[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Darstellen tabellarisch erfaßtbarer
Ergebnisse, insbesondere sportlicher Leistungen, die eine Kopfleiste und die Ergebnissituation
zeigende, fixe und in Form von zur Aufnahme von Steckern ausgebildete Spalten aufweist,
die an einem Basiselement anbringbar sind.
[0002] Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 29 38 380 A 1 bekannt. Dabei ist für den
Fall, daß eine Rangfolge für die Vereine bzw. für die Zeilenbezeichnung zu ändern
ist, die Umstellung einen erheblichen Aufwand zur Folge hat. Dies ist beispielsweise
dann der Fall, wenn für eine Mannschaft bzw. einen Verein, die Ergebnisse sich wegen
Spielausfalls selbst nicht ändern, jedoch eine Veränderung des Tabellenplatzes die
Folge ist.
[0003] Das trifft auch auf sonstige Abläufe, Ergebnisse oder dergleichen zu, bei denen eine
Änderung sowohl in der Rangfolge der Zeilen als auch innerhalb der einzelnen Zeilen
erfolgt.
[0004] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
vorzuschlagen, die bei Veränderung der Einordnung der verschiedenen Zeilen einander
gegenüber durch eine geänderte Reihen- oder Rangfolge, die durchzuführenden Änderungen
reduziert werden. Ferner soll die Handhabung bei Änderungen erleichtert werden.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Basiselement je Tabellenzeile
ein separates, alle zu dieser Zeile gehörenden Spalten umfassendes Zeilenelement lösbar
angebracht ist und jedes Zeilenelement korrespondierend zu den in den einzelnen Spalten
darzustellenden Ergebnissen Befestigungsstellen für die Ergebnisse wiedergebende
Stecker aufweist.
[0006] Bei Veränderung der Rangfolge der Zeilenelemente zueinander, ist ein einfacher Austausch
möglich, ohne daß ein Umstecken aller zu derselben Zeile gehörenden Steckelemente
an den neuen Zeilenplatz erforderlich würde. Von Vorteil ist ferner, daß für die Veränderung
der Spalten, die zu einer bestimmten Zeile gehören, das Zeilenelement aus dem Basiselement
herausgelöst werden kann, und die einzelnen Stecker, die zu dem Zeilenelement gehören,
viel besser zugänglich sind und damit besser herausgenommen und eingesteckt werden
können.
[0007] Bevorzugt ist das Basiselement schalenförmig ausgebildet und weist eine Bodenplatte
und davon winkelig, insbesondere rechtwinkelig verlaufende Seitenwände auf.
[0008] Alle Elemente, die zur Vorrichtung gehören, sind normalerweise aus Kunststoff hergestellt,
und so ausgebildet, daß sie durch Spritzgießen geformt werden können.
[0009] Nach einem für die weitere Ausgestaltung wesentlichen Merkmal ist vorgesehen, daß
die Zeilenelemente an durch Rasten vorbestimmten Plätzen des Basiselementes einsteckbar
sind. Hierdurch wird gewährleistet, daß jedem Zeilenelement ein besonderer Platz
zugeordnet ist. Das Ein ordnen und Einfädeln wird hierdurch erleichtert.
[0010] Es kann zur Erleichterung vorgesehen werden, daß die einzelnen Rastplätze nummeriert
sind, um so die direkte Zuordnung zu erleichtern.
[0011] Um die Handhabung der Zeilenelemente zu erleichtern, sind sie mit Griffleisten versehen.
[0012] In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Spaltenabschnitte der Zeilenelemente,
die die Befestigungsstellen für die Stecker umfassen, gegenüber den anderen Spaltenabschnitten
abgesenkt sind. Die Absenkung wird in einem Maße vorgenommen, daß die Kopfflächen
der Stecker in etwa auf dem gleichen Niveau liegen wie die nicht abgesenkten Spaltenabschnitte
und die die Zeilenelemente einfassenden Seitenwände des Basiselementes. Hierdurch
werden überstehende Teile vermieden, was die Handhabung günstig beeinflußt und darüber
hinaus gewährleistet, daß nicht unbeabsichtigt Stecker aus den ihnen zugeordneten
Steckplätzen entfernt werden.
[0013] Es ist vorgesehen, daß die Spaltenabschnitte als Befestigungsstellen Bohrungen aufweisen,
in denen die Füße der Stecker einsteckbar sind.
[0014] Um eine vielseitige Verwendung der Vorrichtung erreichen zu können, ist vorgesehen,
daß der jeweils erste Spaltenabschnitt eines Zeilenelementes mit einer zur Aufnahme
einer Zeilenbezeichnung geeigneten Fläche versehen ist.
[0015] Als Zeilenbezeichnung kann z.B. ein Vereinsname eingetragen werden, es ist jedoch
auch die Anbringung jeweils geeigneter Bezeichnungen je nach Verwendungszweck der
Vorrichtung möglich.
[0016] Desweiteren wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß neben dem Basiselement ein
mit Steckplätzen für die Stecker versehenes Vorratselement vorgesehen ist. Dieses
Vorratselement enthält Stecker in ausreichendem Maße, um jeweilige Ergebnissituationen
darstellen zu können.
[0017] Die Kopfleiste des Basiselementes ist ebenfalls als steckbares Element ausgebildet
und sie weist Flächen zur Anbringung von Spaltenbezeichnungen auf. Die Flächen zur
Aufnahme der Bezeichnungen an der Kopfleiste bzw. am Zeilenelement können so ausgebildet
sein, daß sie beschriftbar sind, alternativ ist es jedoch auch möglich, sie zum Anbringen
von Aufklebern auszubilden.
[0018] Das Vorratselement selbst ist ebenfalls schalenförmig ausgebildet, so daß die Stecker
geschützt untergebracht sind.
[0019] Vorzugsweise sind Basiselement und Vorratselement durch ein Scharnier miteinander
verbunden. Es entsteht eine Art Buchform, wobei nach dem Zusammenklappen das Vorratselement
das Basiselement abdeckt. Es ist dabei möglich, beide durch Schnäpper zusammenzuhalten.
Um ein zielgerichtetes Einrasten der Zeilenelemente in das Basiselement zu erreichen,
ist vorgesehen, daß die Seitenwände des Basiselementes, die den Schmalflächen der
Zeilenelemente zugeordnet sind, mit Vorsprüngen versehen sind und die Schmalflächen
der Zeilenelemente gegengleich ausgebildet sind.
[0020] Um einerseits das Einrasten der Zeilenelemente zu verbessern, bzw. deren Haltefunktion
im Basiselement, und andererseits die Herstellung zu erleichtern, ist vorgesehen,
die einer der Seitenwände zugeordneten Vor- bzw. Rücksprünge einer separaten als Winkelprofil
ausgebildeten Halteleiste zuzuordnen.
[0021] Die Zeilenelemente sind an ihrer Schmalfläche, die dieser Halteleiste zugeordnet
sind, mit einem gestuften Vorsprung versehen, der unter den horizontal verlaufenden
Teil der winkeligen Halteleiste eingreift.
[0022] Zur weiteren Erleichterung des Einfädelns ist vorgesehen, daß die Bodenplatte des
Basiselementes im Bereich der Halteleiste mit Erhebungen zur Einfädelung der Vorsprünge
versehen ist.
[0023] Zum sicheren Halten des Zeilenelementes im Basiselement, ist vorgesehen, daß das
Zeilenelement durch Vorspannung zwischen zwei Seitenwänden eingespannt gehalten ist.
[0024] Schließlich kann das Basiselement auch mit einer Aufhängeöse versehen sein, um beispielsweise
zur besseren Visualisierung an der Wand abgehängt werden zu können. Basiselement
und Vorratselement können so über das Scharnier miteinander verbunden sein, daß eine
Trennung erfolgen kann und so jeweils das Basiselement, das das abschliessende Ergebnis
einer Spielsaison darstellt, in der Wand aufgehängt werden kann und zwar ohne das
zugehörige Vorratselement.
[0025] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
[0026] Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Basiselementes mit Kopfleiste und Zeilenelementen
in Draufsicht mit anhängendem Vorratselement,
Fig. 2 ein Schnitt A-A durch das Basiselement gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Zeilenelement in Draufsicht,
Fig. 4 eine Vorderansicht gemäß Fig. 3,
Fig. 5 die Kopfleiste in Draufsicht,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Kopfleiste gemäß Fig. 5 und
Fig. 7 ein Stecker in Vorderansicht.
[0027] Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Basiselement 1,
der Kopfleiste 14 und den Zeilenelementen 3. Im vorliegenden Fall sind zwanzig Zeilenelemente
3 vorgesehen. Das Basiselement 1 ist schalenförmig ausgebildet und weist eine Bodenplatte
4 und rechtwinkelig von der Bodenplatte 4 sich erstreckende Seitenwände 5, 6, 27,
28 auf. Ferner ist die Bodenplatte 4 mit sich entlang der Seitenwand 27 erstreckenden
nockenartigen Erhebung 32 versehen, so daß sich zwischen der nockenartigen Erhebung
32 und der Seitenwand 27 eine Nut 19 ergibt. An die Nut 19 ist ein Schenkel eines
Winkelprofils 18 eingesetzt, der eine Halteleiste für die Zeilenelemente 3 bildet.
Der andere Schenkel der winkelförmigen Halteleiste 18 verläuft im wesentlichen horizontal.
Entlang der Halteleiste 18 sind Rücksprünge 21 angebracht. Korrespondierend hierzu
sind auf der gegenüberliegenden Seitenwand 28 Nocken 29 angeordnet. Jeweils ein Rücksprung
21 der Seitenwand 27 und ein Nocken 29 der Seitenwand 28 bilden im Zusammenhang mit
entsprechenden Vorsprüngen 20 bzw. Nockenrasten 30 einen Rastplatz für ein Zeilenelement
3.
[0028] Die Kopfleiste 2 ist als eine Art Platte mit Stegen ausgebildet, wobei einer der
Stege in die Stecknut 19 einsteckbar ist und die Länge der Kopfleiste 14 so ausgebildet
ist, daß eine Klemmverbindung zwischen ihr und den beiden Seitenwänden 27, 28 entsteht.
Die Kopfleiste 14 ist mit Flächen 15 zur Anbringung von Spaltenbezeichnungen versehen.
Im vorliegenden Fall ist der ersten Spalte S1 die Vereinsbezeichnung zugeordnet, der
zweiten Spalte S2 die Tordifferenz und der dritten Spalte S3 die jeweilige erreichte
Punktzahl. Die Flächen 15 können entweder beschriftet werden oder aber mit Aufklebern
versehen werden.
[0029] Die einzelnen Zeilenelemente 3 sind als individuelle Leisten ausgebildet, wobei ein
erster Abschnitt S2 vorgesehen ist, der auf einem höheren Niveau liegt und daran
anschließend stufenförmig abgesetzt ein Spaltenabschnitt vorgesehen ist, dem die Spalten
S2 und S3 zugeordnet sind. Im Spaltenabschnitt S1 ist ebenfalls eine Fläche 12 vorgesehen,
die entweder beschriftbar oder mit einem Aufkleber versehbar ist. Im vorliegenden
Fall wäre hier beispielsweise die konkrete Vereinsbezeichnung anzubringen. Die weiteren
Spaltenabschnitte S2 und S3 sind insgesamt als Stufe 9 abgesenkt gegenüber der Fläche
12. Der Abschnitt 9 ist mit Bohrungen 11 versehen, welche als Steckplätze 8 für Stecker
10 vorgesehen sind. In diese Bohrungen 11 sind die Stecker 10 mit ihren Füßen 24 einsteckbar.
Die Stecker 10 sind ausgehend von ihren Füßen als umgekehrter Kegelstumpf ausgebildet
und weisen eine Kopffläche 25 auf, die beispielsweise mit Zahlen versehen ist. Es
handelt sich dabei um Zahlen der Zahlenreihe eins bis null und um Stecker mit + und
- Zeichen für die Darstellung der Tordifferenz.
[0030] Ferner weisen die Zeilenelemente 3 ausgehend von ihrem abgesenkten Abschnitt 9 vertikal
verlaufende Griffleisten 7 auf. Die Griffleisten 7 sind in ihrer Höhe so bemessen,
daß sie auch über die Seitenwand 28, der sie im eingesetzten Zustand eines Zeilenelementes
3 in das Basiselement 1 zugeordnet sind, hinausstehen, um erfaßt werden zu können.
Die beiden Spalten S2 und S3 sind voneinander abgetrennt. Hierzu kann beispielsweise
ein Steg 33 vorgesehen sein. Im vorliegenden Fall ist der Spaltenabschnitt S2 mit
drei Bohrungen versehen. Der Spaltenabschnitt S3 ist mit vier Steckplätzen 8, d.h.
mit vier Bohrungen 11 versehen, welche durch einen Doppelpunkt 34 in Form von Erhebungen,
die an den Spaltenabschnitt 9 angeformt sind, ausgestaltet sind. Der Doppelpunkt 34
teilt den Spaltenabschnitt S3 in zwei Hälften mit jeweils zwei Bohrungen 11. Die Höhe
des Kopfes der Stecker 10 ist so bemessen, daß sie in etwa der Stufenhöhe bzw. dem
Stufenunterschied zwischen der Fläche 12 und dem Spaltenabschnitt 9 des Zeilenelementes
3 entspricht.
[0031] Nachfolgend wird nunmehr näher auf die spezielle Ausgestaltung der Teile des Zeilenelementes
3 und des Basiselementes 1 eingegangen, die zur Fixierung des Zeilenelementes 3
im Basiselement 1 dienen. Das Zeilenelement 3 ist mit einem seiner Schmalfläche 26
zugeordneten Vorsprung 20 versehen. Dieser Vorsprung 20 wiederum weist eine Stufenfläche
22 auf. Die Stufenfläche 22 und der Vorsprung 20 arbeiten mit einem entsprechenden
Rücksprung' in der Halteleiste 18 zusammen. Der Rücksprung ist mit 21 bezeichnet.
Der Stufenvorsprung 22 greift unter den horizontal verlaufenden Schenkel der winkeligen
Halteleiste 18 und sichert somit das Zeilenelement 3 gegen ein Herausfallen. Die
weitere Abstützung des Zeilenelementes 3 erfolgt über eine in ihr angebrachten Nockenraste
30 in Form eines Rücksprunges, die mit einer entsprechenden Nocke 29 an der Seitenwand
28 des Basiselementes 1 zusammenarbeitet. Im einen Fall handelt es sich also um rechteckig
ausgebildete bzw. eckig ausgebildete Rastelement und in dem anderen Fall um halbrund
ausgebildete Rastelemente. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß das Zeilenelemente
3 nur in einer bestimmten Position in die zugehörige Rastposition am Basiselement
1 eingesetzt werden kann. Die im vorliegenden Fall vorgesehenen zwanzig Rastplätze
für zwanzig Zeilenelemente 3 erlauben eine jeweils genaue Zuordnung der Zeilenelemente
3. Soll z.B. ein Austausch des Zeilenelementes 3 an der Position 1 mit dem an der
Position 3 erfolgen, so kann durch einfaches Herausziehen des Zeilenelementes 3 unter
Zuhilfenahme der Griffleiste 7 dieses zunächst entfernt werden und an seine Stelle
das Zeilenelement, das zunächst an der Position 3 war, ausgetauscht werden. Die Zeilenelemente
3 sind so gestaltet, daß sie zwischen ihren Rastpositionen, d.h. unter Zuhilfenahme
der Vorsprünge 20 bzw. Rücksprünge 21 und Nocken 29 und Nokkenraste 30 sowie der
zugehörigen Seitenwände 27 und 28 Folge eines geringen Übermaßes eingespannt werden
können. Das Einfädeln der Zeilenelemente in die richtige Position, insbesondere das
Hinführen des Stufenvorsprunges 22 in die Rastnut 23 zwischen der nockenförmigen Erhebung
32 und der Unterkante des horizontal verlaufenden Schenkels der Halteleiste 18 wird
durch die Form der Erhebung 32 begünstigt.
[0032] Neben dem Vertauschen der Zuordnung von den einzelnen Zeilenelementen 3 zugeorten
oder zuortenbaren Positionen wird auch eine Handhabung am Austausch in Folge Veränderungen
im Bereich der Spalten S2 und S3 erleichtert. Ein einzelnes Zeilenelement 3 kann herausgenommen
werden und die dem Verein zugeordneten Ergebnisse hinsichtlich der Spalten S2 und
S3 können verändert werden. Hierzu werden die Stecker 10 ausgetauscht. Es ist jeweils
ein neuer Stecker mit einer anderen Zahlbezeichnung zu wählen. Eine Bevorratung der
Stecker mit verschiedenen Zahlenbezeichnungen ist im Vorratselement 13 vorhanden.
Das Vorratselement 13 ist mit einer Anzahl von Steckplätzen 16 ausgestattet. Die
Steckplätze 16 sind kleine hohlzylinderförmige Erhebungen, in deren Sackbohrungen
die Stecker 10 mit ihren als Füßen 24 ausgebildeten Vorsprüngen einsteckbar sind.
Die Steckerfüße 24 weisen auf ihrem Umfang verteilt drei kleine Wülste auf, die für
einen sicheren Sitz und ein leichtes Entnehmen sorgen. Vorratselement 13 ist ebenfalls
schalenförmig mit Seitenwänden ausgebildet und mit dem Basiselement 1 über ein Scharnier
17 verbunden. Bei Nichtgebrauch kann das Vorratselement 13 auf das Basiselement 1
umgeklappt werden und beide können beispielsweise über Schnäpper miteinander in Verbindung
gehalten werden. Auf diese Art und Weise wird ein Herausfallen einzelner Element
oder Stecker verhindert und ein einfacher Transport ist möglich. Das Scharnier kann
noch so gestaltet werden, daß das Vorratselement 13 vom Basiselement 1 trennbar ist.
Bezugszeichenliste
[0033]
1 Basiselement
2 Rastplatz
3 Zeilenelement
4 Bodenplatte
5, 6 Seitenwände
7 Griffleiste
8 Befestigungsstelle
9 Spaltenabschnitt
10 Stecker
11 Bohrung
12 Fläche für Zeilenbezeichnung
13 Vorratselement
14 Kopfleiste
15 Fläche zur Spaltenbezeichnung
16 Steckplatz
17 Scharnier
18 Halteleiste
19 Stecknut
20 Vorsprung
21 Rücksprung
22 Stufenvorsprung
23 Rastnut
24 Steckerfuß
25 Steckerkopffläche
26 Schmalflächen
27, 28 Seitenwände
29 Nocken
30 Nockenraste
31 Schmalflächen
32 Erhebung
33 Steg
34 Doppelpunkt
S1 Spalte
S2 Spalte
S3 Spalte
1. Vorrichtung zum Darstellen tabellarisch erfaßbarer Ergebnisse, insbesondere sportlicher
Leistungen, die eine Kopfleiste und die Ergebnissituation zeigende, fixe und in Form
von zur Aufnahme von Steckern ausgebildete Spalten aufweist, die an einem Basiselement
anbringbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Basiselement (1) je Tabellenzeile ein separates, alle zu dieser Zeile
gehörenden Spalten (S1, S3) umfassendes Zeilenelement (3) lösbar angebracht ist und
jedes Zeilenelement (3) korrespondierend zu den in den einzelnen Spalten (S1, S2)
darzustellenden Ergebnissen Befestigungsstellen (8), für die Ergebnisse wiedergebende
Stecker (10) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basiselement (1) schalenförmig ausgebildet ist und eine Bodenplatte (4) und
davon winkelig, insbesondere rechtwinkelig verlaufende Seitenwände (5, 6, 27, 28)
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeilenelemente (3) an durch Rasten (20, 21, 29, 30) vorbestimmten Plätzen
des Basiselementes (1) einsteckbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeilenelemente (3) mit Griffleisten (7) versehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spaltenabschnitte (9) der Zeilenelemente (3), die die Befestigungsstellen
(8) für die Stecker (10) umfassen, gegenüber den anderen Spaltenabschnitten (S1) abgesenkt
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Befestigungsstellen (8) aufweisenden Spaltenabschnitte (9, S2, S3) mit
Bohrungen (11) zur Aufnahme der Stecker (10) versehen sind und diese darin eingreifende
Vorsprünge (24) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweils erste Spaltenabschnitt (S1) der Zeilenelemente (3) mit einer zur
Aufnahme einer Zeilenbezeichnung geeigneten Fläche (12) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit Steckplätzen (16) für die Stecker (10) versehenes Vorratselement (13)
vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfleiste (14) ebenfalls als steckbares Element ausgebildet ist und Flächen
(15) zur Anbringung von Spaltenbezeichnungen (S2, S3) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und/oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächen (12, 15) zur Aufnahme der Bezeichnungen beschriftbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und/oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächen (12, 15) zur Aufnahme der Bezeichnungen zum Anbringen von Aufklebern
ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorratselement (13) schalenförmig ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basiselement (1) und das Vorratselement (13) durch ein Scharnier (17) verbunden
sind und das Vorratselement (13) nach Umklappen das Basiselement (1) bedeckt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (27, 28) des Basiselementes (1), die den Schmalflächen (26, 31)
der Zeilenelemente (3) zugeordnet sind, mit Vorsprüngen (29, 20) versehen sind und
die Schmalflächen (26, 31) gegengleich ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einer der Seitenwände (26) zugeordneten Vor- bzw. Rücksprünge (21) einer separaten
als Winkelprofil ausgebildeten Halteleiste (18) zugeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeilenelemten (3) mit einem gestuften Vorsprung (Stufenvorsprung 22) versehen
sind, der unter den horizontalverlaufenden Teil der winkeligen Halteleiste greift.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenplatte (4) des Basiselementes (1) mit Erhebungen (32) zur Einfädelung
der Vorsprünge (22) versehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basiselement (1) mit einer Aufhängeöse versehen ist.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basiselement (1) und das Vorratselement (13) über mindestens einen Schnäpper
zusammengehalten sind.