Stapelseitenkanten ändert sich mit dem Format, wie aus Figur 2 durch Ver­gleich der durchgezogenen und gestrichelten Grundrißkanten des Stapels 1 bzw. 1a erkennbar ist. Die Seitenanschläge 27 und Seitenbläser 28 sind daher ebenso wie der Saugkopf 12 auf das jeweilige Bogenformat einstellbar. Hierzu ist, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, eine quer zur Bogentransportrichtung verlaufende Längsführung 29 vorge­sehen, auf der zwei die beidseitigen Seitenanschläge 27 und Seitenbläser 28 aufnehmende Halter 30 verschiebbar gelagert sind. Zur Verstellung der Halter 30 dient eine parallel zur zugeordneten Längsführung verlaufende Ge­windespindel 31, die mit gegenläufigen Gewindeabschnitten mit jeweils einem Halter 30 im Eingriff ist und mittels eines Stellmotors 32 antreibbar ist. Zur Bewerkstelligung einer Feineinstellung der Seitenanschläge 27 und Seiten­bläser 28 sind diese über eine manuell betätigbare Stell­schraube 33 mit dem jeweils zugeordneten Halter 30 ver­bunden.

    [0022] Die Gewindespindel 31 und parallele Längsführung 29 sind durch seitliche Lagerschilde 34 zu einem Rahmen­gestell 35 zusammengefaßt. Die Lagerschilde 34 sind mit längsführungsparallel, also quer zur Transportrich­tung verlaufenden Führungszapfen 36 verschiebbar im An­legergestell gelagert, so daß der gesamte Rahmen 35, wie Figur 2 weiter erkennen läßt, von einer rechten in eine linke Endstellung gebracht werden kann und umgekehrt. Zur Verschiebung des Rahmens 35, der die Seitenanschläge 27 und Seitenbläser 28 samt zugeordneter Formateinstell­einrichtung enthält, ist ein fernbedienbares Stellglied 37 vorgesehen, das im dargestellten Ausführungsbeispiel als pneumatisch betätigbares Zylinder-Kolbenaggregat aus­gebildet ist. Die seitliche Verstellbarkeit des Rahmens 35 ermöglicht eine gegenüber der Anlegermittellängsebene nach links oder rechts so weit versetzte Positionierung des Stapels 1, daß die Bogen vor ihrer Übergabe an eine Verarbeitungsmaschine mittels im Bereich eines dem Stapel­aufnahmebereich nachgeordneten Fördertisches 38 angeord­neter Seitenziehmarken 39 genau auf Mitte gesetzt werden können.

    [0023] Der von den Hubsaugern 13 jeweils angehobene und an die Schleppsauger 14 übergebene Bogen wird durch diese an vor den Vorderanschlägen 6 angeordnete Transportwalzen 40 übergeben und gelangt über diese auf den normalerweise nach vorne etwas geneigten Fördertisch 38. Dieser ist von über seine Breite verteilten Transportbändern 41 über­zogen, denen Andrückrollen 42 zugeordnet sind. Am vorde­ren Ende des Fördertisches 38 sind schwenkbare Vordermar­ken 43 angeordnet, an denen die Bogenvorderkante ausge­richtet wird. Die Andrückrollen 42 müssen bei jedem Format­ wechsel so eingestellt werden, daß der an den Vordermarken 43 anliegende Bogen gerade außer Eingriff mit der vorder­sten Andrückrollenreihe ist und daher nicht gestaucht wird. Die nebeneinander angeordneten Andrückrollen 42 sind hierzu auf einem durch eine über die ganze Maschi­nenbreite durchgehende Schiene gebildeten, gemeinsamen Träger 44 aufgenommen und mittels dieses gemeinsam verstell­bar. Zur Verstellung dient eine mit-tels eines Stellmotors 45 antreibbare Gewindespindel 46, die am Anlegergestell axial abgestützt ist und im Eingriff mit dem Träger 44 bzw. den hintereinander angeordneten Andrückrollenreihen zugeordneten Trägern 44 ist, sofern auch die hinteren Andrückrollen, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, verstellt werden sollen. In dieseum Falle sind auch die hinteren Andrückrollenreihen auf jeweil einem gemeinsamen Träger 44 aufgenommen, der im Eingriff mit der Gewinde­spindel 46 ist, wie Figur 1 anschaulich erkennen läßt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beisitzt die Gew-inde­spindel 46 den hintereinander angeordneten Trägern 44 zu­geordnete Gewindeabschnitte mit abgestufter Steigung. Die Steigung des hinteren Gewindeabschnitts ist kleiner als die Steigung des vorderen Gewindeabschnitts, was im Be­reich der hinteren Andrückrollen 42 zu einem kleineren Stellweg als im Bereich der vorderen Andrückrollen führt. Hierdurch wird erreicht, daß sich die hinteren Andrück­rollen bei jeder Einstellung der vorderen Andrückrollen 42 etwa im Bereich zwischen den vorderen Andrückrollen und den Transportwalzen 40 befinden, was einen zuverläs­sigen Bogentransport ergibt.

    [0024] Stromaufwärts von den Vordermarken 43 sind im Bereich des Fördertisches 38 zwei bezüglich der Anlegermittellängesbene einander gegenüberliegende Seitenziehmarken 39 vorgesehen, von denen jeweils eine zur seitlichen Ausrichtung der Bogen aktiviert ist. Die Seitenziehmarken 39 kommen mit dem seitlichen Bogenrand in Eingriff und sind dementspre­chend wie die Seitenanschläge 27 auf die Bogenformatbrei­te einstellbar. Hierzu sind die Seitenziehmarken 39, wie am besten aus Figur 3 erkennbar ist, auf einer durch eine über die Maschinenbreite durchgehende Schiene gebildeten, quer zur Bogentransportrichtung laufenden Längsführung 47 aufgenommen. Zur Verstellung der beiden Seitenmarken 39 ist jeder Seitenmarke 39 eine Gewindespindel 48 zugeord­net. Die beiden Gewindespindeln 48 sind in axialer Richtung fluchtend mit mittigem Abstand nebeneinander angeordnet. Dieser Abstand wird durch eine im Bereich zwischen den beiden Gewindespindeln 48 angeordnete Antriebseinheit 49 mit Stellmotor 50 überbrückt, die alternativ mit einer der beiden Gewindespindeln 48 kuppelbar ist. Im dargestell­ten Ausführungsbeispiel besitzt die Antriebseinheit einen verschiebbar auf der Längsführung 47 aufgenommenen Getrie­bekasten 51, an dem der Stellmotor 50 befestigt ist und in welchem ein mittels des Stellmotors 50 antreibbares, zwei Abtriebswellen aufweisendes Doppelkegelradgetriebe 52 an­geordnet ist. Die in Bogentransportrichtung verlaufende angetriebene Welle des Doppelkegelradgetriebes 52 ist mit dem am Getriebekasten 51 befestigten Stellmotor 50 antriebs­mäßig fest verbunden. Die beiden Abtriebswellen 53 des Doppelkegelradgetriebes 52 sind fluchtend zu den beiden Gewindespindeln 48 angeordnet und mit je einem Kupplungs­element 54 versehen, das zum Eingriff mit einem gegenüber­liegenden gewindespindelseitig befestigten Kupplungsele­ment 55 bringbar ist. Zum Verschieben des Getriebekastens 51 ist ein fernbedienbares Stellglied 56 vorgesehen, das einfach als pneumatisch betätigbares Zylinder-Kolben­aggregat ausgebildet sien kann. Anstelle einer Ver­schiebung der Antriebseinrichtung könnte auch einfach nur eine elektrische oder pneumatische Aktivierung der linken bzw. rechten Wellenkupplung vorgesehen sein.

    [0025] Die Seitenziehmarken 39 befinden sich in einem vor den vorderen Umlenkrollen der Transportbänder 41 liegenden Kanal 57 des Fördertisches 38. Zur Gewährleistung einer sauberen Bogenabstützung im Bereich des Kanals 57 ist dieser mittels balgartig abdeckbarer Abdeckungen 58 ab­deckbar, die einerseits an der nach innen weisenden Kan­te des Gehäuses einer Seitenziehmarke 39 und anderer­seits an der nach außen weisenden Kante eines mittig angeordneten, den verschiebbaren Getriebekasten 51 über­greifenden Abdeckblechs 59 befestigt sind.

    [0026] Die in Abhängigkeit von der Höhe der Stapelvorderkante bzw. Stapelhinterkante aktivierbaren Stellmotoren 4 bzw. 24 sind, wie weiter oben bereits erwähnt, mittels der zugeordneten Schalter 8 bzw. 26 aktivierbar bzw. passi­vierbar. Die zur Formateinstellung vorgesehenen Stellmo­toren, hier die Stellmotoren 17, 32, 45, 50 sind, wie in Figur 1 ferner angedeutet ist, mittels eines Rechners 60 ansteuerbar, in den das jeweilige Bogenformat in Form eines Längen- und Breitenmaßes eingegeben werden kann. Der Rechner 60 ist mit einer Tastatur 61 zum Vorwählen des Formats sowie einer Digitalanzeige 62 zum Anzeigen der eingegebenen Formatlänge und Formatbreite versehen und durch Signalleitungen 63 mit den anzusteuernden Stell­motoren 17, 32, 45 und 50 verbunden. Länge und Breite des Formatbogens werden auf je einer Tastatur eingegeben.

    [0027] Durch Drücken eines Startknopfes fahren dann die mit Stellmotoren versehenen Aggregate, wie Saugkopf und Seitenanschläge etc. auf das eingegebene Formatmaß. Häufig benötigte, bestimmte Formatabmessungen können im Rechner gespeichert werden und sind dann über eine Code-Nr. jederzeit abrufbar. Hierbei fahren dann die einzelnen Aggregate, wie Saugkopf und Seitenanschläge etc. die im Speicher festgelegten Positionen an. Eine andere Möglichkeit zur Eingabe besteht darin, daß in einem an der Digitalanzeige 62 angezeigten Suchlauf alle Formate durchlaufen werden und zur Eingabe des gewünsch­ten Formats der Suchlauf einfach bei dem gewünschten Wert gestoppt wird. Die Ansteuerung der einzelnen Stell­motoren kann gleichförmig erfolgen. Hier soll die An­steuerung so erfolgen, daß die gewünschte Position zu­nächst in einem Schnellgang angefahren und dann in einem Langsamgang genau eingestellt wird. Die Stellmotoren sind dementsprechend als Mehrgeschwindigkeitsmotoren ausgebildet. Vom Stellwert für den Saugkopf 12 (Format­länge) kann der für die Andrückrollen 42 und vom Stell­wert für die Seitenanschläge 27 (Formatbreite) kann der für die Seitenmarke 39 abgeleitet werden, was die Steu­erung vereinfacht.

    [0028] In Figur 2 ist mit durchgezogenen Linien die Positionie­rung der einzelnen Aggregate bei einem vergleichsweise großen Bogenformat und mit gestrichelten Linien bei ei­nem verhältnismäßig kleinen Bogenformat angedeutet. Die Umstellung erfolgt einfach dadurch, daß in den Rechner 60 das neue Format eingegeben wird, indem der Suchlauf beim gewünschten Längenmaß bzw. Breitenmaß gestoppt wird. Das eingestellte Maß wird durch die Digitalanzeige 62 angezeigt, hier 720 Längenmaß und 1040 Breitenmaß. Nach Eingabe der gewünschten Maße wird die Ansteuerung der Stellmotoren freigegeben. Die Tastatur 61 benötigt dem­entsprechend lediglich Vorwahltasten für Länge bzw. Brei­te sowie zum Aktivieren und Stoppen des Suchlaufs und zum Freigeben der zu den Stellmotoren führenden Signal­leitungen 63. Daneben ist selbstverständlich ein Haupt­schalter zum Ein- und Ausschalten vorgesehen. Die Stell­glieder 37 bzw. 56 zum Verschieben des Rahmens 35 bzw. des Getriebekastens 51 können ebenfalls mittels des Rech­ners 60 angesteuert werden. In diesem Falle ist die Ta­statur 61 mit entsprechenden Eingabemöglichkeiten ver­sehen. Dasselbe gilt für Spanneinrichtungen zum Feststel­len der einzelnen Aggregate, sofern derartige Spannein­richtungen vorgesehen sind. Im dargestellten Ausführungs­beispiel sind lediglich dem angetriebene Teile enthalten­den Saugkopf 12 und den Seitenziehmarken 39 Spannvorrich­tungen 20 zugeordnet, mittels derer die betreffenden Ag­gregate an der zugeordneten Längsführung festklemmbar sind.


    Ansprüche

    1. Bogenanleger mit eienm Stapel (1) zugeordneten, stationären Vorderanschlägen (6), mit auf einer quer zur Transportrichtung verlaufenden Längsfüh­rung (29) aufgenommenen Haltern (30) für auf die Stapelseitenkanten einstellbare Seitenanschläge (27) und vorzugsweise Seitenbläser (28), mit einem auf einer in Transportrichtung verlaufenden Längs­führung (16) aufgenommenen, auf dieser in Abhängig­keit von der Stapelhinterkante festlegbaren Saug­kopf (12), mit einem die vom Stapel abgehobenen Bo­gen aufnehmenden Fördertisch (38), auf dem mindestens eine Reihe von mit umlaufenden Transportbändern (41) zusammenwirkenden Andrückrollen (42) aufgenommen ist, deren Abstand von am vorderen Ende des Fördertisches (38) vorgesehenen Vordermarken (43) in Abhängigkeit von der Bogenformatlänge einstellbar ist, und mit mindestens im Bereich des Fördertisches (38) vorgese­ henen, auf einer quer zur Transportrichtung verlaufen­den Längsführung (47) aufgenommenen, auf die Bogen­formatbreite einstellbaren Seitenmarke (39), dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Andrückrollen (42) und/oder der Saugkopf (12) und/oder die Halter (30) der Seitenanschläge (27) und/oder die Seitenmarke (39) bzw. -marken (39) mittels eines jeweils zugeordneten Stellmotors (45 bzw. 17 bzw. 32 bzw. 50) verstellbar sind und daß der Stellmotor bzw. die Stellmotoren mittels eines Rechners (60) in Abhängigkeit von in diesen eingebbaren Formatwerten ansteuerbar ist bzw. sind.
     
    2. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmotoren (17 bzw. 32 bzw. 45 bzw. 50) als Antriebsmotoren einer jeweils zugeordneten, in axialer Richtung gestellseitig abgestützten Gewindespindel (18 bzw. 31 bzw. 46 bzw. 48) ausgebildet sind, die im Gewindeeingriff mit dem jeweils zu verstellenden Aggre­gat ist.
     
    3. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweil nebeneinander angeordneten Andrückrollen (42) auf einem gemeinsamen Träger (44) aufgenommen sind und daß die hintereinan­der sich befindenden Andrückrollen-Träger (44) im Ge­windeeingriff mit von vorne nach hinten gegeneinander abgestufte Steigungen aufweisenden Abschnitten der den Andrückrollen (42) zugeordneten, am Anlegergestell ab­gestützten Gewindespindel (46) sind.
     
    4. Bogenanleger nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Seitenanschlägen (27) zugeordnete Gewindespindel (31) mit den beiden Seitenanschlägen (27) zugeordneten, gegenläufigen Ge­winden versehen ist.
     
    5. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit zwei alternativ aktiverbaren Seitenmarken (39), dadurch gekennzeichnet, daß die den Seitenanschlägen (27) zugeordnete Gewindespindel (31) und die zugeord­nete Längsführung (29) auf einem Rahmen (35) aufgenom­men sind, der zwischen zwei außermittigen Endstellun­gen quer zur Transportrichtung verschiebbar im Anleger­gestell gelagert und vorzugsweise mittels eines fern­bedienbaren Stellglieds (37) in die der Seite der ak­tivierten Seitenmarke (39) gegenüberliegende, außer­mittige Endstellung bringbar ist.
     
    6. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenanschläge (27) vorzugsweise mit den Seitenbläsern (28) von Hand ver­stellbar auf den mit der zugeordneten Gewindespindel (31) zusammenwirkenden und auf der zugeordneten Längs­führung (29) geführten Haltern (30) aufgenommen sind.
     
    7. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit zwei alternativ aktivierbaren Seitenmarken (39), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenmarken (39) auf einer über die Maschinenbreite durchgehenden Längsführung (47) aufgenommen und im Gewindeeingriff mit vorzugsweise fluchtend mit Abstand nebeneinander angeordneten Gewindespindeln (48) sind, die alterna­tiv mit einer jeweils zugeordneten Welle (53) einer den zugeordneten Stellmotor (50) enthaltenden An­triebseinrichtung kuppelbar sind, wobei die Antriebs­einrichtung vorzugsweise ein in einem mittels eines fernbedienbaren Stellglieds (56) verschiebbar ange­ordneten Getriebekasten (51) aufgenommenes Doppelke­gelradgetriebe (52) mit einer mittels des am Getrie­bekasten (51) befestigten Stellmotors (50) angetrie­benen Welle und zwei mit der zugeordneten Gewinde­spindel (48) fluchtenden, hiermit kuppelbaren Ab­triebswellen (53) aufweist.
     
    8. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenmarken (39) in einem jeweils zugeordneten, quer zur Transportrichtung verlaufenden, im Bereich des Fördertisches (38) vorge­sehenen Kanal (57) angeordnet sind, der mittels aus­ziehbarer, etwa auf der Höhe der Ebene des Förderti­sches (38) angeordneter, mit ihren Enden einerseits seitenmarkenseitig und andererseits tischseitig be­festigten Abdeckungen (58) abgedeckt ist.
     
    9. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Saugkopf (12) zu­geordnete Gewindespiel (18) an der den Saugkopf (12) aufnehmenden Längsführung (16) gelagert ist und in eine über die Längsführung (16) auskragende Gewinde­muffe (19) des Saugkopfes (12) eingreift.
     
    10. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geke

    zeichnet, daß die den Saugkopf (12) auf­nehmende Längsführung (16) samt hierauf aufgenommener, dem Saugkopf (12) zugeordneter Stelleinrichtung (Ge­windespindel 18, Stellmotor 17) auf einer vorzugsweise durch lotrecht angeordnete, mit zugeordneten Gewinde­muffen zusammenwirkende, mittels eines Stellmotors (24) antreibbaren Gewindespindeln (21) gebildeten Hub- und Senkeinrichtung aufgenommen ist, deren Motor (24) durch mittels eines auf dem Saugkopf (12) aufgenommenen, die Stapelhinterkante mittig abtastenden Tasters (Drücker­fuß 15) betätigbare Schalter (26) ansteuerbar ist und daß unabhängig hiervon der Motor (4) eines einem Sta­pelaufnahmetisch (2) zugeordneten Aufzugs durch mittels eines die vordere Stapelkante mittig abtastenden Ta­sters (7) betätigbare Schalter (8) ansteuerbar ist.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht