(19)
(11) EP 0 254 244 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
27.01.1988  Patentblatt  1988/04

(21) Anmeldenummer: 87110438.6

(22) Anmeldetag:  18.07.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A63B 71/06, G09F 7/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE DE FR GB NL

(30) Priorität: 22.07.1986 DE 3624650

(71) Anmelder: Jonen, Alfons
D-5202 Hennef 1 (DE)

(72) Erfinder:
  • Jonen, Alfons
    D-5202 Hennef 1 (DE)

(74) Vertreter: Harwardt, Günther, Dipl.-Ing. et al
Harwardt Neumann Patent- und Rechtsanwälte, Postfach 14 55
53704 Siegburg
53704 Siegburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zum Darstellen tabellarisch erfassbarer Ergebnisse sportlicher Leistungen


    (57) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Darstellen tabellarisch erfaßbarer Ergebnisse, und zwar insbesondere sportlicher Leistungen, beispielsweise der Bundesliga-Ta­belle. Es sind eine Kopfleiste (14) und die Ergebnissituation zeigende Spalten (S1, S2, S3, 9) vorgesehen. Den Spalten sind verschiedene Stecker (10), die die Ergebnissituation wiedergeben zuortenbar. Ferner weist die Vorrichtung ein Basiselement (1) auf, an dem einzelne Zeilenelemente (3) lösbar angebracht sind, die je­weils zur Aufnahme der Stecker dienen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Darstellen ta­bellarisch erfaßtbarer Ergebnisse, insbesondere sportli­cher Leistungen, die eine Kopfleiste und die Ergebnis­situation zeigende, fixe und in Form von zur Aufnahme von Steckern ausgebildete Spalten aufweist, die an einem Ba­siselement anbringbar sind.

    [0002] Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 29 38 380 A 1 bekannt. Dabei ist für den Fall, daß eine Rangfolge für die Vereine bzw. für die Zeilenbezeichnung zu ändern ist, die Umstellung einen erheblichen Aufwand zur Folge hat. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn für eine Mannschaft bzw. einen Verein, die Ergebnisse sich wegen Spielausfalls selbst nicht ändern, jedoch eine Veränderung des Tabellenplatzes die Folge ist.

    [0003] Das trifft auch auf sonstige Abläufe, Ergebnisse oder dergleichen zu, bei denen eine Änderung sowohl in der Rangfolge der Zeilen als auch innerhalb der einzelnen Zeilen erfolgt.

    [0004] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die bei Veränderung der Einordnung der verschiedenen Zeilen einander gegenüber durch eine geänderte Reihen- oder Rangfolge, die durchzuführenden Änderungen reduziert wer­den. Ferner soll die Handhabung bei Änderungen erleichtert werden.

    [0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Basiselement je Tabellenzeile ein separates, alle zu dieser Zeile gehörenden Spalten umfassendes Zeilenelement lösbar angebracht ist und jedes Zeilenelement korrespon­dierend zu den in den einzelnen Spalten darzustellenden Ergebnissen Befestigungsstellen für die Ergebnisse wie­dergebende Stecker aufweist.

    [0006] Bei Veränderung der Rangfolge der Zeilenelemente zuein­ander, ist ein einfacher Austausch möglich, ohne daß ein Umstecken aller zu derselben Zeile gehörenden Steckele­mente an den neuen Zeilenplatz erforderlich würde. Von Vorteil ist ferner, daß für die Veränderung der Spalten, die zu einer bestimmten Zeile gehören, das Zeilenelement aus dem Basiselement herausgelöst werden kann, und die einzelnen Stecker, die zu dem Zeilenelement gehören, viel besser zugänglich sind und damit besser herausgenommen und eingesteckt werden können.

    [0007] Bevorzugt ist das Basiselement schalenförmig ausgebildet und weist eine Bodenplatte und davon winkelig, insbeson­dere rechtwinkelig verlaufende Seitenwände auf.

    [0008] Alle Elemente, die zur Vorrichtung gehören, sind normaler­weise aus Kunststoff hergestellt, und so ausgebildet, daß sie durch Spritzgießen geformt werden können.

    [0009] Nach einem für die weitere Ausgestaltung wesentlichen Merkmal ist vorgesehen, daß die Zeilenelemente an durch Rasten vorbestimmten Plätzen des Basiselementes einsteck­bar sind. Hierdurch wird gewährleistet, daß jedem Zei­lenelement ein besonderer Platz zugeordnet ist. Das Ein ordnen und Einfädeln wird hierdurch erleichtert.

    [0010] Es kann zur Erleichterung vorgesehen werden, daß die ein­zelnen Rastplätze nummeriert sind, um so die direkte Zu­ordnung zu erleichtern.

    [0011] Um die Handhabung der Zeilenelemente zu erleichtern, sind sie mit Griffleisten versehen.

    [0012] In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Spalten­abschnitte der Zeilenelemente, die die Befestigungsstellen für die Stecker umfassen, gegenüber den anderen Spaltenab­schnitten abgesenkt sind. Die Absenkung wird in einem Maße vorgenommen, daß die Kopfflächen der Stecker in etwa auf dem gleichen Niveau liegen wie die nicht abgesenkten Spal­tenabschnitte und die die Zeilenelemente einfassenden Seitenwände des Basiselementes. Hierdurch werden über­stehende Teile vermieden, was die Handhabung günstig beeinflußt und darüber hinaus gewährleistet, daß nicht unbeabsichtigt Stecker aus den ihnen zugeordneten Steck­plätzen entfernt werden.

    [0013] Es ist vorgesehen, daß die Spaltenabschnitte als Befesti­gungsstellen Bohrungen aufweisen, in denen die Füße der Stecker einsteckbar sind.

    [0014] Um eine vielseitige Verwendung der Vorrichtung erreichen zu können, ist vorgesehen, daß der jeweils erste Spal­tenabschnitt eines Zeilenelementes mit einer zur Aufnahme einer Zeilenbezeichnung geeigneten Fläche versehen ist.

    [0015] Als Zeilenbezeichnung kann z.B. ein Vereinsname eingetra­gen werden, es ist jedoch auch die Anbringung jeweils geeigneter Bezeichnungen je nach Verwendungszweck der Vorrichtung möglich.

    [0016] Desweiteren wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß neben dem Basiselement ein mit Steckplätzen für die Stecker versehenes Vorratselement vorgesehen ist. Dieses Vorratselement enthält Stecker in ausreichendem Maße, um jeweilige Ergebnissituationen darstellen zu können.

    [0017] Die Kopfleiste des Basiselementes ist ebenfalls als steckbares Element ausgebildet und sie weist Flächen zur Anbringung von Spaltenbezeichnungen auf. Die Flächen zur Aufnahme der Bezeichnungen an der Kopfleiste bzw. am Zeilenelement können so ausgebildet sein, daß sie be­schriftbar sind, alternativ ist es jedoch auch möglich, sie zum Anbringen von Aufklebern auszubilden.

    [0018] Das Vorratselement selbst ist ebenfalls schalenförmig ausgebildet, so daß die Stecker geschützt untergebracht sind.

    [0019] Vorzugsweise sind Basiselement und Vorratselement durch ein Scharnier miteinander verbunden. Es entsteht eine Art Buchform, wobei nach dem Zusammenklappen das Vorrats­element das Basiselement abdeckt. Es ist dabei möglich, beide durch Schnäpper zusammenzuhalten. Um ein zielge­richtetes Einrasten der Zeilenelemente in das Basiselement zu erreichen, ist vorgesehen, daß die Seitenwände des Basiselementes, die den Schmalflächen der Zeilenelemente zugeordnet sind, mit Vorsprüngen versehen sind und die Schmalflächen der Zeilenelemente gegengleich ausgebildet sind.

    [0020] Um einerseits das Einrasten der Zeilenelemente zu ver­bessern, bzw. deren Haltefunktion im Basiselement, und andererseits die Herstellung zu erleichtern, ist vorge­sehen, die einer der Seitenwände zugeordneten Vor- bzw. Rücksprünge einer separaten als Winkelprofil ausgebildeten Halteleiste zuzuordnen.

    [0021] Die Zeilenelemente sind an ihrer Schmalfläche, die dieser Halteleiste zugeordnet sind, mit einem gestuften Vorsprung versehen, der unter den horizontal verlaufenden Teil der winkeligen Halteleiste eingreift.

    [0022] Zur weiteren Erleichterung des Einfädelns ist vorgesehen, daß die Bodenplatte des Basiselementes im Bereich der Halteleiste mit Erhebungen zur Einfädelung der Vorsprünge versehen ist.

    [0023] Zum sicheren Halten des Zeilenelementes im Basiselement, ist vorgesehen, daß das Zeilenelement durch Vorspannung zwischen zwei Seitenwänden eingespannt gehalten ist.

    [0024] Schließlich kann das Basiselement auch mit einer Aufhänge­öse versehen sein, um beispielsweise zur besseren Visua­lisierung an der Wand abgehängt werden zu können. Basis­element und Vorratselement können so über das Scharnier miteinander verbunden sein, daß eine Trennung erfolgen kann und so jeweils das Basiselement, das das abschlies­sende Ergebnis einer Spielsaison darstellt, in der Wand aufgehängt werden kann und zwar ohne das zugehörige Vor­ratselement.

    [0025] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.

    [0026] Es zeigt

    Fig. 1 eine schematische Darstellung des Basiselementes mit Kopfleiste und Zeilenelementen in Draufsicht mit anhängendem Vorratselement,

    Fig. 2 ein Schnitt A-A durch das Basiselement gemäß Fig. 1,

    Fig. 3 ein Zeilenelement in Draufsicht,

    Fig. 4 eine Vorderansicht gemäß Fig. 3,

    Fig. 5 die Kopfleiste in Draufsicht,

    Fig. 6 eine Vorderansicht der Kopfleiste gemäß Fig. 5 und

    Fig. 7 ein Stecker in Vorderansicht.



    [0027] Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Basiselement 1, der Kopfleiste 14 und den Zeilen­elementen 3. Im vorliegenden Fall sind zwanzig Zeilenele­mente 3 vorgesehen. Das Basiselement 1 ist schalenförmig ausgebildet und weist eine Bodenplatte 4 und rechtwinkelig von der Bodenplatte 4 sich erstreckende Seitenwände 5, 6, 27, 28 auf. Ferner ist die Bodenplatte 4 mit sich entlang der Seitenwand 27 erstreckenden nockenartigen Erhebung 32 versehen, so daß sich zwischen der nockenartigen Erhebung 32 und der Seitenwand 27 eine Nut 19 ergibt. An die Nut 19 ist ein Schenkel eines Winkelprofils 18 eingesetzt, der eine Halteleiste für die Zeilenelemente 3 bildet. Der andere Schenkel der winkelförmigen Halteleiste 18 verläuft im wesentlichen horizontal. Entlang der Halteleiste 18 sind Rücksprünge 21 angebracht. Korrespondierend hierzu sind auf der gegenüberliegenden Seitenwand 28 Nocken 29 angeordnet. Jeweils ein Rücksprung 21 der Seitenwand 27 und ein Nocken 29 der Seitenwand 28 bilden im Zusammenhang mit entsprechenden Vorsprüngen 20 bzw. Nockenrasten 30 einen Rastplatz für ein Zeilenelement 3.

    [0028] Die Kopfleiste 2 ist als eine Art Platte mit Stegen aus­gebildet, wobei einer der Stege in die Stecknut 19 ein­steckbar ist und die Länge der Kopfleiste 14 so ausgebil­det ist, daß eine Klemmverbindung zwischen ihr und den beiden Seitenwänden 27, 28 entsteht. Die Kopfleiste 14 ist mit Flächen 15 zur Anbringung von Spaltenbezeichnungen versehen. Im vorliegenden Fall ist der ersten Spalte S1 die Vereinsbezeichnung zugeordnet, der zweiten Spalte S2 die Tordifferenz und der dritten Spalte S3 die jeweilige erreichte Punktzahl. Die Flächen 15 können entweder be­schriftet werden oder aber mit Aufklebern versehen werden.

    [0029] Die einzelnen Zeilenelemente 3 sind als individuelle Leisten ausgebildet, wobei ein erster Abschnitt S2 vor­gesehen ist, der auf einem höheren Niveau liegt und daran anschließend stufenförmig abgesetzt ein Spaltenabschnitt vorgesehen ist, dem die Spalten S2 und S3 zugeordnet sind. Im Spaltenabschnitt S1 ist ebenfalls eine Fläche 12 vor­gesehen, die entweder beschriftbar oder mit einem Auf­kleber versehbar ist. Im vorliegenden Fall wäre hier beispielsweise die konkrete Vereinsbezeichnung anzubrin­gen. Die weiteren Spaltenabschnitte S2 und S3 sind insgesamt als Stufe 9 abgesenkt gegenüber der Fläche 12. Der Abschnitt 9 ist mit Bohrungen 11 versehen, welche als Steckplätze 8 für Stecker 10 vorgesehen sind. In diese Bohrungen 11 sind die Stecker 10 mit ihren Füßen 24 ein­steckbar. Die Stecker 10 sind ausgehend von ihren Füßen als umgekehrter Kegelstumpf ausgebildet und weisen eine Kopffläche 25 auf, die beispielsweise mit Zahlen versehen ist. Es handelt sich dabei um Zahlen der Zahlenreihe eins bis null und um Stecker mit + und - Zeichen für die Dar­stellung der Tordifferenz.

    [0030] Ferner weisen die Zeilenelemente 3 ausgehend von ihrem abgesenkten Abschnitt 9 vertikal verlaufende Griffleisten 7 auf. Die Griffleisten 7 sind in ihrer Höhe so bemessen, daß sie auch über die Seitenwand 28, der sie im eingesetz­ten Zustand eines Zeilenelementes 3 in das Basiselement 1 zugeordnet sind, hinausstehen, um erfaßt werden zu können. Die beiden Spalten S2 und S3 sind voneinander abgetrennt. Hierzu kann beispielsweise ein Steg 33 vorgesehen sein. Im vorliegenden Fall ist der Spaltenabschnitt S2 mit drei Bohrungen versehen. Der Spaltenabschnitt S3 ist mit vier Steckplätzen 8, d.h. mit vier Bohrungen 11 versehen, welche durch einen Doppelpunkt 34 in Form von Erhebungen, die an den Spaltenabschnitt 9 angeformt sind, ausgestaltet sind. Der Doppelpunkt 34 teilt den Spaltenabschnitt S3 in zwei Hälften mit jeweils zwei Bohrungen 11. Die Höhe des Kopfes der Stecker 10 ist so bemessen, daß sie in etwa der Stufenhöhe bzw. dem Stufenunterschied zwischen der Fläche 12 und dem Spaltenabschnitt 9 des Zeilenelementes 3 ent­spricht.

    [0031] Nachfolgend wird nunmehr näher auf die spezielle Ausge­staltung der Teile des Zeilenelementes 3 und des Basis­elementes 1 eingegangen, die zur Fixierung des Zeilen­elementes 3 im Basiselement 1 dienen. Das Zeilenelement 3 ist mit einem seiner Schmalfläche 26 zugeordneten Vor­sprung 20 versehen. Dieser Vorsprung 20 wiederum weist eine Stufenfläche 22 auf. Die Stufenfläche 22 und der Vorsprung 20 arbeiten mit einem entsprechenden Rücksprung' in der Halteleiste 18 zusammen. Der Rücksprung ist mit 21 bezeichnet. Der Stufenvorsprung 22 greift unter den hori­zontal verlaufenden Schenkel der winkeligen Halteleiste 18 und sichert somit das Zeilenelement 3 gegen ein Herausfal­len. Die weitere Abstützung des Zeilenelementes 3 erfolgt über eine in ihr angebrachten Nockenraste 30 in Form eines Rücksprunges, die mit einer entsprechenden Nocke 29 an der Seitenwand 28 des Basiselementes 1 zusammenarbeitet. Im einen Fall handelt es sich also um rechteckig ausgebildete bzw. eckig ausgebildete Rastelement und in dem anderen Fall um halbrund ausgebildete Rastelemente. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß das Zeilenelemente 3 nur in einer bestimmten Position in die zugehörige Rastposition am Basiselement 1 eingesetzt werden kann. Die im vorlie­genden Fall vorgesehenen zwanzig Rastplätze für zwanzig Zeilenelemente 3 erlauben eine jeweils genaue Zuordnung der Zeilenelemente 3. Soll z.B. ein Austausch des Zeilen­elementes 3 an der Position 1 mit dem an der Position 3 erfolgen, so kann durch einfaches Herausziehen des Zei­lenelementes 3 unter Zuhilfenahme der Griffleiste 7 dieses zunächst entfernt werden und an seine Stelle das Zeilen­element, das zunächst an der Position 3 war, ausgetauscht werden. Die Zeilenelemente 3 sind so gestaltet, daß sie zwischen ihren Rastpositionen, d.h. unter Zuhilfenahme der Vorsprünge 20 bzw. Rücksprünge 21 und Nocken 29 und Nok­kenraste 30 sowie der zugehörigen Seitenwände 27 und 28 Folge eines geringen Übermaßes eingespannt werden können. Das Einfädeln der Zeilenelemente in die richtige Position, insbesondere das Hinführen des Stufenvorsprunges 22 in die Rastnut 23 zwischen der nockenförmigen Erhebung 32 und der Unterkante des horizontal verlaufenden Schenkels der Halte­leiste 18 wird durch die Form der Erhebung 32 begünstigt.

    [0032] Neben dem Vertauschen der Zuordnung von den einzelnen Zeilenelementen 3 zugeorten oder zuortenbaren Positionen wird auch eine Handhabung am Austausch in Folge Verände­rungen im Bereich der Spalten S2 und S3 erleichtert. Ein einzelnes Zeilenelement 3 kann herausgenommen werden und die dem Verein zugeordneten Ergebnisse hinsichtlich der Spalten S2 und S3 können verändert werden. Hierzu werden die Stecker 10 ausgetauscht. Es ist jeweils ein neuer Stecker mit einer anderen Zahlbezeichnung zu wählen. Eine Bevorratung der Stecker mit verschiedenen Zahlenbezeich­nungen ist im Vorratselement 13 vorhanden. Das Vorrats­element 13 ist mit einer Anzahl von Steckplätzen 16 aus­gestattet. Die Steckplätze 16 sind kleine hohlzylinderför­mige Erhebungen, in deren Sackbohrungen die Stecker 10 mit ihren als Füßen 24 ausgebildeten Vorsprüngen einsteckbar sind. Die Steckerfüße 24 weisen auf ihrem Umfang verteilt drei kleine Wülste auf, die für einen sicheren Sitz und ein leichtes Entnehmen sorgen. Vorratselement 13 ist ebenfalls schalenförmig mit Seitenwänden ausgebildet und mit dem Basiselement 1 über ein Scharnier 17 verbunden. Bei Nichtgebrauch kann das Vorratselement 13 auf das Basiselement 1 umgeklappt werden und beide können bei­spielsweise über Schnäpper miteinander in Verbindung ge­halten werden. Auf diese Art und Weise wird ein Heraus­fallen einzelner Element oder Stecker verhindert und ein einfacher Transport ist möglich. Das Scharnier kann noch so gestaltet werden, daß das Vorratselement 13 vom Basis­element 1 trennbar ist.

    Bezugszeichenliste



    [0033] 

    1 Basiselement

    2 Rastplatz

    3 Zeilenelement

    4 Bodenplatte

    5, 6 Seitenwände

    7 Griffleiste

    8 Befestigungsstelle

    9 Spaltenabschnitt

    10 Stecker

    11 Bohrung

    12 Fläche für Zeilenbezeichnung

    13 Vorratselement

    14 Kopfleiste

    15 Fläche zur Spaltenbezeichnung

    16 Steckplatz

    17 Scharnier

    18 Halteleiste

    19 Stecknut

    20 Vorsprung

    21 Rücksprung

    22 Stufenvorsprung

    23 Rastnut

    24 Steckerfuß

    25 Steckerkopffläche

    26 Schmalflächen

    27, 28 Seitenwände

    29 Nocken

    30 Nockenraste

    31 Schmalflächen

    32 Erhebung

    33 Steg

    34 Doppelpunkt

    S1 Spalte

    S2 Spalte

    S3 Spalte




    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum Darstellen tabellarisch erfaßbarer Er­gebnisse, insbesondere sportlicher Leistungen, die eine Kopfleiste und die Ergebnissituation zeigende, fixe und in Form von zur Aufnahme von Steckern ausge­bildete Spalten aufweist, die an einem Basiselement anbringbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem Basiselement (1) je Tabellenzeile ein se­parates, alle zu dieser Zeile gehörenden Spalten (S1, S3) umfassendes Zeilenelement (3) lösbar angebracht ist und jedes Zeilenelement (3) korrespondierend zu den in den einzelnen Spalten (S1, S2) darzustellenden Ergebnissen Befestigungsstellen (8), für die Ergeb­nisse wiedergebende Stecker (10) aufweist.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Basiselement (1) schalenförmig ausgebildet ist und eine Bodenplatte (4) und davon winkelig, insbeson­dere rechtwinkelig verlaufende Seitenwände (5, 6, 27, 28) aufweist.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zeilenelemente (3) an durch Rasten (20, 21, 29, 30) vorbestimmten Plätzen des Basiselementes (1) einsteckbar sind.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zeilenelemente (3) mit Griffleisten (7) ver­sehen sind.
     
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spaltenabschnitte (9) der Zeilenelemente (3), die die Befestigungsstellen (8) für die Stecker (10) umfassen, gegenüber den anderen Spaltenabschnitten (S1) abgesenkt sind.
     
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die die Befestigungsstellen (8) aufweisenden Spal­tenabschnitte (9, S2, S3) mit Bohrungen (11) zur Auf­nahme der Stecker (10) versehen sind und diese darin eingreifende Vorsprünge (24) aufweisen.
     
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der jeweils erste Spaltenabschnitt (S1) der Zeilen­elemente (3) mit einer zur Aufnahme einer Zeilenbe­zeichnung geeigneten Fläche (12) versehen ist.
     
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein mit Steckplätzen (16) für die Stecker (10) ver­sehenes Vorratselement (13) vorgesehen ist.
     
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kopfleiste (14) ebenfalls als steckbares Ele­ment ausgebildet ist und Flächen (15) zur Anbringung von Spaltenbezeichnungen (S2, S3) aufweist.
     
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und/oder 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Flächen (12, 15) zur Aufnahme der Bezeich­nungen beschriftbar sind.
     
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und/oder 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Flächen (12, 15) zur Aufnahme der Bezeichnun­gen zum Anbringen von Aufklebern ausgebildet sind.
     
    12. Vorrichtung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Vorratselement (13) schalenförmig ausgebildet ist.
     
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8 oder 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Basiselement (1) und das Vorratselement (13) durch ein Scharnier (17) verbunden sind und das Vor­ratselement (13) nach Umklappen das Basiselement (1) bedeckt.
     
    14. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seitenwände (27, 28) des Basiselementes (1), die den Schmalflächen (26, 31) der Zeilenelemente (3) zugeordnet sind, mit Vorsprüngen (29, 20) versehen sind und die Schmalflächen (26, 31) gegengleich aus­gebildet sind.
     
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die einer der Seitenwände (26) zugeordneten Vor- bzw. Rücksprünge (21) einer separaten als Winkelprofil ausgebildeten Halteleiste (18) zugeordnet sind.
     
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zeilenelemten (3) mit einem gestuften Vor­sprung (Stufenvorsprung 22) versehen sind, der unter den horizontalverlaufenden Teil der winkeligen Halte­leiste greift.
     
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bodenplatte (4) des Basiselementes (1) mit Erhebungen (32) zur Einfädelung der Vorsprünge (22) versehen ist.
     
    18. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Basiselement (1) mit einer Aufhängeöse ver­sehen ist.
     
    19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Basiselement (1) und das Vorratselement (13) über mindestens einen Schnäpper zusammengehalten sind.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht